Fortgeschrittene Anfängerfragen

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otterbrew
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Fortgeschrittene Anfängerfragen

#1

Beitrag von otterbrew »

Moin zusammen, über den Dave Chebbi habe ich den Weg in dieses Forum gefunden.

Ich wollte schon immer mal Bier selbst brauen und habe das vor einigen Wochen auch gemacht. Nach vielem Überlegen habe ich mir kein Braukit geholt, sondern alles selbst zusammengestellt: Einkocher, Läuter/Gärbottich, Brewbag zum Läutern und alle Zutaten.

Das erste Bier, ein hopfiges Pale Ale, hat gut funktioniert und nun 2 Wochen Flaschengärung hinter sich. Es schmeckt tatsächlich sehr gut - auch ganz objektiv betrachtet zu anderen Bieren aus dem Laden. Hätte ich nie erwartet. Aus diesem Grund habe ich letzten Dienstag einen zweiten Sud gemacht - basierend auf dem Pale Ale No.11, allerdings mit abgewandelter Schüttung und Hopfengabe für ein schlankes, herbes Ale.

Soweit die Vorgeschichte. Perspektivisch für 2026 möchte ich das Equipment "tunen" und ggf. irgendwann auf Kochplatte und Maischekessel umsteigen. Für den Einkocher habe ich zunächst noch einen Tauchsieder mit 1.6KW gekauft, damit das Hopfenkochen zügiger und besser abläuft. Kann ich denn diese Anlage noch sinnvoll aufrüsten? Mir wurde ein Würzelkühler empfohlen, der bereits auf dem Plan steht. Außerdem sehe ich oft, dass Leute ihre Einkocher mit Kugelhähnen und einer Isolierschicht ausstatten. Rührwerke gibts auch und die könnte ich im neuen Braukessel weiter verwenden. Kühlschrank wäre gut für untergäriges Brauen.

Paar Dinge sind also noch. Allerdings möchte ich nach zwei Suden nicht wild Dinge einkaufen, sondern auch schauen, ob ich dabei bleibe und man möglicherweise von Gebraucht günstig an Equipment kommt.

Für Tipps von Eurer Seite bin ich sehr dankbar.
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maecki-maecki
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Re: Fortgeschrittene Anfängerfragen

#2

Beitrag von maecki-maecki »

Willkommen im Hobby und im Forum!

Ich habe es bei meiner Ausrüstung immer so gehalten, dass ich zuerst analysiert habe, was mich am meisten nervt und dann überlegt, wie ich es behebe.
Am Anfang war das der Herd, der nicht genug Platz bietet, dannn kam ein Grainfather G30. Der hatte aber ein paar Eigenheiten, die mich nach zwei Jahren dann wieder so genervt haben, dass ich einen G40 gekauft habe. Ebenso hat mich die Flaschengärung recht früh genervt, weshalb ich einen Druck-Fermenter und Gegendruckabfüller angeschafft habe. Und auch bei Kleinigkeiten: meine erste Zange zum Verschliessen von Kronkorken ist immer wieder abgerutscht bei der Arbeit, also habe ich mir eine gebrauchtes Standgerät gekauft. Meine letzte Erweiterung des Equipments ist eine riesige Suppenkelle zum Umschöpfen der Maische in einen Kochtopf (Dekoktion) ;-)

All das hat mein Bier nicht besser gemacht (ausser dem Druckfermenter) aber es hat mir mehr Spaß und Motivation verschafft und damit im Endeffekt auch mehr Sude.

Gruß
Mäcki
IronHosch
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Re: Fortgeschrittene Anfängerfragen

#3

Beitrag von IronHosch »

Willkommen!
Ich denke auch, dass stetiges Verbessern am besten ist. Im Forum werden immer wieder Brauanlagen oder Teile davon zum Verkauf angeboten. Da lohnt sich evtl. ein Blick.
Beim Übergang vom Heißbereich in den Kaltbereich und im Kaltbereich selbst ist eine Investition meiner Meinung nach am sinnvollsten. Schnelles Kühlen der heißen Würze auf Anstelltemperatur und dann eine Temperatur geführte Gärung bringt einiges.
Gruß, Christian
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Taim
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Re: Fortgeschrittene Anfängerfragen

#4

Beitrag von Taim »

Moin

In meinen Augen ist eine kontrollierte Gärführung (z.B. Kühlschrank mit Inkbird o.ä.) der wichtigste nächste Schritt und kann u.U. schon ein Quantensprung sein, was die Bierqualität angeht bzw. ermöglicht Dir überhaupt die UG Bierstile.

