Kurze Frage, kurze Antwort
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
70% Vol. sollte der schon haben. Ich verwende Trinkalkohol (genauer Prima Sprit).
Edit: Meinst Du wirklich Reinigen oder Desinfizieren? Zum Reinigen benutze ich Wasser und Oxi, zum desinfizieren Trinkalkohol. Desinfizierungsmittel bringen nichts, wenn die Oberflächen nicht ordentlich gereinigt sind. Das schafft Wodka auch nicht - sondern nur Wasser, Chemie und viel putzen.
Edit: Meinst Du wirklich Reinigen oder Desinfizieren? Zum Reinigen benutze ich Wasser und Oxi, zum desinfizieren Trinkalkohol. Desinfizierungsmittel bringen nichts, wenn die Oberflächen nicht ordentlich gereinigt sind. Das schafft Wodka auch nicht - sondern nur Wasser, Chemie und viel putzen.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Für Pellets nicht geeignet, Dolden wäre ein Versuch wert.metaler143 hat geschrieben:Glaubt ihr man könnte mit so einem Filterkorb sinnvoll Hopfenseihen? Würde den über einen Winkel (nach unten gerichtet) an den Hahn meines Einkochers schrauben. Oder glaubt ihr der verstopft mir zu schnell? Oder ist zu grobporig und lässt zu viel durch? Ich braue mit Pellets
Bierbrauen ist ein perfektes Hobby um etwas wichtiges zu lernen: Geduld!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Der Korb wird das geflockte Eiweiß auch nicht aufhalten...Was spricht denn gegen die 150 - 200µm filter beutel? Einfach übern Hahn hängen und gut ist.floflue hat geschrieben:Für Pellets nicht geeignet, Dolden wäre ein Versuch wert.metaler143 hat geschrieben:Glaubt ihr man könnte mit so einem Filterkorb sinnvoll Hopfenseihen? Würde den über einen Winkel (nach unten gerichtet) an den Hahn meines Einkochers schrauben. Oder glaubt ihr der verstopft mir zu schnell? Oder ist zu grobporig und lässt zu viel durch? Ich braue mit Pellets
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Spricht absolut nichts gegen die Beutel, verwende auch einen. Aber ich wollte mir das Leben etwas leichter machen und mir das Auskochen des Beutels sparen.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich habe ein Lager mit 100% Münchner II, 25IBU Spalter Select und Perle gebraut. Überlege jetzt ein paar Liter zu stopfen. Nur womit?
Perle, Amarillo, Cascade, Centennial, Lemondrop, Nelson, Perle und Saazer könnte ich mir gut vorstellen. Was meint ihr? Dunkle Lager scheinen ja bisher recht wenig gestopft worden zu sein...
Bierige Grüße
Perle, Amarillo, Cascade, Centennial, Lemondrop, Nelson, Perle und Saazer könnte ich mir gut vorstellen. Was meint ihr? Dunkle Lager scheinen ja bisher recht wenig gestopft worden zu sein...
Bierige Grüße

Zuletzt geändert von GregorSud am Samstag 9. Januar 2016, 16:10, insgesamt 1-mal geändert.
- gulp
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Entspricht ja auch nicht dem Bierstil. Von den genannten käme für mich nur Amarillo in homöopathischen Mengen in Frage.Dunkle Lager scheinen ja bisher recht wenig gestopft worden zu sein...
Gruß
Peter
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Monofilamentfilter musst du nicht auskochen, einmal kräftig mit dem G-Schlauch gegenspülen, trocknen lassen, fertig:metaler143 hat geschrieben:Spricht absolut nichts gegen die Beutel, verwende auch einen. Aber ich wollte mir das Leben etwas leichter machen und mir das Auskochen des Beutels sparen.
https://youtu.be/Qf3SHsm3yt8
Cheers, Ruthard
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Danke für den Tipp!gulp hat geschrieben:Entspricht ja auch nicht dem Bierstil. Von den genannten käme für mich nur Amarillo in homöopathischen Mengen in Frage.Dunkle Lager scheinen ja bisher recht wenig gestopft worden zu sein...
