Pale Ales/IPAa gelingen nicht mehr - viel probiert, nichts geholfen! - Wer hat Ideen?
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Re: Pale Ales/IPAa gelingen nicht mehr - viel probiert, nichts geholfen! - Wer hat Ideen?
Hier mal Impressionen von der Gärung des 'Continental' Pale Ales. Aus dem Gärröhrchen riecht es nach harziger Zitrone. Zum Ausgären und zur Diacetylrast werde ich es auf Zimmertemperatur stellen.
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Re: Pale Ales/IPAa gelingen nicht mehr - viel probiert, nichts geholfen! - Wer hat Ideen?
Hi Erik,
du hopfst in "normalen" Hopfensäckchen? Da gibt es ja auch sehr unterschiedliche "Maschengrößen". Welche die recht grobporig sind und welche die wirklich fein sind. Ein freund von mir hatte mal ein problem, weil die Säckchen zu grob waren. Ich finde die HopSpiders oder halt Edelstahlsiebe auch super.. sind sehr fein und hängt man einfach in den Kocher dazu. Ich habe für WP einen eigenen Arm, den ich in den BrewMonk statt des Arms für die Umwälzung beim Kochen stecken kann. Da kommt der Strahl überm Boden und daher kaum Sauerstoffeintrag.
du hopfst in "normalen" Hopfensäckchen? Da gibt es ja auch sehr unterschiedliche "Maschengrößen". Welche die recht grobporig sind und welche die wirklich fein sind. Ein freund von mir hatte mal ein problem, weil die Säckchen zu grob waren. Ich finde die HopSpiders oder halt Edelstahlsiebe auch super.. sind sehr fein und hängt man einfach in den Kocher dazu. Ich habe für WP einen eigenen Arm, den ich in den BrewMonk statt des Arms für die Umwälzung beim Kochen stecken kann. Da kommt der Strahl überm Boden und daher kaum Sauerstoffeintrag.
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Re: Pale Ales/IPAa gelingen nicht mehr - viel probiert, nichts geholfen! - Wer hat Ideen?
Hi!Caesarrr hat geschrieben: Dienstag 16. Dezember 2025, 18:16 Hi Erik,
du hopfst in "normalen" Hopfensäckchen? Da gibt es ja auch sehr unterschiedliche "Maschengrößen". Welche die recht grobporig sind und welche die wirklich fein sind. Ein freund von mir hatte mal ein problem, weil die Säckchen zu grob waren. Ich finde die HopSpiders oder halt Edelstahlsiebe auch super.. sind sehr fein und hängt man einfach in den Kocher dazu. Ich habe für WP einen eigenen Arm, den ich in den BrewMonk statt des Arms für die Umwälzung beim Kochen stecken kann. Da kommt der Strahl überm Boden und daher kaum Sauerstoffeintrag.
Ich benutze keine Hopfensäckchen oder einen Hopspider. Ich werfe die Pellets einfach in den Sud. Meine Erfahrung mit einem Hopspider waren eher negativ. Ich fand die aromatische Durchmischung nicht ausreichend und habe es dann ohne versucht. Die Trubabscheidung klappte gut, die Biere waren aromatischer und wurden klar. Deshalb konnte ich darauf verzichten.
Die Trübung ist momentan nur ein flankierendes Problem. Auch Ale-Würzen die klar sind, werden in der Gärung "schlecht" und haben chill haze. Das Hauptproblem ist also die geschmackliche Veränderung schon im Gäreimer.
VG Erik
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Re: Pale Ales/IPAa gelingen nicht mehr - viel probiert, nichts geholfen! - Wer hat Ideen?
Hallo Günter!guenter hat geschrieben: Montag 8. Dezember 2025, 17:22 Mach das so - im Anschluss kannst du dich ja immer noch mit dem Wasser befassen. Ich war da auch lange auf den falschen Weg ...![]()
Ich greife deine Äußerung nochmal auf. Was heißt "falscher Weg"? Welche "Probleme" hatten die Biere, die nicht das richtige Wasserprofil hatten und was war am Profil falsch?
Was schlägst du bei meinem Profil vor und was empfiehlst du für Pale Ales?
Danke vorab!
VG Erik
Re: Pale Ales/IPAa gelingen nicht mehr - viel probiert, nichts geholfen! - Wer hat Ideen?
Hallo Erik,Stammtisch #7 hat geschrieben: Mittwoch 17. Dezember 2025, 17:42Hallo Günter!guenter hat geschrieben: Montag 8. Dezember 2025, 17:22 Mach das so - im Anschluss kannst du dich ja immer noch mit dem Wasser befassen. Ich war da auch lange auf den falschen Weg ...![]()
Ich greife deine Äußerung nochmal auf. Was heißt "falscher Weg"? Welche "Probleme" hatten die Biere, die nicht das richtige Wasserprofil hatten und was war am Profil falsch?
