Das ist Kalk, lässt sich mit etwas Säure auflösen.Dann wärs Oberflächenkorrosion? Dachte bei den Lebenmittel CrNi Materialien wär eher Chlor und Lochkorrosion ein Problem.
Kurze Frage, kurze Antwort
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Viele Grüße
Björn
Allen wird bekannt gemacht, dass keiner in die Jeetze kackt - denn morgen wird gebraut.
Steht am Bierbrunnen in Salzwedel
Björn
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Kurze Frage:
Ich habe Zutaten für den nächsten Sud geordert. Soll ein sommerliches Landbier werden.
Leider hat der Eiernacken von Postbote, das Packet auf die Terrasse gestellt, obwohl wer zuhause war. Stand zwar nicht in der Sonne aber 28°C hatte es gestern locker.
Jetzt hoffe ich dass meine Trockenhefe das so mitgemacht hat. Hab 3 Packs 34/70 dabei gehabt. Hab sie jetzt im Kühlschrank. Für einen Starter hab ich leider kein Malzextrakt mehr zur Hand, hätte nur Zucker. Zu hohes Risiko? Brautag lieber verschieben?
Ich habe Zutaten für den nächsten Sud geordert. Soll ein sommerliches Landbier werden.
Leider hat der Eiernacken von Postbote, das Packet auf die Terrasse gestellt, obwohl wer zuhause war. Stand zwar nicht in der Sonne aber 28°C hatte es gestern locker.
Jetzt hoffe ich dass meine Trockenhefe das so mitgemacht hat. Hab 3 Packs 34/70 dabei gehabt. Hab sie jetzt im Kühlschrank. Für einen Starter hab ich leider kein Malzextrakt mehr zur Hand, hätte nur Zucker. Zu hohes Risiko? Brautag lieber verschieben?
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De gustibus non est disputandum.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich würde die Hefe so verwenden, wenn die Hefe keinen Temperaturen über 40 Grad ausgesetzt war.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich komme mir grad unglaublich blöd vor. Ich habe versucht, bei einem neuen drucklosen Speidel ZKG (240 Liter) den Deckel hochzuheben ... aber ich schaff's einfach nicht. Mir ist schon klar, dass die Deckel etwas satt sitzen müssen, damit das CO2 durch die Gärglocke entweicht und nicht beim Deckelrand. Aber ich krieg' das Ding ohne Werkzeug nicht weg. Mach' ich was falsch?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Auf keinen Fall einen Starter mit Zucker machen. Die Hefe gewöhnt sich dann an die Saccharose und verschmäht danach eventuell die Maltose.Ras Tafaric hat geschrieben: ↑Donnerstag 27. Juni 2024, 09:02 Kurze Frage:
Ich habe Zutaten für den nächsten Sud geordert. Soll ein sommerliches Landbier werden.
Leider hat der Eiernacken von Postbote, das Packet auf die Terrasse gestellt, obwohl wer zuhause war. Stand zwar nicht in der Sonne aber 28°C hatte es gestern locker.
Jetzt hoffe ich dass meine Trockenhefe das so mitgemacht hat. Hab 3 Packs 34/70 dabei gehabt. Hab sie jetzt im Kühlschrank. Für einen Starter hab ich leider kein Malzextrakt mehr zur Hand, hätte nur Zucker. Zu hohes Risiko? Brautag lieber verschieben?
28°C sollte kein Problem für Trockenhefe darstellen, wenn's dann wirklich nur 28°C waren. (Ein Kollege von mir hat letzthin ein Pack Flüssighefe vor dem Anstellen mit nach draussen genommen und hat's in der Sonne liegen gelassen. Die Hefe war natürlich schon nach kurzer Zeit hinüber.)
Gruss, Bruno
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verkantet/verwunden aufgestellt? Dadurch könnte Spannung auf den Deckel kommen…branch hat geschrieben: ↑Donnerstag 27. Juni 2024, 10:27 Ich komme mir grad unglaublich blöd vor. Ich habe versucht, bei einem neuen drucklosen Speidel ZKG (240 Liter) den Deckel hochzuheben ... aber ich schaff's einfach nicht. Mir ist schon klar, dass die Deckel etwas satt sitzen müssen, damit das CO2 durch die Gärglocke entweicht und nicht beim Deckelrand. Aber ich krieg' das Ding ohne Werkzeug nicht weg. Mach' ich was falsch?
Mäcki
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Oder Unterdruck? Vielleicht warm zugeschraubt?maecki-maecki hat geschrieben: ↑Donnerstag 27. Juni 2024, 11:02Verkantet/verwunden aufgestellt? Dadurch könnte Spannung auf den Deckel kommen…branch hat geschrieben: ↑Donnerstag 27. Juni 2024, 10:27 Ich komme mir grad unglaublich blöd vor. Ich habe versucht, bei einem neuen drucklosen Speidel ZKG (240 Liter) den Deckel hochzuheben ... aber ich schaff's einfach nicht. Mir ist schon klar, dass die Deckel etwas satt sitzen müssen, damit das CO2 durch die Gärglocke entweicht und nicht beim Deckelrand. Aber ich krieg' das Ding ohne Werkzeug nicht weg. Mach' ich was falsch?
