Ein Amber Lager in Bonn
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Teil I
Brauen tue ich inzwischen mit einer Yato Induktionsplatte, einem stabilen 36L Kessel und einem 25L Thermoport. Der 310T-B Inkbird übernimmt die Steuerung der Rasten, das Rührwerk das Vermischen. Auf einer zweiten kleinen Induktionsplatte erhitze ich den Nachguss in einem kleinen 15L Topf.
Vergoren wird in einem 35L Polsinelli Gärfass temperaturgesteuert (wieder ein Inkbird mit WLAN) im Kühlschrank.
Das Setting passt für mich. Meist mache ich so 20-30L Sude. Ich braue gern mit meinem Brau-Buddy-Bernd open Air, aber wenn es zeitlich nicht passt, dann auch mal zu Hause. Auch open Air, oder wenn es kalt ist, auch im Keller, wie hier.
So, jetzt aber. Brautag -1 Vorbereiten:
Ich habe es mir angewöhnt, am Tag vor dem Brauen alles vorzubereiten und den Gärbehälter zur Hälfte mit kochendem Wasser aufzufüllen und über Nacht stehen zu lassen . Zum einen ist der Gärbehälter dann sterilisiert und mein Maischwasser einmal aufgekocht und nicht mehr so kalt.
Zusammensuchen der Malzbestückung….
Schroten….
Weiter geht es im Teil II
Brauen tue ich inzwischen mit einer Yato Induktionsplatte, einem stabilen 36L Kessel und einem 25L Thermoport. Der 310T-B Inkbird übernimmt die Steuerung der Rasten, das Rührwerk das Vermischen. Auf einer zweiten kleinen Induktionsplatte erhitze ich den Nachguss in einem kleinen 15L Topf.
Vergoren wird in einem 35L Polsinelli Gärfass temperaturgesteuert (wieder ein Inkbird mit WLAN) im Kühlschrank.
Das Setting passt für mich. Meist mache ich so 20-30L Sude. Ich braue gern mit meinem Brau-Buddy-Bernd open Air, aber wenn es zeitlich nicht passt, dann auch mal zu Hause. Auch open Air, oder wenn es kalt ist, auch im Keller, wie hier.
So, jetzt aber. Brautag -1 Vorbereiten:
Ich habe es mir angewöhnt, am Tag vor dem Brauen alles vorzubereiten und den Gärbehälter zur Hälfte mit kochendem Wasser aufzufüllen und über Nacht stehen zu lassen . Zum einen ist der Gärbehälter dann sterilisiert und mein Maischwasser einmal aufgekocht und nicht mehr so kalt.
Zusammensuchen der Malzbestückung….
Schroten….
Weiter geht es im Teil II
Zuletzt geändert von Shoegazer am Montag 11. Dezember 2023, 11:30, insgesamt 9-mal geändert.
Beste Grüße aus Bonn, Henning
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Re: Ein Amber Lager in Bonn
Teil II Brautag!
Rezept, hier nur grobe Orientierung, was Malz und Maischeplan angeht. Es soll ein "Amber Lager" mit
eigenem Hopfen aus dem Garten werden. Danke für den Setzling (Cascade von @hiasl) hier aus dem Forum!
Rührwerk und Yato Platte anschmeissen und Einmaischen, Rasten (2) anfahren.
Ein Blick von Oben. Der Inkbird übernimmt die Rasten (Heizplatte ist entsprechend heruntergeregelt)
Nebenan erwärmt sich der Nachguss...
Vorbereiten des Thermoports für den Läuterprozess. Innen ist die bekannte Schlange von MattMill verlegt.
Rührwerk und Mühle sind auch von ihm. Ich mag seine Ideen und die kompromisslose Umsetzung!
Jodprobe, wieder normal.
Umschöpfen und Läuterruhe von 15min einläuten.
In der Zwischenzeit alles vorbereiten...
Nach ca. 2 Litern läuft es schön klar
Überwachung des Läuterprozesses, soll ja kein Dünnbier werden. 13% Brix sind später angepeilt,
also mache ich jetzt hier Schluss.
Menge passt auch, 20Liter Ausschlagwürze sollen es werden.
Hochheizen und Hopfen vorbereiten, heute wird der Cascade aus dem Garten verbraucht, bin sehr
gespannt, da es mein erster frischer Hopfen (und dazu noch der Eigene!) ist.
Kochen und Hopfengaben. Sieht klasse aus, ich freue mich!
Kühlung installieren. Eigenkostruktion aus 10m Edelstahl Wellenrohr aus dem Solarbau. Klappt super!
In der Zwischenzeit....