Was schlägst du bei meinem Profil vor und was empfiehlst du für Pale Ales?
Danke vorab!
VG Erik
beim Wasser reicht es leider nicht, nur die Restalkalität oder besser den pH-Wert einzustellen. Das Wasserprofil sollte zum Bierstil passen.
Ich nutze Schlumpf's Wasserrechner. Dort gibst du deine Wasserwerte ein und siehst in einer Tabelle, welche Biere mit deinem Wasser im grünen Bereich sind - und welche nicht. Genau genommen siehst du dort gut, an welchen Stellen du eingreifen kannst. Man muss sich etwas einlesen und ein paar Zutaten kaufen, das war es. Grundlage ist ein Artikel aus dem Braumagazin.
Bis dahin hatte ich meist einen harschen bitteren Nachgeschmack im Bier. Das ist seitdem weg und die Biere sind deutlich besser geworden.
Such mal im Forum, du solltest schnelle fündig werden. Ansonsten melde dich, sobald etwas Zeit ist, suche ich die Links raus (oder jemand der schneller ist, macht das
Günter
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Re: Pale Ales/IPAa gelingen nicht mehr - viel probiert, nichts geholfen! - Wer hat Ideen?
Ein Update zu meinem am Sonntag gebrauten Pale Ale:
Dienstag hatte ich gezwickelt und ein REx von 8.2 (Refraktometer) ermittelt .
24h später habe ich 6.2 gemessen, was 1.012 bedeutet.
Deshalb habe ich den Gäreimer auf 20°C zum Ausgären und zur Diacetylrast gestellt. Ca. 1x/min gibt es einen kleinen Ausstoß stoppen. Siehe Video.
Nun beobachte ich das gleiche, wie bei allen anderen Ales, die nicht gut werden.
Eine Ausgasung durch Wärmerstellen verstehe ich, aber auch die müsste irgendwann aufhören. Und die anderen Ales stehen konstant bei 20°C und machen das auch.
Ideen dazu?
VG Erik
Dienstag hatte ich gezwickelt und ein REx von 8.2 (Refraktometer) ermittelt .
24h später habe ich 6.2 gemessen, was 1.012 bedeutet.
Deshalb habe ich den Gäreimer auf 20°C zum Ausgären und zur Diacetylrast gestellt. Ca. 1x/min gibt es einen kleinen Ausstoß stoppen. Siehe Video.
Nun beobachte ich das gleiche, wie bei allen anderen Ales, die nicht gut werden.
Eine Ausgasung durch Wärmerstellen verstehe ich, aber auch die müsste irgendwann aufhören. Und die anderen Ales stehen konstant bei 20°C und machen das auch.
Ideen dazu?
VG Erik
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Re: Pale Ales/IPAa gelingen nicht mehr - viel probiert, nichts geholfen! - Wer hat Ideen?
Also wenn ich es so lese, dann schließt einfach schon etwas auf Fremdvergärer oder (falls gestopft) dass der Stopfhopfen etwas einträgt was nochmal runter vergärt.
Anfangs hast du einmal geschrieben dass alles nach „überreifen Mangos“ schmeckt, das könnte ggf auch Ester sein.
Werden die Biere mit der Zeit „saurer“ oder hast du Gushing? Wenn ja wäre das auch wieder ein Indiz für einen unliebsamen Begleiter.
Oxidation konntet du ja für dich ausschließen? Das wäre ggf sonst auch etwas was den Geschmack in die Richtung treibt (nasser Karton / muffige Früchte)
Anfangs hast du einmal geschrieben dass alles nach „überreifen Mangos“ schmeckt, das könnte ggf auch Ester sein.
Werden die Biere mit der Zeit „saurer“ oder hast du Gushing? Wenn ja wäre das auch wieder ein Indiz für einen unliebsamen Begleiter.
Oxidation konntet du ja für dich ausschließen? Das wäre ggf sonst auch etwas was den Geschmack in die Richtung treibt (nasser Karton / muffige Früchte)
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Re: Pale Ales/IPAa gelingen nicht mehr - viel probiert, nichts geholfen! - Wer hat Ideen?
Wann hast du denn den Gärbehälter wärmer gestellt? Bei dauert es mindestens 48h, bis sich das erneute Blubbern durch wärmerstellen legt, teilweise deutlich länger.Stammtisch #7 hat geschrieben: Freitag 19. Dezember 2025, 14:01 Ein Update zu meinem am Sonntag gebrauten Pale Ale:
Dienstag hatte ich gezwickelt und ein REx von 8.2 (Refraktometer) ermittelt .
24h später habe ich 6.2 gemessen, was 1.012 bedeutet.
Deshalb habe ich den Gäreimer auf 20°C zum Ausgären und zur Diacetylrast gestellt. Ca. 1x/min gibt es einen kleinen Ausstoß stoppen. Siehe Video.