Gruß Matthias
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Illegitimis non carborundum.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ne, jetzt hab' ichs. Leider lässt die einseitige Anleitung den erstmaligen Anwender komplett im Dunkeln. Der Knauf am Deckel lässt sich drehen und löst bei mehrmaligem Drehen langsam eine Verriegelung unter dem Deckel. Das muss man halt einfach wissen. Von alleine kommt man da nicht drauf.Commander8x hat geschrieben: ↑Donnerstag 27. Juni 2024, 15:33Oder Unterdruck? Vielleicht warm zugeschraubt?maecki-maecki hat geschrieben: ↑Donnerstag 27. Juni 2024, 11:02Verkantet/verwunden aufgestellt? Dadurch könnte Spannung auf den Deckel kommen…branch hat geschrieben: ↑Donnerstag 27. Juni 2024, 10:27 Ich komme mir grad unglaublich blöd vor. Ich habe versucht, bei einem neuen drucklosen Speidel ZKG (240 Liter) den Deckel hochzuheben ... aber ich schaff's einfach nicht. Mir ist schon klar, dass die Deckel etwas satt sitzen müssen, damit das CO2 durch die Gärglocke entweicht und nicht beim Deckelrand. Aber ich krieg' das Ding ohne Werkzeug nicht weg. Mach' ich was falsch?
Gruß Matthias
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
So, trouble shooting beendet. Ein blöder kleiner roter O-Ring im Zapfkopf hat wohl CO2 aus dem Kopfraum in die Bierleitung gelassen. Deswegen gabs halb Gas halb Bier was zur Schaumparty wurde. Reparatur mit neuem O-Ring et voila: läuft... schaumarm, gut karbonisiert und lecker.Ras Tafaric hat geschrieben: ↑Samstag 15. Juni 2024, 22:28 Zerlegen ist der nächste Schritt. Bin maximalst genervt. hab jetzt mit 2 bar zapfdruck und 10min warten noch ein 0.3er versucht. 100% Schaum.. Das Bier selber ist geschmacklich fein. Aber spritzig wie ein cask ale aus UK weils halt entgast.
Ich hab ein zweites zuckerkarbonisiertes in der Mache. Das versuch ich wenn es reif ist. Das zwangskarbonisierte hab ich unter Druck gesetzt und wieder in die Reife gegeben.
Morgen nehm ich den Hahn auseinander und mach trouble shooting auf jeder Dichtung.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo!
Ich habe nach wie vor meine liebe Not mit KEGs und Schaum....
Wollte unlängst ein im Cornelius KEG zwangskarbonisiertes IPA in ein iKegger 2.0 Minikeg umdrücken.
Auf Grund der Jahreszeit ist der Lagerraum leider recht warm, daher wurde bei ca. 18°C mit ca 35 PSI karbonisiert.
Beim Versuch in das kleinere KEG umzudrücken, kam nur reiner Schaum. Hab dann nach längerem Hin und Her das große KEG geöffnet und reingeschaut, es ist bereits im Corny KEG nur Schaum und vom Bier nix mehr zu sehen....
Frage1: könnte durch das Druck ablassen vorm Versuch das Bier umzudrücken, alles zu Schaum geworden sein?
Frage2: ist ein Fass mit guten 10 Litern Schaum noch zu retten? Vielleicht eine blöde Frage, aber Wie wird daraus wieder Bier?
Danke und happy brewing!
Ich habe nach wie vor meine liebe Not mit KEGs und Schaum....
Wollte unlängst ein im Cornelius KEG zwangskarbonisiertes IPA in ein iKegger 2.0 Minikeg umdrücken.
Auf Grund der Jahreszeit ist der Lagerraum leider recht warm, daher wurde bei ca. 18°C mit ca 35 PSI karbonisiert.
Beim Versuch in das kleinere KEG umzudrücken, kam nur reiner Schaum. Hab dann nach längerem Hin und Her das große KEG geöffnet und reingeschaut, es ist bereits im Corny KEG nur Schaum und vom Bier nix mehr zu sehen....
Frage1: könnte durch das Druck ablassen vorm Versuch das Bier umzudrücken, alles zu Schaum geworden sein?
Frage2: ist ein Fass mit guten 10 Litern Schaum noch zu retten? Vielleicht eine blöde Frage, aber Wie wird daraus wieder Bier?
Danke und happy brewing!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Du darfst beim Umdrücken auf keinen Fall den Druck ablassen, genau dadurch entsteht der Schaum. Du musst stattdessen das Zielfass auf den gleichen Druck bringen.
Viele Grüße
Jens
Jens
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Welche Temperatur hatte das Bier beim umdrücken?Brauermann hat geschrieben: ↑Sonntag 30. Juni 2024, 08:50 Auf Grund der Jahreszeit ist der Lagerraum leider recht warm, daher wurde bei ca. 18°C mit ca 35 PSI karbonisiert.
Am besten macht man es mit gekühltem.
https://youtu.be/OmLOvGk8SFc?si=9709l1h4RCHynqGX
Ich mach mir Sorgen über den Biernachschub. Nach diesem Kasten und den anderen ist nur noch ein Kasten übrig.
Homer Simpson
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Schau Dir mal im Braumagazin das Gaspendelverfahren an. Funktioniert prima
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich habe einen Liebherr Gefrierschrank (GNP 3166 Premium NoFrost) günstig erstanden. Der wird mittels brewpiless zur Gärführung verwendet.
Wenn der Gefrierschrank wieder einschaltet, fängt er natürlich zum piepsen an, um den Stromausfall zu melden. Quittieren kann man dies mit einem Touch/Berührungsfeld.