Gruß
Peter
Hmm, an Amarillo und Cascade hatte ich auch schon gedacht. Beim Amarillo hätte ich aber bedenken, dass das zu süß wird

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo Zusammen,
nochmal eine Frage zu den Filtern sowohl Sputnik- wie auch Monofilamentfilter, die ja von der Machart gleich sind, was die Handhabung angeht.
Hängt man die sehr weit nach unten so das diese fast den Boden des Gäreimers berühren ?
Ich denke um ein Plätschern zu vermeiden ist dies notwendig.
Wie ist es dann wenn der Würzespiegel im Faß ansteigt. Lässt man die Filter trotzdem so hängen auch wenn Sie irgendwann in die Würze eintauchen ?
nochmal eine Frage zu den Filtern sowohl Sputnik- wie auch Monofilamentfilter, die ja von der Machart gleich sind, was die Handhabung angeht.
Hängt man die sehr weit nach unten so das diese fast den Boden des Gäreimers berühren ?
Ich denke um ein Plätschern zu vermeiden ist dies notwendig.
Wie ist es dann wenn der Würzespiegel im Faß ansteigt. Lässt man die Filter trotzdem so hängen auch wenn Sie irgendwann in die Würze eintauchen ?
Viele Grüße
Bernhard
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Die Würze braucht doch ordentlich Sauerstoff zum anstellen, von daher lass es ordentlich reinplätschern. Nach der Hauptgärung solltest Du dann aber mit relativ wenig Sauerstoffeintrag arbeiten, um Oxidation und seine negativen Folgen zu vermeiden.
Brauen ist zu 50% Kunst und zu 50% Handwerk. Dazu kommen noch mal 100% Erfahrung.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Sauerstoffeintrag ist nur bei kalter Würze sinnvoll, nicht im Heißbereich.Blancblue hat geschrieben:Die Würze braucht doch ordentlich Sauerstoff zum anstellen, von daher lass es ordentlich reinplätschern. Nach der Hauptgärung solltest Du dann aber mit relativ wenig Sauerstoffeintrag arbeiten, um Oxidation und seine negativen Folgen zu vermeiden.
Gruß
Peter
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
D.h., ich kann auch die Würze im Einkocher abkühlen lassen, der ja durch das Kochen keimfrei ist.gulp hat geschrieben:Sauerstoffeintrag ist nur bei kalter Würze sinnvoll, nicht im Heißbereich.Blancblue hat geschrieben:Die Würze braucht doch ordentlich Sauerstoff zum anstellen, von daher lass es ordentlich reinplätschern. Nach der Hauptgärung solltest Du dann aber mit relativ wenig Sauerstoffeintrag arbeiten, um Oxidation und seine negativen Folgen zu vermeiden.
Gruß
Peter
Nach Abkühlung lasse ich die Würze fröhlich in den Gäreimer plätschern und gebe dabei die Hefe zu?
Dann hätte ich nur einmal Plätscherei, und zwar dann, wenn's für die Hefe erwünscht ist. Und ich mache mir nicht ständig ins Hemd vor Sorge, dass mein Plastikbottich die heiße Würze nicht aushält (ja, Edelstahlgärbottich steht auf der Wunschliste

Viele Grüße, Henning
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
O.K. das sehe ich auch so, zu diesem Zeitpunkt kein Plätschern.gulp hat geschrieben:
Sauerstoffeintrag ist nur bei kalter Würze sinnvoll, nicht im Heißbereich.
Und wie lautet die Antwort auf die eigentliche Frage. Soll, oder darf, der Filter in der Würz eintauchen ?
Viele Grüße
Bernhard
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich bin jetzt einfach mal von kalter Würze ausgegangen, für heiße Würze sieht das etwas anders aus, wenn auch das Thema Oxidation im Hobbybrauer Bereich nicht überbewertet werden sollte.
