Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
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Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Tolles Projekt Herbert, Hut ab
Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Auch von meiner Seite -Gratuliere und Respekt zu eurem Projekt. Wirklich immer faszinierend zu lesen.
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Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Na, ob ihr da nicht schon an der Grenze dessen seid, was die CBC-1 aushält? Für solch starke Nachkarbonisierungen könnte die WLP099 besser sein, allerdings ist bei der nicht sicher, dass nicht nicht mehr Zucker vergärt als die Ausgangshefe...
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- Herbert52
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Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Das Bier hat jetzt einen Alkoholgehalt von 12,6%, die CBC-1 macht eine vollkommen Geschmacks Neutrale Nachgärung und die Alkoholtoleranz liegt 14.00%. Durch die Nachgärung steigt der Alkoholgehalt um ca. 0,2 bis 0,3%, das dürfte für die CBC-1 kein Problem sein. Für uns war gerade die neutrale Nachvergärung wichtig. Das Geschmacksprofil der WLP099 ist da doch stark Geschmacksverändernd.
Gruß Herbert
Esterige oder Weinähnliche Geschmacksprofile sind von unserer Seite eher unerwünscht. Der jetzige Geschmack soll unverändert bleiben.WLP099. Diese Flüssighefe gelangte aus England zu uns und ist fermentierbar bis zu 25 % Alkohol. Außerdem produziert sie eine zunehmende Esternote mit der Zunahme der Schwere des selbst gebrauten Bieres. Bei weniger schweren Bieren dominiert eher ein malziger Charakter. Bei höhrem ABV (ab 16 %) schmeckt das Bier mehr nach verstärktem Wein. Bei niedrigerem Alkoholgehalt produziert diese Hefe ein schönes, feines englisches, Ale-ähnliches Esterprofil.
Gruß Herbert
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Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Könnte man ja kälter nachgären, wenn notwendig. Ob das bei so einer Aromabombe in irgendeiner Weise bemerkbar wäre?
Das von mit verlinkte Datenblatt schreibt
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Ich drücke die Daumen.Alcohol Tolerance:
12-14% ABV for cask and bottle conditioning
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- Herbert52
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Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Die weiteren Arbeiten konnten, bedingt durch eine Krankheit von mir, erst heute weiter durchgeführt werden. Das Fass habe ich mit 3,5 l Fidschi Rum gespült, rund 1 l Rum hat das Holz aufgenommen.
Zuerst wurde das Fass mit CO² gespült. Danach habe ich 118 kg Stout, nach einem 14 tägigen CoolCrush, ins Fass gefüllt.
Jetzt soll das Bier 1 Jahr darin reifen. In etwa 3 Wochen, nach der Karbonisierung erfolgt die Abfüllung des Barley Wine.
Gruß Herbert
Zuerst wurde das Fass mit CO² gespült. Danach habe ich 118 kg Stout, nach einem 14 tägigen CoolCrush, ins Fass gefüllt.
Jetzt soll das Bier 1 Jahr darin reifen. In etwa 3 Wochen, nach der Karbonisierung erfolgt die Abfüllung des Barley Wine.
Gruß Herbert
Zuletzt geändert von Herbert52 am Sonntag 5. November 2023, 04:05, insgesamt 1-mal geändert.
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- Herbert52
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Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Das Bier hat jetzt einen Alkoholgehalt von 12,6%, ob da noch eine Nachgärung stattfindet oder nicht, ist im Grunde gleichgültig, Alkohol hat es eh schon genug, dann wird eben zwangskarbonisiert, oder die Restsüße steigt noch etwas, der SVG liegt bei ca. 86%.Colindo hat geschrieben: ↑Donnerstag 2. November 2023, 20:38 Könnte man ja kälter nachgären, wenn notwendig. Ob das bei so einer Aromabombe in irgendeiner Weise bemerkbar wäre?
