

Ich glaube, dunkle Weizen sind nicht so bananig, oder täusche ich mich da?dieck hat geschrieben: ↑Mittwoch 11. Januar 2023, 18:47 Das Erdinger Dunkel hab ich gerade nicht im Geschmack präsent, aber von der Beschreibung hört sich etwas an wie das hier, wobei, evtl nicht so bananig ;)
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... absteigend
Kann ich sehr empfehlen.
Danke, das sind ja schonmal Ansatzpunkte. Oben in der Beschreibung steht noch was von "dunklen Weizen- und Gerstenmalzen". Was könnte denn genau mit "dunkel" gemeint sein? Neben den "hellen" Basismalzen muss also noch ein bestimmter Anteil Röstmalze rein?guenter hat geschrieben: ↑Mittwoch 11. Januar 2023, 18:51 Auch sehr lecker:
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Nein, keine Röstmalze. Weizenmalz gibt es auch in der dunklen Variante, bei Gerste könnte Münchner Malz gemeint sein. Zu viele Röstaromen passen meiner Meinung nach nicht zu einem Weizen.olle hat geschrieben: ↑Mittwoch 11. Januar 2023, 19:06 Danke, das sind ja schonmal Ansatzpunkte. Oben in der Beschreibung steht noch was von "dunklen Weizen- und Gerstenmalzen". Was könnte denn genau mit "dunkel" gemeint sein? Neben den "hellen" Basismalzen muss also noch ein bestimmter Anteil Röstmalze rein?
Nein, Röstmalz eher nicht. Es gibt Weizenmalz dunkel, was aber noch als Basismalz zählt. Dunkles Gerstenmalz wäre z.B. Münchnerolle hat geschrieben: ↑Mittwoch 11. Januar 2023, 19:06
Danke, das sind ja schonmal Ansatzpunkte. Oben in der Beschreibung steht noch was von "dunklen Weizen- und Gerstenmalzen". Was könnte denn genau mit "dunkel" gemeint sein? Neben den "hellen" Basismalzen muss also noch ein bestimmter Anteil Röstmalze rein?
Ich glaube, ich werde es mit einer Variation hiervon probieren. Allerdings hätte ich es gerne etwas dunkler und ein klitzekleines bisschen Röstaroma drin. Ich hab vom letzten Sud noch 50g Carafa Spezial 2 hier liegen. Wieviel davon könnte ich denn unterbringen? 20-30g (bei den typischen 23 Liter beim G30)?guenter hat geschrieben: ↑Mittwoch 11. Januar 2023, 18:51 Auch sehr lecker:
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Ich denke, dass 20g reichen. Um nicht zu viel Röstaromen zu bekommen, mache ich es wie folgt:olle hat geschrieben: ↑Mittwoch 11. Januar 2023, 20:40 Ich glaube, ich werde es mit einer Variation hiervon probieren. Allerdings hätte ich es gerne etwas dunkler und ein klitzekleines bisschen Röstaroma drin. Ich hab vom letzten Sud noch 50g Carafa Spezial 2 hier liegen. Wieviel davon könnte ich denn unterbringen? 20-30g (bei den typischen 23 Liter beim G30)?
Super, danke!guenter hat geschrieben: ↑Mittwoch 11. Januar 2023, 20:54Ich denke, dass 20g reichen. Um nicht zu viel Röstaromen zu bekommen, mache ich es wie folgt:olle hat geschrieben: ↑Mittwoch 11. Januar 2023, 20:40 Ich glaube, ich werde es mit einer Variation hiervon probieren. Allerdings hätte ich es gerne etwas dunkler und ein klitzekleines bisschen Röstaroma drin. Ich hab vom letzten Sud noch 50g Carafa Spezial 2 hier liegen. Wieviel davon könnte ich denn unterbringen? 20-30g (bei den typischen 23 Liter beim G30)?
- ich mahle das Carafa sehr fein
- ich lasse es bei etwa 60° in der Frensh-Press für 10 Minuten ziehen
Beim Alt-Bier funktioniert das recht gut. Ob die Röstnoten zum Weizen passen, ist Geschmackssache.
- ich lasse es 10 Minuten in der Würze mitkochen
Meine Erfahrung ist, dass gerade die großen Industrie-Hefebiere pasteurisiert auf den Markt gehen. Am besten anfragen und/oder einfach testen.Ladeberger hat geschrieben: ↑Donnerstag 12. Januar 2023, 13:36 Ich würde mir aber wie Johst eher Gedanken um die Hefe machen, das unterscheidet Erdinger schon deutlich von vielen anderen Weißbieren. Evtl. ist die Hefe isolierbar ("strippen").
Das denke ich nicht. Die machen ja mit bei der Initiative "Bayerische Edelreifung"FlorianTH hat geschrieben: ↑Donnerstag 12. Januar 2023, 14:11Meine Erfahrung ist, dass gerade die großen Industrie-Hefebiere pasteurisiert auf den Markt gehen. Am besten anfragen und/oder einfach testen.Ladeberger hat geschrieben: ↑Donnerstag 12. Januar 2023, 13:36 Ich würde mir aber wie Johst eher Gedanken um die Hefe machen, das unterscheidet Erdinger schon deutlich von vielen anderen Weißbieren. Evtl. ist die Hefe isolierbar ("strippen").![]()
Würde ich nicht machen. Soweit ich weiß, verwendet Erdinger eine UG Hefe für zweite Gärung. Dann lieber zu der Maisels Hefe greifen.DerDallmann hat geschrieben: ↑Donnerstag 12. Januar 2023, 14:19 ... Ich gehe daher mal davon aus, dass das Strippen klappen sollte mit der Erdinger Hefe.