Nun beobachte ich das gleiche, wie bei allen anderen Ales, die nicht gut werden.
Eine Ausgasung durch Wärmerstellen verstehe ich, aber auch die müsste irgendwann aufhören. Und die anderen Ales stehen konstant bei 20°C und machen das auch.
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Re: Pale Ales/IPAa gelingen nicht mehr - viel probiert, nichts geholfen! - Wer hat Ideen?
Hi!Colindo hat geschrieben: Freitag 19. Dezember 2025, 15:03Wann hast du denn den Gärbehälter wärmer gestellt? Bei dauert es mindestens 48h, bis sich das erneute Blubbern durch wärmerstellen legt, teilweise deutlich länger.Stammtisch #7 hat geschrieben: Freitag 19. Dezember 2025, 14:01 Ein Update zu meinem am Sonntag gebrauten Pale Ale:
Dienstag hatte ich gezwickelt und ein REx von 8.2 (Refraktometer) ermittelt .
24h später habe ich 6.2 gemessen, was 1.012 bedeutet.
Deshalb habe ich den Gäreimer auf 20°C zum Ausgären und zur Diacetylrast gestellt. Ca. 1x/min gibt es einen kleinen Ausstoß stoppen. Siehe Video.
Nun beobachte ich das gleiche, wie bei allen anderen Ales, die nicht gut werden.
Eine Ausgasung durch Wärmerstellen verstehe ich, aber auch die müsste irgendwann aufhören. Und die anderen Ales stehen konstant bei 20°C und machen das auch.
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Am Mittwochvormittag von 16,5 auf 20°C.
Wenn es denn aufhört, wäre es für mich auch normal.
Allerdings machen das die Ales, die dauerhaft auf 20°C stehen auch bis zum Abfüllen.
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Re: Pale Ales/IPAa gelingen nicht mehr - viel probiert, nichts geholfen! - Wer hat Ideen?
Hi!Stuggbrew hat geschrieben: Freitag 19. Dezember 2025, 14:57 Also wenn ich es so lese, dann schließt einfach schon etwas auf Fremdvergärer oder (falls gestopft) dass der Stopfhopfen etwas einträgt was nochmal runter vergärt.
Anfangs hast du einmal geschrieben dass alles nach „überreifen Mangos“ schmeckt, das könnte ggf auch Ester sein.
Werden die Biere mit der Zeit „saurer“ oder hast du Gushing? Wenn ja wäre das auch wieder ein Indiz für einen unliebsamen Begleiter.
Oxidation konntet du ja für dich ausschließen? Das wäre ggf sonst auch etwas was den Geschmack in die Richtung treibt (nasser Karton / muffige Früchte)
Grundsätzlich schließe ich nichts aus. Aber sicher war in diesem Gäreimer auch schon ein Lagerbier,, das sich nicht so auffällig verhält. Bei 75% der Lagervergärung stellen ich zum Ausgären den Eimer bei 16/17°C in den Keller. Da habe ich dann noch so 24h Aktivität. Danach ist Ruhe. Auch bei der anschließenden Diacetylrast bei 20°C. Deshalb halte ich Fremdvergärer für unwahrscheinlich. Mein sEVG ist +-80%.
Meine Ales haben da durchaus 85%, was ein bisschen suspekt ist.
Ja, das könnten Ester sein, allerdings habe ich den Geruch jetzt eindeutig der Oxidation zuordnen können. Siehe meinen folgenden Post mit Bildern.
Nein! Die Biere verändern sich nicht mehr. Kein Gushing, kein Säure. Die Bittere lässt etwas nach.
Morgen trinke ich aber nochmal ein 4 Wochen altes Pale Ale.
Nein, Oxidation schließe ich nicht aus. Finde nur, dass der vierte Tag in der Gärung etwas früh dafür ist.
Ich habe meinen Prozess durch maischen im Topf deutlich optimiert ggü einer Malzrohranlage, da sollte sowas nicht passieren.
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Re: Pale Ales/IPAa gelingen nicht mehr - viel probiert, nichts geholfen! - Wer hat Ideen?
Bilder von Zwickelproben des aktuellen Pale Ale
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Re: Pale Ales/IPAa gelingen nicht mehr - viel probiert, nichts geholfen! - Wer hat Ideen?
Du hast das Bier gestopft, richtig? Dann würde ich zu 99% auf Hop Creep tippen. Das geht bei 20°C so lange weiter, bis du den Hopfen vom Bier trennst. Deswegen stopfen die Profis beim Cold Crash und füllen direkt ab, um danach noch eine Flaschengärung für Diacetyl etc zu machen. Oder das Stopfen geschieht erst nach der Diacetylrast und am Ende wird zwangskarbonisiert.Stammtisch #7 hat geschrieben: Freitag 19. Dezember 2025, 15:42 Hi!