Gibt's da einen Trick den Sensor von außen dauerhaft zu überbrücken? Irgendwas Draufkleben? Bin schon am Überlegen, den Pieper auszulöten, aber ich hab noch keine Ahnung, was ich da alles zerlegen muss. Wenn Schrauben vorhanden sind, dann haben sie sich gut versteckt.
- hat sich erledigt -
Pieper gefunden und ausgelötet
Wenn der Gefrierschrank wieder einschaltet, fängt er natürlich zum piepsen an, um den Stromausfall zu melden. Quittieren kann man dies mit einem Touch/Berührungsfeld.
Gibt's da einen Trick den Sensor von außen dauerhaft zu überbrücken? Irgendwas Draufkleben? Bin schon am Überlegen, den Pieper auszulöten, aber ich hab noch keine Ahnung, was ich da alles zerlegen muss. Wenn Schrauben vorhanden sind, dann haben sie sich gut versteckt.
- hat sich erledigt -
Pieper gefunden und ausgelötet
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo & Danke für die Rückmeldungen!
Da hast Du natürlich recht, danke! Aber mich hat die "Stärke" der Entgasung überrascht. Es war mir nicht klar, dass sich hier innerhalb allerkürzester Zeit ein 273 volles 19L Fass in Schaum verwandeln würde....
Ein Problem, dass ich beim Umdrücken auf das iKegger 2.0 Zielfass habe, ist dass ich das mit dem speziellen iKegger 2.0 Zapfhahn nicht so auf den entsprechenden Gegendruck bringe bzw dann vernünftig abfüllen kann (vor allem bei relativ hohem Druck von 35 PSI....
Beste Grüße!
Mangels Kühlmöglichkeit für die großen KEGS ist die Temperatur bei Umdrücken leider auch auf 18°C. Durch die relativ hohen Temperaturen wird das Hantieren mit KEGs unter Druck leider generell schwierig und Fehleranfälliger...

Ein Problem, dass ich beim Umdrücken auf das iKegger 2.0 Zielfass habe, ist dass ich das mit dem speziellen iKegger 2.0 Zapfhahn nicht so auf den entsprechenden Gegendruck bringe bzw dann vernünftig abfüllen kann (vor allem bei relativ hohem Druck von 35 PSI....
Danke, ich mache es aktuell mittels klassischem Umdrücken, aber habe aus den oben beschriebenen Gründen (zu warme Biertemperaturen, damit verbundener hoher Druck und problematische Anschlüsse beim iKegger 2.0, ...). Wäre das GAspendelverfahren da so viel vorteilhafter?Innuendo hat geschrieben: ↑Sonntag 30. Juni 2024, 10:34 Schau Dir mal im Braumagazin das Gaspendelverfahren an. Funktioniert prima
Beste Grüße!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Querschnittsänderungen der Leitungen verursachen Schaum. Dazu warm und 2,5bar ... Abkühlen und Druck ablassen vor dem Umdrücken sollte das Problem verkleinern. Ich nutze im Gaspendel keine 0.5bar. Wenn Dein iKegger diesen Gummischlauch am Getränkeanschluss hat, mach das Umdrücken so langsam wie möglich. Bspw. 0,2bar bei geöffnetem CO2 Anschluss oder per Schwerkraft.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo,
ich bräuchte eine Dichtung von dem Ventil in so einer Kunststoff NC Kupplung, da ich beim zerlegen mit dem Zahnarztwerkzeug aus versehen rein gestochen habe. Ich habe schon hier gesucht und im Netz, aber ich finde immer nur die Dichtungen bzw O-Ringe von den Steckern die am Keg bzw. Ball lock Adapter sitzen.
Vielleicht hat ja jemand einen link für mich, wo man die Dichtungen bekommt.
Grüße
Philipp
ich bräuchte eine Dichtung von dem Ventil in so einer Kunststoff NC Kupplung, da ich beim zerlegen mit dem Zahnarztwerkzeug aus versehen rein gestochen habe. Ich habe schon hier gesucht und im Netz, aber ich finde immer nur die Dichtungen bzw O-Ringe von den Steckern die am Keg bzw. Ball lock Adapter sitzen.
Vielleicht hat ja jemand einen link für mich, wo man die Dichtungen bekommt.
Grüße
Philipp
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo zusammen,
ich überlege einen Inkbird ITC310t-b für die Steuerung während des Maischens für meinem Einkocher zu verwenden. Ich würde eine Tauchhülse im Deckel des Rührwerks für den Sensor verwenden. Die Hülse wäre ca. 15 cm lang um gut in die Maische zu ragen. Ich kann beim Sensorshop diverse Infos zu den Kabeln finden, bei Inkbird leider nicht.
Jetzt zu den Fragen:
- Das Kabel würde ja auch z.T. in der Tauchhülse liegen, gibt es Probleme mit der Temperaturstabilität der Ummantelung des Kabels beim Maischen?
- Wird für den Sensor noch Wärmeleitpaste oder ähnliches benötigt?
Danke und Gruß Tobias
ich überlege einen Inkbird ITC310t-b für die Steuerung während des Maischens für meinem Einkocher zu verwenden. Ich würde eine Tauchhülse im Deckel des Rührwerks für den Sensor verwenden. Die Hülse wäre ca. 15 cm lang um gut in die Maische zu ragen. Ich kann beim Sensorshop diverse Infos zu den Kabeln finden, bei Inkbird leider nicht.
Jetzt zu den Fragen:
- Das Kabel würde ja auch z.T. in der Tauchhülse liegen, gibt es Probleme mit der Temperaturstabilität der Ummantelung des Kabels beim Maischen?
