Ich werde nächste Woche höchstwahrscheinlich stolzer Besitzer einer Braueule sein. Muss ich beim Maischen/Läutern/Würzekochen aus eurer Erfahrung was beachten? Gibt es ein Rezept was ihr für das erste mal brauen mit der Braueule empfehlen würdet? Gibt es hier im Forum noch mehr Braueulen besitzer?
Moin, zumindest im alten Forum gibt es dazu was, z.B. hier oder hier oder auch hier.
Gruß
Michael
Beste Grüße
Michael
„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
Glückwunsch zur Braueule, Ich hab auch eine.
Fürs erste würde ich das Standardbrau-Programm von der Eule verwenden. Du kannst Dich voll an die Beschreibung in der Betriebsanleitung halten. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass man die Nachgüsse vorsichtig aufbringen muss und sich fürs läutern etwas Zeit nehmen soll. Das erhöht die Ausbeute.
Beim Start kann man den Würzetopf schon vorheizen, bzw. das Wasser auf Kochtemperatur bringen, dann geht's mit dem Aufheizen zu den einzelnen Rasten im Maischetopf schneller.
Aber probieren geht über studieren.
Ich habe auch richtig Spass und vorfreude, Vorfreude ist auch die schönste freude. Habe früher erst mit Gas meine Sude durchgeführt und mit umzug von der Garage in den Keller bin ich auf eine Hendi Platte umgestiegen. Nach und nach wurde die Familie größer die Arbeit mehr und ich habe einfach keine Zeit mehr gehabt zubrauen, was ich relativ schade fand.
Deshalb jetzt die Braueule. Ich erhoffe mir das ich während des Brauens noch andere Dinge mit der Familie erledigen kann. z.B. Plätzchen backen
Wir nutzen seit 2 Jahren die Eule und haben bisher über 25 Sude damit gebraut. Wir haben zuerst die
Braupacks von Brumas mit dem Standardprogramm ausprobiert, um Erfahrungen zu sammeln.
Es wäre aber auch zu empfehlen, mit einfachen Rezepten den Ablauf kennen zu lernen.
Aus Sicherheitsgründen würde ich aber empfehlen, eine Reservedichtung bereit zu halten. Weiterhin
kontrollieren wir vor dem Brauen immer, wie leicht der Hahn geht und pflegen ihn ggfs. mit Hahnfett, damit
es keinen Ärger gibt, wenn durch das Kochen sich alles etwas ausdehnt.
Jubel Duo hat geschrieben:Wir nutzen seit 2 Jahren die Eule und haben bisher über 25 Sude damit gebraut. Wir haben zuerst die
Braupacks von Brumas mit dem Standardprogramm ausprobiert, um Erfahrungen zu sammeln.
Es wäre aber auch zu empfehlen, mit einfachen Rezepten den Ablauf kennen zu lernen.
Aus Sicherheitsgründen würde ich aber empfehlen, eine Reservedichtung bereit zu halten. Weiterhin
kontrollieren wir vor dem Brauen immer, wie leicht der Hahn geht und pflegen ihn ggfs. mit Hahnfett, damit
es keinen Ärger gibt, wenn durch das Kochen sich alles etwas ausdehnt.
Allzeit gut Sud !
Gruß Andreas
Das mit dem Hahn kann ich unterschreiben! Ist mir auch einmal passiert, dass er festsaß.
Ansonsten mit ich mit meiner Eule (Typ 1) sehr zufrieden.
Hier noch ein paar Tipps:
Den Deckel vom Läutertopf vorsichtig anheben. Die Maische kommt durch den Dampf ganz schön in Wallung. Bei größeren Schüttungen kanns dann auch mal über den Topfrand hinaus schwappen... Ich lupfe den Deckel immer leicht an und rühre dann ein wenig mit meinem Braupaddel in der Maische rum. Das beruhigt das Ganze...
Den Silikonschlauch erst an die Eule anschließen bevor du Wasser in den Läutertopf schüttest (ich hatte auch schon nasse Füße...)
Wünsche dir viel Spaß mit deiner Eule und allzeit gut Sud!
Gruß
Thomas
Wenn ich eines Tages bei einem Glas Wasser im Biergarten sitze, wurde ich entführt und versuche Euch ein Zeichen zu geben...
Bier trinke ich nur an Tagen die auf "g" enden und mittwochs...
ich gehör seit knapp 2 Jahren auch zu den Eulenbrauer. Ich begann zuerst in der Einkocherklasse bis ich vor 2 Jahren mir eine gebrauchte Braueule I zulegte.
Vor einen halben Jahr entschloss ich mich auf das Nachfolgemodell umzusteigen.
