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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 12. März 2021, 20:31
von E6903
Nabend!

Letzten Samstag ein Märzen mit 13.2°P gebraut. Sonntag dann die Trockenhefe (Godzdawa w35) rehydriert und bei 6°C angestellt, da keine Gärung eingesetzt hat, bin ich täglich mit der Temp nach oben, mittlerweile
bei 14°C im Bottich.. es tut sich immer noch nichts. Immernoch 13.2p. So langsam bin ich mit meinem Latein am Ende.

Hat evtl jemand eine Idee/Tip?
Ich könnte nächste Woche frische Brauereihefe bekommen.

Lg Marco

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 12. März 2021, 20:39
von Schoki
Wie viel Hefe auf wie viel Bier? 6 Grad ist natürlich eine Ansage und nächste Woche ist spät. Hast du noch Trockenhefe da?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 12. März 2021, 21:13
von E6903
44g auf 40l.
Als Trockenhefe hätte ich noch die OGA9, ist halt keine UG.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 12. März 2021, 22:17
von BrauSachse
Stubbi_33 hat geschrieben: Freitag 12. März 2021, 10:08
Und wie verhält sich das mit dem Diacetyl? Lieber vorher erwärmen oder geht auch im Fass wie mit Flaschengärung?

Gruß
Mario
Das würde ich am Ende der Gärung durch "Warmstellen" bei 20 Grad über 2 Tage erledigen. Wahrscheinlich geht es auch im Fass, aber das weiß ich nicht so genau.

Viele Grüße
Tilo

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 12. März 2021, 22:22
von afri
Bier & Brot hat geschrieben: Donnerstag 11. März 2021, 23:50 Als wichtig hat sich herausgestellt, dass der Nullpunkt des RFm nach längerem Nichtgebrauch eingestellt wird.
Das möchte ich kurz widersprechen: es hat sich für mich als günstig erwiesen, bei jedem Gebrauch einzustellen. Die Raumthemperatur schwankt hier recht stark und kurz vor der Messung mit Wasser einzustellen ist keine Qual.
Achim

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 12. März 2021, 22:36
von Hans A.
E6903 hat geschrieben: Freitag 12. März 2021, 20:31 Nabend!

Letzten Samstag ein Märzen mit 13.2°P gebraut. Sonntag dann die Trockenhefe (Godzdawa w35) rehydriert und bei 6°C angestellt, da keine Gärung eingesetzt hat, bin ich täglich mit der Temp nach oben, mittlerweile
bei 14°C im Bottich.. es tut sich immer noch nichts. Immernoch 13.2p. So langsam bin ich mit meinem Latein am Ende.

Hat evtl jemand eine Idee/Tip?
Ich könnte nächste Woche frische Brauereihefe bekommen.

Lg Marco
Hi Marco, das Problem bei Gozdawa ist, dass die keine Pitch Rates angeben, geh aber mal von 2-3g/l aus wenn man bei 8-9°C anstellt. Denke das Bier ist underpitched und viel zu niedrig angestellt. Ich würde sofort die OGA9 zugeben und bei ausreichender Pitch Rate am unteren Ende vergären. Kann trotzdem noch ein klasse Bier werden, zumal ein Märzen weniger "clean" als ein Pils schmecken kann.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 13. März 2021, 02:11
von E6903
Hans A. hat geschrieben: Freitag 12. März 2021, 22:36
E6903 hat geschrieben: Freitag 12. März 2021, 20:31 Nabend!

Letzten Samstag ein Märzen mit 13.2°P gebraut. Sonntag dann die Trockenhefe (Godzdawa w35) rehydriert und bei 6°C angestellt, da keine Gärung eingesetzt hat, bin ich täglich mit der Temp nach oben, mittlerweile
bei 14°C im Bottich.. es tut sich immer noch nichts. Immernoch 13.2p. So langsam bin ich mit meinem Latein am Ende.

Hat evtl jemand eine Idee/Tip?
Ich könnte nächste Woche frische Brauereihefe bekommen.