Kühlen! Erst mit Leitungswasser (Wird aufgefangen und später für die Reinigung genommen), danach
mit Pumpe und Kühlakkus (es wird ein Lager, also Untergärig) auf ca. 12°C.
13% Brix, na also. Ich mag es, wenn man seine Anlage im Griff hat.
Kühlschlage raus, einmal andrehen, warten und ab in den Gärbehälter.
Hefemanagement heute mal einfach: Zwei Tüten, drüberstreuen und hoffen, dass alles gut geht.
Nicht im Bild: Der Kühlschrank mit Gärfass, Inkbird WLAN gesteuert, ansteigende Temperatur von 12-14°C.
Hefe kam gut an.
Weiter geht es in Teil III
Rezept, hier nur grobe Orientierung, was Malz und Maischeplan angeht. Es soll ein "Amber Lager" mit
eigenem Hopfen aus dem Garten werden. Danke für den Setzling (Cascade von @hiasl) hier aus dem Forum!
Rührwerk und Yato Platte anschmeissen und Einmaischen, Rasten (2) anfahren.
Ein Blick von Oben. Der Inkbird übernimmt die Rasten (Heizplatte ist entsprechend heruntergeregelt)
Nebenan erwärmt sich der Nachguss...
Vorbereiten des Thermoports für den Läuterprozess. Innen ist die bekannte Schlange von MattMill verlegt.
Rührwerk und Mühle sind auch von ihm. Ich mag seine Ideen und die kompromisslose Umsetzung!
Jodprobe, wieder normal.
Umschöpfen und Läuterruhe von 15min einläuten.
In der Zwischenzeit alles vorbereiten...
Nach ca. 2 Litern läuft es schön klar
Überwachung des Läuterprozesses, soll ja kein Dünnbier werden. 13% Brix sind später angepeilt,
also mache ich jetzt hier Schluss.
Menge passt auch, 20Liter Ausschlagwürze sollen es werden.
Hochheizen und Hopfen vorbereiten, heute wird der Cascade aus dem Garten verbraucht, bin sehr
gespannt, da es mein erster frischer Hopfen (und dazu noch der Eigene!) ist.
Kochen und Hopfengaben. Sieht klasse aus, ich freue mich!
Kühlung installieren. Eigenkostruktion aus 10m Edelstahl Wellenrohr aus dem Solarbau. Klappt super!
In der Zwischenzeit....
Kühlen! Erst mit Leitungswasser (Wird aufgefangen und später für die Reinigung genommen), danach
mit Pumpe und Kühlakkus (es wird ein Lager, also Untergärig) auf ca. 12°C.
13% Brix, na also. Ich mag es, wenn man seine Anlage im Griff hat.
Kühlschlage raus, einmal andrehen, warten und ab in den Gärbehälter.
Hefemanagement heute mal einfach: Zwei Tüten, drüberstreuen und hoffen, dass alles gut geht.
Nicht im Bild: Der Kühlschrank mit Gärfass, Inkbird WLAN gesteuert, ansteigende Temperatur von 12-14°C.
Hefe kam gut an.
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Zuletzt geändert von Shoegazer am Montag 11. Dezember 2023, 10:37, insgesamt 7-mal geändert.
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Re: Ein Amber Lager in Bonn
Teil III
Ein minimalinvasiver Blick mit der Endoskopkamera durch das Loch für den Garspund in den Gärkessel: Alles fein
Nach > einer Woche vorbereiten Hopfenstopfen. Sterilisation und Abwiegen der Hopfengaben.
Hopfentorpedo. Geladen mit Edelstahlgewicht und Hopfen & ready to go!
Hopfentorpedo versenkt! Und wieder ca. eine Woche warten...
So, gut eine Woche später ist Abfülltag, Spindelprobe. Kann los gehen.
So mach ich das
Blick in den Kühlschrank, 14 Tage Flaschengärung bei 15°C
Inzwischen: Vorbereiten der Labels
In 14 Tagen geht es weiter mit Teil IV
Ein minimalinvasiver Blick mit der Endoskopkamera durch das Loch für den Garspund in den Gärkessel: Alles fein
Nach > einer Woche vorbereiten Hopfenstopfen. Sterilisation und Abwiegen der Hopfengaben.
Hopfentorpedo. Geladen mit Edelstahlgewicht und Hopfen & ready to go!
Hopfentorpedo versenkt! Und wieder ca. eine Woche warten...
So, gut eine Woche später ist Abfülltag, Spindelprobe. Kann los gehen.