- Wird für den Sensor noch Wärmeleitpaste oder ähnliches benötigt?
Danke und Gruß Tobias
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Tauchhülse am Rührwerk hab ich bei mir auch.
Die Kabel sind normalerweise mit Silikon oder ähnlichem Material gehalten, und sollten Temperaturstabil bis mindestens 100°C sein.
Ich lasse immer etwas Wasser (man braucht sehr wenig, unter einem halben Schnapsglas) ins Tauchrohr, seitdem hab ich etwas schnellere Annahme der Temperatur, aber Verzögerung hat man immer, das Metall muss sich halt erwärmen oder abkühlen.
20L-"Einkocher"-Klasse. Neugierig neue Dinge auszuprobieren, im Rezept und in der Technik...
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Das ganze hat leider nicht geklappt.bergro hat geschrieben: ↑Sonntag 30. Juni 2024, 20:28 Ich habe einen Liebherr Gefrierschrank (GNP 3166 Premium NoFrost) günstig erstanden. Der wird mittels brewpiless zur Gärführung verwendet.
Wenn der Gefrierschrank wieder einschaltet, fängt er natürlich zum piepsen an, um den Stromausfall zu melden. Quittieren kann man dies mit einem Touch/Berührungsfeld.
Gibt's da einen Trick den Sensor von außen dauerhaft zu überbrücken? Irgendwas Draufkleben? Bin schon am Überlegen, den Pieper auszulöten, aber ich hab noch keine Ahnung, was ich da alles zerlegen muss. Wenn Schrauben vorhanden sind, dann haben sie sich gut versteckt.
- hat sich erledigt -
Pieper gefunden und ausgelötet
Anscheinend muss der Alarm quittiert werden, wenn die Temperatur zu hoch ist. Aber ich Stelle meine Lösung kurz rein.
Der Liebherr nimmt seine Temperatur vom NTC Fühler (4.7 kOhm oder 5 kOhm). Mittels Widerstand (insgesamt 25 kOhm) wird dem Kühlschrank vorgegaukelt, dass er -9 Grad hat.
Damit funktioniert das Ein- und Ausschalten über den Netzstecker.
Zukünftig möchte ich allerdings versuchen über ein Relais verschiedene Temperaturen vorzugaukeln. Dann kann der Gefrierschrank theoretisch ständig an bleiben und kühlt nur, wenn die vorgegebene Temperatur zu hoch ist, oder beendet, wenn die Temperatur zu niedrig ist. Z.B. Soll Temperatur auf -18 Grad eingestellt. Relaisausgang 1 = -12 Grad, er beginnt zu kühlen. Relaisausgang 2 = -20 Grad, er hört auf.
Schöne Grüße
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Interessante Idee. Damit hättest du zusätzlich den Vorteil, dass das Relais nicht den Kompressor schalten muss, was des öfteren schon dafür gesorgt hat, dass die Kontakte verkleben und das Relais nicht mehr schaltet.bergro hat geschrieben: ↑Dienstag 2. Juli 2024, 21:33 Zukünftig möchte ich allerdings versuchen über ein Relais verschiedene Temperaturen vorzugaukeln. Dann kann der Gefrierschrank theoretisch ständig an bleiben und kühlt nur, wenn die vorgegebene Temperatur zu hoch ist, oder beendet, wenn die Temperatur zu niedrig ist. Z.B. Soll Temperatur auf -18 Grad eingestellt. Relaisausgang 1 = -12 Grad, er beginnt zu kühlen. Relaisausgang 2 = -20 Grad, er hört auf.
Schöne Grüße
Viele Grüße
Jens
Jens
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Weiß jemand, wieviel Zucker bzw. Wasseranteil die Candi Sirup so haben?
Ich würde mir gerne vorher ausrechnen, wie stark sie die Stammwürze erhöhen
Ich würde mir gerne vorher ausrechnen, wie stark sie die Stammwürze erhöhen
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Das müsste doch auf der Paxkung angegeben sein wie viel Zucker enthalten ist. Dann ist nur die Frage wie viel davon ist vergärbar
Einstiegsklasse: 27l Einkocher, Läuterfeinblech, Eintauchkühler, klassische Gäreimer - Hauptsache es schmeckt 

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Stehen leider nur Zucker und Wasser als Zutaten drauf, aber kein Verhältnis.
Vergärbarer Anteil ist ja erstmal egal, will ja nur den Zutrag zur Stammwürze wissen.
Vergärbarer Anteil ist ja erstmal egal, will ja nur den Zutrag zur Stammwürze wissen.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
https://www.candisyrup.com/help-docs.html
SYRUP GRAVITY AND VOLUMETRIC ADJUSTMENTS
1.032pp/g, also per Gallone, musst dann umrechnen in Liter. Gibt auch ein paar Threads hier wo das behandelt wurde.
SYRUP GRAVITY AND VOLUMETRIC ADJUSTMENTS
1.032pp/g, also per Gallone, musst dann umrechnen in Liter. Gibt auch ein paar Threads hier wo das behandelt wurde.
Best practice is practice.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Kannst Du nicht eine Lösung machen?
Also z.B. 20% Sirup und 80% Wasser (g/g), die Lösung mit dem Refraktometer messen und dann zurückrechnen?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Danke. Aber die Masseeinheit pp steht für?DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: ↑Freitag 5. Juli 2024, 07:45 https://www.candisyrup.com/help-docs.html
SYRUP GRAVITY AND VOLUMETRIC ADJUSTMENTS
1.032pp/g, also per Gallone, musst dann umrechnen in Liter. Gibt auch ein paar Threads hier wo das behandelt wurde.
