für meine UG Biere nehme ich immer eine Schnellvergärungsprobe (20ml auf Einwegspritze).
Nach 3-4 Tagen habe ich so konkrete Werte für den zu erwatenden Restextrakt.
Bei meinem letzten Sud, einem Märzen, habe ich die erste Messung nach sechs Tagen gemacht und der RE schien mir noch etwas zu hoch.
Also augeschüttelt und wärmer gestellt, direkt auf die Heizung mit schätzungweise >25°C. Der RE reduzierte sich von 4,9°P auf 3,3°P bei STW von anfangs 13,7°P.
Gemessen mit Milwaukii Digital Refraktometer und berechnet mit KBH.
Der Sud steht seit 10Tagen unverändert bei 5°P trotz aufschütteln und warmstellen von 12°C auf 18,5°C.
Kann es sein, dass sich der RE der SVP scheinbar ändert da der Alkohol verdunstet und die Berechnung damit falsch ist? Bei der letzten Messung nach weiteren 5 Tagenist der RE noch einmal um 0,2°P gesunken.
Ich weiß ich weiß: Geduld ist wichtig. Wenn sich aber in 10 Tagen bei besagten Umständen nichts tut werde ich misstrauisch und wollte mal eure Erfahrung einholen.
Hefe war die "Lager" von Brauwerkstatt mit der ich ordentliche Ergebnisse erziele.
Hoffentlich habe ich nicht wieder die Fachtermina durcheinander gebracht


