Kurze Frage, kurze Antwort

Hier kommt alles rein, was woanders keinen Platz hat.
Benutzeravatar
Räuber Hopfenstopf
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 2546
Registriert: Mittwoch 15. Juli 2020, 07:50

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#18801

Beitrag von Räuber Hopfenstopf »

Dann wärs Oberflächenkorrosion? Dachte bei den Lebenmittel CrNi Materialien wär eher Chlor und Lochkorrosion ein Problem.
Das ist Kalk, lässt sich mit etwas Säure auflösen.
Viele Grüße
Björn

Allen wird bekannt gemacht, dass keiner in die Jeetze kackt - denn morgen wird gebraut.
Steht am Bierbrunnen in Salzwedel
Benutzeravatar
Ras Tafaric
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 630
Registriert: Montag 31. Juli 2023, 17:16

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#18802

Beitrag von Ras Tafaric »

Kurze Frage:
Ich habe Zutaten für den nächsten Sud geordert. Soll ein sommerliches Landbier werden.
Leider hat der Eiernacken von Postbote, das Packet auf die Terrasse gestellt, obwohl wer zuhause war. Stand zwar nicht in der Sonne aber 28°C hatte es gestern locker.
Jetzt hoffe ich dass meine Trockenhefe das so mitgemacht hat. Hab 3 Packs 34/70 dabei gehabt. Hab sie jetzt im Kühlschrank. Für einen Starter hab ich leider kein Malzextrakt mehr zur Hand, hätte nur Zucker. Zu hohes Risiko? Brautag lieber verschieben?
----------------------------------------------
De gustibus non est disputandum.
rauchbier
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 1037
Registriert: Sonntag 5. Oktober 2014, 22:29

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#18803

Beitrag von rauchbier »

Ich würde die Hefe so verwenden, wenn die Hefe keinen Temperaturen über 40 Grad ausgesetzt war.
Benutzeravatar
branch
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 723
Registriert: Montag 11. Februar 2013, 09:55
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#18804

Beitrag von branch »

Ich komme mir grad unglaublich blöd vor. Ich habe versucht, bei einem neuen drucklosen Speidel ZKG (240 Liter) den Deckel hochzuheben ... aber ich schaff's einfach nicht. Mir ist schon klar, dass die Deckel etwas satt sitzen müssen, damit das CO2 durch die Gärglocke entweicht und nicht beim Deckelrand. Aber ich krieg' das Ding ohne Werkzeug nicht weg. Mach' ich was falsch?
Benutzeravatar
branch
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 723
Registriert: Montag 11. Februar 2013, 09:55
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#18805

Beitrag von branch »

Ras Tafaric hat geschrieben: Donnerstag 27. Juni 2024, 09:02 Kurze Frage:
Ich habe Zutaten für den nächsten Sud geordert. Soll ein sommerliches Landbier werden.
Leider hat der Eiernacken von Postbote, das Packet auf die Terrasse gestellt, obwohl wer zuhause war. Stand zwar nicht in der Sonne aber 28°C hatte es gestern locker.
Jetzt hoffe ich dass meine Trockenhefe das so mitgemacht hat. Hab 3 Packs 34/70 dabei gehabt. Hab sie jetzt im Kühlschrank. Für einen Starter hab ich leider kein Malzextrakt mehr zur Hand, hätte nur Zucker. Zu hohes Risiko? Brautag lieber verschieben?
Auf keinen Fall einen Starter mit Zucker machen. Die Hefe gewöhnt sich dann an die Saccharose und verschmäht danach eventuell die Maltose.
28°C sollte kein Problem für Trockenhefe darstellen, wenn's dann wirklich nur 28°C waren. (Ein Kollege von mir hat letzthin ein Pack Flüssighefe vor dem Anstellen mit nach draussen genommen und hat's in der Sonne liegen gelassen. Die Hefe war natürlich schon nach kurzer Zeit hinüber.)

Gruss, Bruno
Benutzeravatar
maecki-maecki
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 1266
Registriert: Mittwoch 30. März 2022, 22:17

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#18806

Beitrag von maecki-maecki »

branch hat geschrieben: Donnerstag 27. Juni 2024, 10:27 Ich komme mir grad unglaublich blöd vor. Ich habe versucht, bei einem neuen drucklosen Speidel ZKG (240 Liter) den Deckel hochzuheben ... aber ich schaff's einfach nicht. Mir ist schon klar, dass die Deckel etwas satt sitzen müssen, damit das CO2 durch die Gärglocke entweicht und nicht beim Deckelrand. Aber ich krieg' das Ding ohne Werkzeug nicht weg. Mach' ich was falsch?
Verkantet/verwunden aufgestellt? Dadurch könnte Spannung auf den Deckel kommen…

Mäcki
Benutzeravatar
Commander8x
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 1119
Registriert: Dienstag 10. Dezember 2019, 07:15
Wohnort: Saalfeld

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#18807

Beitrag von Commander8x »

maecki-maecki hat geschrieben: Donnerstag 27. Juni 2024, 11:02
branch hat geschrieben: Donnerstag 27. Juni 2024, 10:27 Ich komme mir grad unglaublich blöd vor. Ich habe versucht, bei einem neuen drucklosen Speidel ZKG (240 Liter) den Deckel hochzuheben ... aber ich schaff's einfach nicht. Mir ist schon klar, dass die Deckel etwas satt sitzen müssen, damit das CO2 durch die Gärglocke entweicht und nicht beim Deckelrand. Aber ich krieg' das Ding ohne Werkzeug nicht weg. Mach' ich was falsch?
Verkantet/verwunden aufgestellt? Dadurch könnte Spannung auf den Deckel kommen…
Oder Unterdruck? Vielleicht warm zugeschraubt?