Meine sonstige, komplett persönliche!, absteigende Priorisierung von möglichen Erweiterungen (wichtigste zuerst):
- Würzekühlung (Eintauchkühler oder Gegenstromkühler), verringert die Gefahr von Infektionen enorm und hält den Kühltrub fern.
- Temperatursteuerung und Rührwerk beim Maischen (ist schon viel bequemer und erhöht die Ausbeute leicht)
- Malzmühle (erlaubt die Lagerhaltung von Malzen)
- Vakuumiergerät (für den Hopfen)
- Biegeschwinger aka EasyDens (ziemlich teuer, aber endlich kein "Guesswork" mehr beim Messen der StW und Restextrakt)
- Unitank/Kegging (kommt drauf an, welchen Bierstil man so braut. Aber für NEIPA, IPA und co. schon sehr sinnvoll)
---Don't panic---
Malzmoehre
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Re: Fortgeschrittene Anfängerfragen

#5

Beitrag von Malzmoehre »

Da du es schon angesprochen hast: Kessel-/Pfannenisolierung macht absolut Sinn. Aus gebrauchten Isomatten fürn Appel und Ei geschnitten wirst du merken das die beim Maischen viel stabiler Temperaturen hälst. Das Aufheizen beim Kochen geht schneller und wenns kocht brauchst du deutlich weniger Energie.
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Ras Tafaric
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Re: Fortgeschrittene Anfängerfragen

#6

Beitrag von Ras Tafaric »

Wichtigster Quantensprung: Kühlspirale.. Die preiswertesten gibts ab 40 Euro beim "Bösen A". Mit einer simplen kleinen 20 Euronen Aquariumpumpe lässt sich das Ganze sogar ohne separaten Wasserhahn nur in der Abwäsche betreiben. Ich geb zu, ich hab im Frühling meinen Klempner bestochen und er hat in der Küche "ausversehen" nen zusätzlichen Hahn eingebaut, ohne dass meine Holde meckern konnte. Das ist nochmal eine weitere Dimension besser, aber es klappte auch ohne. Die aktive Kühlung ist ein Muss, wenn man bei dem Hobby bleibt.

Zweiter Quantensprung: eigene Rezepte mit ner Brauapp basteln. Man lernt beim Einlesen so dermaßen viel über Schüttungen, Hopfen, die verschiedenen Hefen und was die so können, Dekoktion, Hermannverfahren, Kochmaischeverfahren und weissderFuchs noch so. Vorsicht, man kommt vom 100sten ins 1000ste. Irgendwann fängt man mit Wasserchemie an und bastelt bis in die Details runter.

Dritter Punkt: Kühlschrank, sowohl zum Lagern als auch für untergärige Bierchen. Das beste bisher in 27 Suden war, als ich mein erstes Pils aus eigenem Rezept in der Hand hatte und das auch noch richtig lecker war.

Womit wir zum vierten Quantensprung kommen: Keg Equipment. Nichts gegen Flaschenkinder, aber aus einem richtig guten Bier wird frischgezapft ein richtig perfektes Bier.