Zum Thema Filter in der Würze: wenn du keinen Whirlpool gemacht hast und/direkt heiß nach Kochende abfüllst, kann dir der Hopfen im Filter in der Würze ggf. die Bitterness nach oben schrauben. Wenn du unter 80 grad nen ordentlichen Whirlpool gemacht hast, ist es weniger ein Problem.
Zum Thema Filter in der Würze: wenn du keinen Whirlpool gemacht hast und/direkt heiß nach Kochende abfüllst, kann dir der Hopfen im Filter in der Würze ggf. die Bitterness nach oben schrauben. Wenn du unter 80 grad nen ordentlichen Whirlpool gemacht hast, ist es weniger ein Problem.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ja theoretisch schon, Hefe vorlegen und kalte Würze drauf. Besser belüften geht gar nicht. Gleichwohl würde mir kalte Würze im Einkocher nicht gefallen. Meine sind emailliert. Bei Edelstahl sieht das wohl besser aus. Knackpunkt ist immer der Hahn, der peinlichst sauber sein sollte.D.h., ich kann auch die Würze im Einkocher abkühlen lassen, der ja durch das Kochen keimfrei ist.
Nach Abkühlung lasse ich die Würze fröhlich in den Gäreimer plätschern und gebe dabei die Hefe zu?
Dann hätte ich nur einmal Plätscherei, und zwar dann, wenn's für die Hefe erwünscht ist. Und ich mache mir nicht ständig ins Hemd vor Sorge, dass mein Plastikbottich die heiße Würze nicht aushält (ja, Edelstahlgärbottich steht auf der Wunschliste
Ich vermeide das. Aber ich filtere auch nur den ersten und den letzten Liter. Bei mir läuft da die abgekühlte Würze durch.Und wie lautet die Antwort auf die eigentliche Frage. Soll, oder darf, der Filter in der Würz eintauchen ?
Gruß
Peter
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hat das einen bestimmten Grund? Ich mach das immer so und mich würde interessieren ob ich irgendwas nicht bedenke.gulp hat geschrieben:Gleichwohl würde mir kalte Würze im Einkocher nicht gefallen. Meine sind emailliert.i
Gruß Manu
Auch Wasser wird zum edlen Tropfen, mischt man es mit Malz und Hopfen.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Habe ja nur einen kleinen 12l-Kochtopfgulp hat geschrieben:Knackpunkt ist immer der Hahn, der peinlichst sauber sein sollte.

Aber wenn der Beerfest da ist, werde ich vor dem Hopfenkochen den Hahn abkochen, mit Isoprop einnebeln und außen zukleben. Dann sollte ich getrost darin abkühlen lassen können. Wenn das nicht hilft, muss ich eine Nachbarin als Bierhexe verbrennen...
Viele Grüße, Henning
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Meine Sudpfanne, in der ich den Hopfen koche ist aus Edelstahl. Da wird sofort nach dem Kochen aktiv gekühlt. Der Hahn kann zum Reinigen schnell weggeschraubt werden. Das geht bei den Einkochern nicht so einfach, Emaille ist halt auch schwerer zu reinigen. Rationell gesehen sind meine Bedenken vermutlich Quatsch, aber ich würde mich mit abkühlender Würze im emaillierten Einkocher nicht wohlfühlen, vor allem wenn man über Nacht abkühlt.
Also lass dich von mir nicht verrückt machen, wenn das bisher geklappt hat.
Gruß
Peter
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Das wird aufwändig...Wenn das nicht hilft, muss ich eine Nachbarin
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ja dann passt ja alles ;).
Gruß Manu
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Auch Wasser wird zum edlen Tropfen, mischt man es mit Malz und Hopfen.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Kommt ganz auf die Körpergröße und das Gewicht an.gulp hat geschrieben:Das wird aufwändig...Wenn das nicht hilft, muss ich eine Nachbarin
als Bierhexe verbrennen...

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hi zusammen,
zwei kurze Fragen zu meinem 1. Einkochersud in einem Post falls es genehm ist :)
Gebraut wurde die Malzmischung "Klosterbier" von Hopfen und Mehr.