Gruß Matthias
-----------------------------------------
Illegitimis non carborundum.
Benutzeravatar
branch
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 723
Registriert: Montag 11. Februar 2013, 09:55
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#18808

Beitrag von branch »

Commander8x hat geschrieben: Donnerstag 27. Juni 2024, 15:33
maecki-maecki hat geschrieben: Donnerstag 27. Juni 2024, 11:02
branch hat geschrieben: Donnerstag 27. Juni 2024, 10:27 Ich komme mir grad unglaublich blöd vor. Ich habe versucht, bei einem neuen drucklosen Speidel ZKG (240 Liter) den Deckel hochzuheben ... aber ich schaff's einfach nicht. Mir ist schon klar, dass die Deckel etwas satt sitzen müssen, damit das CO2 durch die Gärglocke entweicht und nicht beim Deckelrand. Aber ich krieg' das Ding ohne Werkzeug nicht weg. Mach' ich was falsch?
Verkantet/verwunden aufgestellt? Dadurch könnte Spannung auf den Deckel kommen…
Oder Unterdruck? Vielleicht warm zugeschraubt?

Gruß Matthias
Ne, jetzt hab' ichs. Leider lässt die einseitige Anleitung den erstmaligen Anwender komplett im Dunkeln. Der Knauf am Deckel lässt sich drehen und löst bei mehrmaligem Drehen langsam eine Verriegelung unter dem Deckel. Das muss man halt einfach wissen. Von alleine kommt man da nicht drauf.
Benutzeravatar
Ras Tafaric
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 630
Registriert: Montag 31. Juli 2023, 17:16

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#18809

Beitrag von Ras Tafaric »

Ras Tafaric hat geschrieben: Samstag 15. Juni 2024, 22:28 Zerlegen ist der nächste Schritt. Bin maximalst genervt. hab jetzt mit 2 bar zapfdruck und 10min warten noch ein 0.3er versucht. 100% Schaum.. Das Bier selber ist geschmacklich fein. Aber spritzig wie ein cask ale aus UK weils halt entgast.
Ich hab ein zweites zuckerkarbonisiertes in der Mache. Das versuch ich wenn es reif ist. Das zwangskarbonisierte hab ich unter Druck gesetzt und wieder in die Reife gegeben.
Morgen nehm ich den Hahn auseinander und mach trouble shooting auf jeder Dichtung.
So, trouble shooting beendet. Ein blöder kleiner roter O-Ring im Zapfkopf hat wohl CO2 aus dem Kopfraum in die Bierleitung gelassen. Deswegen gabs halb Gas halb Bier was zur Schaumparty wurde. Reparatur mit neuem O-Ring et voila: läuft... schaumarm, gut karbonisiert und lecker.
----------------------------------------------
De gustibus non est disputandum.
Brauermann
Posting Junior
Posting Junior
Beiträge: 75
Registriert: Mittwoch 16. Dezember 2020, 17:22

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#18810

Beitrag von Brauermann »

Hallo!
Ich habe nach wie vor meine liebe Not mit KEGs und Schaum....

Wollte unlängst ein im Cornelius KEG zwangskarbonisiertes IPA in ein iKegger 2.0 Minikeg umdrücken.

Auf Grund der Jahreszeit ist der Lagerraum leider recht warm, daher wurde bei ca. 18°C mit ca 35 PSI karbonisiert.

Beim Versuch in das kleinere KEG umzudrücken, kam nur reiner Schaum. Hab dann nach längerem Hin und Her das große KEG geöffnet und reingeschaut, es ist bereits im Corny KEG nur Schaum und vom Bier nix mehr zu sehen....

Frage1: könnte durch das Druck ablassen vorm Versuch das Bier umzudrücken, alles zu Schaum geworden sein?

Frage2: ist ein Fass mit guten 10 Litern Schaum noch zu retten? Vielleicht eine blöde Frage, aber Wie wird daraus wieder Bier?

Danke und happy brewing!
Benutzeravatar
jbrand
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 521
Registriert: Dienstag 13. August 2019, 08:32
Wohnort: Ludwigsau

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#18811

Beitrag von jbrand »

Du darfst beim Umdrücken auf keinen Fall den Druck ablassen, genau dadurch entsteht der Schaum. Du musst stattdessen das Zielfass auf den gleichen Druck bringen.
Viele Grüße

Jens
Benutzeravatar
Maqs
Posting Klettermax
Posting Klettermax
Beiträge: 102
Registriert: Donnerstag 29. April 2021, 05:28

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#18812

Beitrag von Maqs »

Brauermann hat geschrieben: Sonntag 30. Juni 2024, 08:50 Auf Grund der Jahreszeit ist der Lagerraum leider recht warm, daher wurde bei ca. 18°C mit ca 35 PSI karbonisiert.
Welche Temperatur hatte das Bier beim umdrücken?
Am besten macht man es mit gekühltem.
https://youtu.be/OmLOvGk8SFc?si=9709l1h4RCHynqGX
Ich mach mir Sorgen über den Biernachschub. Nach diesem Kasten und den anderen ist nur noch ein Kasten übrig.
Homer Simpson
Benutzeravatar
Innuendo
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 2274
Registriert: Freitag 2. März 2018, 09:43

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#18813

Beitrag von Innuendo »

Schau Dir mal im Braumagazin das Gaspendelverfahren an. Funktioniert prima
bergro
Posting Klettermax
Posting Klettermax
Beiträge: 191
Registriert: Donnerstag 11. Oktober 2018, 22:57

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#18814

Beitrag von bergro »

Ich habe einen Liebherr Gefrierschrank (GNP 3166 Premium NoFrost) günstig erstanden. Der wird mittels brewpiless zur Gärführung verwendet.
Wenn der Gefrierschrank wieder einschaltet, fängt er natürlich zum piepsen an, um den Stromausfall zu melden. Quittieren kann man dies mit einem Touch/Berührungsfeld.
Gibt's da einen Trick den Sensor von außen dauerhaft zu überbrücken? Irgendwas Draufkleben? Bin schon am Überlegen, den Pieper auszulöten, aber ich hab noch keine Ahnung, was ich da alles zerlegen muss. Wenn Schrauben vorhanden sind, dann haben sie sich gut versteckt.