Bisher bin ich mit der Braueule sehr zufrieden, sowie mit den Service der Fa. Brumas.
Was kann ich dir als Tip für den ersten Sud geben? Hm....
- Schau, dass der Dichtring zwischen Kupferhaube und Würzepfanne gut mit Hahnfett eingeschmiert ist, so dass sich die Silikondichtung gut an den Spannring anpassen kann. So bekommst du die Eule gut dicht.
Ansonsten einfach mal den ersten Sud starten.
Ich wünsch dir viel Spaß mit deiner Eule und gud Sud
Da ist das gute Stück. Darf zur zeit noch im Wohnzimmer stehen. Morgen wird noch das Gärfass von Posonelli angeliefert und dann kann es endlich losgehen. Bin schon relativ aufgeregt wie groß der Aufwand mit der Eule wird.
Morgen geht die Braueule ihre Arbeit nach und wird bei mir erstemal eingesetzt. Nun hätte ich noch eine frage. Bei zum beispiel 6 kg pilsener malz kommt wieviel wasser in den Läutertopf? In der beschreibung steht max. 4 liter pro kg malz. Heist also umso dicker die maische um so höher ist die stammwürze?
Edith sagt : tolles Foto, wirklich ein schönes Teil! Da hätte ich auch nicht nein gesagt
So pauschal kann man die Wassermenge nicht angeben. Es kommt auf die Schüttung an. Pauschal stimmt das schon, dass je weniger Wasser sprich dicker die Maische um so mehr Stammwürze. Bei reiner Pilsner Schüttung kannst du so vorgehen.
Ich mach da 3,8 Liter/ kg. Wobei dann auch die Kochdauer einen Einfluss auf die Stammwürze hat.
Ich hatte manchmal das Gefühl der deckel würde nicht 100 % eben aufliegen. Mit den Muttern konnte man es ein wenig ausgleichen, war eben eine Maßnahme für das Gefühl . Was will man machen wenn man auf einmal viel zeit beim brauen hat, dann kommt man schon mal auf solche Gedanken.
Macht es Sinn den Deckel schwerer zumachen und anstatt eim Gummidichtring ein o-Ring zuverwenden ? Der deckel hat schon relativ vibriert beim hopfenkochen.
Ist das normal das die Eule starkt vibriert und relativ laut ist beim hopfenkochen?
Hallo Bernd,
Das ist schon normal. Mich stört es aber genauso, so dass ich ein Handtuch rumwickle. Mit Schrauben hätte ich zuviel Angst, das die mir runter fallen und mir eine Beule in die Kupferhaube dengeln.
leise ist die Eule leider nicht, die rödelt halt n bisschen rum. Ich kann auch nur empfehlen den Dichtring ordentlich zu fetten und Handtücher um die Töpfe zu wickeln. Lass dir beim Läutern viel Zeit um eine gute Ausbeute zu erreichen und lass die Würze am besten immer in ein Gefäß laufen welches auf gleichem Höhenniveau steht wie der Läuterbottich. Zusätzlich kann man noch mit einer Wäscheklammer den Schlauch verjüngen. Wenn du Hopfen während des Kochens zugeben willst bitte immer unterbrechen (Sicherheitshinweise beachten!) und genug Zeit zum Abkühlen lassen bevor zu die Anlage öffnest. Hopfen langsam hinzugeben und nicht alles auf einmal... Stichwort Siedeverzug. Das Vergnügen hatte ich neulich.
Viel Spaß damit, wie lief der Brautag noch?
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Im Lager: 40 l Irish Red Ale, 62 l Belgisches Wit
Ich öffne z.b nicht. Ich hebe nur den Sicherheitsdeckel nach ca. 2 Minuten nach der Unterbrechung ab und geb dann oben durch das Loch in der Kupferhaube den Hopfen rein.
Sicherheitsdeckel ( da wo deine Muttern drauf liegen) wieder drauf und weiter kochen.
Bei mir rumpelt die Eule auch in bisschen. Kommt halt vom Blubbern beim Kochen.
Morgen
alles super geklappt. Macht wirklich spass mit der Eule zubrauen, ich glaube ich habe noch nie soviel Kaffee getrunken beim brauen, weil ich so überrascht war das alles so reibungsloss geklappt hat und ich nicht wusste was ich sonst machen soll,deswegen auch die Muttern auf dem deckel. Rausgekommen sind 30 liter würze mitt 12,5 Stammwürze.