So mach ich das
Blick in den Kühlschrank, 14 Tage Flaschengärung bei 15°C
Inzwischen: Vorbereiten der Labels
In 14 Tagen geht es weiter mit Teil IV
Zuletzt geändert von Shoegazer am Montag 11. Dezember 2023, 14:19, insgesamt 5-mal geändert.
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Re: Ein Amber Lager in Bonn
Schöne Doku
Re: Ein Amber Lager in Bonn
Sehr schön! Auch Dein Setup gefällt mir.
Viele Grüße Thomas
Mitglied im Verein Bonner Heimbrauer e.V.
Untappd: Thopo68
Meine Ausstattung:
27l-Einkocher + passender Kochtopf, Induktionskochplatte, Inkbird, Läuterhexe, Rührwerk, MattMill Student, Fermzilla 27L, 5L-,9L-,19L-NC-Keg
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Re: Ein Amber Lager in Bonn
Tolle Bild-Doku. Danke!
- integrator
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Re: Ein Amber Lager in Bonn
Tolle Doku
aber sag mal ... sind die Kontakte vom Netzteil deiner Mühle offen.
aber sag mal ... sind die Kontakte vom Netzteil deiner Mühle offen.
Selbstgespräche sind nicht schlimm solange du nichts Neues erfährst.
Re: Ein Amber Lager in Bonn
Ehm... Jetzt, wo Du es sagst...integrator hat geschrieben: ↑Montag 11. Dezember 2023, 11:20 Tolle Doku
aber sag mal ... sind die Kontakte vom Netzteil deiner Mühle offen.
Das war vor einigen Jahren mal eine Übergangslösung...
Werde ich ändern! Danke für den Hinweis
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Re: Ein Amber Lager in Bonn
Super Doku. In vielen Schritten bzw. im Prozess fühle ich mich an mein eigenes Setup erinnert. Deine Vorrichtung zum Halten des Hopfensäckchens beim Ausschlagen ... => mega, simple Lösung!! Weiterhin gut Sud!
- integrator
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Re: Ein Amber Lager in Bonn
Safty first ... beim brauen lauern so einige "Gefährlichkeiten".Shoegazer hat geschrieben: ↑Montag 11. Dezember 2023, 11:33Werde ich ändern! Danke für den Hinweisintegrator hat geschrieben: ↑Montag 11. Dezember 2023, 11:20 Tolle Doku
aber sag mal ... sind die Kontakte vom Netzteil deiner Mühle offen.
Noch ein Hinweis ... so wie du ins Gärfass schlauchst, hast du einen grossen Sauerstoffeintrag. Das ist bei Flüssighefe wichtig aber bei Trockenhefe kontraproduktiv.
Selbstgespräche sind nicht schlimm solange du nichts Neues erfährst.
Re: Ein Amber Lager in Bonn
Stimmt, ich wollte eigentlich den Läutergrant reinhängen, habe ich vergessen.
Schreib ich mir jetzt in die Kladde und hinter die Ohren!
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Re: Ein Amber Lager in Bonn
Warum? Die Trockenhefe braucht ja auch Sauerstoff.integrator hat geschrieben: ↑Montag 11. Dezember 2023, 12:01Safty first ... beim brauen lauern so einige "Gefährlichkeiten".Shoegazer hat geschrieben: ↑Montag 11. Dezember 2023, 11:33Werde ich ändern! Danke für den Hinweisintegrator hat geschrieben: ↑Montag 11. Dezember 2023, 11:20 Tolle Doku
aber sag mal ... sind die Kontakte vom Netzteil deiner Mühle offen.
Noch ein Hinweis ... so wie du ins Gärfass schlauchst, hast du einen grossen Sauerstoffeintrag. Das ist bei Flüssighefe wichtig aber bei Trockenhefe kontraproduktiv.
Die Kühlspirale ist ja super von der Oberfläche her. Kriegt man die dann nachher aber auch genug sauber?
- BummlerD
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Re: Ein Amber Lager in Bonn
Eben nicht.
Ich zitiere mal Jan
Lallemand sagt auch selbst:Jetzt wage ich leise zu widersprechen. Ja klar, Zellatmung ist effektiver als Gärung, das ist richtig, nur daran ist uns nicht gelegen. Wir wollen ja Gärung. Der Grund warum wir belüften ist der Anabolismus, also der sog. Baustoffwechsel. Wir wollen das die Hefe sich vermehrt. Im Anabolismus braucht die Hefe Sauerstoff als reinen Reaktionspartner. Trockenhefe ist aber bereits mit all den „Baumaterialien“ ausgestattet. Mit anderen Worten, sie wird im richtigen Stadium getrocknet. Aus dem Grund ist das Belüften der Würze für Trockenhefe nicht notwendig.