- hat sich erledigt -

Pieper gefunden und ausgelötet
Brauermann
Posting Junior
Posting Junior
Beiträge: 75
Registriert: Mittwoch 16. Dezember 2020, 17:22

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#18815

Beitrag von Brauermann »

Hallo & Danke für die Rückmeldungen!
Maqs hat geschrieben: Sonntag 30. Juni 2024, 10:30 Welche Temperatur hatte das Bier beim umdrücken?
Am besten macht man es mit gekühltem.
Mangels Kühlmöglichkeit für die großen KEGS ist die Temperatur bei Umdrücken leider auch auf 18°C. Durch die relativ hohen Temperaturen wird das Hantieren mit KEGs unter Druck leider generell schwierig und Fehleranfälliger...
jbrand hat geschrieben: Sonntag 30. Juni 2024, 10:23 Du darfst beim Umdrücken auf keinen Fall den Druck ablassen, genau dadurch entsteht der Schaum. Du musst stattdessen das Zielfass auf den gleichen Druck bringen.
:Ahh Da hast Du natürlich recht, danke! Aber mich hat die "Stärke" der Entgasung überrascht. Es war mir nicht klar, dass sich hier innerhalb allerkürzester Zeit ein 273 volles 19L Fass in Schaum verwandeln würde....
Ein Problem, dass ich beim Umdrücken auf das iKegger 2.0 Zielfass habe, ist dass ich das mit dem speziellen iKegger 2.0 Zapfhahn nicht so auf den entsprechenden Gegendruck bringe bzw dann vernünftig abfüllen kann (vor allem bei relativ hohem Druck von 35 PSI....
Innuendo hat geschrieben: Sonntag 30. Juni 2024, 10:34 Schau Dir mal im Braumagazin das Gaspendelverfahren an. Funktioniert prima
Danke, ich mache es aktuell mittels klassischem Umdrü­cken, aber habe aus den oben beschriebenen Gründen (zu warme Biertemperaturen, damit verbundener hoher Druck und problematische Anschlüsse beim iKegger 2.0, ...). Wäre das GAspendelverfahren da so viel vorteilhafter?

Beste Grüße!
Benutzeravatar
Innuendo
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 2274
Registriert: Freitag 2. März 2018, 09:43

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#18816

Beitrag von Innuendo »

Querschnittsänderungen der Leitungen verursachen Schaum. Dazu warm und 2,5bar ... Abkühlen und Druck ablassen vor dem Umdrücken sollte das Problem verkleinern. Ich nutze im Gaspendel keine 0.5bar. Wenn Dein iKegger diesen Gummischlauch am Getränkeanschluss hat, mach das Umdrücken so langsam wie möglich. Bspw. 0,2bar bei geöffnetem CO2 Anschluss oder per Schwerkraft.
Minisudbrauer
Neuling
Neuling
Beiträge: 3
Registriert: Samstag 20. April 2024, 18:58

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#18817

Beitrag von Minisudbrauer »

Hallo,

ich bräuchte eine Dichtung von dem Ventil in so einer Kunststoff NC Kupplung, da ich beim zerlegen mit dem Zahnarztwerkzeug aus versehen rein gestochen habe. Ich habe schon hier gesucht und im Netz, aber ich finde immer nur die Dichtungen bzw O-Ringe von den Steckern die am Keg bzw. Ball lock Adapter sitzen.
Vielleicht hat ja jemand einen link für mich, wo man die Dichtungen bekommt.

Grüße
Philipp
SirTobe
Posting Junior
Posting Junior
Beiträge: 73
Registriert: Dienstag 8. November 2022, 14:23

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#18818

Beitrag von SirTobe »

Hallo zusammen,
ich überlege einen Inkbird ITC310t-b für die Steuerung während des Maischens für meinem Einkocher zu verwenden. Ich würde eine Tauchhülse im Deckel des Rührwerks für den Sensor verwenden. Die Hülse wäre ca. 15 cm lang um gut in die Maische zu ragen. Ich kann beim Sensorshop diverse Infos zu den Kabeln finden, bei Inkbird leider nicht.

Jetzt zu den Fragen:
- Das Kabel würde ja auch z.T. in der Tauchhülse liegen, gibt es Probleme mit der Temperaturstabilität der Ummantelung des Kabels beim Maischen?
- Wird für den Sensor noch Wärmeleitpaste oder ähnliches benötigt?
Danke und Gruß Tobias
Benutzeravatar
dieck
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 1014
Registriert: Samstag 9. Januar 2021, 20:06
Wohnort: Braunschweig

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#18819

Beitrag von dieck »

SirTobe hat geschrieben: Dienstag 2. Juli 2024, 18:22 - Das Kabel würde ja auch z.T. in der Tauchhülse liegen, gibt es Probleme mit der Temperaturstabilität der Ummantelung des Kabels beim Maischen?
- Wird für den Sensor noch Wärmeleitpaste oder ähnliches benötigt?
Tauchhülse am Rührwerk hab ich bei mir auch.
Die Kabel sind normalerweise mit Silikon oder ähnlichem Material gehalten, und sollten Temperaturstabil bis mindestens 100°C sein.