1. Ich bin am 13. Tag der Gärung und habe heute 1,020 SG / 5,08 °P gespindelt. Vor 4 Tagen habe ich 1,021 SG / 5,33 °P gemessen. Da ich nur eine SG Spindel vom meinen Extrakt Kit habe bin ich immer am umrechnen, daher die krummen Werte, da hier im Forum immer nur ganze Plato angegeben werden meine Frage:
In SG scheint der Sprung niedrig, in Plato mit 0,25 schon etwas höher. Geht das schon als endvergoren durch?
2. Es befinden sich noch Reste von der Vergärung (Kräusen?) auf der Oberflache, ich denke Hopfen/Eiweißreste können es nicht sein da ich mit einem Monofilamentfilter gearbeitet habe.
Sind das Kräusereste und kann ich die von der Oberfläche "abkeschern"? Oder bleiben die beim Abfüllen brav an der Oberfläche?
Vielen dank schon mal und Grüße!
Rey
zwei kurze Fragen zu meinem 1. Einkochersud in einem Post falls es genehm ist :)
Gebraut wurde die Malzmischung "Klosterbier" von Hopfen und Mehr.
1. Ich bin am 13. Tag der Gärung und habe heute 1,020 SG / 5,08 °P gespindelt. Vor 4 Tagen habe ich 1,021 SG / 5,33 °P gemessen. Da ich nur eine SG Spindel vom meinen Extrakt Kit habe bin ich immer am umrechnen, daher die krummen Werte, da hier im Forum immer nur ganze Plato angegeben werden meine Frage:
In SG scheint der Sprung niedrig, in Plato mit 0,25 schon etwas höher. Geht das schon als endvergoren durch?
2. Es befinden sich noch Reste von der Vergärung (Kräusen?) auf der Oberflache, ich denke Hopfen/Eiweißreste können es nicht sein da ich mit einem Monofilamentfilter gearbeitet habe.
Sind das Kräusereste und kann ich die von der Oberfläche "abkeschern"? Oder bleiben die beim Abfüllen brav an der Oberfläche?
Vielen dank schon mal und Grüße!
Rey
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Endvergoren ist, wenn sich der Extrakt nicht mehr ändert. In deinem Fall hat er sich geändert, also heisst es noch warten.reinhold_eins hat geschrieben:In SG scheint der Sprung niedrig, in Plato mit 0,25 schon etwas höher. Geht das schon als endvergoren durch?
Das sind unlösliche Hopfenharze. Manche entfernen sie schon während der Gärung, indem sie sie mit dem Schaum abheben. Beim Abfüllen bleiben sie im Eimer bzw am Rand hängen, in die Flasche hat es bei mir noch nie eins geschafft.Sind das Kräusereste und kann ich die von der Oberfläche "abkeschern"? Oder bleiben die beim Abfüllen brav an der Oberfläche?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Es handelt sich um um Hopfenharze, die sinken zum Teil ab. Du kannst nachhelfen, indem du leicht rührst. Oder wenn du willst abkäschern.
So oder so muss das Werkzeug gut desinfiziert werden!
Gruß
Jens
Edit: zu laaangsam
So oder so muss das Werkzeug gut desinfiziert werden!
Gruß
Jens
Edit: zu laaangsam
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Vielen Dank euch für die schnellen Antworten, werde am Mittwoch noch mal messen!
Grüße,
Rey
Grüße,
Rey
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Kurze Frage: Spricht was dagegen, ein Sud vor der ersten Hopfengabe etwas einzukochen, um die Stammwürze und damit den Alkohol im fertigen Bier zu erhöhen?
Ich möchte gerne mal ein Bier brauen, das jenseits der 10% ist, finde aber kein Rezept was mir gefällt. Ich habe schon ein paat Doppelböcke ausprobiert, da würde ich jetzt ein Rezept nehmen, ggf. mit weniger Wasser und wie angedeutet länger Kochen, bis es zu einer höheren Stammwürze kommt. Dann würde ich angepasst den Hopfen dazugeben und fertig.