Lg Marco
Hi Marco, das Problem bei Gozdawa ist, dass die keine Pitch Rates angeben, geh aber mal von 2-3g/l aus wenn man bei 8-9°C anstellt. Denke das Bier ist underpitched und viel zu niedrig angestellt. Ich würde sofort die OGA9 zugeben und bei ausreichender Pitch Rate am unteren Ende vergären. Kann trotzdem noch ein klasse Bier werden, zumal ein Märzen weniger "clean" als ein Pils schmecken kann.
Danke! Werde ich umgehend versuchen.
Mehr als wegschütten geht ja eh nicht.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 13. März 2021, 18:16
von Sebasstian
Edit: Ha, hat sich erledigt. Gefunden! :Bigsmile
20210313_181335.jpg
Hallo,
weiß jemand wo man diese Markier-Ringe kaufen kann? Bzw. wie heißen die Teile? Wenn ich das wüsste, dann wüsste ich wonach ich suchen kann.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 13. März 2021, 19:17
von JeromeAtom
Ich lass mein Pils nun seit einer Woche bei ca. 15-16C in Flaschen nachgären. Das Manometer zeigt 1,7 bar. Bei einer karbonisierende von 5g/L sollte das ja genau der gewünschte Druck sein, richtig?
Ist die Nachgärung damit also abgeschlossen?

Außerdem: Wenn die NG abgeschlossen ist, wie soll das Bier dann reifen? In der Bauanleitung steht, jetzt sollte das Bier für min. 2 Wochen bei 2-3C reifen. Woanders lese ich, dass das Bier bei Zimmer oder Kellertemperatur reifen soll. Und ich habe als Richtwert für die Reifungsdauer, die Fastregel „Stammwürze in Wochen“ gelesen (das wären 12 Wochen).

Ich stehe grade komplett auf dem Schlauch... Kann mich kurz jemand aufklären? :puzz

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 13. März 2021, 20:01
von BrauSachse
JeromeAtom hat geschrieben: Samstag 13. März 2021, 19:17 Ich lass mein Pils nun seit einer Woche bei ca. 15-16C in Flaschen nachgären. Das Manometer zeigt 1,7 bar. Bei einer karbonisierende von 5g/L sollte das ja genau der gewünschte Druck sein, richtig?
Das kannst du in der Spundungstabelle ablesen (auch wenn die "andersrum" ausgelegt ist, also zur Bestimmung des CO2-Druckes für die Karbonisierung): https://hobbybrauer.de/forum/wiki/doku. ... ngstabelle
15 Grad und 1,7 Bar ergeben dort 5,2 g/l
JeromeAtom hat geschrieben: Samstag 13. März 2021, 19:17 Ist die Nachgärung damit also abgeschlossen?
Warte mal lieber noch eine Woche und beobachte das Manometer, ob es noch steigt. Wenn die Zugabe von Zucker/Speise oder was du genommen hast stimmt, sollte die aber abgeschlossen sein.
JeromeAtom hat geschrieben: Samstag 13. März 2021, 19:17 Außerdem: Wenn die NG abgeschlossen ist, wie soll das Bier dann reifen? In der Bauanleitung steht, jetzt sollte das Bier für min. 2 Wochen bei 2-3C reifen. Woanders lese ich, dass das Bier bei Zimmer oder Kellertemperatur reifen soll. Und ich habe als Richtwert für die Reifungsdauer, die Fastregel „Stammwürze in Wochen“ gelesen (das wären 12 Wochen).
Ein Pils sollte schon mindestens 6 Wochen reifen, aber man darf aus wissenschaftlichen Gründen :Bigsmile immer mal eine Flasche öffnen, um den Geschmacksverlauf zu beobachten. Das hilft, beim nächsten Sud die Reifung besser einzuschätzen.