Ich lasse immer etwas Wasser (man braucht sehr wenig, unter einem halben Schnapsglas) ins Tauchrohr, seitdem hab ich etwas schnellere Annahme der Temperatur, aber Verzögerung hat man immer, das Metall muss sich halt erwärmen oder abkühlen.
20L-"Einkocher"-Klasse. Neugierig neue Dinge auszuprobieren, im Rezept und in der Technik...
SirTobe
Posting Junior
Posting Junior
Beiträge: 73
Registriert: Dienstag 8. November 2022, 14:23

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#18820

Beitrag von SirTobe »

Super, danke für die Info dieck!
Grüße Tobias
bergro
Posting Klettermax
Posting Klettermax
Beiträge: 191
Registriert: Donnerstag 11. Oktober 2018, 22:57

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#18821

Beitrag von bergro »

bergro hat geschrieben: Sonntag 30. Juni 2024, 20:28 Ich habe einen Liebherr Gefrierschrank (GNP 3166 Premium NoFrost) günstig erstanden. Der wird mittels brewpiless zur Gärführung verwendet.
Wenn der Gefrierschrank wieder einschaltet, fängt er natürlich zum piepsen an, um den Stromausfall zu melden. Quittieren kann man dies mit einem Touch/Berührungsfeld.
Gibt's da einen Trick den Sensor von außen dauerhaft zu überbrücken? Irgendwas Draufkleben? Bin schon am Überlegen, den Pieper auszulöten, aber ich hab noch keine Ahnung, was ich da alles zerlegen muss. Wenn Schrauben vorhanden sind, dann haben sie sich gut versteckt.

- hat sich erledigt -

Pieper gefunden und ausgelötet
Das ganze hat leider nicht geklappt.
Anscheinend muss der Alarm quittiert werden, wenn die Temperatur zu hoch ist. Aber ich Stelle meine Lösung kurz rein.
Der Liebherr nimmt seine Temperatur vom NTC Fühler (4.7 kOhm oder 5 kOhm). Mittels Widerstand (insgesamt 25 kOhm) wird dem Kühlschrank vorgegaukelt, dass er -9 Grad hat.
Damit funktioniert das Ein- und Ausschalten über den Netzstecker.
Zukünftig möchte ich allerdings versuchen über ein Relais verschiedene Temperaturen vorzugaukeln. Dann kann der Gefrierschrank theoretisch ständig an bleiben und kühlt nur, wenn die vorgegebene Temperatur zu hoch ist, oder beendet, wenn die Temperatur zu niedrig ist. Z.B. Soll Temperatur auf -18 Grad eingestellt. Relaisausgang 1 = -12 Grad, er beginnt zu kühlen. Relaisausgang 2 = -20 Grad, er hört auf.
Schöne Grüße
Benutzeravatar
jbrand
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 521
Registriert: Dienstag 13. August 2019, 08:32
Wohnort: Ludwigsau

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#18822

Beitrag von jbrand »

bergro hat geschrieben: Dienstag 2. Juli 2024, 21:33 Zukünftig möchte ich allerdings versuchen über ein Relais verschiedene Temperaturen vorzugaukeln. Dann kann der Gefrierschrank theoretisch ständig an bleiben und kühlt nur, wenn die vorgegebene Temperatur zu hoch ist, oder beendet, wenn die Temperatur zu niedrig ist. Z.B. Soll Temperatur auf -18 Grad eingestellt. Relaisausgang 1 = -12 Grad, er beginnt zu kühlen. Relaisausgang 2 = -20 Grad, er hört auf.
Schöne Grüße
Interessante Idee. Damit hättest du zusätzlich den Vorteil, dass das Relais nicht den Kompressor schalten muss, was des öfteren schon dafür gesorgt hat, dass die Kontakte verkleben und das Relais nicht mehr schaltet.
Viele Grüße

Jens
Eikonal
Posting Klettermax
Posting Klettermax
Beiträge: 148
Registriert: Samstag 18. Oktober 2014, 22:19

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#18823

Beitrag von Eikonal »

Weiß jemand, wieviel Zucker bzw. Wasseranteil die Candi Sirup so haben?
Ich würde mir gerne vorher ausrechnen, wie stark sie die Stammwürze erhöhen
Stuggbrew
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 1235
Registriert: Samstag 24. Dezember 2022, 07:31
Wohnort: Völs

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#18824

Beitrag von Stuggbrew »

Das müsste doch auf der Paxkung angegeben sein wie viel Zucker enthalten ist. Dann ist nur die Frage wie viel davon ist vergärbar
Einstiegsklasse: 27l Einkocher, Läuterfeinblech, Eintauchkühler, klassische Gäreimer - Hauptsache es schmeckt :Drink
Eikonal
Posting Klettermax
Posting Klettermax
Beiträge: 148
Registriert: Samstag 18. Oktober 2014, 22:19

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#18825

Beitrag von Eikonal »

Stehen leider nur Zucker und Wasser als Zutaten drauf, aber kein Verhältnis.
Vergärbarer Anteil ist ja erstmal egal, will ja nur den Zutrag zur Stammwürze wissen.
DrFludribusVonZiesel
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 1893
Registriert: Dienstag 10. November 2020, 17:48
Wohnort: Wien

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#18826

Beitrag von DrFludribusVonZiesel »

https://www.candisyrup.com/help-docs.html

SYRUP GRAVITY AND VOLUMETRIC ADJUSTMENTS

1.032pp/g, also per Gallone, musst dann umrechnen in Liter. Gibt auch ein paar Threads hier wo das behandelt wurde.
Best practice is practice.
Michu
Posting Senior
Posting Senior
Beiträge: 328
Registriert: Samstag 14. November 2020, 12:47

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#18827

Beitrag von Michu »

Eikonal hat geschrieben: Freitag 5. Juli 2024, 07:25 Stehen leider nur Zucker und Wasser als Zutaten drauf, aber kein Verhältnis.
Vergärbarer Anteil ist ja erstmal egal, will ja nur den Zutrag zur Stammwürze wissen.
Kannst Du nicht eine Lösung machen?