Oder?
Spricht was dagegen? Und kann ich da üblliche Hefen benutzen, wie zB die Notti? Hätte sonst nur noch die Magrove M79 (Burton Union) und die M44 (US West Coast) da :/
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Oder?
Spricht was dagegen? Und kann ich da üblliche Hefen benutzen, wie zB die Notti? Hätte sonst nur noch die Magrove M79 (Burton Union) und die M44 (US West Coast) da :/
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Grundsätzlich spricht nichts dagegen. Einfacher wäre es natürlich, wenn du die Schüttungsmenge erhöhst. Wichtig: du musst dir auch Gedanken machen, wie die Alkoholtoleranz der Hefe aussieht. 10 % + X ist schon eine Hausnummer.gingerbreadium hat geschrieben:Kurze Frage: Spricht was dagegen, ein Sud vor der ersten Hopfengabe etwas einzukochen, um die Stammwürze und damit den Alkohol im fertigen Bier zu erhöhen?
Ich möchte gerne mal ein Bier brauen, das jenseits der 10% ist, finde aber kein Rezept was mir gefällt. Ich habe schon ein paat Doppelböcke ausprobiert, da würde ich jetzt ein Rezept nehmen, ggf. mit weniger Wasser und wie angedeutet länger Kochen, bis es zu einer höheren Stammwürze kommt. Dann würde ich angepasst den Hopfen dazugeben und fertig.
Oder?
Spricht was dagegen? Und kann ich da üblliche Hefen benutzen, wie zB die Notti? Hätte sonst nur noch die Magrove M79 (Burton Union) und die M44 (US West Coast) da :/
Gruß
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo!
Ich benötige dringend Hilfe!
Ich habe gerade ein Rauchweizen in Flaschen abgefüllt und wollte mit meinem neuen Kronenkorkenverschließer "Ornella" mit 26 mm Kronkorken verschließen, aber das funktioniert nicht.
Kann mir da schnell mal einer helfen??
LG Björn
PS: Ich weiß, ich hätte es vorher ausprobieren sollen...
Ich benötige dringend Hilfe!
Ich habe gerade ein Rauchweizen in Flaschen abgefüllt und wollte mit meinem neuen Kronenkorkenverschließer "Ornella" mit 26 mm Kronkorken verschließen, aber das funktioniert nicht.
Kann mir da schnell mal einer helfen??
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- tauroplu
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hi, Björn, ähm...eine etwas genauere Problembeschreibung wäre schon gut. Was funktioniert denn wie nicht? Funktioniert der Verkorker nicht? Kronkorken zu groß/klein für die Flaschen? Welche Flaschen bzw. Lochmundgröße? Vielleicht falsche Kronkorkengröße zur richtigen Flasche oder umgekehrt?
Beste Grüße
Michael
„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
Michael
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Danke für den Beistand.
Der Kronkorkerverschließer Ornella ist für 26mm Kronkorken passend laut Beschriftung. Der Hebel dieses Tischnmodells lässt sich auch nach unten bewegen, so dass der Kronkorken an die Flasche gepresst wird. Die Höhenjustierung klappt auch. Die 26mm Kornkorken passen laut Beschriftung auch für alle gängigen Bierflaschen. Ich hab ganz normale "Schneider-Weisse"-Flaschen (Euro-Norm?).
Ich bekomme aber den seitlichen Wulst des Kronkorkens nicht an die Flasche gedrückt: Der Kronkorken hält nicht an der Flasche.
Der Kronkorkerverschließer Ornella ist für 26mm Kronkorken passend laut Beschriftung. Der Hebel dieses Tischnmodells lässt sich auch nach unten bewegen, so dass der Kronkorken an die Flasche gepresst wird. Die Höhenjustierung klappt auch. Die 26mm Kornkorken passen laut Beschriftung auch für alle gängigen Bierflaschen. Ich hab ganz normale "Schneider-Weisse"-Flaschen (Euro-Norm?).
