Hallo in die Runde.
Hat jemand einen Tipp bezüglich einer rechnerischen Feststellung zur Zugabe von abgekochtem Wasser?
Gruß vom Schlingel

Falsch. Es sind 2,5 liter Wasser.Brauturm hat geschrieben:Was meinst du denn ? wenn du 10 l Würze hast mit 15 Plato und willst 12 Plato musst du mit 3l Wasser verdünnen aber verdünne doch den Nachguss wenn du genug Platz im hopfentopf hast.
Nö, klassischer Dreisatz.Boludo hat geschrieben: Das ist etwas komplizierter als ein Dreisatz.
Servus Stefan,Boludo hat geschrieben:Falsch. Es sind 2,5 liter Wasser.Brauturm hat geschrieben:Was meinst du denn ? wenn du 10 l Würze hast mit 15 Plato und willst 12 Plato musst du mit 3l Wasser verdünnen aber verdünne doch den Nachguss wenn du genug Platz im hopfentopf hast.
Das ist etwas komplizierter als ein Dreisatz.
Stefan
Sorry, aber jetzt steh ich glaub ich auf dem selben Schlauch wie auftauer. 0,25 Plato rausspindeln? Häh...?Brauturm hat geschrieben:ok das ist ja richtig mit der Rechnerei ,mal schauen ob er 0,25 Plato rausspindelt? Mit Nachguss verdünnen meine ich wenn ich 15 p im Hopfentopf habe und will 12 p ,dann giesse ich noch Nachguss zu und nehme noch minimal ca 6 p Restzucker mit
Etwas in Form gebracht sieht sie so aus:Schlinsermändle hat geschrieben:Formel: 10 Liter * ( 15:12 minus 1 ) = 10 * 0,25 = 2,5 liter
Nur der Richtigkeits halber:jemo hat geschrieben: klassischer Dreisatz. 10/12*15=12,5
Und wenn der Plan ist mehr Bier zu brauen, was im Kochtopf passt - also, stärker brauen, und später verdünnen?gulp hat geschrieben:Und wenn die Würzemenge nicht genau bekannt ist, berechnet man sowieso Unsinn. Da ist es vielleicht schon schlauer, nach Plan zu arbeiten, seine Anlage zu kennen und das Läutern aufzuhören, wenn die Pfannevollwürze den vorher berechneten Wert erreicht hat. Dann muss man hinterher nicht herumpanschen und auf dumme Ideen kommen, wie das Verdünnungswasser abzukochen.![]()
Gruß
Peter
Und hast du dann dein Verdünnungswasser auch brav abgekocht und auf die zweite Kommastelle berechnet?Und wenn der Plan ist mehr Bier zu brauen, was im Kochtopf passt - also, stärker brauen, und später verdünnen?![]()
Du könntest aber auch 100 Liter brauen mit high gravitygulp hat geschrieben: Auf meinen Anlagen kann ich von 10 bis 75 Liter brauen was ich will und zwar ohne "high gravity".
Genau berechnet, nein - mein Spindel ist nicht so genau, dass ich auf die letzte 10cc gucken muss - bei so einer Menge versuche ich innerhalb einem liter zu sein. Das ganze hält sich dabei im Rahmengulp hat geschrieben:
Und hast du dann dein Verdünnungswasser auch brav abgekocht und auf die zweite Kommastelle berechnet?![]()
Peter
Es gibt viele gute Gründe "high gravity" zu brauen. Mehr Ausstoß ist nur einer davon.gulp hat geschrieben:Und wenn die Würzemenge nicht genau bekannt ist, berechnet man sowieso Unsinn. Da ist es vielleicht schon schlauer, nach Plan zu arbeiten, seine Anlage zu kennen und das Läutern aufzuhören, wenn die Pfannevollwürze den vorher berechneten Wert erreicht hat. Dann muss man hinterher nicht herumpanschen und auf dumme Ideen kommen, wie das Verdünnungswasser abzukochen.![]()
das mit den mehr Estern funktioniert, aber nur, wenn Du nach der HG verdünnst.Dave1987 hat geschrieben:Weizen die mit "high gravity" gebraut wurden, haben nach dem runter verdünnen mehr Ester als "Normale". Außerdem ist der Sud durch den höheren Alkohol und der höheren Bittere besser gegen Infektionen geschützt. Also doppelt nützlich.Grüße,Dave
So habe ich es bei meinen letzten Weißbieren gemacht. Die Idee habe ich mir damals von Boludo abgeschaut, auch wenn er es glaube ich aus anderen Gründen (mehr Steigraum während der Gärung) gemacht hat.Ulrich hat geschrieben:das mit den mehr Estern funktioniert, aber nur, wenn Du nach der HG verdünnst.Dave1987 hat geschrieben:Weizen die mit "high gravity" gebraut wurden, haben nach dem runter verdünnen mehr Ester als "Normale". Außerdem ist der Sud durch den höheren Alkohol und der höheren Bittere besser gegen Infektionen geschützt. Also doppelt nützlich.Grüße,Dave