Das von mit verlinkte Datenblatt schreibtIch drücke die Daumen.Alcohol Tolerance:
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Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Hier ein weiterer Meilenstein im Projekt.
Nach insgesamt 210 Tagen Fassreifung und einigen Tagen zur Karbo im KEG stand letztendlich das Abfüllen unseres BW an.
Aber vor dem Lohn ist die Arbeit gesetzt.
Zuerst mussten ca. 500 Flaschen a 0,25 Liter gereinigt und zur Abfüllung transportiert werden. Jetzt ging es endlich an die Abfüllung, auf Grund der Flaschengröße und Anzahl etwas aufwendiger. Danach Verpackung und Weitertransport ins Zwischenlager. Die Barley Wine Flaschen wurde im Anschluß mit Schellack versiegelt. Nach dem ersten Abfülltag stand eine kleine Zwischenverkostung des BW an, hier bei 6°C sowie 15°C.
Das Bier zeigte bei der höheren Trinktemperatur eine schöne Farbe und Aroma. Der Alkohol mit 12,6 % Vol.ist nicht zu bemerken. Am Folgetag ging die Abfüllung weiter, ein Name war gefunden und Etikett gedruckt. Für den Abend hatten wir noch ein kleines Food pairing geplant, hier mit 3 Sorten Blauschimmelkäse in unterschiedlichen Reifungsstufen.
Wirklich ein Genuss! Insgesamt konnten wir 406 Flaschen BW aus dem 110 Liter Fass zur Abfüllung bringen, ein zufriedenstellendes Ergebniss.
Unser gemeinsames Projekt hat noch kein Ende erreicht, denn das Fass hat schon eine Zweitbelegung mit einem RIS erhalten.
Hier stand die Erstverkostung und Abfüllung der Mehrmenge aus dem KEG ohne Fassreifung an.
Wir konnten insgesamt 88 Flaschen mit RIS abfüllen.
Herbert und Harald, "The Silverbacks"
Nach insgesamt 210 Tagen Fassreifung und einigen Tagen zur Karbo im KEG stand letztendlich das Abfüllen unseres BW an.
Aber vor dem Lohn ist die Arbeit gesetzt.
Zuerst mussten ca. 500 Flaschen a 0,25 Liter gereinigt und zur Abfüllung transportiert werden. Jetzt ging es endlich an die Abfüllung, auf Grund der Flaschengröße und Anzahl etwas aufwendiger. Danach Verpackung und Weitertransport ins Zwischenlager. Die Barley Wine Flaschen wurde im Anschluß mit Schellack versiegelt. Nach dem ersten Abfülltag stand eine kleine Zwischenverkostung des BW an, hier bei 6°C sowie 15°C.
Das Bier zeigte bei der höheren Trinktemperatur eine schöne Farbe und Aroma. Der Alkohol mit 12,6 % Vol.ist nicht zu bemerken. Am Folgetag ging die Abfüllung weiter, ein Name war gefunden und Etikett gedruckt. Für den Abend hatten wir noch ein kleines Food pairing geplant, hier mit 3 Sorten Blauschimmelkäse in unterschiedlichen Reifungsstufen.
Wirklich ein Genuss! Insgesamt konnten wir 406 Flaschen BW aus dem 110 Liter Fass zur Abfüllung bringen, ein zufriedenstellendes Ergebniss.
Unser gemeinsames Projekt hat noch kein Ende erreicht, denn das Fass hat schon eine Zweitbelegung mit einem RIS erhalten.
Hier stand die Erstverkostung und Abfüllung der Mehrmenge aus dem KEG ohne Fassreifung an.
Wir konnten insgesamt 88 Flaschen mit RIS abfüllen.
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Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken!
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Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Ich freue mich schon auf die Verkostung. Vielen Dank an euch beide
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Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass

Weiterhin viel Spass und Erfolg und berichtet gerne weiter.1_Harald hat geschrieben: ↑Sonntag 17. Dezember 2023, 16:13 Unser gemeinsames Projekt hat noch kein Ende erreicht, denn das Fass hat schon eine Zweitbelegung mit einem RIS erhalten.
Hier stand die Erstverkostung und Abfüllung der Mehrmenge aus dem KEG ohne Fassreifung an.
Wir konnten insgesamt 88 Flaschen mit RIS abfüllen.



Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Großes Kino bis zur fertigen Flasche!
Danke für die kontinuierlichen Etappenberichte.
Viele Grüße
Heiko
Danke für die kontinuierlichen Etappenberichte.
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Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Mega Projekt!
Vielen Dank euch beiden das ihr uns daran teilhaben lässt.
Viele Grüße
Christian
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Christian
- Herbert52
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Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Der Virus hat uns voll erwischt.
Das 2. Fass 113 l. ist ist kurz vor Weihnachten eingetroffen. Diesmal ein BLUEBIRD DISTILLING® BOURBONFASS, wir konnten nicht widerstehen, es war im Angebot. Diesmal soll das Fass mit einem Westi 12 Clone gefüllt werden, das Fass bringt sehr viel Eiche mit und wir haben uns vorgestellt, dass das sehr gut, zu dem recht süßen Trappisten Bier, passen könnte. Versuch macht klug. Das Wetter war ideal, wir brauchten das Fass nicht einmal wässern, wir haben es lediglich dem 10 tägigen Dauerregen ausgesetzt. Die Toastung ist schon sehr deutlich, dass wird sich im Geschmack deutlich bemerkbar werden. Da das Bier zur Befüllung noch nicht gebraut ist und im Fass auch kein Bourbon Rest mehr vorhanden ist, haben wir eine Flasche vom Bourbon von der Destillerie gekauft und schwenken das Fass von Zeit zu Zeit, damit es von innen nicht austrocknet.
Der nächste Schritt, wir müssen 150 l Westi 12 Clone brauen, die Produkte sind nach langem Warten auch heute angekommen.
Gruß Harald und Herbert. "The Silverbacks"
Das 2. Fass 113 l. ist ist kurz vor Weihnachten eingetroffen. Diesmal ein BLUEBIRD DISTILLING® BOURBONFASS, wir konnten nicht widerstehen, es war im Angebot. Diesmal soll das Fass mit einem Westi 12 Clone gefüllt werden, das Fass bringt sehr viel Eiche mit und wir haben uns vorgestellt, dass das sehr gut, zu dem recht süßen Trappisten Bier, passen könnte. Versuch macht klug. Das Wetter war ideal, wir brauchten das Fass nicht einmal wässern, wir haben es lediglich dem 10 tägigen Dauerregen ausgesetzt. Die Toastung ist schon sehr deutlich, dass wird sich im Geschmack deutlich bemerkbar werden. Da das Bier zur Befüllung noch nicht gebraut ist und im Fass auch kein Bourbon Rest mehr vorhanden ist, haben wir eine Flasche vom Bourbon von der Destillerie gekauft und schwenken das Fass von Zeit zu Zeit, damit es von innen nicht austrocknet.
Der nächste Schritt, wir müssen 150 l Westi 12 Clone brauen, die Produkte sind nach langem Warten auch heute angekommen.
Gruß Harald und Herbert. "The Silverbacks"
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Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Auch ich muss sagen: Ganz tolles Projekt. Bitte berichtet auf alle Fälle weiter davon.
Viele Grüße
Jens
Jens
Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Echt klasse! Tolles Projekt
Und lass mich raten: Die Lieferung gestern war der D180 Candi Syrup? Der kam für mein Belgisches auch gestern an
Nächste Woche wird für Winter 2024 gebraut!

Und lass mich raten: Die Lieferung gestern war der D180 Candi Syrup? Der kam für mein Belgisches auch gestern an

Nächste Woche wird für Winter 2024 gebraut!

Zuletzt geändert von Shoegazer am Sonntag 31. Dezember 2023, 12:51, insgesamt 1-mal geändert.
Beste Grüße aus Bonn, Henning
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Brautag: Amber Lager 2023
Brautag: Pale Ale 2021
Brautag: Restesud 2020
Brautag & Vorstellung Pacific Ale 2019
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- Herbert52
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Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Du hast zu 100% ins Schwarze getroffen.

@all, Vielen Dank für die guten Wünsche und einen Guten Rutsch ins neue Jahr.
Gruß Herbert

