Kurze Frage, kurze Antwort
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Kurze Frage:
Bekomme ich ein 25 Kilo Sack Malz in ein Fass mit 60 Liter Volumen?
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- Beerkenauer
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ja das passt. Dort Lager ich auch mein Malz drin. Habe aber die Weithalsfässer in blau.train1811 hat geschrieben: ↑Sonntag 13. September 2020, 23:11 Kurze Frage:
Bekomme ich ein 25 Kilo Sack Malz in ein Fass mit 60 Liter Volumen?
Es passt ein 25 kg Sack rein. Ist sogar noch etwas Luft.
Stefan
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30L-Klasse; 50l Topf, 3.5k Induktion, Thermoport mit Läuterhexe, 2x Edelstahl Gärfaß, 2x Kühlschrank mit Inkbird, NC-Kegs und GDA für Flaschen.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Guten Morgen,
habe aktuell keinen "Bierkühlschrank" und muss auf meinen Platz achten. Mein Kenntnisstand ist so, dass nach der Karbonisierung in der Flasche jede Flasche kalt gestellt werden muss um die Aktivität der Hefe zu beenden. Kann ich die Flaschen nach 3-4 Tagen wieder aus dem Kühlschrank nehmen und bei knapp 20°C im Keller Lagern oder müssen die permanent Kühl stehen. Bis jetzt hatte ich nur Weizen und PaleAle mit obergäriger Hefe.
Pauschal ist das sicher schwer zu sagen, da jedes Bier anders ist aber eventuell kann mir jemand sagen wie ich mit meiner Lagerkapazität am besten arbeiten kann.
Danke Euch
habe aktuell keinen "Bierkühlschrank" und muss auf meinen Platz achten. Mein Kenntnisstand ist so, dass nach der Karbonisierung in der Flasche jede Flasche kalt gestellt werden muss um die Aktivität der Hefe zu beenden. Kann ich die Flaschen nach 3-4 Tagen wieder aus dem Kühlschrank nehmen und bei knapp 20°C im Keller Lagern oder müssen die permanent Kühl stehen. Bis jetzt hatte ich nur Weizen und PaleAle mit obergäriger Hefe.
Pauschal ist das sicher schwer zu sagen, da jedes Bier anders ist aber eventuell kann mir jemand sagen wie ich mit meiner Lagerkapazität am besten arbeiten kann.
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Gruß Florian
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Die Gärtätigkeit der Hefe sollte enden, wenn der vergärbare Extrakt aufgebraucht ist. Kaltstellen ist beendet die Gäraktivität nicht zuverlässig, schon gar nicht, wenn später wieder warmgestellt wird.Brandergartenbier hat geschrieben: ↑Montag 14. September 2020, 07:58 ...
Mein Kenntnisstand ist so, dass nach der Karbonisierung in der Flasche jede Flasche kalt gestellt werden muss um die Aktivität der Hefe zu beenden.
...
Das Kaltstellen dient vorwiegend der Kaltreifung.
Also mußt Du den vergärbaren Extrakt so einstellen, dass sich der gewünschte CO2-Gehalt einstellt, wenn der vergärbare Extrakt aufgebraucht ist. Üblicherweise macht man das, indem man das Bier ausgären läßt und dann genau dosiert noch einmal noch einmal Extrakt z.B. in Form von Haushaltszucker hinzufügt
Dirk
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
bwanapombe hat geschrieben: ↑Montag 14. September 2020, 08:19Die Gärtätigkeit der Hefe sollte enden, wenn der vergärbare Extrakt aufgebraucht ist. Kaltstellen ist beendet die Gäraktivität nicht zuverlässig, schon gar nicht, wenn später wieder warmgestellt wird.Brandergartenbier hat geschrieben: ↑Montag 14. September 2020, 07:58 ...
Mein Kenntnisstand ist so, dass nach der Karbonisierung in der Flasche jede Flasche kalt gestellt werden muss um die Aktivität der Hefe zu beenden.
...
Das Kaltstellen dient vorwiegend der Kaltreifung.
Also mußt Du den vergärbaren Extrakt so einstellen, dass sich der gewünschte CO2-Gehalt einstellt, wenn der vergärbare Extrakt aufgebraucht ist. Üblicherweise macht man das, indem man das Bier ausgären läßt und dann genau dosiert noch einmal noch einmal Extrakt z.B. in Form von Haushaltszucker hinzufügt
Dirk
Hallo Dirk,
deinen letzten Part verstehe ich nicht ganz.