Intresant. Nur die Frage ob es bei der zweiten Hefe auch um die selbe handelt wie bei der ersten gärung ?DerDallmann hat geschrieben: ↑Donnerstag 12. Januar 2023, 14:19 Das denke ich nicht. Die machen ja mit bei der Initiative "Bayerische Edelreifung"
https://www.bayerische-edelreifung.com/
Das machen zb auch die Jungs bei Maisels und deren Hefe lässt sich super strippen. Ich gehe daher mal davon aus, dass das Strippen klappen sollte mit der Erdinger Hefe.
DerDallmann hat geschrieben: ↑Donnerstag 12. Januar 2023, 14:59
Edit: Habe gerade ein Anfrage bei Erdinger gestartet.
Nein, da wird keine lebende Hefe mehr drin sein. Das Pasteurisieren soll ja alle Mikrooganismen abtöten und dazu gehört nunmal auch die Hefe. Und nein, das machen eben nicht alle. Genauso wenig wie alle PVPP verwenden. Der Prozess wirkt sich halt auch nachteilig auf den Geschmack aus. Das möchte viele eben nicht. Zum Glück!Weißbierdoktor hat geschrieben: ↑Donnerstag 12. Januar 2023, 19:39 Wie ist das denn generell bei Bieren, die auf dem Weg zum Füller pasteurisiert werden - kann da noch vermehrungsfähige Hefe drin sein? Wenn nein hieße das ja im Umkehrschluß, daß bei strippbaren Bieren keine Pasteurisierung stattfindet. Ich dachte, daß das eigentlich alle großen Brauereien und Lohnabfüller machen?
Klingt nach einer anderen Hefe. Also Finger weg, würde ich empfehlen.Gerne erläutern wir Ihnen in Kürze, was die Bayerische Edelreifung so besonders macht. Bis zur Hauptgärung folgen das Standardbrauverfahren und die Bayerische Edelreifung zunächst den gleichen Schritten. Aus Malz, Wasser und Hopfen wird die Würze hergestellt, die nach der Kühlung und Zugabe obergäriger Weißbierhefe im Gärkeller für vier bis sechs Tage heranreift. Dann trennt sich die Spreu vom Weizen. Standardweißbiere werden pasteurisiert, abgefüllt und kommen in den Verkauf. Edelgereifte Weißbiere dagegen bekommen nun ihren letzten Schliff. Die Braumeister geben dem Jungbier nach der Hauptgärung erneut kultivierte Hefe und frische Brauwürze zu. Anschließend werden die Weißbiere in Flaschen oder Fässer abgefüllt – und zwar ohne Pasteurisierung. Diese ist nicht nötig, da die Haltbarkeit durch die längere, zweite Reifung optimiert wird, was eine bedeutend längere Haltbarkeit und Frische im Geschmack garantiert. Die Veredelung unserer Weißbiere dauert bis zu drei Wochen.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir nicht noch näher auf diesen Vorgang eingehen können. Rezeptur und Brauverfahren bilden die Grundlage für den Geschmack und letztendlich für den Erfolg unserer Weißbierspezialitäten. Beides sind streng gehütete Geheimnisse unserer Braumeister und daher hoffen wir auf Ihr Verständnis, wenn wir diese bewahren wollen und keine näheren Angaben zu unserem Produktionsverfahren sowie den verwendeten Hefen machen.
Das liegt wohl daran, dass ich selber 20 Jahre in der Werbung rumgeklappert habe.Commander8x hat geschrieben: ↑Freitag 13. Januar 2023, 13:11 Warum eigentlich immer so negativ? Klappern gehört überall zum Handwerk.
Wäre mir auch egal, hollaradirührtei.flying hat geschrieben: ↑Freitag 13. Januar 2023, 16:34 Ohne die massive Werbekampagne von Erdinger in den 70-igern gäb es womöglich kein Weißbier mehr oder es wäre ein lokales Nischenprodukt...
https://www.youtube.com/watch?v=cDjEg_MwHNU
rauchbier hat geschrieben: ↑Freitag 13. Januar 2023, 20:31 Toller Werbespot. Wie selbstverständlich hat im Erdinger-Werbespot jeder nen Kristallweizen in der Hand. Herrlich, da wurde noch die richtige Weizensorte beworben. Warum auch nochmal unnötig UG-Hefe ins Bier schmeißen. Vor meiner Zeit, aber da geht mit das Herz auf.
Das war mir schon immer zuviel krachlederne Bayerntümelei. Wenn man damit aufgewachsen ist, hat man irgendwann genug davon. Außerdem hat das schon damals nicht geschmeckt...flying hat geschrieben: ↑Freitag 13. Januar 2023, 20:59 Männlein und Weiblein strunzbesoffen mit der Blaskapelle auf dem TÜV- losen Holzfloß beim Wildwasser-Rafting. Natürlich hat dabei jeder einen Humpen in der Hand... so was von unzeitgemäß-inkorrekt und sooo was von geil.![]()
Ich musste bei Youtube sogar den Altersnachweis erbringen damit ich den Spot sehen durfte...Gottseidank bin ich ja schon 18....
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