hallo Allerseits - fülle seit jeher ohne Druck in Flaschen und lass mit Traubenzucker nachgären
immer gleiches Szenario - Flaschen werden vorher mit 60Grad heissem Wasser gespült - und dann direkt gefüllt und sofort verkapselt.
jetz bildet sich den 3 Sud in Folge nach ca. einer Woche in der Flasche oben ein leichter Schleier und so eine Pseudo Kahmhaut ...
die Woche stehen die Flaschen noch im warmen zum nachgären.
ich stell sie dann auf den Kopf - geb Sie in die Kühlung und dann ist die Haut scheinbar weg - auch nach 4-6 Wochen gibts keine Geschmackseinbusen und auch keine Säure etc.
hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? - wo zum Teufel kommt das auf einmal her?
wie löst ihr das ? - hab nicht vor das Bier zu Kübeln
und nein .... nach der Gärung wird der Bottich nie geöffnet - nie umgerührt - auch beim Abfüllen ist der Deckel oben - keine extra übermässige O2 Zufuhr irgendwo.
freu mich über Inputs - danke bierix
Nach Abfüllung in die Flasche - Kahmhefe
- MaltHopMagic
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Re: Nach Abfüllung in die Flasche - Kahmhefe
Kannst du den Schleier genauer beschreiben? Schreibst ja selbst, Pseudo Kahmhaut.
Wenn du grosse graue Blasen siehst, ist's eine. Eine Kahminfektion solltest du auch schmecken.
Kläre erstmal ob es eine Kahmhaut ist. Ursachen und Maßnahmen zu diskutieren, wenn es keine ist, bringt die auch nichts. Ausser das die Haut bleibt.
Ich habe das auch schon mit Schrecken beobachtet. Habe es dann aber als Hefeschleiher aus dem Abfüllschaum oder Hopfenöl gedeutet.
Wenn du grosse graue Blasen siehst, ist's eine. Eine Kahminfektion solltest du auch schmecken.
Kläre erstmal ob es eine Kahmhaut ist. Ursachen und Maßnahmen zu diskutieren, wenn es keine ist, bringt die auch nichts. Ausser das die Haut bleibt.
Ich habe das auch schon mit Schrecken beobachtet. Habe es dann aber als Hefeschleiher aus dem Abfüllschaum oder Hopfenöl gedeutet.
Grüße Thomas
What would Jesus brew?
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- Commander8x
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Re: Nach Abfüllung in die Flasche - Kahmhefe
Hi,
dazu 2 Fragen: immer gleiche Rezeptur / gleiche Hefe? Woher stammen die Flaschen - sind das immer dieselben, oder wechselst Du die mal?
Gruß Matthias
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Illegitimis non carborundum.
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Re: Nach Abfüllung in die Flasche - Kahmhefe
Also komisch ist das es sich wie du schriebst nicht verschlechtert sondern eigentlich nur etwas optisches hat.
Füllst du mit Röhrchen ab? Wenn ja -eins unten mit Feder?
Da könnte noch eine potentielle Quelle sitzen.
BTW:Du schreibst du stellst die Flaschen auf den Kopf?! Heißt deine Hefe sitzt am Deckel?
Füllst du mit Röhrchen ab? Wenn ja -eins unten mit Feder?
Da könnte noch eine potentielle Quelle sitzen.
BTW:Du schreibst du stellst die Flaschen auf den Kopf?! Heißt deine Hefe sitzt am Deckel?
Einstiegsklasse: 27l Einkocher, Läuterfeinblech, Eintauchkühler, klassische Gäreimer - Hauptsache es schmeckt 

Re: Nach Abfüllung in die Flasche - Kahmhefe
Nur 60 Grad heißes Wasser kann auch zu wenig sein. Nimm mal etwas Soda oder SpüMa-Pulver/Tab dazu. Bisschen schütteln. Dann in die nächste Flasche... usw. Wenn sich das nach ein paar Flaschen verfärbt, dann waren die schon mal nicht ganz sauber.
Jetzt mal Bier bei die Fische!
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- Wohnort: Lengerich
Re: Nach Abfüllung in die Flasche - Kahmhefe
Hallo zusammen,
...wenn es eine Kahmhefe wäre, müsse man das schmecken können...
Ich gehe davon aus, dass es normale Hefe in Schwebe ist und man das Problem mit nachfolgenden Schritte beheben kann:
1. Nach der Hauptgärung Umschlauchen in einen neuen Gärbehälter, um den Bodensatz der Hefe zu reduzieren.
Sofern möglich, den Gärbehälter vor dem Flaschenfüllen wenig bewegen oder aufgewirbelten Trub absetzen lassen.
2. Proben des Schleiers auf einem Nährboden ausstreichen und bebrüten, damit sich eine Kolonie zur Bewertung bilden kann.
Bei positivem Ergebnis Behälter reinigen oder tauschen.
Ich würde aber auf Bodensatz in Schwebe beim Abfüllen tippen.
Vielleicht eine Staubhefe mit schlechten Sedimentationseigenschaften??
Gruß
Stephen
...wenn es eine Kahmhefe wäre, müsse man das schmecken können...
Ich gehe davon aus, dass es normale Hefe in Schwebe ist und man das Problem mit nachfolgenden Schritte beheben kann:
1. Nach der Hauptgärung Umschlauchen in einen neuen Gärbehälter, um den Bodensatz der Hefe zu reduzieren.
Sofern möglich, den Gärbehälter vor dem Flaschenfüllen wenig bewegen oder aufgewirbelten Trub absetzen lassen.
2. Proben des Schleiers auf einem Nährboden ausstreichen und bebrüten, damit sich eine Kolonie zur Bewertung bilden kann.
Bei positivem Ergebnis Behälter reinigen oder tauschen.
Ich würde aber auf Bodensatz in Schwebe beim Abfüllen tippen.
Vielleicht eine Staubhefe mit schlechten Sedimentationseigenschaften??
Gruß
Stephen
Or kindly when his credit's out
Surprise him with a pint of Stout

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