Also z.B. 20% Sirup und 80% Wasser (g/g), die Lösung mit dem Refraktometer messen und dann zurückrechnen?
Eikonal
Posting Klettermax
Posting Klettermax
Beiträge: 148
Registriert: Samstag 18. Oktober 2014, 22:19

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#18828

Beitrag von Eikonal »

DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: Freitag 5. Juli 2024, 07:45 https://www.candisyrup.com/help-docs.html

SYRUP GRAVITY AND VOLUMETRIC ADJUSTMENTS

1.032pp/g, also per Gallone, musst dann umrechnen in Liter. Gibt auch ein paar Threads hier wo das behandelt wurde.
Danke. Aber die Masseeinheit pp steht für?
Michu hat geschrieben: Freitag 5. Juli 2024, 08:58 Kannst Du nicht eine Lösung machen?
Klar, das würde gehen, war mir dann jetzt aber kurzfristig zu umständlich, weil eigentlich die ganze Packung brauche.
Benutzeravatar
PabloNop
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 1381
Registriert: Sonntag 28. Juli 2013, 11:39
Wohnort: Saarbrücken

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#18829

Beitrag von PabloNop »

Eikonal hat geschrieben: Freitag 5. Juli 2024, 09:25 Danke. Aber die Masseeinheit pp steht für?
Points per Pound per Gallon. Wenn Du 1 lbs Sirup in 1 Gallone Wasser kippst, hast du 32 SG Punkte (also rund 8 Plato).
Benutzeravatar
VolT Bräu
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 1308
Registriert: Montag 25. Juni 2018, 23:43

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#18830

Beitrag von VolT Bräu »

Ganz schön kompliziert :)
Also sind dann 3,785 (Gallone in Liter umgerechnet) * 8%mas = 303g Extrakt/Zucker in dem Beutel. Daraus ergibt sich auch, dass da ziemlich genau 150ml Wasser drin sind (Differenz zu 1 lbs).
Interessehalber gerechnet, hoffentlich richtig :)
Jetzt mal Bier bei die Fische!
Eikonal
Posting Klettermax
Posting Klettermax
Beiträge: 148
Registriert: Samstag 18. Oktober 2014, 22:19

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#18831

Beitrag von Eikonal »

:Danke euch, das hilft mir auf jedem Fall weiter :thumbsup
FluxLux
Posting Junior
Posting Junior
Beiträge: 62
Registriert: Montag 13. November 2023, 09:08

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#18832

Beitrag von FluxLux »

Weiß jemand welche Dichtung die von der MattMill Läuterhexe ist? Hab eine der beiden verloren …
Eikonal
Posting Klettermax
Posting Klettermax
Beiträge: 148
Registriert: Samstag 18. Oktober 2014, 22:19

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#18833

Beitrag von Eikonal »

Weiß jemand ob man in München im Augustiner Keller regulär Augustiner vom Holzfass bekommt? Oder falls nicht, wo sonst?
JackFrost
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 3090
Registriert: Dienstag 15. Mai 2018, 18:10

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#18834

Beitrag von JackFrost »

Im Schützengarten in Sendling schenken sie im Biergarten aus dem Holzfass aus.

Gruß JackFrost
Meine Hardware:
eManometer
IDS2 ohne CBPi
Magnetrührer
Ss-Brewtech 10 Gal Topf
IDS2 Induktionsplatte
Benutzeravatar
Matthias H
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 1387
Registriert: Dienstag 9. Mai 2006, 16:18
Wohnort: Saar-Pfalzkreis
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#18835

Beitrag von Matthias H »

FluxLux hat geschrieben: Dienstag 9. Juli 2024, 16:05 Weiß jemand welche Dichtung die von der MattMill Läuterhexe ist? Hab eine der beiden verloren …
Hallo,
Deine Frage ist etwas schwer zu beantworten.
Vielleicht helfen die beiden Bilder weiter?
"Standard Läuterhexe" MMLH 1000
"Standard Läuterhexe" MMLH 1000
Läuterhexe f. Einkocher und Thermobehälter MMLH EKTB
Läuterhexe f. Einkocher und Thermobehälter MMLH EKTB

Alle Ersatzdichtungen gibt es beim Hobbybrauerversand auf Anfrage.
Die genauen Bezeichnungen und Maße sind in den Dokus hinterlegt. Siehe hier: https://www.mattmill.de/downloads/
Viele Grüße
Matthias H

Was lange gärt, wird endlich gut.
Erfinder u. Entwickler des Läuterhexensystems
und innovativer Malzschrotquetschen höchster Qualität

Hausbräu seit 1986; MattMill seit 2006
(Service und Fragen zur MattMill bitte nur per Mail)
Whaip
Posting Klettermax
Posting Klettermax
Beiträge: 108
Registriert: Sonntag 1. November 2020, 19:19

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#18836

Beitrag von Whaip »

Moin!