Alle weiteren Quantensprünge stehen bei mir noch aus.. Also eigene Hefebank, Gegendruckabfüller, Edelstahlfermenter und was nicht noch. Das kommt peu a peu.
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Re: Fortgeschrittene Anfängerfragen

#7

Beitrag von afri »

maecki-maecki hat geschrieben: Freitag 14. November 2025, 09:18 Ich habe es bei meiner Ausrüstung immer so gehalten, dass ich zuerst analysiert habe, was mich am meisten nervt und dann überlegt, wie ich es behebe.
Das würde ich unterschreiben. Bei mir kam als erstes die eigene Mühle für den next step. Dann ein Gegenstromkühler, den ich irgendwann durch eine Spirale ersetzt habe. Dann die Läuterhexe statt dem doppelten Oskar. Dann der Kronverkorker, der ja nicht nur Bierflaschen verschließen kann. Dann, dann, dann usw. aber immer erst nach identifiziertem Bedarf. Guck dir an was dich nervt und wie oder womit du es ändern kannst, dann bist du auf dem richtigen Weg.
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Spittyman
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Re: Fortgeschrittene Anfängerfragen

#8

Beitrag von Spittyman »

Für mich war der Gamechanger, neben dem Umstieg von einer drei Topf-zwei-Hendi-ein-Rührwerk-Anlage auf nen Brewzilla (allein Reinigung, Auf- und Abbau haben da locker 4h beansprucht), die Anschaffung eines Fermzillas. Ich möcht echt nicht mehr anders vergären - gut zu beobachten und Sauerstoffeintrag kann ich fast vollständig eliminieren!
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Re: Fortgeschrittene Anfängerfragen

#9

Beitrag von otterbrew »

maecki-maecki hat geschrieben: Freitag 14. November 2025, 09:18 Ich habe es bei meiner Ausrüstung immer so gehalten, dass ich zuerst analysiert habe, was mich am meisten nervt und dann überlegt, wie ich es behebe.
Den Ansatz finde ich sehr gut. Ich kaufe i.d.R. auch Dinge nach ihrer Notwendigkeit. Insgesamt empfand ich den zweiten Brauvorgang deutlich koordinierter und effektiver, weil ich wusste, wie die einzelnen Schritte ablaufen.

Das schnelle Abkühlen der Würze ist sicher ein Beschleuniger, aber mich stört der Abkühlvorgang über Nacht nicht wirklich. Wirklich nervig war der lange Aufheizvorgang beim Hopfenkochen. Deshalb habe ich mir jetzt einen Tauchsieder mit 1500W besorgt, den ich parallel nutzen werde. Das könnte den Brauchvorgang gute 30min verkürzen. Als nächstes werde ich den Einkocher noch etwas wärmedämmen und mit einem Kugelhahn ausstatten. Ein zweiter Gär/Läuter-Eimer wäre auch ganz nice.

Die Zutaten für das dritte Bier sind bereits bestellt und es wird weiter in die hopfige, schlanke Richtung gehen. Im Vorratskeller haben wir gerade Temperaturen um die 10 Grad, was auch ein untergäriges Brauen ermöglichen würde. Alternativ habe ich eine Kveik-Hefe bestellt, um was Neues zu probieren. Rezepte dienen bei mir nur zur groben Orientierung.
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Re: Fortgeschrittene Anfängerfragen

#10

Beitrag von afri »

otterbrew hat geschrieben: Dienstag 18. November 2025, 22:13 Das schnelle Abkühlen der Würze ist sicher ein Beschleuniger, aber mich stört der Abkühlvorgang über Nacht nicht wirklich.
Dabei geht es nicht darum ob es stört, sondern dass die Würze als hervorragender Nährboden für alle möglichen MO dienen kann, wenn sie zwischen 40 und 20° verweilt und das ist eben über Nacht wesentlich länger als mit aktiver Kühlung. Darüber solltest du dir Gedanken machen, auch wenn es bislang funktionert hat. Sicher, im geschlossen Behälter wird da wahrscheinlich nichts passieren, aber das Risiko ist eben um einiges höher.
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Re: Fortgeschrittene Anfängerfragen

#11

Beitrag von jbrand »

:goodpost:
Viele Grüße

Jens
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Re: Fortgeschrittene Anfängerfragen

#12

Beitrag von Räuber Hopfenstopf »

