Jetzt geht es mir aber auch mal so, und zwar bei einem Stoutrezept.
Die Übergänge Stout/Porter sind ja etwas fließend, viel Erfahrung hab ich auf dem Gebiet nicht und das Thema interessiert mich gerade ziemlich.
Also, was ist das?
50% PiMa, 25% Münchner Typ 1, 10% Weizenmalz, 5% Haferflocken, 4% Caramünch II, 3% Röstgerste, 3% Carafa II.
Hefe, S-04, mit Perle auf ca 38 IBU gebittert, Stammwürze 14°P , EVG ca 70%.
Die erste Verkostung nach nur zwei Wochen nach Abfüllung (natürlich zu früh) ergeben ein sehr komplexes Bier mit irgend wie holzigen, whiskyartigen Aromen (vermutlich vom Caramünch II) und natürlich jede Menge Schokolade und Kaffee. Hintenraus nicht ganz rund, das wird aber noch. Der Schaum ist der Hit.
Ich glaub, da hab ich aus Versehen ein Porter statt einem Stout gemacht, oder?

Stefan, bei dem in letzter Zeit einiges schief läuft