Am Mittwochvormittag von 16,5 auf 20°C.
Wenn es denn aufhört, wäre es für mich auch normal.
Allerdings machen das die Ales, die dauerhaft auf 20°C stehen auch bis zum Abfüllen.
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Re: Pale Ales/IPAa gelingen nicht mehr - viel probiert, nichts geholfen! - Wer hat Ideen?
Hmm, Farbveränderungen kenne ich ausschließlich von Oxidation. Vielleicht kommen hier mehrere Dinge zusammen?Stammtisch #7 hat geschrieben: Freitag 19. Dezember 2025, 16:12 Bilder von Zwickelproben des aktuellen Pale Ale
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Re: Pale Ales/IPAa gelingen nicht mehr - viel probiert, nichts geholfen! - Wer hat Ideen?
bedeutet SG von 1.024, oder täusche ich mich?Stammtisch #7 hat geschrieben: Freitag 19. Dezember 2025, 14:01 ...
24h später habe ich 6.2 gemessen, was 1.012 bedeutet.
...
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Re: Pale Ales/IPAa gelingen nicht mehr - viel probiert, nichts geholfen! - Wer hat Ideen?
Nein, sorry! Ich stopfe nicht!Colindo hat geschrieben: Freitag 19. Dezember 2025, 16:14Du hast das Bier gestopft, richtig? Dann würde ich zu 99% auf Hop Creep tippen. Das geht bei 20°C so lange weiter, bis du den Hopfen vom Bier trennst. Deswegen stopfen die Profis beim Cold Crash und füllen direkt ab, um danach noch eine Flaschengärung für Diacetyl etc zu machen. Oder das Stopfen geschieht erst nach der Diacetylrast und am Ende wird zwangskarbonisiert.Stammtisch #7 hat geschrieben: Freitag 19. Dezember 2025, 15:42 Hi!
Am Mittwochvormittag von 16,5 auf 20°C.
Wenn es denn aufhört, wäre es für mich auch normal.
Allerdings machen das die Ales, die dauerhaft auf 20°C stehen auch bis zum Abfüllen.
Mit den anderen Ales meine ich Belgier, zB Dubbel und Blonde.
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Re: Pale Ales/IPAa gelingen nicht mehr - viel probiert, nichts geholfen! - Wer hat Ideen?
Das Bier hat eine OG von 1.046, Sonntagabend.Caesarrr hat geschrieben: Freitag 19. Dezember 2025, 16:29bedeutet SG von 1.024, oder täusche ich mich?Stammtisch #7 hat geschrieben: Freitag 19. Dezember 2025, 14:01 ...
24h später habe ich 6.2 gemessen, was 1.012 bedeutet.
...
Dienstag 1.025 (8.2% Brix),
Mittwoch 1.012 (6.2% Brix)
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Re: Pale Ales/IPAa gelingen nicht mehr - viel probiert, nichts geholfen! - Wer hat Ideen?
Das will ich nicht ausschließen.Colindo hat geschrieben: Freitag 19. Dezember 2025, 16:21Hmm, Farbveränderungen kenne ich ausschließlich von Oxidation. Vielleicht kommen hier mehrere Dinge zusammen?Stammtisch #7 hat geschrieben: Freitag 19. Dezember 2025, 16:12 Bilder von Zwickelproben des aktuellen Pale Ale
Da die Entwicklung für Oxidation eigentlich zu schnell ist, stellt sich die Frage, was noch oxidationsähnliche Veränderungen verursacht?
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Re: Pale Ales/IPAa gelingen nicht mehr - viel probiert, nichts geholfen! - Wer hat Ideen?
Am besten schreibst du mal das komplette Rezept des aktuellen Ales auf. Ich finde das hier im Thread echt unübersichtlich, alle Informationen zur Hand zu haben.
Für Oxidation ist die Entwicklung nicht unbedingt zu schnell. Wenn die Gläser 24h bei Zimmertemperatur standen, kann das so gut hinkommen. Es könnte aber sein, dass Spuren von Mangan o.Ä. die Oxidation in deinen Bieren beschleunigen.
Für Oxidation ist die Entwicklung nicht unbedingt zu schnell. Wenn die Gläser 24h bei Zimmertemperatur standen, kann das so gut hinkommen. Es könnte aber sein, dass Spuren von Mangan o.Ä. die Oxidation in deinen Bieren beschleunigen.
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Re: Pale Ales/IPAa gelingen nicht mehr - viel probiert, nichts geholfen! - Wer hat Ideen?
Hier das Rezept:Colindo hat geschrieben: Freitag 19. Dezember 2025, 17:25 Am besten schreibst du mal das komplette Rezept des aktuellen Ales auf. Ich finde das hier im Thread echt unübersichtlich, alle Informationen zur Hand zu haben.