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Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Für alle Braufreunde - ein erfolgreiches Braujahr 2024.
Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken!
(M. Luther)
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(M. Luther)
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Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Moin,
sehr beeindruckend. Bis auf das Abfüllen ohne Schutzbrille.
VG, Markus
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VG, Markus
"Durst ist schlimmer als Heimweh"
Insofern dieser Beitrag nicht durch MOD MODE ON gekennzeichnet ist, enthält er lediglich die Meinung eines gewöhnlichen Benutzers
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Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Moin,
Wie genau habt ihr die CBC-1 eingesetzt? Ich möchte ein CO2-freies Bier in Flaschen füllen und dort karbonisieren. Bislang habe ich im KEG zwangscarbonisiert und anschließend per GDA in Flaschen gefüllt. Sehr aufwändig. Meine Idee: Zucker vorlegen, Hefesuspension per Spritze, Bier darauf schlauchen. OK?
VG, Markus
Wie genau habt ihr die CBC-1 eingesetzt? Ich möchte ein CO2-freies Bier in Flaschen füllen und dort karbonisieren. Bislang habe ich im KEG zwangscarbonisiert und anschließend per GDA in Flaschen gefüllt. Sehr aufwändig. Meine Idee: Zucker vorlegen, Hefesuspension per Spritze, Bier darauf schlauchen. OK?
VG, Markus
"Durst ist schlimmer als Heimweh"
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Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Hallo Markus,
Am einfachsten ist es: Zuckerlösung ansetzen, Hefe draufgeben (direkt - die CBC-1 braucht keine rehydrierung aus meiner Sicht) sauber durchmischen und dann in die Flaschen geben und das Jungbier Aufschlauchen.
Sie bildet nach rund 3-5 Tagen eine super nach unten sedimentierende Schicht bei rund 18C.
Am einfachsten ist es: Zuckerlösung ansetzen, Hefe draufgeben (direkt - die CBC-1 braucht keine rehydrierung aus meiner Sicht) sauber durchmischen und dann in die Flaschen geben und das Jungbier Aufschlauchen.
Sie bildet nach rund 3-5 Tagen eine super nach unten sedimentierende Schicht bei rund 18C.
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Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Mit einer Spritze? Wieviel Zucker-Hefe-Lösung pro Flasche? Ich dachte an 20 ml.
VG, Markus
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"Durst ist schlimmer als Heimweh"
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Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Ich dosiere immer Zuckerlösung per Spritze in die Flaschen. Ich nehme 5-10 ml. Natürlich jeweils passend berechnet.
Allerdings ist das schon eine recht starke Zuckerlösung... Ist bestimmt nicht gut für die Hefe.
Also wenn Du eh 20 ml nimmst, könntest Du auch zuerst den Zucker mit 10 ml in alle Flaschen vorbereiten und erst kurz vor der Abfüllung die 10 ml Hefe rein. Aber ob sich die doppelte Arbeit wirklich lohnt...
Allerdings ist das schon eine recht starke Zuckerlösung... Ist bestimmt nicht gut für die Hefe.
Also wenn Du eh 20 ml nimmst, könntest Du auch zuerst den Zucker mit 10 ml in alle Flaschen vorbereiten und erst kurz vor der Abfüllung die 10 ml Hefe rein. Aber ob sich die doppelte Arbeit wirklich lohnt...