Zum Thema Kühlung wurde hier schon viel geschrieben. Viele problematische Themen lassen sich damit anpacken. Oxidation findet bei höheren Temperaturen schneller statt. Jeder Minute, die die warme Würze rumsteht, sollte vermieden werden. Die Würze kann schneller angestellt werden, was die Gefahr übermäßiger Oxidation nochmal verringert. Infektionen finden bei warmer Würze ideale Bedingungen. Und zu guter letzt: Hopfenbetonte Biere mit späten Hopfengaben kann man ohne Kühlung gar nicht brauen, weil die Nachisomerisierung absoluter Blindflug ist. Es gibt her unzählige Threads zum Thema „mein Bier ist zu Bitter.“ Die Antwort ist oft gleich: aktiv kühlen.
Eine Kühlspirale kostet noch viel. Wenn kein Wasseranschluss vorhanden ist, hilft ein Plastikkübel mit Eiswasser und eine kleine Pumpe. Ein Kühler sollte m. E. zur Grundausstattung gehören.
Viele Grüße
Björn

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Re: Fortgeschrittene Anfängerfragen

#13

Beitrag von dierabenfliegen »

Ich habe 2024 angefangen, auch mit Einkocher und BrewBag. Das würde ich heute noch nutzen, wenn der Einkocher einen Hahn und etwas mehr Leistung gehabt hätte. Isoliert mit einer Isomatte von einem Möbelhaus für ein paar Euro und Panzertape.

Allerdings habe ich ziemlich früh in eine vernünftige Gärführung mit Kühlschrank, Wärmematte, Inkbird und einen Edelstahlgärbehälter (der muss vielleicht nicht sein, wollte ich aber) investiert. Kostet nicht die Welt, macht mE einen großen Unterschied. Und eine Kühlspirale hatte ich auch von Beginn an. Kann man alles auch gebraucht kaufen, wenn man ein wenig sucht und Zeit hat.
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Re: Fortgeschrittene Anfängerfragen

#14

Beitrag von Braufex »

otterbrew hat geschrieben: Dienstag 18. November 2025, 22:13 Das schnelle Abkühlen der Würze ist sicher ein Beschleuniger, aber mich stört der Abkühlvorgang über Nacht nicht wirklich.
Ich rate Dir auch, wie bereits in den vorigen Posts geschrieben, absolut zu einer Möglichkeit, die Würze schnell runter zu kühlen.
Du vermeidest damit mehrere Fehlerquellen mit einer Maßnahme und erhöhst gleichzeitig die Reproduzierbarkeit und Qualität Deiner Biere.
Deshalb habe ich mir jetzt einen Tauchsieder mit 1500W besorgt, den ich parallel nutzen werde
Gute Idee.
Stell aber sicher, dass Deine Stromversorgung das auch auf Dauer(!) parallel hergibt.
Habe am Anfang mal versucht, das Aufheizen zum Kochen mit meinem 2000W-Einkocher durch einen 2000W-Tauchsieder zu beschleunigen.
Hat dann doch etwas länger gedauert als üblich, da mir nach kürzerer Zeit unbemerkt die 16A-Sicherung geflogen ist. Hatte beides auf einer Phase.
In der Zwischenzeit hab ich 3x16A in meiner Braubude :Wink

Viel Erfolg,
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Re: Fortgeschrittene Anfängerfragen

#15

Beitrag von otterbrew »

afri hat geschrieben: Dienstag 18. November 2025, 22:47
otterbrew hat geschrieben: Dienstag 18. November 2025, 22:13 Das schnelle Abkühlen der Würze ist sicher ein Beschleuniger, aber mich stört der Abkühlvorgang über Nacht nicht wirklich.
Dabei geht es nicht darum ob es stört, sondern dass die Würze als hervorragender Nährboden für alle möglichen MO dienen kann, wenn sie zwischen 40 und 20° verweilt und das ist eben über Nacht wesentlich länger als mit aktiver Kühlung. Darüber solltest du dir Gedanken machen, auch wenn es bislang funktionert hat. Sicher, im geschlossen Behälter wird da wahrscheinlich nichts passieren, aber das Risiko ist eben um einiges höher.
Verstehe ich total. Wenn man die heiße Würze aber direkt nach dem Kochen in den sterilen Gärbehälter gibt und direkt verschließt, ist die Infektionsgefahr extrem gering. Man sieht dabei auch, dass sich der Deckel nach innen wölbt, was man vom Einwecken kennt. Geschmackliche Einbußen durch Oxidation können damit natürlich nicht vermieden werden. Aber rein medizinisch ist das Infektionsrisiko gering.

