Das Löwenbrau ist malzig, blumig in der Nase.
Im Antrunk sowohl süß, leicht alkoholisch, viel honigartiger Malz. Daneben ein harscher, bitterer Hopfen.
Der Abgang ist dezent hopfig. Etwas unausgewogen, aber trotzdem süffig. Gutes Schüttbier, aber kein echter Genuss. Ziel erreicht.
Das Spaten ist deutlich würziger in der Nase. Schöne, blumige Hopfenoten. Der Antrunk viel schlanker und weniger süß als beim Löwenbräu. Viel harmonischer. Dezente, feine Hopfennoten die sich gut in ein nussiges, honigartiges Malzgerüst einfügen. Läuft wie Wasser, aber schmeckt besser.
Ich glaube nach der zweiten Maß merkst du eh keinen Unterschied mehr. Aber zu Hause mag ich das Spaten lieber.
Das Augustiner bekommt noch eine zweite Chance, bei Paulaner schmeckt mir schon das normale nicht. Vielleicht finde ich ja noch Hofbräu.
Oktoberfestbiere 2024
Re: Oktoberfestbiere 2024
Nochmal Augustiner. War die erste Flasche nicht in Ordnung? Meine Geschmacksnerven nicht geerdet? Haben gut zwei Wochen das Bier verändert? Ich weiß es nicht, aber hier ein komplett anderes Bier im Glas.
Ja der Geruch ist schweflig, aber nur dezent. Daneben Frucht und Malz.
Weich, malzig ohne Hopfenaromen, aber ganz milder Bittere. Rund. Nur rund. Läuft, und ist harmonisch. Das Spaten mit deutlich mehr Ecken und Kanten läuft Augustiner einfach. Gerade soviel Hopfen wie nötig, kein zu süßes Malz. Perfekt.
Geschmacklich gefällt mir Spaten besser, aber auf den Wiesn veratmest du wahrscheinlich Augustiner einfach.
Edir meint, das alle getesteten Biere einen blumigen Hopfen haben. Wahrscheinlich eine traditionelle Sorte, fragt sich nur welche. Edit gibt dazu, das Augustiner am wenigsten clean war, was auf etwas höhere Gärtemperatur schließen lässt?
Ja der Geruch ist schweflig, aber nur dezent. Daneben Frucht und Malz.
Weich, malzig ohne Hopfenaromen, aber ganz milder Bittere. Rund. Nur rund. Läuft, und ist harmonisch. Das Spaten mit deutlich mehr Ecken und Kanten läuft Augustiner einfach. Gerade soviel Hopfen wie nötig, kein zu süßes Malz. Perfekt.
Geschmacklich gefällt mir Spaten besser, aber auf den Wiesn veratmest du wahrscheinlich Augustiner einfach.
Edir meint, das alle getesteten Biere einen blumigen Hopfen haben. Wahrscheinlich eine traditionelle Sorte, fragt sich nur welche. Edit gibt dazu, das Augustiner am wenigsten clean war, was auf etwas höhere Gärtemperatur schließen lässt?
Re: Oktoberfestbiere 2024
Ich hatte von mehreren Wiesnbieren zwei Flaschen und musste auch feststellen, dass die Biere einer Marke durchaus unterschiedlich schmeckten. Auch war schon mal die Karbonisierung unterschiedlich. Möglicherweise sind die Sude auch bei hoch technisierten Großbrauereien nicht zu 100% reproduzierbar.
Meine Brauvideos unter
https://m.youtube.com/channel/UC73uaE8Ykv41USkqSm5-QQw
https://m.youtube.com/channel/UC73uaE8Ykv41USkqSm5-QQw
Re: Oktoberfestbiere 2024
Wenn die Wiesnbierflaschen im Handel unter guter Beleuchtung und bei über 20 Grad herumgestanden sind:Duc1302 hat geschrieben: ↑Mittwoch 2. Oktober 2024, 22:14 Ich hatte von mehreren Wiesnbieren zwei Flaschen und musste auch feststellen, dass die Biere einer Marke durchaus unterschiedlich schmeckten. Auch war schon mal die Karbonisierung unterschiedlich. Möglicherweise sind die Sude auch bei hoch technisierten Großbrauereien nicht zu 100% reproduzierbar.
Was Bier kaputt macht
https://blogs.faz.net/bierblog/2018/02/ ... index.html
Hubert
Bier: Einfach zu brauen, schwierig zu verstehen
Bier: Einfach zu brauen, schwierig zu verstehen
Re: Oktoberfestbiere 2024
Irgendwie habe ich den Eindruck, das die Biere schnell gebraut mit wenig Reifezeit auf den Markt gebracht werden. Anders kann ich mir nicht erklären, das die Biere mit der Zeit gewinnen.
Bei Spaten und Augustiner scheint es so.
Bei Spaten und Augustiner scheint es so.
Re: Oktoberfestbiere 2024
Bei meinem Getränkehändler in einer Restkiste noch Augustiner gefunden. Nur noch bis Februar haltbar. Geschmacklich TOP.