Jetzt mal Bier bei die Fische!
Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Also wenn ich auf 5 g CO2/l karbonisieren will nehme ich 6,5g Zucker / l an. (Jungbier auf 18 C)
Diesen Zucker fülle ich auf 100 ml Wasser auf und koche es kurz auf. Sobald ich wieder auf Raumtemperatur bin kommt die Hefe rein, kurz rühren damit alles schön verteilt ist und dann mit einer Spritze je Flasche 0,5 eben 5 ml einfüllen.
Die Angaben sind auf deine jungbiermenge halt hochzurechnen. Ich habe meist 10 l daher die 100 ml da es dann sehr einfach zum aufteilen ist
Diesen Zucker fülle ich auf 100 ml Wasser auf und koche es kurz auf. Sobald ich wieder auf Raumtemperatur bin kommt die Hefe rein, kurz rühren damit alles schön verteilt ist und dann mit einer Spritze je Flasche 0,5 eben 5 ml einfüllen.
Die Angaben sind auf deine jungbiermenge halt hochzurechnen. Ich habe meist 10 l daher die 100 ml da es dann sehr einfach zum aufteilen ist
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Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Alternativ habe ich auch einmal folgendes Setting gemacht:
In einen zweiten gäreimer die Zuckerlösung vorlegen, dann das Jungbier sauber aus dem eigentlich Gärbehälter aufschlauchen und dann die Hefe dazu, sauber rühren um daraus dann per abfüllröhrchen in die Flaschen.
Lohnt sich aber nur (da es ja auch ein gewisses Oxidationsrisiko birgt) wenn man sowieso umschlauchen. Mach ich manchmal bei meinen hellen Lagern die ich sehr schnell superklar haben will.
In einen zweiten gäreimer die Zuckerlösung vorlegen, dann das Jungbier sauber aus dem eigentlich Gärbehälter aufschlauchen und dann die Hefe dazu, sauber rühren um daraus dann per abfüllröhrchen in die Flaschen.
Lohnt sich aber nur (da es ja auch ein gewisses Oxidationsrisiko birgt) wenn man sowieso umschlauchen. Mach ich manchmal bei meinen hellen Lagern die ich sehr schnell superklar haben will.
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Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Das hört sich gut an.
VG, Markus
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- Herbert52
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Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
ich kann erst jetzt darauf antworten da in den letzten 3 Wochen OOOggansde hat geschrieben: ↑Samstag 20. Januar 2024, 12:44 Moin,
Wie genau habt ihr die CBC-1 eingesetzt? Ich möchte ein CO2-freies Bier in Flaschen füllen und dort karbonisieren. Bislang habe ich im KEG zwangscarbonisiert und anschließend per GDA in Flaschen gefüllt. Sehr aufwändig. Meine Idee: Zucker vorlegen, Hefesuspension per Spritze, Bier darauf schlauchen. OK?
VG, Markus
Unser Gedanke: das Bier hat 7 Monate in einem drucklosen Holzfass gelagert, somit war wahrscheinlich auch kaum noch Kohlensäuere gelöst. Wir gaben je KEG, 100g Zucker, 3g CBC-1 und 29kg Bier hinein, um eine Nachgärung zu erzeugen, damit natürliche Kohlensäure entsteht. Den erforderlichen Rest zu 5,5g CO² gaben wir durch Zwangskarbonisierung hinzu. Eine Bearbeitung einzelner Flaschen, ist aufgrund der vielen Flaschen nicht möglich, einen Vorteil kann ich zudem nicht erkennen.
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Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Hier ein kurzer Bericht aus dem Fasskeller, unser Projekt erreichte eine weitere Stufe.
Aus unsere Sicht ist das Bier fertig.
Demnächst wird der RIS zur Zwangskarbo ausgeschlagen und abgefüllt.
Wir werden weiter berichten.
Herbert und Harald (The Silverbacks)
Wir haben nach nach 6 Monaten Fassreifung unser RIS erstmals gemeinsam verkostet. Mit großer Neugier entnahmen wir eine Probe zum sensorischen Check.
Unsere Erwartung wurden vollumfänglich erfüllt, das Rumaroma und der Eichenholzgeschmack sind eine harmonische Verbindung eingegangen. Aus unsere Sicht ist das Bier fertig.
Demnächst wird der RIS zur Zwangskarbo ausgeschlagen und abgefüllt.
Wir werden weiter berichten.
Herbert und Harald (The Silverbacks)
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Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Freue mich hier nach wie vor an jedem Update, cooles Projekt
Macht weiter so

Macht weiter so

Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Heute wieder ein Bericht aus dem Fasskeller.
Endlich konnten wir unser Fassprojekt weiterführen. In dieser Woche füllten wir unseren RIS nach 250 Tagen der Reifung, hier aus der Zweitbelgung unseres Fidschi- Rumfasses, ab.
Die Messung ergab sehr gute Werte. Wir konnten eine leichte Erhöhung des Alkoholgehaltes feststellen.
Selbsverständlich erfolgte eine ausgiebige sensorische Prüfung und unser obligatorisches Foodpairing. Ein Name für das RIS, welcher unserem Projekt gerecht wurde, war schnell gefunden "Dunkle Leidenschaft/Dark Passion".
Unser gemeinsames Projekt wird aktuell mit der 3. Belegung des Fasses durch einem Trappist (WY 1762) fortgeführt. Das Fass hat einen Bourbon- Fassbruder erhalten, dies wurde ebenfalls mit einem Trappist (Westvleteren Hefe) zur Reifung befüllt.
Die ersten Verkostungsproben waren viel versprechend, es bleibt für uns weiterhin spannend.
Wir werden weiter berichten.
Herbert und Harald (The Silverbacks)
Endlich konnten wir unser Fassprojekt weiterführen. In dieser Woche füllten wir unseren RIS nach 250 Tagen der Reifung, hier aus der Zweitbelgung unseres Fidschi- Rumfasses, ab.
Die Messung ergab sehr gute Werte. Wir konnten eine leichte Erhöhung des Alkoholgehaltes feststellen.
Selbsverständlich erfolgte eine ausgiebige sensorische Prüfung und unser obligatorisches Foodpairing. Ein Name für das RIS, welcher unserem Projekt gerecht wurde, war schnell gefunden "Dunkle Leidenschaft/Dark Passion".
Unser gemeinsames Projekt wird aktuell mit der 3. Belegung des Fasses durch einem Trappist (WY 1762) fortgeführt. Das Fass hat einen Bourbon- Fassbruder erhalten, dies wurde ebenfalls mit einem Trappist (Westvleteren Hefe) zur Reifung befüllt.
Die ersten Verkostungsproben waren viel versprechend, es bleibt für uns weiterhin spannend.
Wir werden weiter berichten.
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Zuletzt geändert von 1_Harald am Dienstag 27. August 2024, 09:10, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass

Schönen Sonntag noch
Tilo
Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Hallo Braufreunde,
nach geraumer Zeit wieder ein Bericht zur Fortführung unseres/er Projektes/e.
Mithin hatte die Drittbelegung in unserem Fidschi- Rumfass die Reifedauer von 250 Tagen erreicht.
So trafen wir uns im November zur Verkostung unseres Trappisten, hier angestellt mit der Hefe WY 1762.
Wir entnahmen die Verkostungsprobe und konnten ein durchaus gelungenes Bier genießen. Bei der Entnahme stellten wir einen "Angels Share" von ca. 8 Litern bei einem Fassvolumen von 110 Litern fest.
Was sollten wir tun? Einfach den Luftraum belassen, oder?
Glücklicherweise konnten wir bei einem persönlichem Kontakt zu einem Fasslieferanten einen Lösungsansatz für das Problem finden. Er empfahl uns den entstandenen Luftraum als eine Art "Blending" aufzufüllen.
Beim Einbrauen des Trappisten hatten wir insgesamt 150 Liter gebraut und so konnten wir aus der Rücklage den Verlust ausgleichen.
Daraufhin entschlossen wir uns das Bier weiterhin in Fass zu belassen und es im 1. Quartal 2025 neu zu Verkosten.
Wir werden weiter berichten.
Herbert und Harald (The Silverbacks)
nach geraumer Zeit wieder ein Bericht zur Fortführung unseres/er Projektes/e.
Mithin hatte die Drittbelegung in unserem Fidschi- Rumfass die Reifedauer von 250 Tagen erreicht.
So trafen wir uns im November zur Verkostung unseres Trappisten, hier angestellt mit der Hefe WY 1762.
Wir entnahmen die Verkostungsprobe und konnten ein durchaus gelungenes Bier genießen. Bei der Entnahme stellten wir einen "Angels Share" von ca. 8 Litern bei einem Fassvolumen von 110 Litern fest.
Was sollten wir tun? Einfach den Luftraum belassen, oder?
Glücklicherweise konnten wir bei einem persönlichem Kontakt zu einem Fasslieferanten einen Lösungsansatz für das Problem finden. Er empfahl uns den entstandenen Luftraum als eine Art "Blending" aufzufüllen.
Beim Einbrauen des Trappisten hatten wir insgesamt 150 Liter gebraut und so konnten wir aus der Rücklage den Verlust ausgleichen.
Daraufhin entschlossen wir uns das Bier weiterhin in Fass zu belassen und es im 1. Quartal 2025 neu zu Verkosten.
Wir werden weiter berichten.
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Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Barrel Aged Bier die Dritte.
Uns hat der Virus voll gepackt. Von Fass Eder wurde uns ein Fass angeboten, in der Erstbelegung ein Bourbon Fass und in der Zweitbelegung mit einem Sherry Oloroso von Pedro Ximenez, Nach kurzer Überlegung, dass ist doch ein typisches Fass, welches in Schottland zur Single Malt Herstellung genutzt wird. Somit war klar das Fass werden wir kaufen. Es soll ein Bier werden mit dem Charakter, von einem Single Malt. Da wir über genügend Tagesfreizeit verfügen, war klar wir holen das Fass aus Bad Dürkheim ab. Über den weiteren Werdegang und zu den alten Fässern werden wir weiter berichten.
Gruß Harald und Herbert (The Silverbacks)
Uns hat der Virus voll gepackt. Von Fass Eder wurde uns ein Fass angeboten, in der Erstbelegung ein Bourbon Fass und in der Zweitbelegung mit einem Sherry Oloroso von Pedro Ximenez, Nach kurzer Überlegung, dass ist doch ein typisches Fass, welches in Schottland zur Single Malt Herstellung genutzt wird. Somit war klar das Fass werden wir kaufen. Es soll ein Bier werden mit dem Charakter, von einem Single Malt. Da wir über genügend Tagesfreizeit verfügen, war klar wir holen das Fass aus Bad Dürkheim ab. Über den weiteren Werdegang und zu den alten Fässern werden wir weiter berichten.
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Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Da geht einem doch das Herz auf