6 Kilo Pilsener Malz. Was wirklich lange ca. 0,5 stunden gedauert hat war das Aufheizen von 49 C auf 55 C. Habe den Läutertopf und die Eule mit 50 grad heißem Wasser aufgefüllt. Die anderen Temperatur anstiege gingen wirklich flott.
Die Sudhausausbeute war beim ersten mal 63%. Echt Klasse für den ersten Sud mit der Eule.
Für das Aufheizen hab ich verschiedene Temperaturmessungen und Zeitmessungen durchgeführt.
Das System mit Wasserdampf zu heizen ist etwas träge. Es muss erst wieder das Wasser in der Würzepfanne zum kochen gebracht werden um dann die Maische weiter zu erhitzen.
Ich hab mir aus den Messungen eine Exceltabelle generiert, worin ich Rastdauer und Aufheizzeit gegenübergestellt habe.
D.h bei Rastzeit x wird die Rastzeit um y reduziert um die Aufheizzeit mit zu berücksichtigen. So komm ich eigentlich ganz nahe an die gewünschten Rastzeiten nach Rezept.
Sieht wirklich toll aus die Eule. Wir haben ja wirklich fast die selben Sachen. Mir fehlt nur noch der Edelstahltisch,Löffel und der Wärmetauscher. Wofür benötigst du den Einkocher? Zum Glühweinwarmmachen?
Meine Eule darf wohl im Esszimmer auf einen Sideboard stehen bleiben. Hab sie einfach mal dahingestellt, schönes Frühstück gemacht und der schlechteren Hälfte gesagt wie gut die doch dort hinpassen würde .
Mit den Einkocher hab ich angefangen zu brauen. Jetzt hält er mein Nachgußwasser während der läuterzeit auf 78 Grad.
Wenn ich kochendes Wasser brauche um z.b. das Gärfass keimfrei zu machen oder Gegenstände wie Kulturröhrchen keimfrei zu machen kommt der Einkocher zum Einsatz. (Tyndallisation). Nix Glühwein
Bin nun auch schon seit geraumer Zeit stolzer Besitzer einer Braueule und habe mittlerweile 7 Sude hinter mir! Alles funzt einwandfrei, bis auf einige Anfängerfehler (Undichtheiten beim Spannring, Siedeverug bei einer späten Hopfengabe,..), aber das is eben learning bei doing! Außerdem macht es jedesmal viel Spaß beim Brauen!
Das einzige was ich nicht wirklich hinbekomme sind die Rasttemperaturen! :( Egal ob ich mit Handsteuerung oder der Automatik fahre, sobald die Rasttemperatur erreicht ist, beginnt die Temperatur an der Anzeige förmlich in die Höhe zu schnalzen (das letzte mal von 65 auf 79°C!!!) Dachte zu Beginn der Fühler ist etwas ungenau und habe mit einem anderen nachgemessen....stimmte leider. Auch ein Neuausrichten desselbigen brachte nicht den gewünschten Erfolg!
Nachdem nun auch schon einiges Bier fertig ist und verkostet wurde, schmecken diese nun alle leicht süßlich, was bei diesen "tatsächlichen" Rasttemperaturen ja auch nicht anders zu erwarten ist! :(
Woran hapert es bei mir?? Wie schräg steckt ihr den Fühler ein?? Lösungsvorschläge oder hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht??
Wo genau misst denn der Fühler eigentlich, ganz unten oder in der Mitte. Habe gehört dieser soll direkt in den aufsteigenden Blasen stehen um richtig anzuzeigen?
Bin mit meiner Eule sehr zufrieden, aber mittlerweile ist es schon sehr zermürbend wenn man ein Rezept ausarbeitet und von der Proteinrast gleich direkt zum Abmaischen übergeht! :(
Wieviel Wasser machst du denn in die Eule beim Maischen? Also in den Kessel, welcher den Dampf erzeugt für den Maischebehälter?
Genau nach Vorgabe...15l?
Wieviel Schüttung hast du so im Schnitt pro Sud drin und wieviel Liter Wasser machst du für den Haupguss im Schnitt in den Maischetopf?
Normalerweise hält die Eule die Rasttemp. genau ein. Ist die Rastemp. erreicht, geht die Heizung aus und es wird nur der vorhandene Dampf eingeblasen, 2°C unte Solltemp., Heizung wieder an und es wird wieder Dampf produziert.
Eigentlich beobachte ich das Gegenteil, wenn von 63°C zur nächst höheren Rast hochgeheizt werden soll, dann brauch die Eule dafür eine gewisse Zeit.... kommt mir bald etwas zu träge vor. Aber hängst wohl auch von der Menge der Schüttung ab.
Den Fühler kannst du reinstecken wie du willst, ob 45° Winkel oder steiler, das spielt keine Rolle.
