Ich denke, dass ich diesen Zusammenhang gut nachvollziehen kann und denke das wär ein interessanter Parameter für Rezepte wäre. Auch modernen Bierstielen wie dem Irish Red Ale wird oft eine leichte Säure nachgesagt. Woher kommt das?
Bei Historischen Bieren lag es vmtl. daran, dass durch das Mälzen oder die unkontrollierte Gärung Milchsäure entstanden ist. Aber was für Möglichkeiten hat man denn Heutzutage die Säure des Endvergorenen Bieres zu steuern? Ich meine jetzt kein Möglichkeiten Sauerbier herzustellen, sondern Frage mich eher wie man gezielt eine subtile, unterschwellige Säure ins Bier bekommt.
Die Maische soll sich ja eigentlich in einem recht engem PH-Fenster befinden zwischen 5.3 und 5.7 befinden. Laut diesem Brulosophy Expirement mache es auch keinen allzu großen geschmacklichen Unterschied auf den PH nach der Gärung wenn man die Maische niedriger einstellt: https://brulosophy.com/2017/01/30/water ... t-results/ Möglicherweise weil der PH-Sturz bei Gärung dominiert?
Sind die Hefe, Gärtemperatur, Maischarbeit oder die Malze entscheidend für den PH Wert im endvergorenen Bier? Dieser Wiki Artikel sagt, dass Bier einen PH zwischen 3.5-4.5 hat. Ich vermute den Unterschied kann man schmecken, aber wie kann das gesteuert werden?
Ich freue mich über Kommentare und Meinungen dazu

Grüße nPlusEins