Ich stelle keineswegs in Frage, dass das schnelle Runterkühlen essentiell für einen guten Brauvorgang ist. Nicht umsonst gibt es die Dinger überall zu kaufen und ich als Anfängerin habe auch erst sehr wenig Erfahrung. Aktuell gibt es ja Kühler im Sale ... ich habe mir jetzt schon spontan einen 35l-Braukessel von Klarstein gekauft. :puzz ... schauen wir mal. Steht jedenfalls gleich als nächstes auf der Liste.
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Re: Fortgeschrittene Anfängerfragen

#16

Beitrag von ggansde »

Moin,
es gibt noch einen weiteren Punkt, der gegen langsames Runterkühlen spricht: Neubildung von DMS zwischen 100 und 80 °C.
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Re: Fortgeschrittene Anfängerfragen

#17

Beitrag von VolT Bräu »

otterbrew hat geschrieben: Donnerstag 20. November 2025, 03:31 Aber rein medizinisch ist das Infektionsrisiko gering.
Jein. Unter guten hygienischen Bedingungen passiert in der Regel nichts. Da gehe ich mit. Es kann aber immer mal passieren, dass man an irgendeiner Stelle doch einen Eintrag von schädlichen Kulturen hat. Dann kann so ein Sud schon in wenigen Stunden im kritischen Temperaturbereich umkippen.
Ein medizinisches Problem ist das dann meistens trotzdem nicht, da man das dann normalerweise sieht und/oder riecht und den Sud entsprechend entsorgt.
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Re: Fortgeschrittene Anfängerfragen

#18

Beitrag von otterbrew »

ggansde hat geschrieben: Donnerstag 20. November 2025, 08:09 Moin,
es gibt noch einen weiteren Punkt, der gegen langsames Runterkühlen spricht: Neubildung von DMS zwischen 100 und 80 °C.
VG, Markus
Aus diesem Grund habe ich mir zu Weihnachten eine Kühlspirale gewünscht. :thumbsup
Ein Bier werde ich also noch langer Abkühlung brauen und dann hoffentlich ab 2026 mit Kühlspirale.

Da hätte ich gleich ein paar Fragen: Die Spirale hat Gardena-Anschlüsse und ich habe mir geistesgegenwärtig gestern einen Adapter zum Wasserhahn (1/2") besorgt. Natürlich könnte ich jetzt 20min da das kalte Wasser durchlaufen lassen, was eine krasse Verschwendung wäre. Muss man denn das Wasser stetig durchlaufen lassen oder kann man das schubweise reingeben, Wärmeausgleich, reingeben, Wärmeausgleich, etc.?

Gibt es andere Methoden? Ich befürchte, dass ich dazu wieder eine Pumpe brauche?
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Re: Fortgeschrittene Anfängerfragen

#19

Beitrag von VolT Bräu »

Schubweise bringt wenig Vorteil. Natürlich kann man theoretisch etwas Wasser sparen, wenn man das Kühlwasser jeweils zirkuliert bis es die gleiche Temperatur angenommen hat, aber der Aufwand steht glaube ich in keinem günstigen Verhältnis zum eingesparten Wasser.
Um Wasser zu sparen ist der sinnvollste Weg das Wasser aufzufangen und sinnvoll zu nutzen - zum Beispiel für die Reinigung.
Eine Pumpe kann helfen um sehr niedrige Temperaturen zu erreichen. Da kann man auch Eis einsetzen verschiedener Form.
Eine möglichst guter/großer Wärmetauscher hilft auch.
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Re: Fortgeschrittene Anfängerfragen

#20

Beitrag von maecki-maecki »

VolT Bräu hat geschrieben: Donnerstag 20. November 2025, 23:03
Eine Pumpe kann helfen um sehr niedrige Temperaturen zu erreichen. Da kann man auch Eis einsetzen verschiedener Form.
Und auch nur mit Eis macht die Pumpe m.E. Sinn: durch ein nicht zusätzlich gekühltes Reservoir zu pumpen erwärmt dieses recht schnell und bringt damit die ganze Kühlung zum erliegen. Hängt natürlich auch von der Größe des Reservoirs ab, im Grenzfall sind wir wieder beim direkten Anschluß an das Netz, dort ist das Reservoir recht groß.