Klar, das würde gehen, war mir dann jetzt aber kurzfristig zu umständlich, weil eigentlich die ganze Packung brauche.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ganz schön kompliziert :)
Also sind dann 3,785 (Gallone in Liter umgerechnet) * 8%mas = 303g Extrakt/Zucker in dem Beutel. Daraus ergibt sich auch, dass da ziemlich genau 150ml Wasser drin sind (Differenz zu 1 lbs).
Interessehalber gerechnet, hoffentlich richtig :)
Also sind dann 3,785 (Gallone in Liter umgerechnet) * 8%mas = 303g Extrakt/Zucker in dem Beutel. Daraus ergibt sich auch, dass da ziemlich genau 150ml Wasser drin sind (Differenz zu 1 lbs).
Interessehalber gerechnet, hoffentlich richtig :)
Jetzt mal Bier bei die Fische!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
:Danke euch, das hilft mir auf jedem Fall weiter 

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Weiß jemand welche Dichtung die von der MattMill Läuterhexe ist? Hab eine der beiden verloren …
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Weiß jemand ob man in München im Augustiner Keller regulär Augustiner vom Holzfass bekommt? Oder falls nicht, wo sonst?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Im Schützengarten in Sendling schenken sie im Biergarten aus dem Holzfass aus.
Gruß JackFrost
Gruß JackFrost
Meine Hardware:
eManometer
IDS2 ohne CBPi
Magnetrührer
Ss-Brewtech 10 Gal Topf
IDS2 Induktionsplatte
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IDS2 ohne CBPi
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Ss-Brewtech 10 Gal Topf
IDS2 Induktionsplatte
- Matthias H
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo,
Deine Frage ist etwas schwer zu beantworten.
Vielleicht helfen die beiden Bilder weiter?
Alle Ersatzdichtungen gibt es beim Hobbybrauerversand auf Anfrage.
Die genauen Bezeichnungen und Maße sind in den Dokus hinterlegt. Siehe hier: https://www.mattmill.de/downloads/
Viele Grüße
Matthias H
Was lange gärt, wird endlich gut.
Erfinder u. Entwickler des Läuterhexensystems
und innovativer Malzschrotquetschen höchster Qualität
Hausbräu seit 1986; MattMill seit 2006
(Service und Fragen zur MattMill bitte nur per Mail)
Matthias H
Was lange gärt, wird endlich gut.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Moin!
Hat mal wer den Easybrew Edelstahl Braukessel von HuM

https://www.hobbybrauerversand.de/Easyb ... r-mit-Hahn
im direkten Vergleich mit dem Schulte-Ufer Topf

https://www.hobbybrauerversand.de/Edels ... nkl-Deckel
nebeneinander stehen gehabt?
Bin grad hin- und hergerissen zwischen "Ich will einen Hahn und eine Literskala" und "Der teurere MUSS eine bessere Quali haben. Ich kann den Krempel auch per Schlauch abziehen."
Alternative Zusatzfrage: Kann man beide problemlos im beladenen Zustand hoch heben oder muss man sich bei den Griffen Sorgen machen?
Grüße,
Achim
Hat mal wer den Easybrew Edelstahl Braukessel von HuM

https://www.hobbybrauerversand.de/Easyb ... r-mit-Hahn
im direkten Vergleich mit dem Schulte-Ufer Topf

https://www.hobbybrauerversand.de/Edels ... nkl-Deckel
nebeneinander stehen gehabt?
Bin grad hin- und hergerissen zwischen "Ich will einen Hahn und eine Literskala" und "Der teurere MUSS eine bessere Quali haben. Ich kann den Krempel auch per Schlauch abziehen."
Alternative Zusatzfrage: Kann man beide problemlos im beladenen Zustand hoch heben oder muss man sich bei den Griffen Sorgen machen?
Grüße,
Achim
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Den easybrew hatte ich mal von braumarkt.com, aber der Hahn war mir viel zu hoch angebaut und ich habe den zurückgegeben. Da blieb jede Menge Rest im Topf.
Qualität war wie alle Chinaware, brauchbar aber das wars auch schon.
Jetzt habe ich Chinaware mit selbst angebauten Hahn.
Hahn ist nett, aber eigentlich nicht notwendig.
Qualität war wie alle Chinaware, brauchbar aber das wars auch schon.
Jetzt habe ich Chinaware mit selbst angebauten Hahn.
Hahn ist nett, aber eigentlich nicht notwendig.
- Ras Tafaric
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ein paar kurze Fragen zum Thema Erntehefe.
Ich hab im Moment ein sommerliches Landbier auf der 34/70 liegen (12,5°P, mildgehopft, nicht gestopft). Das sollte die Tage soweit sein. Ich will die Hefe direkt auf ein Wiesnbier loslassen (13,5°P, etwas hopfiger, aber noch mild, nicht gestopft). Wäre das erste Mal, dass ich eine Hefe weiterführe.
Ich würde wahrscheinlich Samstag den Abfülltag machen, Sonntag dann Brautag fürs Wiesnbier.
