Karbonisieren im Fass statt Flaschen

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Pangalanopoulos
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Karbonisieren im Fass statt Flaschen

#1

Beitrag von Pangalanopoulos »

Hallo,ich bin absoluter Anfänger was das Bier brauen angeht. Aus Platzmangelgründen dachte ich,dass 5L Fässer besser wären für die Aufbewahrung. Ist das Prinzip des karbonisierens das gleiche mit dem Fass oder muss ein Druckmessgerät angebracht werden? Danke im Voraus!
Fricky
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Re: Karbonisieren im Fass statt Flaschen

#2

Beitrag von Fricky »

Hallo,

Meinst Du statt Flaschengärung in 5l Partyfässer vergären?
Grundsätzlich sollte man den Druck schon kontrollieren können, sei es durch ein Manometer oder Überdruckventil.
Für die Partyfässer gibt es solche Stöpsel mit Ventil. Inwieweit die zuverlässig sind bin ich mir aber nicht so sicher.
Manometer für Partyfässer weiss ich nicht, ob's da was gibt.

Ansonsten halt Kegs, aber das ist auch aufwendig was das Equipment betrifft.

Gruß, Peter.
Pangalanopoulos
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Re: Karbonisieren im Fass statt Flaschen

#3

Beitrag von Pangalanopoulos »

In dem Buch, das ich gelesen habe, stand eine gewisse Menge Zucker oder Speise in die Flaschen reintun zu karbonisieren. Es war keine Rede von Druck kontrollieren. Deswegen frage ich mich warum das bei einem Fass notwendig ist.
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MaltHopMagic
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Re: Karbonisieren im Fass statt Flaschen

#4

Beitrag von MaltHopMagic »

Pangalanopoulos hat geschrieben: Donnerstag 31. Oktober 2024, 09:31 In dem Buch, das ich gelesen habe, stand eine gewisse Menge Zucker oder Speise in die Flaschen reintun zu karbonisieren. Es war keine Rede von Druck kontrollieren. Deswegen frage ich mich warum das bei einem Fass notwendig ist.
Zucker oder Speisemenge werden genau für eine gewünschte karbonisierung berechnet. Deshalb ist keine Regelung des entstehen Drucks notwendig. Man kann ihn natürlich interessehalber messen. Und wenn man sieht, das der Druck konstant bleibt, zur Lagerung übergehen. Oder ohne Messung 2 Wochen warten, dann sollte jede Nachgärung abgeschlossen sein.

Ob das in einer Flasche oder Fass stattfindet spielt keine Rolle, ist immer gleich.
Grüße Thomas

What would Jesus brew?
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Hpm
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Re: Karbonisieren im Fass statt Flaschen

#5

Beitrag von Hpm »

Hi
Pangalanopoulos hat geschrieben: Donnerstag 31. Oktober 2024, 09:31 In dem Buch, das ich gelesen habe, stand eine gewisse Menge Zucker oder Speise in die Flaschen reintun zu karbonisieren. Es war keine Rede von Druck kontrollieren. Deswegen frage ich mich warum das bei einem Fass notwendig ist.
dann schau Dir doch noch diese Beitrage noch an.

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Grüsse aus dem Süden
Klaus
Pangalanopoulos
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Re: Karbonisieren im Fass statt Flaschen

#6

Beitrag von Pangalanopoulos »

MaltHopMagic hat geschrieben: Donnerstag 31. Oktober 2024, 10:10
Pangalanopoulos hat geschrieben: Donnerstag 31. Oktober 2024, 09:31 In dem Buch, das ich gelesen habe, stand eine gewisse Menge Zucker oder Speise in die Flaschen reintun zu karbonisieren. Es war keine Rede von Druck kontrollieren. Deswegen frage ich mich warum das bei einem Fass notwendig ist.
Zucker oder Speisemenge werden genau für eine gewünschte karbonisierung berechnet. Deshalb ist keine Regelung des entstehen Drucks notwendig. Man kann ihn natürlich interessehalber messen. Und wenn man sieht, das der Druck konstant bleibt, zur Lagerung übergehen. Oder ohne Messung 2 Wochen warten, dann sollte jede Nachgärung abgeschlossen sein.

Ob das in einer Flasche oder Fass stattfindet spielt keine Rolle, ist immer gleich.

Also wenn man die Menge richtig berechnet ist keine Messung notwendig. Bier ins Fass abfüllen Speise oder Zucker rein und zumachen. Zwei Wochen warten und dann lagern. Wenn ich das richtig verstanden habe. Hast du vielleicht einen Vorschlag was für ein Gerät benutzen könnte um den Druck zu messen an das Bierfass?
Pangalanopoulos
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Re: Karbonisieren im Fass statt Flaschen

#7

Beitrag von Pangalanopoulos »

Hpm hat geschrieben: Donnerstag 31. Oktober 2024, 11:02 Hi
Pangalanopoulos hat geschrieben: Donnerstag 31. Oktober 2024, 09:31 In dem Buch, das ich gelesen habe, stand eine gewisse Menge Zucker oder Speise in die Flaschen reintun zu karbonisieren. Es war keine Rede von Druck kontrollieren. Deswegen frage ich mich warum das bei einem Fass notwendig ist.
dann schau Dir doch noch diese Beitrage noch an.