Für Oxidation ist die Entwicklung nicht unbedingt zu schnell. Wenn die Gläser 24h bei Zimmertemperatur standen, kann das so gut hinkommen. Es könnte aber sein, dass Spuren von Mangan o.Ä. die Oxidation in deinen Bieren beschleunigen.
85% Pale Ale, 10% Münchner, 5% Carahell
21l HG, 11L NG, Maische pH 5.4
HG 4ml Ms, NG 1.9ml Ms, pH 5.6
Rasten: 20min@63, 30min@67, 20min@73
80min Kochen
14g Magnum@50min, nur Tradition 5.4 folgt 21g@15min, 19g@5min, 19g@WP 78°c für 15min
HG Kalziumchlorid 0.7g, CaSo4 2.4g
NG CaCl 0.4, CaSo4 1.23g
Vor Kochen 10.1% Brix Soll, knapp drunter gewesen, deshalb 15min länger gekocht.
Aussclhlagen: 17l , 1.046@18°C mit reh. Nottingham, bei 16.5°C für 3Tage, bei ca. 90% der Gärung auf 20°C.
Wenn Infos fehlen, bitte Bescheid geben!
Proben standen bei 20°C.
Ich habe auch Fe und Cu im Verdacht.
VG Erik
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Re: Pale Ales/IPAa gelingen nicht mehr - viel probiert, nichts geholfen! - Wer hat Ideen?
Hast du einen Wasserbericht, wo man sich die Werte mal ansehen könnte?
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Re: Pale Ales/IPAa gelingen nicht mehr - viel probiert, nichts geholfen! - Wer hat Ideen?
Aufgesalzen!
Zuletzt geändert von Stammtisch #7 am Freitag 19. Dezember 2025, 23:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Pale Ales/IPAa gelingen nicht mehr - viel probiert, nichts geholfen! - Wer hat Ideen?
Brewfather
Zuletzt geändert von Stammtisch #7 am Freitag 19. Dezember 2025, 23:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Pale Ales/IPAa gelingen nicht mehr - viel probiert, nichts geholfen! - Wer hat Ideen?
Danke für die vielen Infos. Der HCO3-Wert bei Brewfather kann nicht stimmen, da du ja Milchsäure zugibst, sonst würde ich damit die unangenehme Bittere erklären. Aber ich denke die Software gibt einfach nicht den richtigen Wert aus. Ich bin kein Freund von Brewfather wegen vieler solcher Kleinigkeiten.
Du hast alles zusammengetragen, was man sich wünschen kann, aber klar wird es so leider noch nicht. Das letzte, was mir einfallen würde, wäre einem anderen Brauen etwas von dem Bier zu geben, damit der das Fehlaroma klarer benennen kann. Ob das jetzt Oxidationsgeruch sein könnte, kann ich allein von der überreifen Mango nicht schließen. Auch die Farbe allein vom Foto her zu beurteilen ist nicht hundertprozentig. Vielleicht kann jemand in deiner Nähe weiterhelfen?
Du hast alles zusammengetragen, was man sich wünschen kann, aber klar wird es so leider noch nicht. Das letzte, was mir einfallen würde, wäre einem anderen Brauen etwas von dem Bier zu geben, damit der das Fehlaroma klarer benennen kann. Ob das jetzt Oxidationsgeruch sein könnte, kann ich allein von der überreifen Mango nicht schließen. Auch die Farbe allein vom Foto her zu beurteilen ist nicht hundertprozentig. Vielleicht kann jemand in deiner Nähe weiterhelfen?
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Re: Pale Ales/IPAa gelingen nicht mehr - viel probiert, nichts geholfen! - Wer hat Ideen?
Moin!Colindo hat geschrieben: Freitag 19. Dezember 2025, 23:37 Danke für die vielen Infos. Der HCO3-Wert bei Brewfather kann nicht stimmen, da du ja Milchsäure zugibst, sonst würde ich damit die unangenehme Bittere erklären. Aber ich denke die Software gibt einfach nicht den richtigen Wert aus. Ich bin kein Freund von Brewfather wegen vieler solcher Kleinigkeiten.
Du hast alles zusammengetragen, was man sich wünschen kann, aber klar wird es so leider noch nicht. Das letzte, was mir einfallen würde, wäre einem anderen Brauen etwas von dem Bier zu geben, damit der das Fehlaroma klarer benennen kann. Ob das jetzt Oxidationsgeruch sein könnte, kann ich allein von der überreifen Mango nicht schließen. Auch die Farbe allein vom Foto her zu beurteilen ist nicht hundertprozentig. Vielleicht kann jemand in deiner Nähe weiterhelfen?
Zwei große Themen: Wasser und Fremdverkostung
Wasser: Ja, da hast du sicherlich recht. Der Brewfather hat Schwächen in der Wasserberechnung. Ergänzend zu dem hatte ich mehrere Wasserrechner in Gebrauch und seit dem Hinweis von Günter auch den von "weinh" Carsten aus dem Forum (den Schlupf-Rechner habe ich (noch) nicht gefunden).