Viel Erfolg Euch beiden,
Gruß Erwin

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Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Habe auch ein Alt-Fass von Eder, aber kein so edel vorbelegtes. Darf man fragen, was Ihr bezahlt habt?
Ihr anmiert mich, dieses Hobby im Hobby neu zu beleben. Alldieweil hier eine Trappisten-Hefe aus Engelszell wartet. Ihr macht das aber so ausgeklügelt, dass man Euer Vorgehen als Benchmark werten kann.
Berichtet weiter!
++Cheers
Radulph
Ihr anmiert mich, dieses Hobby im Hobby neu zu beleben. Alldieweil hier eine Trappisten-Hefe aus Engelszell wartet. Ihr macht das aber so ausgeklügelt, dass man Euer Vorgehen als Benchmark werten kann.

Berichtet weiter!
++Cheers
Radulph
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„Wer in der Zukunft lesen will, muss in der Vergangenheit blättern.“ André Malraux
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Serie Brauzucker selber machen
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„Wer in der Zukunft lesen will, muss in der Vergangenheit blättern.“ André Malraux
La Hobbselen 6 - Belgian Dubbel
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- Herbert52
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- Registriert: Sonntag 9. März 2014, 08:34
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Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Hallo Radulph, vielen Dank für die Blumen.
Das neue Fass ist gefüllt, einen ausführlichen Bericht macht mein Braufreund Harald.
Wir haben für das Fass 430,- € bezahlt. Das ist jetzt auch das Letzte, mein Weinkeller hat nur 3 Ecken, in jeder liegt jetzt ein Fass. Das Bier im Bourbon Fass reift jetzt 1 Jahr. Jetzt liegt ein Quadrupel mit der Westvleteren Hefe im Fass. Wir planen jetzt die Zweitbelegung. Da würde sicher auch sehr gut, ein Ale mit der Engelszeller Trappisten-Hefe passen. Was hältst du von einem Tausch? Du bekommst von uns 4 Flaschen Bier -Barrel Aged-, und wir bekomme von Dir die Engelszeller Hefe.
Gruß Harald und Herbert