Ich habe den Co2 Gehalt über Zucker ausgerechnet und die Flaschen eine Woche dort gären lassen wo das Jungbier auch stand. Optimal wäre ein Flaschenmanometer um genauer sagen zu können wann Ende ist, dass werde ich mir noch besorgen.
Nach der Woche Flaschengärung mit kleiner Trinkprobe habe ich alles kalt gestellt.
Muss ich eventuell gar nicht direkt nach der Flaschengärung kaltreifen lassen oder solle man das zwingen immer machen? Im Laden stehen die Kisten ja auch so rum...
Gruß Florian
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Dann hast Du alles richtig gemacht. Die Frage, ob Kaltreifung oder nicht läßt keine kurze Antwort zu. Deshalb schau mal in einem Buch Deiner Wahl oder hier im Forum.
Dirk
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Das wäre wohl besser, es geht aber auch gut ohne. Bei mir geht es nahtlos über von der Nachgärung in die Warmlagerung. Erst ein paar Tage vor dem Trinken werden die Flaschen kaltgestellt. Dafür eignet sich das sog. Gemüsefach, dort passen bei mir sechs Flaschen nebeneinander rein, vier Flaschen tief. Wenn ich vorne eine Flasche rausnehme, kommt hinten wieder eine dazu.Brandergartenbier hat geschrieben: ↑Montag 14. September 2020, 08:27 Muss ich eventuell gar nicht direkt nach der Flaschengärung kaltreifen lassen oder solle man das zwingen immer machen? Im Laden stehen die Kisten ja auch so rum...
Mach doch mal einen Vergleich: eine Flasche stellst du sofort nach der Nachgärung kalt, eine andere stellst du erst kurz vor dem Trinken kalt. Dann Blindprobe.
Viele Grüße, Henning
"Das Bier aber macht das Fleisch des Menschen fett und gibt seinem Antlitz eine schöne Farbe durch die Kraft und den guten Saft des Getreides."
Hildegard von Bingen (1098-1179)
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Danke, dann mache ich es auch so bis ich mehr Kühlschrank als Bier habe :D
Gruß Florian
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Kurze Frage:
Ich habe hier noch eine WLP 004 Flüssighefe im Kühlschrank - die ist 3 Wochen über MHD..
Kann ich die noch retten oder lieber entsorgen?
Ich habe hier noch eine WLP 004 Flüssighefe im Kühlschrank - die ist 3 Wochen über MHD..
Kann ich die noch retten oder lieber entsorgen?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Als Grundlage für einen Starter mit Sicherheit noch zu gebrauchen. Auch direkt anstellen wird wohl noch gehen. Vielleicht nicht gerade am Limit... Ist aber nicht optimal und mit einer gewissen Unsicherheit behaftet.
Ich würde einen einstufigen Starter mit einem kleinen Teil (ca 10-20ml?) machen und den Rest weg.
Jetzt mal Bier bei die Fische!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich habe mein Bier in einem Contest mitmachen lassen (war günstig und ich war recht zufrieden mit meinem vierten Selbstgebrauten) und ich erhielt von jemanden die Rückmeldung "Hefe weniger stressen". Was ist darunter zu verstehen? Ich habe schon einen Gärkühlschrank, sollte ich aber (wie ich schon gehört habe) die ersten Tage der Gärung deutlich unter dem Idealtemperaturbereich der Hefe bleiben und erst dann langsam nach oben gehen?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo _matthi_,
Ich nehme mal an es war eine untergärige Hefe. Dann war sehr wahrscheinlich zu wenig Hefe hinzugefügt worden (auch bekannt als underpitching). Ansonsten wird Hefe von allem Möglichen gestresst, Temperatur, Druck, Alkohol, Mangel an Nährstoffen. Durch Stress entstehen gern Fuselalkohole und Ester.
UG wird in der Regel bei 8-10° angestellt und die Temperatur gradweise angehoben, wenn die Gärung halb durch ist.
Dirk
Ich nehme mal an es war eine untergärige Hefe. Dann war sehr wahrscheinlich zu wenig Hefe hinzugefügt worden (auch bekannt als underpitching). Ansonsten wird Hefe von allem Möglichen gestresst, Temperatur, Druck, Alkohol, Mangel an Nährstoffen. Durch Stress entstehen gern Fuselalkohole und Ester.
UG wird in der Regel bei 8-10° angestellt und die Temperatur gradweise angehoben, wenn die Gärung halb durch ist.