Hat mal wer den Easybrew Edelstahl Braukessel von HuM
Bild
https://www.hobbybrauerversand.de/Easyb ... r-mit-Hahn

im direkten Vergleich mit dem Schulte-Ufer Topf
Bild
https://www.hobbybrauerversand.de/Edels ... nkl-Deckel
nebeneinander stehen gehabt?

Bin grad hin- und hergerissen zwischen "Ich will einen Hahn und eine Literskala" und "Der teurere MUSS eine bessere Quali haben. Ich kann den Krempel auch per Schlauch abziehen."

Alternative Zusatzfrage: Kann man beide problemlos im beladenen Zustand hoch heben oder muss man sich bei den Griffen Sorgen machen?

Grüße,
Achim
zoki
Posting Klettermax
Posting Klettermax
Beiträge: 140
Registriert: Dienstag 27. Juli 2021, 15:18

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#18837

Beitrag von zoki »

Den easybrew hatte ich mal von braumarkt.com, aber der Hahn war mir viel zu hoch angebaut und ich habe den zurückgegeben. Da blieb jede Menge Rest im Topf.
Qualität war wie alle Chinaware, brauchbar aber das wars auch schon.

Jetzt habe ich Chinaware mit selbst angebauten Hahn.

Hahn ist nett, aber eigentlich nicht notwendig.
Benutzeravatar
Ras Tafaric
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 630
Registriert: Montag 31. Juli 2023, 17:16

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#18838

Beitrag von Ras Tafaric »

Ein paar kurze Fragen zum Thema Erntehefe.

Ich hab im Moment ein sommerliches Landbier auf der 34/70 liegen (12,5°P, mildgehopft, nicht gestopft). Das sollte die Tage soweit sein. Ich will die Hefe direkt auf ein Wiesnbier loslassen (13,5°P, etwas hopfiger, aber noch mild, nicht gestopft). Wäre das erste Mal, dass ich eine Hefe weiterführe.
Ich würde wahrscheinlich Samstag den Abfülltag machen, Sonntag dann Brautag fürs Wiesnbier.
Deswegen folgender Plan:
Das Sediment aus dem Gärbottich würde ich in eine Hefeflasche füllen und auf Anstelltemperatur für das Wiesnbier bringen (Landbier steht bei 15°C Diacetylrast, angestellt werden soll bei 10°C). Der Brewfather rechnet für die 12l Wiesnbier eine Pitchrate von 212 Mrd Zellen. Heißt bei einer nach Faustformel gerechneten Zellmenge von 1Mrd pro ml würde ich mit 220ml-240ml dickbreiiger Erntehefe anstellen. Ich overpitch immer ganz leicht, damit der Sud schneller ankommt. Die Hefe solang hungern lassen sollte sie abkönnen, auch die Temperaturänderung?
Der Ablauf ist soweit stimmig?

Frage 2: Was ist dickbreiige Hefe genau? Wenn ich die Hefe geerntet hab ist der Bodensatz und etwas vom Bier dabei. Das dürfte sich ja bis zum Anstellen wieder etwas setzen. Zieh ich mit einer großen Spritze die mehr oder weniger durchsichtige Flüssigkeit dann ab, also dekantiere? Oder schüttel ich die ganze Suppe auf und mess die Anstellhefe dann aus dem etwas flüssigeren Gemisch ab?
----------------------------------------------
De gustibus non est disputandum.
Alchemist
Posting Senior
Posting Senior
Beiträge: 317
Registriert: Dienstag 18. Juli 2023, 13:50

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#18839

Beitrag von Alchemist »

Ras Tafaric hat geschrieben: Montag 15. Juli 2024, 10:17 Ein paar kurze Fragen zum Thema Erntehefe.
Achte nur darauf, dass dein Behälter, wo du die Hefe zwischenlagerst, auch sauber ist. Mit heißem Wasser auswaschen sollte genügen.

"Hefe hungern lassen" ist auch für diesen kurzen Zeitraum kein Thema. Wenn man bedenkt, dass viele ihre Hefe aus den Flaschen der Industrie beziehen - diese Hefe hatte auch schon lange nichts mehr zu Essen, und es funktioniert dennoch prima.

Dickbreiige Hefe: nachdem du dein Bier abgefüllt hast, schwenkst du das Gärfass ordentlich durch und füllst alles in deine Gläser ab. Nach einigen Stunden setzt sich der dickbreiige Satz ab (ganz unten). Oben schwimmt meist noch Hopfen, danach kommt die klare Schicht Bier und ganz unten ist die dickbreiige Hefe. Den obersten Satz entfernen, etwas klares Bier entfernen (je nach Geschmack, ich möchte aber so wenig wie möglich davon ins neue Bier mitziehen, aber die dickbreiige Hefe muss mit klarem Bier bedeckt sein zum Schutz).


Ich würde vermutlich den ganzen dickbreiigen Satz verwenden, wenn du die gleiche Menge anstellen möchtest. Daher, wenn du am Vortag abfüllst und direkt am nächsten Tag braust (die gleiche Anstellmenge), würde ich die Hefe ohnehin gleich im Gärfass lassen und einfach die Würze drauf lassen.
Viele Grüße.
Benutzeravatar
Ras Tafaric
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 630
Registriert: Montag 31. Juli 2023, 17:16

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#18840

Beitrag von Ras Tafaric »

Ok... Nein ich nehm einen anderen Gärbottich, weil das Wiesnbier nur 12 Liter werden sollen. Die werden also in einem Glasballon gähren. Deswegen auch der Spaß mit dem Umfüllen. Und das Landbier waren 27 Liter, also etwas mehr als das doppelte. Sollte also mehr Hefe geerntet werden können, als ich brauche. Deswegen wollte ich die gelagerte Hefe am Brautag in einem desinfizierten Maßbecher abmessen und direkt anstellen. Das was dann über bleibt würde ich verwerfen.