-Mitglied im VHD e.V.-
Mitglied der Braugruppe "The Silverbacks"
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Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Hallo Braufreunde,
hallo Liebhaber fassgereifter Biere!
Anfang Januar 25, bei unseren gemeinsamen Brautagen, entschieden wir uns ein weiteres Fass zu beschaffen. Mit dem Kontakt zum Fasslieferanten konnten wir für das Vorhaben ein geeignetes Fass erwerben.
Gleichzeitig legten wir, nach "einigen" Bierverkostungen, den Bierstil fest, es sollte ein DIPA werden. Um die Terminabfolge einzuhalten wurde das Bier unverzüglich eingebraut.
Am 10. Februar holte Herbert das Fass bei der Fa. Eder ab.
Als erstes erfolgte unserseits eine äußere Besichtigung.
Mit einer Kamera konnten wir den inneren Zustand checken, im Ergebnis eine mittlere Toastung erkennen und das Fass frei von Rückständen sehen. Im Anschluss wurde das Fass von Außen mit Wasser benässt.
Dann war es endlich soweit, nach dem Transport in den Keller konnten wir das Fass befüllen.
Zuerst wurde das Fass mit CO 2 gespült, danach erfolgte ein langsames Umdrücken mittels einer Lanze, damit konnten wir eine unnötige Schaumentwicklung im Fass verhindern. Folgende Werte wurden gemessen:
Alc. 9,9% Vol.
23,2 Stw
Jetzt werden wir dem Bier etwas Zeit zur Reifung geben und später weiter berichten.
Herbert und Harald (The Silverbacks)
hallo Liebhaber fassgereifter Biere!
Anfang Januar 25, bei unseren gemeinsamen Brautagen, entschieden wir uns ein weiteres Fass zu beschaffen. Mit dem Kontakt zum Fasslieferanten konnten wir für das Vorhaben ein geeignetes Fass erwerben.
Gleichzeitig legten wir, nach "einigen" Bierverkostungen, den Bierstil fest, es sollte ein DIPA werden. Um die Terminabfolge einzuhalten wurde das Bier unverzüglich eingebraut.
Am 10. Februar holte Herbert das Fass bei der Fa. Eder ab.
Als erstes erfolgte unserseits eine äußere Besichtigung.
Mit einer Kamera konnten wir den inneren Zustand checken, im Ergebnis eine mittlere Toastung erkennen und das Fass frei von Rückständen sehen. Im Anschluss wurde das Fass von Außen mit Wasser benässt.
Dann war es endlich soweit, nach dem Transport in den Keller konnten wir das Fass befüllen.
Zuerst wurde das Fass mit CO 2 gespült, danach erfolgte ein langsames Umdrücken mittels einer Lanze, damit konnten wir eine unnötige Schaumentwicklung im Fass verhindern. Folgende Werte wurden gemessen:
Alc. 9,9% Vol.
23,2 Stw
Jetzt werden wir dem Bier etwas Zeit zur Reifung geben und später weiter berichten.
Herbert und Harald (The Silverbacks)
Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken!
(M. Luther)
VG, Harald
Mitglied im VHD e.V.
Mitglied der Braugruppe "The Silverbacks"
(M. Luther)
VG, Harald
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Re: Projekt Barley Wine im Fidschi Rum Fass
Hallo Braufreunde,
nach geraumer Zeit wieder ein Bericht aus unserem Fasskeller.
Anfang Juni konnten wir den Quadrupel (im Trappistenstil) nach langen 400 Tagen der Reifung aus dem vorbelegtem Four Grain Bourbonfass der Bluebird Destilling, Pennsylvania, zur Abfüllung bringen.
Ein Label wurde erstellt, ein Teil der Flaschen wurden zur Langzeitlagerung mit Schellack versiegelt. So konnten wir anläßlich der 14. Mitteldeutschen Hobbybrauertage in Leipzig unseren "Bourbon Mystic" den anwesenden Bierkennern (Jungen und Mädels) mit positivem Feedback zur Verkostung geben sowie beim Wettbewerb einreichen und wurden mit einem 1. Platz in der Kategorie Starkbiere belohnt.
Hier einige Notizen auf Zuruf der Verkoster:
"Der milde Bourbongeschmack wird von
Karamell- und Brotteignoten begleitet".
"Wie für belgisches Bier typisch weist es fruchtige
Nuancen von Pflaumen, Feigen, Rosinen,
Kirschen und Vanille auf".
Ein belgischer Trappistenmönch sagte einst: "Bier sollte flüssiges Brot sein, kein gefärbtes Wasser".
An dieser Stelle besonderen Dank an Markus (ggandse) für die Westvleteren- Hefe.
Herbert und Harald (The Silverbacks)
nach geraumer Zeit wieder ein Bericht aus unserem Fasskeller.
Anfang Juni konnten wir den Quadrupel (im Trappistenstil) nach langen 400 Tagen der Reifung aus dem vorbelegtem Four Grain Bourbonfass der Bluebird Destilling, Pennsylvania, zur Abfüllung bringen.
Ein Label wurde erstellt, ein Teil der Flaschen wurden zur Langzeitlagerung mit Schellack versiegelt. So konnten wir anläßlich der 14. Mitteldeutschen Hobbybrauertage in Leipzig unseren "Bourbon Mystic" den anwesenden Bierkennern (Jungen und Mädels) mit positivem Feedback zur Verkostung geben sowie beim Wettbewerb einreichen und wurden mit einem 1. Platz in der Kategorie Starkbiere belohnt.
Hier einige Notizen auf Zuruf der Verkoster:
"Der milde Bourbongeschmack wird von
Karamell- und Brotteignoten begleitet".
"Wie für belgisches Bier typisch weist es fruchtige
Nuancen von Pflaumen, Feigen, Rosinen,
Kirschen und Vanille auf".
Ein belgischer Trappistenmönch sagte einst: "Bier sollte flüssiges Brot sein, kein gefärbtes Wasser".
An dieser Stelle besonderen Dank an Markus (ggandse) für die Westvleteren- Hefe.
Herbert und Harald (The Silverbacks)
Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken!
(M. Luther)
VG, Harald
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(M. Luther)
VG, Harald
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