Mehr dazu steht hier: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?f=7&t=212

z.B. unter Punkt 13:
13. Das Bier sollte nun noch ein wenig reifen. Da dies hauptsächlich durch die Hefe geschieht, braucht es dazu etwas Temperatur. Am schnellsten geht es bei Raumtemperatur. Es gibt aber auch chemische und physikalische Reifeprozesse, die bei verschiedenen Temperaturen verschieden schnell ablaufen. Durch die Wahl der Reifetemperatur kann man diese im Prinzip steuern.
Wie lange man das Bier reift und bei welcher Temperatur, kommt auf den Bierstil drauf an. Ein Hefeweizen ist nach 2 Wochen perfekt, ein IPA auch, belgische Tripel und Imperial Stouts nach ein paar Monaten oder Jahren. Hierbei kann es zur Oxidation durch die Luft im Flaschenhals und zur Hefeautolyse kommen. Das dauert aber meist mindestens ein Jahr und ist bei manchen Bierstilen teilweise sogar erwünscht.
Danach kommt die Lagerung. Untergärige Biere möglichst kalt für mehrere Wochen, wobei man auch ganz gute Ergebnisse erzielen kann, wenn man nicht bei 0°C lagert. Obergärige Biere brauchen es eigentlich nicht so kalt, normale Kühlschranktemperatur oder 10°C reichen. Hierbei wird vor allem das CO2 fein gebunden und der Geschmack und die Bittere runden sich ab.

Viele Grüße
Tilo

Edit: Tippfehler

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 13. März 2021, 20:18
von JeromeAtom
Danke Tilo für die schnelle Antwort.

Ich verstehe das jetzt so, dass ich das Bier nach der NG einfach im Keller stehen lassen kann für die Reifung. Ich muss also nichts verändern?

Und bzgl. der Lagerung: Ich dachte immer nach der Reifung ist das Bier eigentlich fertig :Mad2

Edit: ich dachte aber auch, dass die Reifung bei 1-5C stattfindet. Heißt wohl, ich habe bei meinem letzten Sud die Reifung übersprungen und bin direkt in die Laherung übergegangen. Oh man oh man... :Mad2

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 13. März 2021, 20:46
von BrauSachse
JeromeAtom hat geschrieben: Samstag 13. März 2021, 20:18 Ich verstehe das jetzt so, dass ich das Bier nach der NG einfach im Keller stehen lassen kann für die Reifung. Ich muss also nichts verändern?
Ja, du kannst es einfach bei 15 Grad weiter reifen lassen.
JeromeAtom hat geschrieben: Samstag 13. März 2021, 20:18 Und bzgl. der Lagerung: Ich dachte immer nach der Reifung ist das Bier eigentlich fertig.
So ist es z.B. beim Pils. Der Begriff Reifung ist aber sehr dehnbar. Komplexe Biere mit hohem Alkoholgehalt sind z.B. nach 3 Monaten trinkbar, verändern aber im Laufe einer längeren Lagerung noch ihren Geschmack - der dann besser oder schlechter oder auch nur anders gut wird.

Viele Grüße
Tilo

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 14. März 2021, 10:13
von train1811
Hallo liebes Forum,

ich bin auf der Suche nach solchen Fittings:
Im englischen sind sie als Push-To-Connect Fittings bekannt oder Push-In Fittings.
Ziel ist es, meine vorhandene Kühlspirale aus Edelstahl ggf. als HERMS Coil einzubinden.

Man kann dort ein entsprechendes Rohr einstecken und es ist dicht. Zum lösen drück man hinten auf den Ring und kann beides wieder trennen.
Meine suche war bisher recht bescheiden.

Im deutschen Raum kennt mann nur Schneidverbinder oder es gibt diese z.b. von Festo mit einem blauen Kundstoffring.
Andere aus England via eBay sind mit 32 EUR + 16 EUR Versand unverschämt teuer.

Hat jemand eine deutsche Quelle oder eine Alternative?

Ich brauche eine Version mit:
1/2 AG
Edelstahl
aufnahme von 11mm Rohr

Vielen Dank!
Matthias

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 14. März 2021, 12:41
von Schneiper
Hallo,

für ein Winterbier mit Wiener, Pils, MüMa und kleinem ~5-7% Choclate/Karamellmalz/Carafa-Anteil möchte ich eine merkbare alkoholische/weinartige Komponente zufügen, kann ich das mit ca. 20% des Alkoholgesamtanteils aus Kristallzucker erreichen? Oder gibt es noch spezielle Techniken dafür? Ein kleiner Anteil an Nelson Sauvin in der Aromahopfung war bereits eingeplant.