Ok, ich zieh also etwas vom klaren Jungbier über der Hefe weg und lass nur einen Spaltbreit drüber. Heißt leichtes Dekantieren sollte ich machen. Gebongt.

Die Temperaturänderung von 15 auf 10 bekommt der Hefe aber auch? Oder muss ich was beachten dabei?
----------------------------------------------
De gustibus non est disputandum.
Alchemist
Posting Senior
Posting Senior
Beiträge: 317
Registriert: Dienstag 18. Juli 2023, 13:50

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#18841

Beitrag von Alchemist »

Ras Tafaric hat geschrieben: Montag 15. Juli 2024, 11:55 Die Temperaturänderung von 15 auf 10 bekommt der Hefe aber auch? Oder muss ich was beachten dabei?
Nachdem du doch eine deutlich andere Menge verwendest, verstehe ich auch dass du die Hefemenge auch veränderst. Sollte soweit passen.
Den Temperatursprung sollte die Hefe schon packen, vor allem da sie dafür auch ausgelegt ist untergärig zu arbeiten. Laut einem shopping-portal sollte man jedoch eine andere Dosierung bei geringeren Temperaturen verwenden:

Dosierung: 80 bis 120 g /hl bei 12 °C - 15 °C, 200 bis 300 g /hl bei ca. 9 °C
Berücksichtige das auch bei deiner Berechnung über die Menge der Hefe. Dann sollte das auch alles Hand und Fuß haben. Gut Sud!
Viele Grüße.
Benutzeravatar
Sebasstian
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 1659
Registriert: Freitag 26. August 2016, 11:54
Wohnort: Jena-Ziegenhain

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#18842

Beitrag von Sebasstian »

Ich erwäge mir einen Schneidplotter zu kaufen. Ich möchte u.a. ein paar Literskalen machen, habe aber auch noch ne große Liste anderer Beschriftungsideen mit Klebefolien. Vor allem sollen es Buchstaben/Texte und mein Logo (also nicht sehr filigran) sein.

Kann jemand einen günstigen Schneidplotter empfehlen der hier seinen Dienst ordentlich tut? Worauf sollte man so achten?
Grüße,
Sebastian
Alchemist
Posting Senior
Posting Senior
Beiträge: 317
Registriert: Dienstag 18. Juli 2023, 13:50

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#18843

Beitrag von Alchemist »

Eine Frage zum Kronenverkorker "Corona". Wie stelle ich diesen richtig ein, wie wird dieser richtig benutzt? Ich konnte das Gerät recht günstig erstehen, habe auch schon 30-40 Flaschen dicht verschlossen damit. Aber ich bin mir unsicher, ob ich es richtig verwende. Bei mir bleiben nach dem Verkorken die Flaschen hängen und fahren mit dem Stempel mit hoch. Ich muss die Flaschen dann vorsichtig entfernen, und die schlagen dann richtig hart zurück. Das ist doch nicht normal oder? Ich finde leider keine richtige Bedienungsanleitung dazu.
Viele Grüße.
Benutzeravatar
Taim
Posting Senior
Posting Senior
Beiträge: 397
Registriert: Sonntag 24. Juli 2016, 21:47
Wohnort: Münster

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#18844

Beitrag von Taim »

Alchemist hat geschrieben: Donnerstag 18. Juli 2024, 11:11 Eine Frage zum Kronenverkorker "Corona". Wie stelle ich diesen richtig ein, wie wird dieser richtig benutzt? Ich konnte das Gerät recht günstig erstehen, habe auch schon 30-40 Flaschen dicht verschlossen damit. Aber ich bin mir unsicher, ob ich es richtig verwende. Bei mir bleiben nach dem Verkorken die Flaschen hängen und fahren mit dem Stempel mit hoch. Ich muss die Flaschen dann vorsichtig entfernen, und die schlagen dann richtig hart zurück. Das ist doch nicht normal oder? Ich finde leider keine richtige Bedienungsanleitung dazu.
Habe den Verkorker selbst nicht. Bei Brouwland gibt es auf der Produktseite eine Art Anleitung. Dort wird empfohlen das "innere" alle 30 Vorgänge mit Speiseöl zu ölen.
K.A. ob das wirklich weiterhilft?
---Don't panic---
Benutzeravatar
Ras Tafaric
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 630
Registriert: Montag 31. Juli 2023, 17:16

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#18845

Beitrag von Ras Tafaric »

Alchemist hat geschrieben: Donnerstag 18. Juli 2024, 11:11 Eine Frage zum Kronenverkorker "Corona". Wie stelle ich diesen richtig ein, wie wird dieser richtig benutzt? Ich konnte das Gerät recht günstig erstehen, habe auch schon 30-40 Flaschen dicht verschlossen damit. Aber ich bin mir unsicher, ob ich es richtig verwende. Bei mir bleiben nach dem Verkorken die Flaschen hängen und fahren mit dem Stempel mit hoch. Ich muss die Flaschen dann vorsichtig entfernen, und die schlagen dann richtig hart zurück. Das ist doch nicht normal oder? Ich finde leider keine richtige Bedienungsanleitung dazu.
Liest sich, also ob sich der Stempel mit dem Kronkorken verhakt. Da der Korken plastisch verformt wird, kann das schon vorkommen. Normal ist der aber so geformt, dass er relativ einfach aushebt.
Ich würd sehen, dass ich die Korkenoberfläche mit nem feuchten Stück Küchentuch oder mit Isopropanol naß mach und dann erst stempel. Damit könnte man die Reibung etwas runtersetzen und das ausheben erleichtern. Irgendein Öl könnt auch helfen, solang davon nichts an die Innenseite des Korkens kommt.
----------------------------------------------
De gustibus non est disputandum.
Thomas93
Posting Junior
Posting Junior
Beiträge: 40
Registriert: Samstag 9. Mai 2020, 17:22

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#18846

Beitrag von Thomas93 »

Servus alle miteinander, ich wollte mich eigentlich Mal mit einer ordentlichen Braudokumentation zu Wort melden, muss aber notgedrungen eine kurze Frage erstellen.