Ich bekomme aber den seitlichen Wulst des Kronkorkens nicht an die Flasche gedrückt: Der Kronkorken hält nicht an der Flasche.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wenn Du mitteilst, wo Du bist, fühlt sich evtl. eher wer angesprochen. Ich leider nicht, ich nehme nur Bügelverschlüsse.Snowman hat geschrieben:Hallo!
Ich benötige dringend Hilfe!
Ich habe gerade ein Rauchweizen in Flaschen abgefüllt und wollte mit meinem neuen Kronenkorkenverschließer "Ornella" mit 26 mm Kronkorken verschließen, aber das funktioniert nicht.
Kann mir da schnell mal einer helfen??
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
OK, habs raus mit dem Verkorker. Da braucht man einfach nur Gewalt. UFF!
Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass man dazu so viel Kraft brauchen sollte. Ich werd mal den Shop anschreiben...
Danke!
Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass man dazu so viel Kraft brauchen sollte. Ich werd mal den Shop anschreiben...
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- tauroplu
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ha, das wollte ich gerade schreiben, mal den Verkäufer zu kontaktieren. Der Witz dieser Hebeltischmodelle ist ja gerade der, dass man eben nicht so viel Kraft benötigt. Vielleicht hat diese Glocke irgendeine Macke oder ist verzogen, sodass sich die Kronkorken nicht mehr dicht um den Flaschenwulst crimpen.
Ich meine diese Glocke, wie sie auf diesem Bild zu sehen ist. 3. Bild von links.
Ich meine diese Glocke, wie sie auf diesem Bild zu sehen ist. 3. Bild von links.
Beste Grüße
Michael
„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ja, genau. Ich denke, aber dass es eher der Federmechanismus innerhalb dieser Glocke ist. Der Hebel funktioniert nämlich einwandfrei. Die Feder ist meiner Meinung nach zu stark. Hab sie kurzerhand ausgebaut und etwas gestaucht. Jetzt geht es minimal besser. Habe aber extrem Angst, dass die Flaschen zerbersten. Die Freigabe funktioniert auch nicht. Die Glocke hebt einfach die dann verschlossene Flasche mit nach oben. Das herausfummeln is auch wieder der selbe Kraftakt.
Ich bekomme wenigstens dieses Verschließen heute hin. Den Rest regle ich mit dem Verkäufer.
Herzlichen Dank nochmal an Euch!
Lg Björn
Ich bekomme wenigstens dieses Verschließen heute hin. Den Rest regle ich mit dem Verkäufer.
Herzlichen Dank nochmal an Euch!
Lg Björn
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Eine weitere Möglichkeit ist doppelt einmaischen - also die geläuterte Würze in einem zweiten Durchgang als Hauptguss verwenden.gingerbreadium hat geschrieben:Kurze Frage: Spricht was dagegen, ein Sud vor der ersten Hopfengabe etwas einzukochen, um die Stammwürze und damit den Alkohol im fertigen Bier zu erhöhen?
Ich möchte gerne mal ein Bier brauen, das jenseits der 10% ist, finde aber kein Rezept was mir gefällt. Ich habe schon ein paat Doppelböcke ausprobiert, da würde ich jetzt ein Rezept nehmen, ggf. mit weniger Wasser und wie angedeutet länger Kochen, bis es zu einer höheren Stammwürze kommt. Dann würde ich angepasst den Hopfen dazugeben und fertig.
Oder?
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Re: Wasser vorgelegt
Hab gerade mal ein schnelles Foto von meinem Verkorker gemacht. Ist zwar ein anderes Modell, aber vom Prinzip her identisch:
Der Abstand Flaschenhalsoberkante - Unterkante Stempel darf nicht zu groß und nicht zu klein sein. Bei mir beträgt er 0,8 cm. Da muss man am Anfang ein wenig rumprobieren. Ich hatte auch erst Angst, dass mir die Buddels oben abbrechen. Aber muss einfach locker verschließen, man braucht den Stempel auch nicht ganz bis nach unten zu drücken. Dann kommt es in der Tat zu dem von Dir beschriebenen Effekt, dass die Buddel beim Zurückführen des Stempels schon mal hängenbleibt. Man entwickelt aber sehr schnell ein Gefühl dafür.