Deswegen folgender Plan:
Das Sediment aus dem Gärbottich würde ich in eine Hefeflasche füllen und auf Anstelltemperatur für das Wiesnbier bringen (Landbier steht bei 15°C Diacetylrast, angestellt werden soll bei 10°C). Der Brewfather rechnet für die 12l Wiesnbier eine Pitchrate von 212 Mrd Zellen. Heißt bei einer nach Faustformel gerechneten Zellmenge von 1Mrd pro ml würde ich mit 220ml-240ml dickbreiiger Erntehefe anstellen. Ich overpitch immer ganz leicht, damit der Sud schneller ankommt. Die Hefe solang hungern lassen sollte sie abkönnen, auch die Temperaturänderung?
Der Ablauf ist soweit stimmig?
Frage 2: Was ist dickbreiige Hefe genau? Wenn ich die Hefe geerntet hab ist der Bodensatz und etwas vom Bier dabei. Das dürfte sich ja bis zum Anstellen wieder etwas setzen. Zieh ich mit einer großen Spritze die mehr oder weniger durchsichtige Flüssigkeit dann ab, also dekantiere? Oder schüttel ich die ganze Suppe auf und mess die Anstellhefe dann aus dem etwas flüssigeren Gemisch ab?
Ich hab im Moment ein sommerliches Landbier auf der 34/70 liegen (12,5°P, mildgehopft, nicht gestopft). Das sollte die Tage soweit sein. Ich will die Hefe direkt auf ein Wiesnbier loslassen (13,5°P, etwas hopfiger, aber noch mild, nicht gestopft). Wäre das erste Mal, dass ich eine Hefe weiterführe.
Ich würde wahrscheinlich Samstag den Abfülltag machen, Sonntag dann Brautag fürs Wiesnbier.
Deswegen folgender Plan:
Das Sediment aus dem Gärbottich würde ich in eine Hefeflasche füllen und auf Anstelltemperatur für das Wiesnbier bringen (Landbier steht bei 15°C Diacetylrast, angestellt werden soll bei 10°C). Der Brewfather rechnet für die 12l Wiesnbier eine Pitchrate von 212 Mrd Zellen. Heißt bei einer nach Faustformel gerechneten Zellmenge von 1Mrd pro ml würde ich mit 220ml-240ml dickbreiiger Erntehefe anstellen. Ich overpitch immer ganz leicht, damit der Sud schneller ankommt. Die Hefe solang hungern lassen sollte sie abkönnen, auch die Temperaturänderung?
Der Ablauf ist soweit stimmig?
Frage 2: Was ist dickbreiige Hefe genau? Wenn ich die Hefe geerntet hab ist der Bodensatz und etwas vom Bier dabei. Das dürfte sich ja bis zum Anstellen wieder etwas setzen. Zieh ich mit einer großen Spritze die mehr oder weniger durchsichtige Flüssigkeit dann ab, also dekantiere? Oder schüttel ich die ganze Suppe auf und mess die Anstellhefe dann aus dem etwas flüssigeren Gemisch ab?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Achte nur darauf, dass dein Behälter, wo du die Hefe zwischenlagerst, auch sauber ist. Mit heißem Wasser auswaschen sollte genügen.Ras Tafaric hat geschrieben: ↑Montag 15. Juli 2024, 10:17 Ein paar kurze Fragen zum Thema Erntehefe.
"Hefe hungern lassen" ist auch für diesen kurzen Zeitraum kein Thema. Wenn man bedenkt, dass viele ihre Hefe aus den Flaschen der Industrie beziehen - diese Hefe hatte auch schon lange nichts mehr zu Essen, und es funktioniert dennoch prima.
Dickbreiige Hefe: nachdem du dein Bier abgefüllt hast, schwenkst du das Gärfass ordentlich durch und füllst alles in deine Gläser ab. Nach einigen Stunden setzt sich der dickbreiige Satz ab (ganz unten). Oben schwimmt meist noch Hopfen, danach kommt die klare Schicht Bier und ganz unten ist die dickbreiige Hefe. Den obersten Satz entfernen, etwas klares Bier entfernen (je nach Geschmack, ich möchte aber so wenig wie möglich davon ins neue Bier mitziehen, aber die dickbreiige Hefe muss mit klarem Bier bedeckt sein zum Schutz).
Ich würde vermutlich den ganzen dickbreiigen Satz verwenden, wenn du die gleiche Menge anstellen möchtest. Daher, wenn du am Vortag abfüllst und direkt am nächsten Tag braust (die gleiche Anstellmenge), würde ich die Hefe ohnehin gleich im Gärfass lassen und einfach die Würze drauf lassen.
Viele Grüße.
- Ras Tafaric
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ok... Nein ich nehm einen anderen Gärbottich, weil das Wiesnbier nur 12 Liter werden sollen. Die werden also in einem Glasballon gähren. Deswegen auch der Spaß mit dem Umfüllen. Und das Landbier waren 27 Liter, also etwas mehr als das doppelte. Sollte also mehr Hefe geerntet werden können, als ich brauche. Deswegen wollte ich die gelagerte Hefe am Brautag in einem desinfizierten Maßbecher abmessen und direkt anstellen. Das was dann über bleibt würde ich verwerfen.
Ok, ich zieh also etwas vom klaren Jungbier über der Hefe weg und lass nur einen Spaltbreit drüber. Heißt leichtes Dekantieren sollte ich machen. Gebongt.
Die Temperaturänderung von 15 auf 10 bekommt der Hefe aber auch? Oder muss ich was beachten dabei?
Ok, ich zieh also etwas vom klaren Jungbier über der Hefe weg und lass nur einen Spaltbreit drüber. Heißt leichtes Dekantieren sollte ich machen. Gebongt.