Wird sie belüftet, was ja im kalten Zustand passiert, wird der Sauerstoff, wie ja bereits gesagt, per Zellatmung verbraucht, bevor er größeren Schäden anrichten kann.
dry yeast can be pitched without aeration (sufficient sterol and unsaturated fatty acid reserves support several cell divisions without requiring oxygen)
Gruß Matthias
Re: Ein Amber Lager in Bonn
Gut zu wissen. Ich dachte bis anhin immer, dass die Anstellmenge der Hefe die Vermehrung am Anfang mit einrechnet und dazu eben Sauerstoff nötig ist. Wenn die Stoffe dazu schon mit dabei sind, super!
Re: Ein Amber Lager in Bonn
Ich find die Idee super über der geöffneten Spülmaschine abzufüllen.
Wenn was daneben geht, egal, hochklappen und den 15min Gang anschalten
Wenn was daneben geht, egal, hochklappen und den 15min Gang anschalten
20L-"Einkocher"-Klasse. Neugierig neue Dinge auszuprobieren, im Rezept und in der Technik...
Re: Ein Amber Lager in Bonn
Aber ja. Nach dem Brauen wandert die wie sie ist in die Spülmaschine Aber die Wicklung ist nicht ohne. Hab zwei Abende damit verbracht… Vor der Benutzung wandert sie zur Desinfizierung für 10min in die kochende Würze. Klappt bisher 1a.
Genau so wird es gemacht.
Zur Hefe sei gesagt, dass die im Nomalfall im Erlenmeyerkolben mit abgekochtem Wasser und etwas Würze angestellt wird. Hab ich dieses Mal nicht gemacht, weil ich es schwierig finde, bei ug Hefe/Würze die richtige Temperatur zu treffen. Meist bekommt die Hefe einen Schock und schläft erst einmal ein, um dann sanft wieder mit ansteigenden Temperaturen wachgeküsst zu werden.
Da hatte ich dieses Mal keine Lust zu. Ging auch.
Beste Grüße aus Bonn, Henning
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Re: Ein Amber Lager in Bonn
Schöne Doku hat Spaß gemacht zu lesen.
Magst du was zu deiner Mühle, Motor, Netzteil schreiben bzw die Einzelteile auflisten?
Wie lange brauchst du damit pro Kg Malz?
beste Grüße von der Ostsee :)
Magst du was zu deiner Mühle, Motor, Netzteil schreiben bzw die Einzelteile auflisten?
Wie lange brauchst du damit pro Kg Malz?
beste Grüße von der Ostsee :)
Lieben Gruß
Danilo
------------
Meine Hardware:
AiO Brausteuerung
AiO Gärschrank
Flaschenspüler aus Kupfer
YATO 3,5kW Induktionsplatte
HENDI 3500 Induktionsplatte
50/70 Liter Pfanne von Brauhardware
Kühlspirale Twin 20
Danilo
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Re: Ein Amber Lager in Bonn
Moin Danilo,
es ist eine ältere MattMill Klassik aus 2017 mit Walzenabstand aktuell 1,4mm (meine ich). Ich hatte sie mal mit einem Zündkerzen-Einstellwerkzeug eingemessen und komme in meinem Setting gut damit klar. Montiert ist sie auf einem alten Schatztruhendeckel meiner Kinder Dieser steht dann auf dem Eimer für das Schrot.
Ursprünglich gab es die Mattmill Mühlen nur mit Handantrieb, danach baute Matthias (Mattmill) den obigen 24 V Antrieb ein. Mit der Entwicklung der Mattmill "Braumeister" (Entwicklung für Speidel) hat Matthias auf den 230 V (Industrie-) Getriebemotor umgestellt.
Ich habe die Mühle vor einiger Zeit von einem Boardie abgekauft, der Matthias gut kennt und die Mühle direkt von ihm übernommen hat. Zu den Einzelteilen kann ich nichts sagen, da ich alles zusammen erworben habe. Aber wenn Du magst, kann ich mal am Motor ablesen, was dort steht und auch genauere Fotos fertigen. Schick mir einfach eine PN. Ich bin sicher, dass Dir Matthias auch genau sagen kann, was für Motoren dort geeignet sind.
Zum Durchsatz kann ich nicht so viel sagen, gestoppt habe ich es nie. Aber die 4kg vom Brautag liefen so in ca. 5-6min durch… Vllt auch kürzer...