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Grüsse aus dem Süden
Klaus
Danke habe ich die Beiträge ins Kenntnis genommen. Deswegen frage ich vorher bevor ich irgendwelche Bomben zuhause platziere. 😂
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Ras Tafaric
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Re: Karbonisieren im Fass statt Flaschen

#8

Beitrag von Ras Tafaric »

Überdruckventile würd ich definitiv empfehlen.
Kleines Horrorszenario: du fängst dir eine kleine aber sehr effektive Verunreinigung ein, die auch höherwertige Zucker mag, die deine Brauhefe nicht schafft (schaffen soll). Die knuspert das fröhlich weg und produziert CO2. Wenn dir ein 5l Partyfass hochgeht, zerlegt es dir den kompletten Schrank wo es drin steht. Das Möbel hin, die Decke reif zum malern und wenn du deine Hände in der Nähe hast brauchst du nen guten Arzt.

Aber es gibt beim Brauen auch dafür eine Lösung.
Überdruckventile kosten nicht viel.
https://brauen.de/verschlussstopfen-fue ... til-1-3bar

Sollten aber ab und an entsorgt werden, damit sie nicht verkleben und nicht mehr funktionieren.
----------------------------------------------
De gustibus non est disputandum.
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Re: Karbonisieren im Fass statt Flaschen

#9

Beitrag von gloserbräu »

Genau. Wie vorher schon geschrieben: Funktioniert genauso wie die Karbonisiering in den Flaschen. Zucker/Speisemenge entsprechend hochrechnen auf die 5-Liter vom Fass.

Dann musst du auch nix messen, weil du ja die entsprechende Zucker/Speisemenge für die gewünschte Karbonisiering errechnet hast. Mir wäre auch kein Messgerät bekannt für die Partyfässer.

Überdruckventil keine schlechte Investition!!

Für den Anfang passen diese 5-Literfässer, da muss es noch kein Keg sein finde ich. Wenn du beim Hobby bleibst, dann würde ich irgendwann langfristig auf Keg umsteigen.

BG Jonas
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Re: Karbonisieren im Fass statt Flaschen

#10

Beitrag von Pangalanopoulos »

Ras Tafaric hat geschrieben: Donnerstag 31. Oktober 2024, 12:11 Überdruckventile würd ich definitiv empfehlen.
Kleines Horrorszenario: du fängst dir eine kleine aber sehr effektive Verunreinigung ein, die auch höherwertige Zucker mag, die deine Brauhefe nicht schafft (schaffen soll). Die knuspert das fröhlich weg und produziert CO2. Wenn dir ein 5l Partyfass hochgeht, zerlegt es dir den kompletten Schrank wo es drin steht. Das Möbel hin, die Decke reif zum malern und wenn du deine Hände in der Nähe hast brauchst du nen guten Arzt.

Aber es gibt beim Brauen auch dafür eine Lösung.
Überdruckventile kosten nicht viel.
https://brauen.de/verschlussstopfen-fue ... til-1-3bar

Sollten aber ab und an entsorgt werden, damit sie nicht verkleben und nicht mehr funktionieren.
Super danke! Das Szenario möchte ich nicht erleben. Dann kann ich loslegen.
Pangalanopoulos
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Re: Karbonisieren im Fass statt Flaschen

#11

Beitrag von Pangalanopoulos »

gloserbräu hat geschrieben: Donnerstag 31. Oktober 2024, 12:24 Genau. Wie vorher schon geschrieben: Funktioniert genauso wie die Karbonisiering in den Flaschen. Zucker/Speisemenge entsprechend hochrechnen auf die 5-Liter vom Fass.

Dann musst du auch nix messen, weil du ja die entsprechende Zucker/Speisemenge für die gewünschte Karbonisiering errechnet hast. Mir wäre auch kein Messgerät bekannt für die Partyfässer.

Überdruckventil keine schlechte Investition!!

Für den Anfang passen diese 5-Literfässer, da muss es noch kein Keg sein finde ich. Wenn du beim Hobby bleibst, dann würde ich irgendwann langfristig auf Keg umsteigen.

BG Jonas

Dankeschön! Überduckventil sogar schon bestellt. Ich freue mich schon drauf. Sicher später wenn das mir Spaß macht werde ich auf keg umsteigen, aber für den Anfang ist sicher das die beste Lösung.
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