Danke für eure Hilfe!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 14. März 2021, 13:32
von Chris84
train1811 hat geschrieben: Sonntag 14. März 2021, 10:13 Hallo liebes Forum,

ich bin auf der Suche nach solchen Fittings:
Im englischen sind sie als Push-To-Connect Fittings bekannt oder Push-In Fittings.
Ziel ist es, meine vorhandene Kühlspirale aus Edelstahl ggf. als HERMS Coil einzubinden.

Man kann dort ein entsprechendes Rohr einstecken und es ist dicht. Zum lösen drück man hinten auf den Ring und kann beides wieder trennen.
Meine suche war bisher recht bescheiden.

Im deutschen Raum kennt mann nur Schneidverbinder oder es gibt diese z.b. von Festo mit einem blauen Kundstoffring.
Andere aus England via eBay sind mit 32 EUR + 16 EUR Versand unverschämt teuer.

Hat jemand eine deutsche Quelle oder eine Alternative?

Ich brauche eine Version mit:
1/2 AG
Edelstahl
aufnahme von 11mm Rohr

Vielen Dank!
Matthias
Gibts die nicht von festo in edelstahl?....ich glaub das unsere in der arbeit von festo sind

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 14. März 2021, 13:35
von Chris84
Edit:
Gibts def. von Festo. Heißen „ Steckverschraubungen NPQR, Edelstahl“
Edit 2:
Leider nur 10 oder 12mm sorry

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 14. März 2021, 15:39
von E6903
Hans A. hat geschrieben: Freitag 12. März 2021, 22:36
E6903 hat geschrieben: Freitag 12. März 2021, 20:31 Nabend!

Letzten Samstag ein Märzen mit 13.2°P gebraut. Sonntag dann die Trockenhefe (Godzdawa w35) rehydriert und bei 6°C angestellt, da keine Gärung eingesetzt hat, bin ich täglich mit der Temp nach oben, mittlerweile
bei 14°C im Bottich.. es tut sich immer noch nichts. Immernoch 13.2p. So langsam bin ich mit meinem Latein am Ende.

Hat evtl jemand eine Idee/Tip?
Ich könnte nächste Woche frische Brauereihefe bekommen.

Lg Marco
Hi Marco, das Problem bei Gozdawa ist, dass die keine Pitch Rates angeben, geh aber mal von 2-3g/l aus wenn man bei 8-9°C anstellt. Denke das Bier ist underpitched und viel zu niedrig angestellt. Ich würde sofort die OGA9 zugeben und bei ausreichender Pitch Rate am unteren Ende vergären. Kann trotzdem noch ein klasse Bier werden, zumal ein Märzen weniger "clean" als ein Pils schmecken kann.
Danke nochmals für die Hilfe.
Habe die OGA9 (2pk) rehydriert und bei 14°c in den Sud gegeben, nach gut einer Stunde war schon Alarm im Gärbottich, die Hefe tobt sich regelrecht aus.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 14. März 2021, 16:14
von Alt-Phex
JeromeAtom hat geschrieben: Samstag 13. März 2021, 20:18 Ich verstehe das jetzt so, dass ich das Bier nach der NG einfach im Keller stehen lassen kann für die Reifung. Ich muss also nichts verändern?
Das ist Hobbybrauer Mumpitz, sofern es sich nicht grade um ein Imperial Stout oder Barleywine handelt. Jedes "normale" Bier kommt in den Kühlschrank zur "Kaltreifung" sobald die Nachgärung beendet ist. Genau das "warme" rumstehen im Regal des Hipster-Bier-Shops ist das große Problem vieler Craftbrauer, das Bier schmeckt nach nicht allzu langer Zeit völlig anders. Und selten besser. Aus Reifung wird bei zu hohen Temperaturen schnell Alterung.
JeromeAtom hat geschrieben: Samstag 13. März 2021, 20:18 Und bzgl. der Lagerung: Ich dachte immer nach der Reifung ist das Bier eigentlich fertig :Mad2

Edit: ich dachte aber auch, dass die Reifung bei 1-5C stattfindet. Heißt wohl, ich habe bei meinem letzten Sud die Reifung übersprungen und bin direkt in die Laherung übergegangen. Oh man oh man... :Mad2
Unser unfiltriertes Bier ist nie fertig. Das reift immer weiter. Das fängt im Gärbottich an, geht in der Nachgärung weiter und endet selbst im Kühlschrank nicht. Daher ist es eigentlich falsch die Begriffe Reifung und Lagerung so differenzieren.