Die Temperaturänderung von 15 auf 10 bekommt der Hefe aber auch? Oder muss ich was beachten dabei?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Nachdem du doch eine deutlich andere Menge verwendest, verstehe ich auch dass du die Hefemenge auch veränderst. Sollte soweit passen.Ras Tafaric hat geschrieben: ↑Montag 15. Juli 2024, 11:55 Die Temperaturänderung von 15 auf 10 bekommt der Hefe aber auch? Oder muss ich was beachten dabei?
Den Temperatursprung sollte die Hefe schon packen, vor allem da sie dafür auch ausgelegt ist untergärig zu arbeiten. Laut einem shopping-portal sollte man jedoch eine andere Dosierung bei geringeren Temperaturen verwenden:
Dosierung: 80 bis 120 g /hl bei 12 °C - 15 °C, 200 bis 300 g /hl bei ca. 9 °C
Berücksichtige das auch bei deiner Berechnung über die Menge der Hefe. Dann sollte das auch alles Hand und Fuß haben. Gut Sud!
Viele Grüße.
- Sebasstian
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich erwäge mir einen Schneidplotter zu kaufen. Ich möchte u.a. ein paar Literskalen machen, habe aber auch noch ne große Liste anderer Beschriftungsideen mit Klebefolien. Vor allem sollen es Buchstaben/Texte und mein Logo (also nicht sehr filigran) sein.
Kann jemand einen günstigen Schneidplotter empfehlen der hier seinen Dienst ordentlich tut? Worauf sollte man so achten?
Kann jemand einen günstigen Schneidplotter empfehlen der hier seinen Dienst ordentlich tut? Worauf sollte man so achten?
Grüße,
Sebastian
Sebastian
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Eine Frage zum Kronenverkorker "Corona". Wie stelle ich diesen richtig ein, wie wird dieser richtig benutzt? Ich konnte das Gerät recht günstig erstehen, habe auch schon 30-40 Flaschen dicht verschlossen damit. Aber ich bin mir unsicher, ob ich es richtig verwende. Bei mir bleiben nach dem Verkorken die Flaschen hängen und fahren mit dem Stempel mit hoch. Ich muss die Flaschen dann vorsichtig entfernen, und die schlagen dann richtig hart zurück. Das ist doch nicht normal oder? Ich finde leider keine richtige Bedienungsanleitung dazu.
Viele Grüße.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Habe den Verkorker selbst nicht. Bei Brouwland gibt es auf der Produktseite eine Art Anleitung. Dort wird empfohlen das "innere" alle 30 Vorgänge mit Speiseöl zu ölen.Alchemist hat geschrieben: ↑Donnerstag 18. Juli 2024, 11:11 Eine Frage zum Kronenverkorker "Corona". Wie stelle ich diesen richtig ein, wie wird dieser richtig benutzt? Ich konnte das Gerät recht günstig erstehen, habe auch schon 30-40 Flaschen dicht verschlossen damit. Aber ich bin mir unsicher, ob ich es richtig verwende. Bei mir bleiben nach dem Verkorken die Flaschen hängen und fahren mit dem Stempel mit hoch. Ich muss die Flaschen dann vorsichtig entfernen, und die schlagen dann richtig hart zurück. Das ist doch nicht normal oder? Ich finde leider keine richtige Bedienungsanleitung dazu.
K.A. ob das wirklich weiterhilft?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Liest sich, also ob sich der Stempel mit dem Kronkorken verhakt. Da der Korken plastisch verformt wird, kann das schon vorkommen. Normal ist der aber so geformt, dass er relativ einfach aushebt.Alchemist hat geschrieben: ↑Donnerstag 18. Juli 2024, 11:11 Eine Frage zum Kronenverkorker "Corona". Wie stelle ich diesen richtig ein, wie wird dieser richtig benutzt? Ich konnte das Gerät recht günstig erstehen, habe auch schon 30-40 Flaschen dicht verschlossen damit. Aber ich bin mir unsicher, ob ich es richtig verwende. Bei mir bleiben nach dem Verkorken die Flaschen hängen und fahren mit dem Stempel mit hoch. Ich muss die Flaschen dann vorsichtig entfernen, und die schlagen dann richtig hart zurück. Das ist doch nicht normal oder? Ich finde leider keine richtige Bedienungsanleitung dazu.
Ich würd sehen, dass ich die Korkenoberfläche mit nem feuchten Stück Küchentuch oder mit Isopropanol naß mach und dann erst stempel. Damit könnte man die Reibung etwas runtersetzen und das ausheben erleichtern. Irgendein Öl könnt auch helfen, solang davon nichts an die Innenseite des Korkens kommt.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Servus alle miteinander, ich wollte mich eigentlich Mal mit einer ordentlichen Braudokumentation zu Wort melden, muss aber notgedrungen eine kurze Frage erstellen.
Vor 10 Tagen hab ich ein belgisches Wit angesetzt, (12 brix),
Notgedrungen aus Fassmangel konnte ich leider nur 50% vom Fass in NC legst füllen, ich habe mit 4,5 Plato Restzucker grüngeschlaucht um etwas Hefe im Fass zu behalten.
Kurze Rede länger Sinn, das Bier aus dem NC Fass ist mittlerweile köstlich..
Allerdings wollte ich heute das selbe Rezept erneut brauen und den Rest aus dem Gärfass abfüllen, die gärung ist offensichtlich eingeschlafen gewesen (anstelltemperatur 20° gärung 21-22°) Restextrakt 4,2° Plato (berechnet sollte ich bei ca. 2,5-3,2 landen)
Mein wesentliches Problem ist, auf den kleinen neu aufkommenden gärschauminseln sind winzig kleine weiße Teilchen (könnten auch braune Hopfenharze im Schaum sein?)