Für mich ist sie sicher überdimensioniert, aber ich mag es, wenn Luft nach oben ist.
es ist eine ältere MattMill Klassik aus 2017 mit Walzenabstand aktuell 1,4mm (meine ich). Ich hatte sie mal mit einem Zündkerzen-Einstellwerkzeug eingemessen und komme in meinem Setting gut damit klar. Montiert ist sie auf einem alten Schatztruhendeckel meiner Kinder Dieser steht dann auf dem Eimer für das Schrot.
Ursprünglich gab es die Mattmill Mühlen nur mit Handantrieb, danach baute Matthias (Mattmill) den obigen 24 V Antrieb ein. Mit der Entwicklung der Mattmill "Braumeister" (Entwicklung für Speidel) hat Matthias auf den 230 V (Industrie-) Getriebemotor umgestellt.
Ich habe die Mühle vor einiger Zeit von einem Boardie abgekauft, der Matthias gut kennt und die Mühle direkt von ihm übernommen hat. Zu den Einzelteilen kann ich nichts sagen, da ich alles zusammen erworben habe. Aber wenn Du magst, kann ich mal am Motor ablesen, was dort steht und auch genauere Fotos fertigen. Schick mir einfach eine PN. Ich bin sicher, dass Dir Matthias auch genau sagen kann, was für Motoren dort geeignet sind.
Zum Durchsatz kann ich nicht so viel sagen, gestoppt habe ich es nie. Aber die 4kg vom Brautag liefen so in ca. 5-6min durch… Vllt auch kürzer...
Für mich ist sie sicher überdimensioniert, aber ich mag es, wenn Luft nach oben ist.
Beste Grüße aus Bonn, Henning
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Re: Ein Amber Lager in Bonn
Danke für die Infos :)
Lieben Gruß
Danilo
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Re: Ein Amber Lager in Bonn
Teil IV (a)
Als Brauer hat man ja immer etwas zu tun…
Das Jungbier ist nach einer Woche Reifung bei knapp einem Bar Druck angekommen, also gut die Hälfte schon geschafft. Alles im Zeitplan.
Da kann man sich ja schon einmal um die Optik kümmern…
Viel schreiben muss ich dazu ja nicht.
Jetzt wandert alles wieder in den Keller. Noch gut eine Woche Nachgärung, dann Kaltreifung und beobachten, wie es sich entwickelt.
Morgen Abend mache ich vielleicht mal eine Zwickelprobe
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Re: Ein Amber Lager in Bonn
Moin,
womit klebst du die Etiketten?
VG, Markus
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>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<
"Durst ist schlimmer als Heimweh"
Insofern dieser Beitrag nicht durch MOD MODE ON gekennzeichnet ist, enthält er lediglich die Meinung eines gewöhnlichen Benutzers
"Durst ist schlimmer als Heimweh"
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Re: Ein Amber Lager in Bonn
Tapetenkleister. Hält gut und löst sich leicht wieder ab.
Zuerst hatte ich mit Mehl und Wasser selbst einen Kleber angerührt. Ging auch gut, war aber leider nicht haltbar, so dass ich dann auf den Tapetenkleber gekommen bin.
Zuerst hatte ich mit Mehl und Wasser selbst einen Kleber angerührt. Ging auch gut, war aber leider nicht haltbar, so dass ich dann auf den Tapetenkleber gekommen bin.
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Re: Ein Amber Lager in Bonn
So, wie angedacht, hier kommt die Zwickelprobe.
Gebraut vor drei Wochen, abgefüllt vor einer Woche.
Druck aktuell ca. 1bar, Rezens noch recht zurückhaltend, Schaum noch nicht stabil.
Beides wird sich noch entwickeln. Farbe prima, Geschmack schön hopfig. Lecker!
Mehr dann in ein paar Wochen nach Flaschengärung und Kaltreifung.
Gebraut vor drei Wochen, abgefüllt vor einer Woche.
Druck aktuell ca. 1bar, Rezens noch recht zurückhaltend, Schaum noch nicht stabil.
Beides wird sich noch entwickeln. Farbe prima, Geschmack schön hopfig. Lecker!
Mehr dann in ein paar Wochen nach Flaschengärung und Kaltreifung.
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Re: Ein Amber Lager in Bonn
Sehr schön dokumentiert!
- PabloNop
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Re: Ein Amber Lager in Bonn
Jetzt erst den Thread gesehen. Schöne Doku. Danke!
Re: Ein Amber Lager in Bonn
So, dann schließe ich hier mal ab.
Bier ist im Ausschank und mundet gar fein.
Vielen Dank fürs zuschauen und die netten Kommentare.
Bier ist im Ausschank und mundet gar fein.
Vielen Dank fürs zuschauen und die netten Kommentare.
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