Der Abstand Flaschenhalsoberkante - Unterkante Stempel darf nicht zu groß und nicht zu klein sein. Bei mir beträgt er 0,8 cm. Da muss man am Anfang ein wenig rumprobieren. Ich hatte auch erst Angst, dass mir die Buddels oben abbrechen. Aber muss einfach locker verschließen, man braucht den Stempel auch nicht ganz bis nach unten zu drücken. Dann kommt es in der Tat zu dem von Dir beschriebenen Effekt, dass die Buddel beim Zurückführen des Stempels schon mal hängenbleibt. Man entwickelt aber sehr schnell ein Gefühl dafür.
Beste Grüße
Michael
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Kiosk der Bergmann Brauerei
Hoher Wall 36
44137 Dortmund
Morgen ab 16 Uhr.
Hoher Wall 36
44137 Dortmund
Morgen ab 16 Uhr.
Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/h ... ew/1817246
Im alten Forum als 'rattenfurz' bekannt gewesen.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/h ... ew/1817246
Im alten Forum als 'rattenfurz' bekannt gewesen.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Huch, wo ist denn mein post mit dem Bild vom Verkorker geblieben? Das ist doch Mist! Ich schreib mir hier die Finger wund und nu isser wech...
Beste Grüße
Michael
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Suchst du den ?tauroplu hat geschrieben:Huch, wo ist denn mein post mit dem Bild vom Verkorker geblieben? Das ist doch Mist! Ich schreib mir hier die Finger wund und nu isser wech...
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Hab mich eben schon gewundert was der Verkorker mit dem Thema zu tun haben sollte.

>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<
"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
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- tauroplu
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Jo, genau der wars. Verstehen tue ich das zwar nicht, aber egal. Er ist wieder da, vielen Dank fürs Wiederfinden! 

Beste Grüße
Michael
„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
Michael
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Meine Belle Saison ist seid Sep. 2015 abgelaufen. Kann ich die in den kommenden Wochen noch ohne bedenken nutzen, wenn ich die dehydriere und mit etwas Zuckerwasser füttere?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Lass den Zucker weg. Wie Menschen auch, braucht Hefe mehr als nur Kalorien, sondern auch ordentlich Nährstoffe. Kinder füttern wir auch nicht mit Zuckerwasser und warten darauf, dass sie wachsen. Entweder die Hefe ordentlich vermehren, also einen Malzstarter in entsprechender Größe, oder reines Wasser. 0,2L Zuckerwasser oder ähnliche Geschichten sind doch nix halbes und nix ganzes.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
naja wird schon werden dann nur reines Wasser. was soll schon passieren. sie liegt kühl und trocken
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo,
Ich plane in einem kleinen Kocher recht viel Bier auf einmal zu brauen und das Gewicht dann Richtung Nachguss zu kippen. Es soll ein IPA werden.
Konkret würde das heissen: ist es möglich auf ein Kilo Malz nur ca 2 Liter Haupguss zu geben und später den Nachguss um 3 Liter/Kilo malz zu erhöhen oder gibt das eine miserable Malzausbeute? Hat das schon jemand probiert und kann seine Erfahrung schildern?
Danke schonmal und Grüße,
Humpen
Ich plane in einem kleinen Kocher recht viel Bier auf einmal zu brauen und das Gewicht dann Richtung Nachguss zu kippen. Es soll ein IPA werden.
Konkret würde das heissen: ist es möglich auf ein Kilo Malz nur ca 2 Liter Haupguss zu geben und später den Nachguss um 3 Liter/Kilo malz zu erhöhen oder gibt das eine miserable Malzausbeute? Hat das schon jemand probiert und kann seine Erfahrung schildern?