Riechen tut das ganze wie gutes Bier. Da ich die Hefe allerdings jetzt direkt als erntehefe verwenden wollte, bitte ich euch um Rat anzusehen ob das ganze seltsam aussieht oder gesund.
Also alternativ hefen für meinen heutigen Sud hätte ich britisch Ale yeast Windsor
Old German Altbier
Safale us05
Cider yeast m02 mhd21
Bavarian wheat gozdawa
Notty hybrid und w34/7
Im Anhang kommen Bilder
Mfg Thomas
Vor 10 Tagen hab ich ein belgisches Wit angesetzt, (12 brix),
Notgedrungen aus Fassmangel konnte ich leider nur 50% vom Fass in NC legst füllen, ich habe mit 4,5 Plato Restzucker grüngeschlaucht um etwas Hefe im Fass zu behalten.
Kurze Rede länger Sinn, das Bier aus dem NC Fass ist mittlerweile köstlich..
Allerdings wollte ich heute das selbe Rezept erneut brauen und den Rest aus dem Gärfass abfüllen, die gärung ist offensichtlich eingeschlafen gewesen (anstelltemperatur 20° gärung 21-22°) Restextrakt 4,2° Plato (berechnet sollte ich bei ca. 2,5-3,2 landen)
Mein wesentliches Problem ist, auf den kleinen neu aufkommenden gärschauminseln sind winzig kleine weiße Teilchen (könnten auch braune Hopfenharze im Schaum sein?)
Riechen tut das ganze wie gutes Bier. Da ich die Hefe allerdings jetzt direkt als erntehefe verwenden wollte, bitte ich euch um Rat anzusehen ob das ganze seltsam aussieht oder gesund.
Also alternativ hefen für meinen heutigen Sud hätte ich britisch Ale yeast Windsor
Old German Altbier
Safale us05
Cider yeast m02 mhd21
Bavarian wheat gozdawa
Notty hybrid und w34/7
Im Anhang kommen Bilder
Mfg Thomas
Zuletzt geändert von Thomas93 am Donnerstag 18. Juli 2024, 12:36, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Es hat sich für mich seid ca. 25 suden bewährt einen Starter über 24h mit trocken Hefe zu erstellen, Hefemenge grob berechnet mit Mr. Malty. Ich weiß es gibt viele Verfechter davon also bitte nicht gleich erschlagen 
Also es wurde mit genug Hefe angestellt und meistens sind die gärungen nach Zugabe des Starters nach 12-24h in der stürmisches Phase der Hauptgärung. Das Wasser wurde mit milchsäure auf den Wert der restakalität angepasst. (Rechner Mmum)
Weizen ist (rohmalz doppelt geschrotet und normal mit eingemaischt)
Also es wurde mit genug Hefe angestellt und meistens sind die gärungen nach Zugabe des Starters nach 12-24h in der stürmisches Phase der Hauptgärung. Das Wasser wurde mit milchsäure auf den Wert der restakalität angepasst. (Rechner Mmum)
Weizen ist (rohmalz doppelt geschrotet und normal mit eingemaischt)
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Normalerweise lasse ich dem Bier wirklich Zeit, anstellen, abstellen und nach 10 Tagen messen, es ging wirklich organisatorisch und festbedingt nicht anders.
So ich hab das jetzt nochmal vorsichtig betrachtet und mit einer Kelle (desinfiziert) Vorsicht bewegt und abgeschöpft, es machte keinerlei Anzeichen einer haut, (Vermutung lag auf Kammhaut) die schäumchen haben sich zusammengeschlossen zu einem größeren. Restextrakt ist auf 7,5brix gesunken, ich glaub es war ein Fehlalarm


Das abgeschöpfte lass ich mal stehen und dann werde ich ja innerhalb einer Woche Gewissheit haben was es ist
So ich hab das jetzt nochmal vorsichtig betrachtet und mit einer Kelle (desinfiziert) Vorsicht bewegt und abgeschöpft, es machte keinerlei Anzeichen einer haut, (Vermutung lag auf Kammhaut) die schäumchen haben sich zusammengeschlossen zu einem größeren. Restextrakt ist auf 7,5brix gesunken, ich glaub es war ein Fehlalarm
Das abgeschöpfte lass ich mal stehen und dann werde ich ja innerhalb einer Woche Gewissheit haben was es ist
- Sebasstian
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ganz klein bissi Schankhahnfett auf die Glocke wirkt Wunder. Nicht zufetten, sonst hängt es am Kronkorken. Nur ein wenig.Alchemist hat geschrieben: ↑Donnerstag 18. Juli 2024, 11:11 Eine Frage zum Kronenverkorker "Corona". Wie stelle ich diesen richtig ein, wie wird dieser richtig benutzt? Ich konnte das Gerät recht günstig erstehen, habe auch schon 30-40 Flaschen dicht verschlossen damit. Aber ich bin mir unsicher, ob ich es richtig verwende. Bei mir bleiben nach dem Verkorken die Flaschen hängen und fahren mit dem Stempel mit hoch. Ich muss die Flaschen dann vorsichtig entfernen, und die schlagen dann richtig hart zurück. Das ist doch nicht normal oder? Ich finde leider keine richtige Bedienungsanleitung dazu.
Grüße,
Sebastian
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