Gestern abend war es mal wieder soweit, ein Altbier wurde gebraut. Anders als sonst, wo ich alleine braue,
hatte ich ein paar Freunde eingeladen. Zu viert wurde dann gebraut und reichlich Homebrew vernichtet...
Leider ist ein bißchen was schiefgelaufen, anstatt der geplanten 20L sind es nur gut 16L geworden.
Scheisse geschrotet (mein erstes mal mit der Corona), zu schnell geläutert und der Klassiker mit dem
offenen Hahn dürften die Hauptfaktoren gewesen sein. Das wir alle einen im Tee hatten und 3 Leute
um den Brauer rumstanden hat aber ganz bestimmt nichts damit zu tun...
Dafür gbt es aber Ausnahmsweise mal vernünftige Bilder in guter Qualität.

- Die Schüttung. Pilsener Malz, Caramalz, Weizenmalz und etwas Farb/Röstmalz
Hälfte Röstmalz wurde direkt mitgemaischt, der Rest kam zum Ende der 72er Rast rein.

- Einmaischen
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- Immer schön rühren, rühren, rühren
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- Ende Maltoserast
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- Die Gozdawa Old German Altbier. Mit Zuckerwasser "scharf" gemacht
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- Umschöpfen der Pampe in den Läuterbottich
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- Läuterbottich füllt sich
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- Während den Rasten und Ruhepausen war immer wieder Brotzeit angesagt. Natürlich mit leckerem Heim-Bräu.
Hier verköstigen wir gerade meinen selbstgemachten Honig-Hopfen-Cider, der ging irgendwie direkt in die Birne...

- Hopfengaben abwiegen
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- Trubwürze ziehen...
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- ...und oben wieder drauf damit.
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- Anschwänzen
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- In der "Vorderwürze" darf schonmal etwas Hopfen baden gehen.

- Zwischendurch muss auch mal gemessen werden.
Also runterkühlen in meinem patentierten "Icewater-Bucket"

- Glattwasser spindeln
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- Die Würze beginnt zu kochen.

- Offizieller Kochbeginn, nochmal Hopfen reinknallen.

- Mit dem Kühler wurde schnell auf knapp unter 80°C gekühlt. Jetzt kommt nochmal eine satte Ladung Aromahopfen hinzu.
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- Nachdem die Aromagabe etwas Zeit hatte zu wirken, wird weiter runtergekühlt, bis etwa 20°C.
Dann wird ins Gärfaß ausgeschlagen. - 021_ausschlagen.jpg (109.74 KiB) 4318 mal betrachtet

- Und rein mit den Schlauchpilzen.
Trotz kleiner Problemchen war das ein toller Abend, wird bald wiederholt.