Also, so wie du das beschreibst, mit solchen Sprüngen, das hatte ich noch nicht.
Rührst du mit dem Paddel während des Maischens ab und an mal um? Das braucht man eigentlich nicht, aber ich mach es ab und zu. Habe festgestellt, dass dadurch die Temperaturverteilung etwas optimiert wird.
Oja, daran hatte ich gar nicht gedacht, diese Variable habe ich wohl vergessen....bin meistens weit über 15l, sogar an die 20l, wollte sicher gehen, da irgendwo in der Anleitung, immer mindestens 15l steht, keinesfalls weniger! Werde das beim nächsten Sud ausprobieren!
HG hab ich 24-25l, bei 7-8kg Malz. Das Ganze ist schon recht voll, es gibt aber kein Überlaufen. Bei den Braupacks werden auch 7kg auf nur 23l Wasser verwendet, so denke ich wirds an dem wohl nicht liegen!
Auch meine Braueule verhält sich so, nur dass wie gesagt, es beim Aufheizen, schätzt mal das werden so 1,5min pro 1°C sein alles normal abläuft, die Rast wird bei entsprechender Temperatur eingeleitet, die Eule blubbelt nur mehr leise vor sich hin und dann läuft die Temperaturanzeige, schneller als zuvor nach oben....ein nachmessen hat diese Temperatur bestätigt.
Habe das Problem bei jedem Sud bis jez! Maische zumeist bei 65°C ein, lasse die Eule das Wasser bis zur Rast erhitzten, maische ein, und dann dauert es ca 10-15min bis der Temperaturunterschied der 3 Grad durchs Einmaischen verschuldet, wieder auf Rasttemperatur zurück ist.....und dann beginnt das alte Spiel......10min später 79°C auf der Anzeige, 72°C Rast sowieso gleich übersprungen... :(
Habe mit Rühren und ohne versucht, hat aber im Endeffekt nicht viel an der Tatsache verändert.
Werde es mal beim nächsten mal mit 15l im Topf versuchen, vlt hängt es wirklich damit zusammen!!
Das würde ich sagen, dass das an die zu große Literzahl in der Eule liegt.
Stell dir mal vor, aus 15l Wasser erzeugt er weniger Dampf als aus 20/25l.
Bei meinem 1. oder 2. Sud hatte ich, in Anbetracht der Nachgussmenge (die ich dann damit gemacht habe) auch mehr als 15l eingefüllt. Da sind mir auch etwas die Temp. nach oben geschossen. Allerdings nicht so extrem wie bei dir.
Aber ein Unterschied war das schon. Beim Maischen ging es sehr flott (zu flott) vorwärts. Auch das , vorher beschriebene träge Hochheizen von einer Rast zur anderen, ging sehr flott..... und dann schoss die Temp. leicht über den eingestellten Wert. Da hab ich den Deckel vom Maischepott abgelassen und ständig gerührt, damit ich von den 80°C runter kam.
Hab mich auch gewundert, woran das mit einmal liegen könnte.
Seitdem mach ich nicht mehr wie 15l in die Eule und für die Nachgüsse hab ich mir einen Glühweinkocher geholt. Und seitdem hab ich solche Sprünge nicht mehr drin.
Schüttung hab ich auch so ca. 6,5/7,5 kg drin. Hauptguss so ca. 25/27l.
Probier mal nur genau 15l (nicht mehr) beim Maischen in der Eule für die Damperzeugung zu füllen. Dann wird dein Problem gelöst sein.
Also an der Menge Wasser in der Sudpfanne wirds wahrscheinlich nicht liegen, denn durch mehr Wasser wird nicht automatisch mehr Dampf produizert - das ist abhängig von der zugeführten Leistung im Durchlauferhitzer. Durch mehr Wasser wird die Anlage nur etwas träger beim Aufheizen. Solche krasssen Überschwinger hatte ich aber auch noch nicht. Ich würde an deiner Stelle mal beim Hersteller nachfragen. Der ist immer sehr hilfsbereit.
Ich habe in der Sudpfanne immer etwa 16 l, HG 25-26 l bei 7-8,5 kg Malz. Ich rühre allerdings während der Aufheizhasen öfter mal um eine homogenere Temperaturverteilung zu erreichen.
Der Fühler misst etwa 5cm über dem Ende der Tauchhülse in den aufsteigenden Dampfblasen. Die Temperatur dort entspricht etwa der der Dünnmaische im oberen Bereich des Topfes wenn man nicht rührt. Der Rest ist dann meist kälter. Wenn du bei den Überschwingern umrührst sollte die Temperatur eigentlich wieder fallen.