Dirk
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Danke, Dirk. War eine obergärige Hefe, aber die restlichen Möglichkeiten klingen aufschlussreich. Ich habe erst seit Kurzem angefangen, Hefenährsalz beizugeben.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wenn noch weiter analysiert werden soll, brauchen wir mehr Angaben zum Bier, Rezept, Hefe, Gärverlauf und einen neuen Thread.
Dirk
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hab eben mal Candi Syrup auf dem Herd produziert. Interessante Sache..... ich bin mir aber unsicher, wie "röstig" das Ganze am Ende beim "dunklen Candi Syrup" schmecken soll. Den D180 oder andere habe ich zum Vergleich nicht hier zum Probieren. Daher mal die Frage, ob mir jemand da in einfachen Worten sagen kann, wie der "Dark Candi" schmeckt. Röstig im Sinne von Kaffeeartig / Caro Kaffee / Röstmalz ?
Je nachdem werde ich nachher noch einmal einen Teil hochrösten....
Je nachdem werde ich nachher noch einmal einen Teil hochrösten....
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Schau auf der Seite von Candi Syrup nach , da gibt es eine
ausführliche Beschreibung der einzelnen Sorten.
http://www.candisyrup.com/
ausführliche Beschreibung der einzelnen Sorten.
http://www.candisyrup.com/
Viele Menschen benutzen Informationen und Fakten wie ein Betrunkener einen Laternenpfahl :
Vor allem zur Stütze ihres Standpunktes und weniger zum Beleuchten eines Sachverhaltes.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Dark Candi schmeckt wie gebrannte Mandeln von der Kirmes, ausser, dass letzere oft alt und ranzig schmecken.
Martin
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Die hab ich zuletzt gegessen ... ups.... so aus der Erinnerung: es schmeckt noch deutlich süß, aber halt mit so einem röstigen "Einschlag". Also nicht wirklich total intensiv (wenn ich z. B,. Carafa II oder ein ähnliches Röstmalz kaue, dann ist es ja eher wie caro Kaffee), sondern eher [wie soll ich sagen] als eine Art "gutes Beiaroma".... ?
- Brandergartenbier
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo,
ich weiß, dass es tausende Themen dazu gibt, aber das verläuft sich sehr oft in Massen von Kommentaren deswegen kurz und knapp hier:
Habe Sonntag den Bodensatz meiner Notti aus dem Gährfass geerntet. Woher weiß ich bei einem nächsten Sud, wiviel dieser Hefe ich ins Gährfass geben muss? Kann doch sein, dass 90% davon nichts mehr bringt, kann aber doch auch sein, dass 50% davon noch super ist... ?
Danke
ich weiß, dass es tausende Themen dazu gibt, aber das verläuft sich sehr oft in Massen von Kommentaren deswegen kurz und knapp hier:
Habe Sonntag den Bodensatz meiner Notti aus dem Gährfass geerntet. Woher weiß ich bei einem nächsten Sud, wiviel dieser Hefe ich ins Gährfass geben muss? Kann doch sein, dass 90% davon nichts mehr bringt, kann aber doch auch sein, dass 50% davon noch super ist... ?
Danke
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hilfe! Aus Versehen nur 5 IBU
Ich habe dieses Münchner Dunkel am Freitag nachgebraut.
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... r%20dunkel
Ich habe zum ersten Mal Dolden 2,7% statt Pellets 5,4% genommen, aber die Menge NICHT entspr. Erhöht, weil ich nicht auf die Alpha Werte geschaut hab.
Außerdem habe ich auf der Waage die falsche Einheit eingestellt und viel zu wenig abgewogen.
Jetzt komme ich bei 5 IBU raus.
Die Gärung hat seit Vorgestern gestartet.
Was soll ich tun?
1. Einfach das mildeste Bier aller Zeiten fertig gären lassen?
Oder
2. Nach der HG eine Woche lang kräftig mit Hallertauer Tradition Hopfen stopfen für etwas mehr Bitterkeit und auch Aroma?
Ich habe dieses Münchner Dunkel am Freitag nachgebraut.
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... r%20dunkel
Ich habe zum ersten Mal Dolden 2,7% statt Pellets 5,4% genommen, aber die Menge NICHT entspr. Erhöht, weil ich nicht auf die Alpha Werte geschaut hab.
Außerdem habe ich auf der Waage die falsche Einheit eingestellt und viel zu wenig abgewogen.
Jetzt komme ich bei 5 IBU raus.
Die Gärung hat seit Vorgestern gestartet.
Was soll ich tun?