Danke schonmal und Grüße,
Humpen
- Beerbrouer
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hm, 1:2 ergibt schon eine ziemlich dicke Pampe. Such mal im Forum nach dem Stichwort "High Gravity".Humpen hat geschrieben:Hallo,
Ich plane in einem kleinen Kocher recht viel Bier auf einmal zu brauen und das Gewicht dann Richtung Nachguss zu kippen. Es soll ein IPA werden.
Konkret würde das heissen: ist es möglich auf ein Kilo Malz nur ca 2 Liter Haupguss zu geben und später den Nachguss um 3 Liter/Kilo malz zu erhöhen oder gibt das eine miserable Malzausbeute? Hat das schon jemand probiert und kann seine Erfahrung schildern?
Danke schonmal und Grüße,
Humpen
Gruß
Gerald
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich würde es lassen, weil ich mal ein Brot mit abgelaufener Hefe "anzustellen" versucht habe, das ging seeehhhr langsam. Aus meiner Sicht waren die meisten Hefezellen wohl tot. Bei deiner Hefe könnte das ähnlich sein, hergestellt wurde sie ja schon vor recht langer Zeit, wenn das MHD 09/15 lautet. Ich würde keinen Brautag riskieren, um mit fast toter Hefe anzustellen.HrXXLight hat geschrieben:Meine Belle Saison ist seid Sep. 2015 abgelaufen. Kann ich die in den kommenden Wochen noch ohne bedenken nutzen, wenn ich die dehydriere und mit etwas Zuckerwasser füttere?
Achim
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich würde frische Hefe besorgen, zur Sicherheit. Dann so wie hier beschrieben die alte Hefe anstellen. Ich wette was, dass die noch gut ist. Wenn sie nichts mehr taugt, nimmst du die frische Hefe.afri hat geschrieben:Ich würde es lassen, weil ich mal ein Brot mit abgelaufener Hefe "anzustellen" versucht habe, das ging seeehhhr langsam. Aus meiner Sicht waren die meisten Hefezellen wohl tot. Bei deiner Hefe könnte das ähnlich sein, hergestellt wurde sie ja schon vor recht langer Zeit, wenn das MHD 09/15 lautet. Ich würde keinen Brautag riskieren, um mit fast toter Hefe anzustellen.HrXXLight hat geschrieben:Meine Belle Saison ist seid Sep. 2015 abgelaufen. Kann ich die in den kommenden Wochen noch ohne bedenken nutzen, wenn ich die dehydriere und mit etwas Zuckerwasser füttere?
Achim
Gruß
Peter
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- schnapsbrenner
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Moinafri hat geschrieben:Ich würde es lassen, weil ich mal ein Brot mit abgelaufener Hefe "anzustellen" versucht habe, das ging seeehhhr langsam. Aus meiner Sicht waren die meisten Hefezellen wohl tot. Bei deiner Hefe könnte das ähnlich sein, hergestellt wurde sie ja schon vor recht langer Zeit, wenn das MHD 09/15 lautet. Ich würde keinen Brautag riskieren, um mit fast toter Hefe anzustellen.HrXXLight hat geschrieben:Meine Belle Saison ist seid Sep. 2015 abgelaufen. Kann ich die in den kommenden Wochen noch ohne bedenken nutzen, wenn ich die dehydriere und mit etwas Zuckerwasser füttere?
Achim
sehe ich etwas anders

Erst mal ein Starter machen, dann findest du direkt draus ob da noch genügend Hefezellen leben.
Meistens ist das so, ich braue fast nur mit abgelaufene Hefe, selbst über 1 Jahr abgelaufene WLP hat gut funktioniert.
Hefe haben kein Kalender oder Uhr und sterben dann alle wann der MHD überschritten ist.
VG
Simon
Edith Peter war schneller, @ Peter, schöne Anleitung!
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
So wird wohl der Plan auch sein. Da mir in letzter Zeit immer mal wieder etwas den Brautag versaut hat wage ich nicht den Starter, sondern werde mir eine Backup Hefe besorgen
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Morgen!
Könnt ihr mir sagen, welche Malzsorten Honigaromen ins Bier bringen?
Viele Grüße,
Dominik
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Viele Grüße,
Dominik