Ich hadere auch immer mit der Wasserverschwendung und kühle daher im Sommer mit meinem eigenen Brunnenwasser. Je nachdem wie feucht der Garten ist, versickert mein erwärmtes Kühlwasser aber gar nicht mehr sondern macht einen Sumpf aus dem Garten…

Mein Fazit: Optimieren kann man immer, aber es bleibt die Tatsache dass das Bier brauen Energie- und Wasser-intensiv ist.

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Re: Fortgeschrittene Anfängerfragen

#21

Beitrag von Juergen_Mueller »

otterbrew hat geschrieben: Donnerstag 20. November 2025, 22:42 (...)
Natürlich könnte ich jetzt 20min da das kalte Wasser durchlaufen lassen, was eine krasse Verschwendung wäre. Muss man denn das Wasser stetig durchlaufen lassen oder kann man das schubweise reingeben, Wärmeausgleich, reingeben, Wärmeausgleich, etc.?
(...)
Mich stört der Wasserverbrauch ebenfalls. Darum mache ich es so:

Ich stelle den Zufluss so gering ein, dass das Abwasser möglichst heiß ist. Dann wird überraschend wenig Wasser gebraucht. Ich vermute, dass dies den besten Kompromiss aus schnellem Kühlen und geringen Wasserverbrauch darstellt. Allerdings muss man dann gelegentlich nachsteuern.
Bier wird´s immer - aber es wird auch immer nur Bier!
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Re: Fortgeschrittene Anfängerfragen

#22

Beitrag von ToEl »

[/quote]
Mich stört der Wasserverbrauch ebenfalls. Darum mache ich es so:

Ich stelle den Zufluss so gering ein, dass das Abwasser möglichst heiß ist. Dann wird überraschend wenig Wasser gebraucht. Ich vermute, dass dies den besten Kompromiss aus schnellem Kühlen und geringen Wasserverbrauch darstellt. Allerdings muss man dann gelegentlich nachsteuern.
[/quote]

Genauso mache ich es auch. Ich lass es immer in einen Mauerkübel laufen und verwende es danach im Garten. Je nach Sudgröße und Wetterverbrauche ich zwischen 65 und max. 90 Liter Wasser.
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Re: Fortgeschrittene Anfängerfragen

#23

Beitrag von gulp »

Wassersparen ist nicht immer sinnvoll:
Eine geringere Wassernutzung kann örtlich aber auch zu Problemen in den Rohrleitungen führen. Durch den Wegzug vieler Menschen aus ländlichen Regionen, den demografischen Wandel und das Wassersparen kann das Wasser in den Trinkwassernetzen stagnieren. Dies kann die Trinkwasserqualität beeinträchtigen. In den Abwassernetzen bilden sich mancherorts unangenehm riechende Faulgase, weil zu wenig Wasser durch die Leitungen fließt. Dieses Problem sollten aber nicht die Haushalte lösen, indem sie mehr Wasser verbrauchen als nötig. Hier sind die Wasserversorger oder Abwasserentsorger viel kompetenter, um zu entscheiden, wann eine gezielte Spülung der Leitungen nötig ist oder langfristig die Netze sogar umgebaut werden müssen.
Von hier: https://www.umweltbundesamt.de/presse/p ... bertrieben

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Re: Fortgeschrittene Anfängerfragen

#24

Beitrag von dierabenfliegen »

Also über den Wasserverbrauch beim Kühlen würde ich mir keine großen Gedanken machen. Dann für jeden Brauvorgang auf eine Tafel Schokolade verzichten. Da kannst du viel mehr Wasser sparen als durch irgendwelche Pumplösungen beim Abkühlen :thumbsup
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Re: Fortgeschrittene Anfängerfragen

#25

Beitrag von ggansde »

Danke :thumbsup
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Re: Fortgeschrittene Anfängerfragen

#26

Beitrag von otterbrew »

ToEl hat geschrieben: Freitag 21. November 2025, 09:41 Mich stört der Wasserverbrauch ebenfalls. Darum mache ich es so:

Ich stelle den Zufluss so gering ein, dass das Abwasser möglichst heiß ist. Dann wird überraschend wenig Wasser gebraucht. Ich vermute, dass dies den besten Kompromiss aus schnellem Kühlen und geringen Wasserverbrauch darstellt. Allerdings muss man dann gelegentlich nachsteuern.