1. Einfach das mildeste Bier aller Zeiten fertig gären lassen?
Oder
2. Nach der HG eine Woche lang kräftig mit Hallertauer Tradition Hopfen stopfen für etwas mehr Bitterkeit und auch Aroma?
Viele Grüße, Andreas
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ist mir auch passiert. Ich habe einen Hopfentee zubereitet und zur Gärung gegeben. Hat das Bier gerettet.
Bier trinken ist besser als Quark reden!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Rechne aus, was du an Hopfen zu wenig hattest. Das in ca. 1 Liter Wasser eine Stunde kochen lassen. Abkühlen und durch den Filter ins Gärfass. So habe ich es gemacht.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Schau mal bei Mister Malty.Brandergartenbier hat geschrieben: ↑Montag 21. September 2020, 18:38 Hallo,
ich weiß, dass es tausende Themen dazu gibt, aber das verläuft sich sehr oft in Massen von Kommentaren deswegen kurz und knapp hier:
Habe Sonntag den Bodensatz meiner Notti aus dem Gährfass geerntet. Woher weiß ich bei einem nächsten Sud, wiviel dieser Hefe ich ins Gährfass geben muss? Kann doch sein, dass 90% davon nichts mehr bringt, kann aber doch auch sein, dass 50% davon noch super ist... ?
Danke
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo Zusammen,
ich habe von einem Arbeitskollegen Hopfen angeboten aus dem heimischen Garten angeboten bekommen. Nach dem Schild handelt es sich um die Sorte "Humulus Lupulus Nordbrau".
Kann man mit den Dolden was in Bezug auf Bier-brauen was anfangen? Oder ist das ein Zierhopfen und sieht nur "gut aus"?
vg,alexander
ich habe von einem Arbeitskollegen Hopfen angeboten aus dem heimischen Garten angeboten bekommen. Nach dem Schild handelt es sich um die Sorte "Humulus Lupulus Nordbrau".
Kann man mit den Dolden was in Bezug auf Bier-brauen was anfangen? Oder ist das ein Zierhopfen und sieht nur "gut aus"?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Am besten mal eine Flasche neutrales Bier (Hell) damit stopfen.
Dirk
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Nordbrauer ist eine klassische Bitterhopfensorte. Wenn man den zum Bittern nehmen will, kennt man idR nicht den Gehalt an Bitterstoffen, deshalb ist das für Hobbybrauer schwierig zu dosieren.
Sind die Dolden getrocknet oder frisch?
Gruß Matthias
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wie genau spannt ihr ein CC-Keg mit CO2 vor? Mit Wasser befüllen und mit CO2 leer drücken .... soweit so gut. Welches Wasser nehmt ihr da? Vorher abgekocht? Direkt aus dem Hahn? Es verbleibt ja ein klein wenig Wasser im Keg, vor allem, wenn man das Steigrohr um 1cm gekürzt hat.
Grüße, Dennis
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Die Dolden sind qausi frisch... Sie wurden eingefroren.Commander8x hat geschrieben: ↑Donnerstag 24. September 2020, 10:38 (...)
Sind die Dolden getrocknet oder frisch?
Gruß Matthias
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Genau, in unseren Gegenden ist das Wasser meist so keimarm, dass man getrost auf ein Abkochen verzichten kann. Wenn das Steigrohr ziemlich genau in der Mitte platziert ist (unten) ist die Menge des restlichen Wassers nicht der Rede wert (auch bei um einem 1cm gekürzten Steigrohr).Profi-Laie hat geschrieben: ↑Donnerstag 24. September 2020, 12:53 Wie genau spannt ihr ein CC-Keg mit CO2 vor? Mit Wasser befüllen und mit CO2 leer drücken .... soweit so gut. Welches Wasser nehmt ihr da? Vorher abgekocht? Direkt aus dem Hahn? Es verbleibt ja ein klein wenig Wasser im Keg, vor allem, wenn man das Steigrohr um 1cm gekürzt hat.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo Dennis,Profi-Laie hat geschrieben: ↑Donnerstag 24. September 2020, 12:53 Wie genau spannt ihr ein CC-Keg mit CO2 vor? Mit Wasser befüllen und mit CO2 leer drücken .... soweit so gut. Welches Wasser nehmt ihr da? Vorher abgekocht? Direkt aus dem Hahn? Es verbleibt ja ein klein wenig Wasser im Keg, vor allem, wenn man das Steigrohr um 1cm gekürzt hat.
hier mein Vorgehen:
- mit Wasser aus der Leitung befüllen.