Für Pale Ales empfiehlt das Braumagazin eine RA von-3-0. Bei meinen hellen Schüttungen lande ich dort bei ca. 4,5ml MS 80%ig. Das entspricht dann einem Maische-pH von 5,4-5,5. So war mein letztes PA auch geplant.
Ein angepasstes Wasserprofil bei HCO3 wäre sicherlich wünschenswert, aber die Ergebnisse der MS-Gabe sind plausibel und entsprechen den Empfehlungen aller Rechner. Wenn ich mein Leitungswasser verschneide (LIDL-Wasser, dest. Wasser), dann passt BF die HCO3 an und reduziert auch den Säurepuffer bzw. MS-Mengen.
Als mir die PA und IPAs gelangen habe ich genauso viel (und mehr) MS verwendet. Deshalb sind m. E. weder die kalkulierten IBUs noch die MS schuld an der Bittere.
Zumal die Würze sehr ausgewogen schmeckt und auch die Zwickelproben in den ersten drei Tagen der Gärung gut sind und danach folgt eine Veränderung. An Kaufbieren trinke ich PAs ohne Körper (100% PA Malz) mit 42 IBUs und empfinde sie als mild. Meine 38 IBUs sind hingegen an Bittere nicht tolerabel meinerseits.
Verkostung:
Die misslungenen PAs habe ich von mehreren Leuten verkosten lassen u. a. auch zwei Biersommeliers. Die konnten keine typischen Hinweise auf Oxidation feststellen. Allerdings konnten sie den verwendeten Hopfen (SH Citra) nicht benennen. Schmeckte eben nach überreifer Mango. Und die dunklere Farbe wurde nicht bewertet, da sie die Schüttung nicht kannten. Zur Bittere meinten sie: Da kenne ich Schlimmeres!". Verstehe ich, es sind aber eben nicht die geplanten 38 IBUs, sondern eher 50, die einen schon im Antrunk treffen und über den Abgang hinaus lange nachhängen. Also auch qualitativ schlecht ist. Meine Pilsener mache ich mit 40 IBUs mit 100% Pilsener und 82% sEVG. Das ist dagegen ein Malzbier!!
Der GF eines Brauhandels in NL fand das Bier gut und sagte, dass er sich das in einer Kneipe nochmal bestellen würde. Er empfahl mir nur eine andere Hefe speziell für Hazy Pale Ales. Daraufhin sagte ich, dass es ein klares Pale Ale ist und nicht als Hazy geplant war.
Du siehst, die Leute beurteilen nur, was sie vor sich haben und nicht im Vergleich dazu, was es sein sollte.
Ein BJCP-Judge hat die Biere im Kühlschrank, der kommt aber erst im neuen Jahr zur Verkostung.
Darüber hinaus haben noch zwei andere Brauer die PAs verkostet. Sie sagten, nicht gut, aber irgendwie trinkbar ohne weitere Analyse.
Ein Laie fand das Bier wie ich auch nicht trinkbar.
Ich stelle morgen Fotos von verschiedenen Bieren mit den geplanten BF-EBCs ein, damit ihr euch von der Färbung ein Bild machen könnt.
PS: Das Jungbier blubbert immer noch!
VG Erik
Vielen Dank an alle, die mir helfen, dieses Problem zu lösen!
Re: Pale Ales/IPAa gelingen nicht mehr - viel probiert, nichts geholfen! - Wer hat Ideen?
Hallo Erik,
ich habe gestern einen Artikel in der BYO zum Thema Mash-Hopping von Brad Smith gelesen https://byo.com/articles/mash-hopping/
Dort als Quellen
- Janish, S. (2019) The New IPA: Scientific guide to hop aroma and flavor. (pp 207-209). ScottJanish.com.
- Zufall, C. and Tyrell, Th. (2008) “The Influence of Heavy Metal Ions on Beer Flavor Stability.” J. Inst Brew 114(2), 134-142: www.themodernbrewhouse.com/wp-content/u ... bility.pdf
Dort ist die Rede davon das Metallionen sehr schnell zu Oxidation führen können. Im Test wurden vor allem Mangan als schneller Oxidator genannt. Hast du vielleicht irgendwelche Bauteile im Prozess die Metall-Ionen einbringen könnten, die Du früher nicht verwendet hast?
ich habe gestern einen Artikel in der BYO zum Thema Mash-Hopping von Brad Smith gelesen https://byo.com/articles/mash-hopping/
Dort als Quellen
- Janish, S. (2019) The New IPA: Scientific guide to hop aroma and flavor. (pp 207-209). ScottJanish.com.