Genauso mache ich es auch. Ich lass es immer in einen Mauerkübel laufen und verwende es danach im Garten. Je nach Sudgröße und Wetterverbrauche ich zwischen 65 und max. 90 Liter Wasser.
Ahh, okay. Da muss ich vermutlich meine eigene Lösung finden. Das Wasser aufzufangen und z.B. als Gießwasser für Pflanzen zu benutzen macht natürlich Sinn. 100 Liter bekommt man allerdings nur in einer Regentonne unter. Aber gut, das wäre ja in etwa eine Badewanne, die man nach dem Baden auch wieder ablässt. Ich hätte jetzt mehr erwartet.

Ich habe den Brewferm Chill'in 20 im Visier. Der Klarstein mit 18 Windungen sieht auch gut aus, aber hat keine Gardena-Anschlüsse. Meine Sudausbeute beim Einkocher liegt bei 18 Liter (62%) und damit sollte es gut funktionieren.

____

Heute kam auch die Armaflex-Dämmung für den Einkocher. Da muss ich mir erstmal Gedanken machen, wie ich die sinnvoll verklebe. Mich stört allerdings ein wenig der Gedanke, dass ich dann das Gerät von außen gar nicht mehr reinigen kann. Wichtig ist ja, dass es innen richtig sauber ist - aber bevor man wild losklebt, sollte man sich je Gedanken über alles machen.

Möglicherweise lässt sich die Dämmung aber auch so anbringen, dass man sie nach oben abziehen kann ... :Grübel
Zuletzt geändert von otterbrew am Freitag 21. November 2025, 23:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Fortgeschrittene Anfängerfragen

#27

Beitrag von otterbrew »

dierabenfliegen hat geschrieben: Freitag 21. November 2025, 13:38 Also über den Wasserverbrauch beim Kühlen würde ich mir keine großen Gedanken machen. Dann für jeden Brauvorgang auf eine Tafel Schokolade verzichten. Da kannst du viel mehr Wasser sparen als durch irgendwelche Pumplösungen beim Abkühlen :thumbsup
Ahh, krass ... ich esse kaum Schokolade.
Darum braue ich ja auch Bier. :thumbsup
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Re: Fortgeschrittene Anfängerfragen

#28

Beitrag von Braufex »

otterbrew hat geschrieben: Freitag 21. November 2025, 23:30 Heute kam auch die Armaflex-Dämmung für den Einkocher. Da muss ich mir erstmal Gedanken machen, wie ich die sinnvoll verklebe. Mich stört allerdings ein wenig der Gedanke, dass ich dann das Gerät von außen gar nicht mehr reinigen kann. Wichtig ist ja, dass es innen richtig sauber ist - aber bevor man wild losklebt, sollte man sich je Gedanken über alles machen.

Möglicherweise lässt sich die Dämmung aber auch so anbringen, dass man sie nach oben abziehen kann
Ich habe mir zwei günstige 20mm-Spanngurte mit Klemmverschlüssen besorgt und auf die richtige Länge + ca. 20cm abgeschnitten.
Kann ich schnell lösen (ohne ganz aus der Klemme zu ziehen) um meinen Topf oder auch das Armaflex zu reinigen.
Die Klemmen nach hinten gedreht, dann sind sie auch nicht sichtbar, auch die Enden stören dann nicht.
Die Enden schräg abgeschnitten und mit dem Feuerzeug gegen das Ausfransen leicht angeschmolzen.

Es ist auch von Vorteil, wenn man nach dem Kochen die Isolierung zum Kühlen öffnen kann.
Beim Kühlen unter Raumtemperatur ist sie dann natürlich wieder nützlich.