Um auch die letzte Luft zu entfernen, stell ich zum Schluss das Fass auf den Kopf, befülle über den CO2-Anschluss und entlüfte gleichzeitig über den Getränke-Anschluss bis auch bei leichtem Schaukeln keine Luftblasen mehr austreten.
Hab meinen Degen allerdings nicht gekürzt.
Danach ist beim Schütteln keinerlei Glucksen mehr im Fass zu hören
- danach mit CO2 leerdrücken.
Da mein Degen nicht gekürzt ist, bleiben max. 10-20ml im Fass.
Stell das Fass mit dem gekürzten Degen am Ende nochmal auf den Kopf und entleere den Rest über das Sich.-Ventil.
Da bleibt dann noch max. 70 ml Wasser im Deckel stehen.
Ob diese Menge für Dich eine Rolle spielt, musst Du selbst entscheiden
Gruß Erwin
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ginge zum Läutern ein 3/4" Hahn?
Ist der kleinste als easy clean Tri Clamp Variante bei Craft Hardware erhältliche Hahn...
https://www.crafthardware.de/produkt/qu ... tri-clamp/
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- afri
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Schlecht. Besser wäre es gewesen, wenn sie getrocknet eingefroren worden wären.
Achim
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
... oder frisch verwendet, wobei Grünhopfenbier nicht jedermanns Sache ist....
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Darf ich fragen, warum es „schlecht“ ist, dass die Dolden eingefroren wurden?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Nur so vom Gefühl her. Je weniger Wasser etwas enthält, das eingefroren wird, desto besser. Ich stelle mir das so vor, dass die Eiskristalle den Hopfen "kaputt machen", je weniger Wasser drin ist (getrocknet), desto weniger geht kaputt. Aber ich bin nur Laie und kann mich auch irren.
Achim
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Braut jemand am WE im Raum Weserbergland und hat Bedarf an frischer obergäriger Hefe Safale K-97? Mein Jungbier ist abfüllbereit und die Hefe schwimmt schön kompakt obenauf, wie sich das gehört bei OG. Müsste ja eigentlich aktiv wie hulle sein, angestellt am 18.9., es wäre schade drum und ich braue so bald nicht wieder.
Standort Hessisch Oldendorf, bei Bedarf bitte mailen unter AGrabbe@t-online.de
Achim
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Das Trocknen dient der Haltbarmachung. Einfrieren und Wiederauftauen beschädigt die Zellen und setzt so evtl unerwünschte Stoffe frei.
Außerdem ist noch wichtig, dass kein Sauerstoff drankommt. Sonst oxidieren die Aromastoffe des Hopfens, erkennbar am "Käsefußgeruch".
Gruß Matthias
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Guten Morgen Archim & Matthias,
okay, ich verstehe Eure Einwände. Aber es ist jetzt nunmal so, dass die Dolden eingefroren wurden....
Beim Brauversuch werde ich sie auf jeden Fall vorher auftauen und einer olfaktorischen Prüfung unterziehen (und einen Ersatzhopfen dahaben).
Danke für das Feedback.
gruß,alexander
okay, ich verstehe Eure Einwände. Aber es ist jetzt nunmal so, dass die Dolden eingefroren wurden....
Beim Brauversuch werde ich sie auf jeden Fall vorher auftauen und einer olfaktorischen Prüfung unterziehen (und einen Ersatzhopfen dahaben).
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ja, das kann man dann nur probieren. Ich würde den Aufwand nicht treiben, sondern Whirlpoolgabe unter 80°C machen oder stopfen. Die Bittere würde ich vorher mit einem Hopfen einstellen, dessen Alphasäuregehalt bekannt ist.Commander8x hat geschrieben: ↑Donnerstag 24. September 2020, 10:38 ... Wenn man den zum Bittern nehmen will, kennt man idR nicht den Gehalt an Bitterstoffen, deshalb ist das für Hobbybrauer schwierig zu dosieren. ...
Wenn Nordbrau = Nordbrauer=Norther Brewer, dann ist dieser Hopfen trotz Einordnung unter Bitterhopfen, bekannt für sein ausgeprägtes Aroma. Deshalb vollziehen diese Einordnung schon nicht mehr alle.Commander8x hat geschrieben: ↑Donnerstag 24. September 2020, 10:38 ... Nordbrauer ist eine klassische Bitterhopfensorte. ...
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Macht Hefe einen (relevanten) Unterscheid zwischen Glukose und Fruktose?