- Zufall, C. and Tyrell, Th. (2008) “The Influence of Heavy Metal Ions on Beer Flavor Stability.” J. Inst Brew 114(2), 134-142: www.themodernbrewhouse.com/wp-content/u ... bility.pdf
Dort ist die Rede davon das Metallionen sehr schnell zu Oxidation führen können. Im Test wurden vor allem Mangan als schneller Oxidator genannt. Hast du vielleicht irgendwelche Bauteile im Prozess die Metall-Ionen einbringen könnten, die Du früher nicht verwendet hast?
Grüße Tobias
- PabloNop
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Re: Pale Ales/IPAa gelingen nicht mehr - viel probiert, nichts geholfen! - Wer hat Ideen?
Das hat mich auch stutzig gemacht. Habe es daher ausprobiert: die Milchsäure wird nicht ins angezeigte Wasserprofil eingerechnet, wohl aber sinkt der vorhergesagte pH...Colindo hat geschrieben: Freitag 19. Dezember 2025, 23:37 Der HCO3-Wert bei Brewfather kann nicht stimmen, da du ja Milchsäure zugibst, sonst würde ich damit die unangenehme Bittere erklären.
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Re: Pale Ales/IPAa gelingen nicht mehr - viel probiert, nichts geholfen! - Wer hat Ideen?
Genau!PabloNop hat geschrieben: Samstag 20. Dezember 2025, 12:04Das hat mich auch stutzig gemacht. Habe es daher ausprobiert: die Milchsäure wird nicht ins angezeigte Wasserprofil eingerechnet, wohl aber sinkt der vorhergesagte pH...Colindo hat geschrieben: Freitag 19. Dezember 2025, 23:37 Der HCO3-Wert bei Brewfather kann nicht stimmen, da du ja Milchsäure zugibst, sonst würde ich damit die unangenehme Bittere erklären.
Beim Verschneiden sinkt der HCO3-Wert entsprechend der Verdünnung (vorausgesetzt, das zugefügte Wasser hat weniger HCO3).
Deshalb ist es zwar eine Unschärfe von Brewfather, die Praktikabilität ist aber nicht eingeschränkt.
VG Erik
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Re: Pale Ales/IPAa gelingen nicht mehr - viel probiert, nichts geholfen! - Wer hat Ideen?
Ja, Colindo hat auf Mangan hingewiesen. Fe und Cu waren mir als Oxidationskatalysatoren bekannt.SirTobe hat geschrieben: Samstag 20. Dezember 2025, 12:00 Hallo Erik,
ich habe gestern einen Artikel in der BYO zum Thema Mash-Hopping von Brad Smith gelesen https://byo.com/articles/mash-hopping/
Dort als Quellen
- Janish, S. (2019) The New IPA: Scientific guide to hop aroma and flavor. (pp 207-209). ScottJanish.com.
- Zufall, C. and Tyrell, Th. (2008) “The Influence of Heavy Metal Ions on Beer Flavor Stability.” J. Inst Brew 114(2), 134-142: www.themodernbrewhouse.com/wp-content/u ... bility.pdf
Dort ist die Rede davon das Metallionen sehr schnell zu Oxidation führen können. Im Test wurden vor allem Mangan als schneller Oxidator genannt. Hast du vielleicht irgendwelche Bauteile im Prozess die Metall-Ionen einbringen könnten, die Du früher nicht verwendet hast?
Ich habe an meinem Klarstein nichts nachträglich verändert. Auch wenn ich den Klarstein nicht benutze und im Topf maische und koche, bekomme ich den selben Fehler. Wobei ich sagen muss, dass die PAs im Klarstein noch schlechter sind. Anfänglich hat man den Hopfen in den Bieren, die ich nicht im Klarstein gemachte habe, noch erkannt. Mittlerweile sind sie alle gleich miserabel!
Ich braue dankenswerterweise Mitte Januar bei einem Kollegen. Dort werde ich nur Zutaten mitbringen. Anlage, Flaschen, Gäreimer kommt alles von ihm. Das wird sicherlich neue Erkenntnisse bringen.
Ich habe die Möglichkeit, mein Leitungswasser in einem chemischen Labor analysieren zu lassen. Da würde ich dann FE, Mn und Cu bestimmen lassen.
Gibt es noch sinnvolle Vorschläge bzgl. chem. Untersuchungen?
Was sind die Oxidationsprodukte im Bier, Aldehyde?
Ich könnte auch eine Flasche PA mitschicken, die auf Oxidationsprodukte untersucht wird.
Kennt jemand spezifische chem. Stoffe im oxid. Bier?
VG Erik
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Re: Pale Ales/IPAa gelingen nicht mehr - viel probiert, nichts geholfen! - Wer hat Ideen?
