gestern wurde der obergärige Maibock von tauroplu gebraut:
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... rha2=9%2C1
Mein Rezept sah dann so aus:
Im Großen und Ganzen war ich zufrieden. Bei der Zielstammwürze bin ich genau gelandet, wenn auch nur bei guten 13 Litern Ausschlag anstelle der geplanten 15 Liter. Hier muss ich nochmal meine Hausaufgaben machen. Hatte bei diesem Bier (meinem 5. Sud) zum ersten Mal selbst geschrotet. Vielleicht muss ich hier nochmal ran. Die Güsse hatte ich wie zu sehen ist angepasst, jedoch hats wohl nicht gereicht. Da tastet man sichr an, learning by doing (und lesen im Forum) lässt das aber immer besser werden. Rührwerk und Inkbird waren zum zweiten Mal im Einsatz.
Einen gebrauchten Würzekühler mit Pumpe fürs kalte (Eis)Wasser habe ich auch. Aber den muss ich nochmal dicht bekommen und auf mein Setup anpassen. Schläuche etwas kürzen usw.
Im Vorfeld eine Frage. Ich wolle bei ca 15 Grad anstellen (hatte hierzu im Forum letzens erst im kfka-Thead gefragt). Jedoch hat das Runterkühlen ein gutes Stück länger gedauert als gedacht und geplant; daher musste ich dann notgedrungen weg, was mir mächtig gestunken hat. Bei knapp über 20 Grad musste ich dann leider anstellen (ich braue nicht da wo ich wohne). Hat man da noch Chanchen das die Hefe erst aktiv wurde als die Würze noch etwas Zeit hatte kälter zu werden? Im "Gärräum" hat es ziemlich genau 15 Grad.
Aller Anfang ist schwer, daher bitte um etwas Gnade und allzeit gut Sud!

Florian