(Ich wollte vorhin Traubenzucker für die Flaschengärung kaufen, habe aber an Einfachzuckern tatsächlich nur Fruktose im Supermarkt-Regal gefunden.)
Nachtrag: Und gibt es einen anderen Skalierungsfaktor zwischen Haulshaltszucker und Fruktose als zu Glukose?
(Ich wollte vorhin Traubenzucker für die Flaschengärung kaufen, habe aber an Einfachzuckern tatsächlich nur Fruktose im Supermarkt-Regal gefunden.)
Nachtrag: Und gibt es einen anderen Skalierungsfaktor zwischen Haulshaltszucker und Fruktose als zu Glukose?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
nach meiner, aus Anfängerzeiten stammenden, Information benötigst Du für die Nachgärung ca. 20% mehr Traubenzucker als Haushaltszucker. Dafür produziert der Haushaltszucker weniger Nebenaroma, vergärt also sauberer.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Danke Henning! Das war schon klar (eher 10%, dachte ich), aber ich fragte, ob Fruktose denselben Unterschied zu Haushaltszucker hat wie Glukose (aka Traubenzucker) und ob die Hefe Fruktose genauso leicht frisst wie Glukose.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Die Hefe baut Fructose zu Glucose um.
Haushaltszucker (Saccharose) ist ein Zweifachzucker, der aus einem Glucosemolekül und einem Fructosemolekül besteht. Da muss die Hefe erst beide Moleküle spalten. Dann kann sie das Glucosemolekül direkt "essen". Das Fructosemolekül muss wieder umgebaut werden.
Zum Umbauen und zum Spalten braucht die Hefe initiale Energie, die sie noch im "Bauch" haben muss.
Glucose ist also direkt verstoffwechselbar, Fructose und Saccharose nur indirekt.
Haushaltszucker (Saccharose) ist ein Zweifachzucker, der aus einem Glucosemolekül und einem Fructosemolekül besteht. Da muss die Hefe erst beide Moleküle spalten. Dann kann sie das Glucosemolekül direkt "essen". Das Fructosemolekül muss wieder umgebaut werden.
Zum Umbauen und zum Spalten braucht die Hefe initiale Energie, die sie noch im "Bauch" haben muss.
Glucose ist also direkt verstoffwechselbar, Fructose und Saccharose nur indirekt.
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
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Viele Grüße
Jens
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Jens
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Danke Jens! Das mit der Saccharose wusste ich, aber dass die Hefe bei Fruktose auch erst einen Zwischenschritt machen muss, war genau die Information, die mir fehlte.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich hab eine Frage zum Zwangskarbonisieren:
Ich habe 20 Liter Pale Ale mit einer Temperatur von 19 Grad in ein KEG abgefüllt. Ich benötige 4 g/l CO2 im Bier.
Jetzt stell ich den Druckminderer auf 3 Bar und schließ ihn am Keg an. Druck ströhmt ein, bis ich 3 Bar im Fass hab. Jetzt Druckschlauch abhängen und Manometer dran. Keg schütteln. Man sieht wie das CO2 ins Bier strömt. Das kann ich nun natürlich wiederholen, aber wann weiß ich, wann der Sättigungsdruck (bei mir 1,36 bar bei 19 Grad) erreicht ist?
Bzw. ich könnte auch über Tage hinweg permanent die Gasflasche mit 1,36 bar dran lassen, aber auch hier weiß ich ja nicht, wann der Sättigungsdruck erreicht ist.
Ich habe 20 Liter Pale Ale mit einer Temperatur von 19 Grad in ein KEG abgefüllt. Ich benötige 4 g/l CO2 im Bier.
Jetzt stell ich den Druckminderer auf 3 Bar und schließ ihn am Keg an. Druck ströhmt ein, bis ich 3 Bar im Fass hab. Jetzt Druckschlauch abhängen und Manometer dran. Keg schütteln. Man sieht wie das CO2 ins Bier strömt. Das kann ich nun natürlich wiederholen, aber wann weiß ich, wann der Sättigungsdruck (bei mir 1,36 bar bei 19 Grad) erreicht ist?
Bzw. ich könnte auch über Tage hinweg permanent die Gasflasche mit 1,36 bar dran lassen, aber auch hier weiß ich ja nicht, wann der Sättigungsdruck erreicht ist.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ah ok, also dann nicht mehr mit 3 bar drauf, sondern nur mehr mit 1,36 und wenn sich nichts ändert, passt es. Klingt eigentlich eh logisch. Danke.