Du gehst das Ganze nicht systematisch genug an. Alle Leute, die dir Feedback zum Bier gegeben haben, können das Fehlaroma nicht klar benennen. Dann brauchst du gar nicht alles einzeln aufzählen, sondern musst zu den richtig ausgebildeten Leuten gehen. Und das sind vornehmlich Hobbybrauer, wobei der BJCP-Judge auch hervorragend Fehlaromen benennen können müsste. Biersommeliers sind hier oft keine Hilfe, da sie hauptsächlich auf gute Aromen trainiert sind.
Es ist wirklich wichtig, dass du genau weißt, welchen Fehler du vor dir hast. Ein erfahrener Hobbybrauer wird dir Oxidation sofort benennen können, auch ohne zu wissen, welche Farbe das hier haben sollte. Das ist nämlich ein ganz spezieller Farbton, der sich von "nur dunklen" Bieren unterscheidet. Und geschmacklich ist das sowieso eine andere Welt.
Es ist wirklich wichtig, dass du genau weißt, welchen Fehler du vor dir hast. Ein erfahrener Hobbybrauer wird dir Oxidation sofort benennen können, auch ohne zu wissen, welche Farbe das hier haben sollte. Das ist nämlich ein ganz spezieller Farbton, der sich von "nur dunklen" Bieren unterscheidet. Und geschmacklich ist das sowieso eine andere Welt.
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Re: Pale Ales/IPAa gelingen nicht mehr - viel probiert, nichts geholfen! - Wer hat Ideen?
Das ist richtig. Ich muss herausfinden, welcher Fehler es ist.Colindo hat geschrieben: Samstag 20. Dezember 2025, 13:59 Du gehst das Ganze nicht systematisch genug an. Alle Leute, die dir Feedback zum Bier gegeben haben, können das Fehlaroma nicht klar benennen. Dann brauchst du gar nicht alles einzeln aufzählen, sondern musst zu den richtig ausgebildeten Leuten gehen. Und das sind vornehmlich Hobbybrauer, wobei der BJCP-Judge auch hervorragend Fehlaromen benennen können müsste. Biersommeliers sind hier oft keine Hilfe, da sie hauptsächlich auf gute Aromen trainiert sind.
Es ist wirklich wichtig, dass du genau weißt, welchen Fehler du vor dir hast. Ein erfahrener Hobbybrauer wird dir Oxidation sofort benennen können, auch ohne zu wissen, welche Farbe das hier haben sollte. Das ist nämlich ein ganz spezieller Farbton, der sich von "nur dunklen" Bieren unterscheidet. Und geschmacklich ist das sowieso eine andere Welt.
Bis jetzt habe ich die Biere jedem gegeben, der sie probieren wollte.
Kannst du Leute empfehlen im Ruhrgebiet?
Von MH nach D ist keine Weltreise. Wenn du mir helfen kannst, bringe ich dir gerne Flaschen vorbei.
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Re: Pale Ales/IPAa gelingen nicht mehr - viel probiert, nichts geholfen! - Wer hat Ideen?
Ach, du wohnst in der Gegend? Dann empfehle ich dir den Hobbybrauerstammtisch Düsseldorf an jedem ersten Dienstag im Monat ab 18:00 in der Emmastr. 25, bei BrauArt. Da sind mehrere sehr erfahrene Hobbybrauer dabei, die können dir das ganz genau entschlüsseln.Stammtisch #7 hat geschrieben: Samstag 20. Dezember 2025, 14:12 Das ist richtig. Ich muss herausfinden, welcher Fehler es ist.
Bis jetzt habe ich die Biere jedem gegeben, der sie probieren wollte.
Kannst du Leute empfehlen im Ruhrgebiet?
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Wenn dir das zu lange dauert, können wir uns zwischen den Jahren gerne auch treffen. Näheres dann per PN.
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Re: Pale Ales/IPAa gelingen nicht mehr - viel probiert, nichts geholfen! - Wer hat Ideen?
Irrtümlich habe ich die Wasserwerte von 23 hochgeladen. Im Folgenden die von 24
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Re: Pale Ales/IPAa gelingen nicht mehr - viel probiert, nichts geholfen! - Wer hat Ideen?
Beides ist super.Colindo hat geschrieben: Samstag 20. Dezember 2025, 14:31Ach, du wohnst in der Gegend? Dann empfehle ich dir den Hobbybrauerstammtisch Düsseldorf an jedem ersten Dienstag im Monat ab 18:00 in der Emmastr. 25, bei BrauArt. Da sind mehrere sehr erfahrene Hobbybrauer dabei, die können dir das ganz genau entschlüsseln.Stammtisch #7 hat geschrieben: Samstag 20. Dezember 2025, 14:12 Das ist richtig. Ich muss herausfinden, welcher Fehler es ist.
Bis jetzt habe ich die Biere jedem gegeben, der sie probieren wollte.
Kannst du Leute empfehlen im Ruhrgebiet?
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Vielen Dank!
Ich melde mich bei dir!