Vor 10 Tagen hab ich ein belgisches Wit angesetzt, (12 brix),
Notgedrungen aus Fassmangel konnte ich leider nur 50% vom Fass in NC legst füllen, ich habe mit 4,5 Plato Restzucker grüngeschlaucht um etwas Hefe im Fass zu behalten.
Kurze Rede länger Sinn, das Bier aus dem NC Fass ist mittlerweile köstlich..
Allerdings wollte ich heute das selbe Rezept erneut brauen und den Rest aus dem Gärfass abfüllen, die gärung ist offensichtlich eingeschlafen gewesen (anstelltemperatur 20° gärung 21-22°) Restextrakt 4,2° Plato (berechnet sollte ich bei ca. 2,5-3,2 landen)
Mein wesentliches Problem ist, auf den kleinen neu aufkommenden gärschauminseln sind winzig kleine weiße Teilchen (könnten auch braune Hopfenharze im Schaum sein?)
Riechen tut das ganze wie gutes Bier. Da ich die Hefe allerdings jetzt direkt als erntehefe verwenden wollte, bitte ich euch um Rat anzusehen ob das ganze seltsam aussieht oder gesund.

Also alternativ hefen für meinen heutigen Sud hätte ich britisch Ale yeast Windsor
Old German Altbier
Safale us05
Cider yeast m02 mhd21
Bavarian wheat gozdawa
Notty hybrid und w34/7

Im Anhang kommen Bilder
Mfg Thomas
Zuletzt geändert von Thomas93 am Donnerstag 18. Juli 2024, 12:36, insgesamt 1-mal geändert.
Thomas93
Posting Junior
Posting Junior
Beiträge: 40
Registriert: Samstag 9. Mai 2020, 17:22

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#18847

Beitrag von Thomas93 »

PXL_20240718_102008829.RAW-01.COVER.jpg
Thomas93
Posting Junior
Posting Junior
Beiträge: 40
Registriert: Samstag 9. Mai 2020, 17:22

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#18848

Beitrag von Thomas93 »

Es hat sich für mich seid ca. 25 suden bewährt einen Starter über 24h mit trocken Hefe zu erstellen, Hefemenge grob berechnet mit Mr. Malty. Ich weiß es gibt viele Verfechter davon also bitte nicht gleich erschlagen 😅
Also es wurde mit genug Hefe angestellt und meistens sind die gärungen nach Zugabe des Starters nach 12-24h in der stürmisches Phase der Hauptgärung. Das Wasser wurde mit milchsäure auf den Wert der restakalität angepasst. (Rechner Mmum)
Weizen ist (rohmalz doppelt geschrotet und normal mit eingemaischt)
Dateianhänge
So um das ganze etwas ausführlicher zu gestalten..
So um das ganze etwas ausführlicher zu gestalten..
Screenshot_20240718-122612.png
Thomas93
Posting Junior
Posting Junior
Beiträge: 40
Registriert: Samstag 9. Mai 2020, 17:22

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#18849

Beitrag von Thomas93 »

Normalerweise lasse ich dem Bier wirklich Zeit, anstellen, abstellen und nach 10 Tagen messen, es ging wirklich organisatorisch und festbedingt nicht anders.
So ich hab das jetzt nochmal vorsichtig betrachtet und mit einer Kelle (desinfiziert) Vorsicht bewegt und abgeschöpft, es machte keinerlei Anzeichen einer haut, (Vermutung lag auf Kammhaut) die schäumchen haben sich zusammengeschlossen zu einem größeren. Restextrakt ist auf 7,5brix gesunken, ich glaub es war ein Fehlalarm 🍻😅😃
Das abgeschöpfte lass ich mal stehen und dann werde ich ja innerhalb einer Woche Gewissheit haben was es ist 😅
Dateianhänge
PXL_20240718_131345616.RAW-01.COVER.jpg
PXL_20240718_133730165.RAW-01.COVER.jpg
Benutzeravatar
Sebasstian
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 1659
Registriert: Freitag 26. August 2016, 11:54
Wohnort: Jena-Ziegenhain

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#18850

Beitrag von Sebasstian »

Alchemist hat geschrieben: Donnerstag 18. Juli 2024, 11:11 Eine Frage zum Kronenverkorker "Corona". Wie stelle ich diesen richtig ein, wie wird dieser richtig benutzt? Ich konnte das Gerät recht günstig erstehen, habe auch schon 30-40 Flaschen dicht verschlossen damit. Aber ich bin mir unsicher, ob ich es richtig verwende. Bei mir bleiben nach dem Verkorken die Flaschen hängen und fahren mit dem Stempel mit hoch. Ich muss die Flaschen dann vorsichtig entfernen, und die schlagen dann richtig hart zurück. Das ist doch nicht normal oder? Ich finde leider keine richtige Bedienungsanleitung dazu.
Ganz klein bissi Schankhahnfett auf die Glocke wirkt Wunder. Nicht zufetten, sonst hängt es am Kronkorken. Nur ein wenig.
Grüße,
Sebastian
Antworten