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Werde beim nächsten Sud auf alle Fälle mal nur mit 15l in der Eule arbeiten! Habe meinen ersten Sud mit dem Braupiloten damals durchgeführt und der Anleitung in der Hand, und da hat das mit den Temperaturen soweit ich mich zurück erinnere relativ gut funktioniert! Da war das ganze System aber noch sehr unvertraut. Bin dann gleich auf Handsteuerung umgestiegen, mit einmaischen bei höheren Temperaturen, und dachte daher dass es eventuell mit dem zusammenhängt
Aber egal womit oder warum, wenn es mit 15l funktionieren sollte wird es auch so gemacht in Zukunft!
Umrühren habe ich auch schon versucht! Ich wäre dann eben auf folgende Theorie gekommen: da außen an der Topfwand ja die Maische etwas kälter ist (sein sollte) als in der Mitte wo sie beheizt ist, dachte ich dass es eventuell mit dem Fühler zusammenhängt dass dieser nicht richtig ausgerichtet war....also in der kälteren Maische gemessen, sodass das System dann eben überhitzt hat.....
KA, werde nächste Woche bei meinem nächsten Sud, wird ein Irish Stout werden, mal mit 15l versuchen und den Fühler mit seinem Sensor direkt in die Blasen zu stellen. Werd kalt einmaischen und mit dem Braupilot arbeiten, da hab ich mehr Rasten um etwaige "wieder einmal" auftretende Fehler korrigieren zu können.
Danke euch für die guten Anreize! Echt ein tolles Forum, da werden Sie geholfen!
Hallo,
bin zum ersten Mal hier, da ich seit März 2015 auch Stolzer Braueulen Besitzer bin und schon einige Sude hinter mir habe, die sehr erfolgreich waren (mit Unterstützung von Volker den Braueulen Erfinder Super Typ ) möchte ich gerne mit den Kek Fass für die Nachgärung und Lagerung beginnen. Was braucht man dazu und was für Kosten entstehen hier?
Wäre nett wenn Ihr mir ein paar Tips geben könntet.
Vielen Dank jetzt schon.
Weiter hin viel Freude beim Brauen und Trinken
Gruß
Erwin
Gebrauchte Keg's bekommt man eigentlich überall. Entweder im Internet oder beim Getränkehändler.
Je nach Größe und Keg Typ ist sowas ab 30 € oder Pfandgebühr zu haben.
Möchtest du in Cola Keg (CC Keg) oder Pepsi Keg ( NC Keg) abfüllen oder eher in solche mit Flachfitting?
Ich hab mir 3x 10 Liter Keg mit Flachfitting und Bieranstich besorgt von Schäfer.
Die bekommt man aber auch beim Getränkehändler. Musst halt erst austrinken.
Wenn du nicht gerade grün schlauchst brauchst du eigentlich sonst nichts mehr, außer die Zapfeinrichtung natürlich.
ich hab Euch hier mal meine Ecxel Datei zur Verfügung gestellt. Darin hab ich die Aufheizzeiten und Rastzeiten bei 19 Grad Raumtemperatur dokumentiert.
Frage an die Braueulenbesitzer. Ich wollte morgen Brauen und den Maischeprozess alleine durchlaufen lassen, ich komme morgen um ca. 16:00 von der Arbeit zurück und möchte dann abläutern. Wie spät muss ich die Braueule starten das sie um 16:00 mit dem Maischen fertig ist. Wassertemperatur ca.40 C° Malz ca. 20C°.
Da kann keiner ne Antwort drauf geben, da wir dein Rezept /Bier nicht kennen, was du machen willst, folglich weiß man auch nicht die Rastzeiten...Kombirast oder 3 Stufen etc?!?
Ist dein Maischetopf isoliert, oder nicht....spielt auch en große Rolle.
Geplant sind die eingespeicherten Rastzeiten von der Braueule,( 5min 53C° = 30 min = 63C° = 30min 72C° = 5 min 76C°) und der Topf ist nicht isoliert. Es geht mir nicht um genaue Rechenergebnisse es geht mir mehr um Erfahrungswerte.
Eingeplant habe ich das einmaischen so für 12:30-13:00. Müsste doch passen?
Mal ne Frage an die Braueulen Besitzer - wie ist das denn mit der Dampfentwicklung bei Hopfenkochen? Wird da der Dampf über den dünnen durchsichtigen Schlauch in den Läutertopf via Pumpe abgesaugt, wo er dann kondensiert?
Brauen ist zu 50% Kunst und zu 50% Handwerk. Dazu kommen noch mal 100% Erfahrung.