Gruß Erwin
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Re: Fortgeschrittene Anfängerfragen

#29

Beitrag von maecki-maecki »

Ich habe eine Isomatte ‚schlau’ eingeschnitten um die Griffe und Bedienelemente. Wenn das über die jeweiligen Ecken und Kanten gestülpt wird hält es von alleine und ist jederzeit abnehmbar.

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Re: Fortgeschrittene Anfängerfragen

#30

Beitrag von dieck »

+1 für die Spanngurte, habe ich auch so, geht super.

Allerdings ist mir ganz am Anfang, als ich noch im Einkocher gekocht habe (vor der Induktionsplatte ;)) mal die Würze übergekocht (Deckel war zu lange drauf), und hat Teile des Armaflex sehr fest mit dem verklebt :)
Gerade da war es aber super, dass man es zum Reinigen abnehmen konnte.
20L-"Einkocher"-Klasse. Neugierig neue Dinge auszuprobieren, im Rezept und in der Technik...
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Re: Fortgeschrittene Anfängerfragen

#31

Beitrag von dierabenfliegen »

maecki-maecki hat geschrieben: Samstag 22. November 2025, 10:11 Ich habe eine Isomatte ‚schlau’ eingeschnitten um die Griffe und Bedienelemente. Wenn das über die jeweiligen Ecken und Kanten gestülpt wird hält es von alleine und ist jederzeit abnehmbar.

Mäcki
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Genau so habe ich es auch gemacht, sowohl beim BIAB Brau- und Kochtopf als auch beim Brewzilla. Noch etwas Panzertape, um den Stoß zu verkleben und gut ist es.
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integrator
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Re: Fortgeschrittene Anfängerfragen

#32

Beitrag von integrator »

ToEl hat geschrieben: Freitag 21. November 2025, 09:41 Genauso mache ich es auch. Ich lass es immer in einen Mauerkübel laufen und verwende es danach im Garten. Je nach Sudgröße und Wetterverbrauche ich zwischen 65 und max. 90 Liter Wasser.
Mache ich auch und halte es für eine gute und sinnvolle Weiternutzung. Man muss nur aufpassen, das es nicht zu warm an die Pflanzen kommt ,die mögen zu warmen "Regen" gar nicht.
Mit dem sehr warmen Wasser spüle ich immer unsere Entwässerungsrohre auf dem Hof.
Zuletzt geändert von integrator am Samstag 22. November 2025, 11:00, insgesamt 1-mal geändert.
:Bigsmile Selbstgespräche sind nicht schlimm solange du nichts Neues erfährst. :Bigsmile
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Johnny Eleven
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Re: Fortgeschrittene Anfängerfragen

#33

Beitrag von Johnny Eleven »

maecki-maecki hat geschrieben: Samstag 22. November 2025, 10:11 Ich habe eine Isomatte ‚schlau’ eingeschnitten um die Griffe und Bedienelemente. Wenn das über die jeweiligen Ecken und Kanten gestülpt wird hält es von alleine und ist jederzeit abnehmbar.

Mäcki
+1

Klappt bei mir (an meinem Läuterbottich) auch wunderbar. Fixiert mit zwei zweckentfremdeten Aktenbindern aus Stoff.
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Johnny Eleven
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Re: Fortgeschrittene Anfängerfragen

#34

Beitrag von Johnny Eleven »

Und so sieht das handzugeschnittene Ding (Isomatte von Decathlon) an meinem Läuterbottich aus:
20251122_110234.jpg
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Re: Fortgeschrittene Anfängerfragen

#35

Beitrag von Malzmoehre »

Johnny Eleven hat geschrieben: Samstag 22. November 2025, 11:04 Und so sieht das handzugeschnittene Ding (Isomatte von Decathlon) an meinem Läuterbottich aus:

20251122_110234.jpg
Das gleiche Material habe ich auch. Finde es sehr dünn das doppellagig wie bei mir noch nicht ausreicht.
Hab für meine Pfanne dickeren Material,damit bin ich doppellagig schon zufrieden.
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