Hauptgärung, Nachgärung, Kaltreifung. Fertig.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 14. März 2021, 17:47
von Michu
Tach zusammen,

konnte mit der Suche nichts finden (oder ich habe die falschen Begriffe eingegeben).

Müssen die Kupplungen (nicht Ventile) für Kegs (bei mir CC) regelmässig auseinandergebaut werden, um sie zu reinigen?

Oder reicht die normale Durchflussreinung?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 14. März 2021, 18:28
von train1811
Chris84 hat geschrieben: Sonntag 14. März 2021, 13:35 Edit:
Gibts def. von Festo. Heißen „ Steckverschraubungen NPQR, Edelstahl“
Edit 2:
Leider nur 10 oder 12mm sorry
Vielen Dank,

wenn ich genau messe bin ich bei 11,5mm. Also sollten die 12mm hoffentlich passen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 14. März 2021, 20:10
von JeromeAtom
Alt-Phex hat geschrieben: Sonntag 14. März 2021, 16:14 Jedes "normale" Bier kommt in den Kühlschrank zur "Kaltreifung" sobald die Nachgärung beendet ist.
Danke für deine Antwort! Über welche Temperatur sprechen wir denn hier? Die Reifungsdauer von >6 Wochen ist aber korrekt?

Finde es echt schwierig diesbezüglich infos zu finden, an denen ich mich erstmal orientieren kann.. :puzz

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 14. März 2021, 20:47
von Johnny Eleven
Zu Reifung/Lagerung schau' doch orientierungshalber mal hier https://malzknecht.de/lagerzeit-reifezeit/ bzw. hier https://malzknecht.de/besser-brauen/tip ... -erklaert/

Viele Grüße

Johannes

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 15. März 2021, 00:00
von Alt-Phex
JeromeAtom hat geschrieben: Sonntag 14. März 2021, 20:10
Alt-Phex hat geschrieben: Sonntag 14. März 2021, 16:14 Jedes "normale" Bier kommt in den Kühlschrank zur "Kaltreifung" sobald die Nachgärung beendet ist.
Danke für deine Antwort! Über welche Temperatur sprechen wir denn hier? Die Reifungsdauer von >6 Wochen ist aber korrekt?

Finde es echt schwierig diesbezüglich infos zu finden, an denen ich mich erstmal orientieren kann.. :puzz
Das kommt immer aufs Bier an. Fertig ist es wenn es schmeckt. Probier halt jede Woche mal eine Flasche. Ist auch interessant die Entwicklung des Bieres zu verfolgen.

Von meinem letzten Landbier sind in der ersten Woche Kaltreifung schon 5 Flaschen verschwunden. :Wink

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 15. März 2021, 07:55
von Jan82
Moin, eine kleine Frage die mir am Wochenende gekommen ist:

Würdet ihr bei 10-12 Liter Suden (BM 10) immer das ganze Päckchen Trockenhefe verwenden oder nur die Hälfte (und den Rest neu vakuumieren für den nächsten Sud)? Zuletzt hatte ich einen 12 Liter Sud geteilt, und je 6 Liter ein ganzes Paket Brewferm Top bzw GOD9 verwendet. Nun habe ich das erste mal über "Overpitching" gelesen. Viel hilft viel (oder ist wenigstens egal) scheint hier wohl nicht ganz korrekt zu sein ;)

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 15. März 2021, 08:43
von Hans A.
Ein klares "It Depends" (Stammwürze, Temperatur, Alter der Charge, ...). Schau mal in gängige Artikel oder Rechner ("Yeast Calculator") zur notwendigen Zellzahl zum Anstellen und gleiche das mit den Angaben des Herstellers ab. Vermutlich wird es in deinem Fall eher selten zu Overpitching kommen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 15. März 2021, 08:46
von gulp
Jan82 hat geschrieben: Montag 15. März 2021, 07:55 Moin, eine kleine Frage die mir am Wochenende gekommen ist:

Würdet ihr bei 10-12 Liter Suden (BM 10) immer das ganze Päckchen Trockenhefe verwenden oder nur die Hälfte (und den Rest neu vakuumieren für den nächsten Sud)? Zuletzt hatte ich einen 12 Liter Sud geteilt, und je 6 Liter ein ganzes Paket Brewferm Top bzw GOD9 verwendet. Nun habe ich das erste mal über "Overpitching" gelesen. Viel hilft viel (oder ist wenigstens egal) scheint hier wohl nicht ganz korrekt zu sein ;)
So kann man da gar nichts sagen. OG oder UG? Stammwürze?

Gruß
Peter

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 15. März 2021, 09:45
von Jan82
War ja klar, dass es wieder nicht so einfach ist :Greets
In der Regel geht es bei mir um Obergärige Biere...aber da ich die Frage tatsächlich nur "ganz generell" meinte kann natürlich keine Stammwürze nennen. Bedeutet: Ich werde mich beim nächsten Sud einfach mal vorher hinsetzen und dann für den individuellen Fall recherchieren. Danke für die fixen Antworten :) War am Wochenende als ich von Overpitching las einfach nur mal wieder so ein "oh mist, ich glaub ich hab in der Vergangenheit alles falsch gemacht..." Moment.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 15. März 2021, 10:41
von Hans A.
Overpitching mit Trockenhefe wird schon schwierig. Vorsicht ist eher bei Erntehefe ("Slurry") geboten, da bitte nicht pauschal den gesamten Bodensatz des Vorsudes zum Anstellen verwenden, sondern sich etwas einlesen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 15. März 2021, 10:49
von gulp
Hefe.png
Nimm halt ein Hefetool. Das hier ist recht gut. Das Teil kann aber noch wesentlich mehr.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 15. März 2021, 13:24
von Jan82
Ich habe das grad mal für eine Trockenhefe durchgespielt.

Hefe: Munich Classic, 5 Mrd. Zellen / g
Stammwürze: 12,5°P
Liter: 13

Der Rechner des Herstellers spuckt aus, dass ich 8,13g verwenden soll (also weniger als die 11g in der Packung)
https://www.lallemandbrewing.com/en/can ... alculator/

Bei Verwendung eines anderen Rechners wird hingegen ausgespuckt, ich würde rund 2 1/2 Päckchen benötigen! Auch in der Erklärung der Berechnungen wird darauf hingewiesen, dass dem bei Trockenhefe so sein wird. Zwei andere Rechner haben die gleichen Ergebnisse ausgespuckt wie dieser.
https://www.brewersfriend.com/yeast-pit ... s_per_gram

@gulp: An den Rechner vom Brewfather komme ich ohne Anmeldung leider nicht ran...

Zumindest was Trockenhefe angeht würde ich vermuten, dass ich besser bei den Herstellerangaben bleibe bzw. deren Rechner verwende, sofern sie einen haben.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 15. März 2021, 16:40
von Felix1905
Moin.

Kurze Frage: mein Flachfitting-Zapfkopf (MicroMatic) geht seit einiger Zeit recht schwergängig, lässt sich kaum noch runterdrücken, wenn auf den Fitting geschoben. Habe ihn vor kurzem mal auseinandergebaut und alle Teile gereinigt. Jetzt rastet der kleine Dorn, der den Zapfkopf auf dem Fitting arretiert, nachdem man ihn runtergedrückt hat, kaum noch ein. Manchmal schießt der Zapfkopf auch von alleine hoch.

Was würdet ihr empfehlen? Neuen Zapfkopf kaufen oder die beweglichen Teile mit Schankhahnfett einschmieren?

Hier noch ein Bild. Sind zwar zwei Zapfköpfe, die Teile sind allerdings fast identisch. Vielleicht hilft das Bild, um sagen zu können, ob ein Teil ausgetauscht werden könnte.

Viele Grüße
Felix

IMG_20201203_001534_Kopie.jpg

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 15. März 2021, 18:30
von Tomalz
Moin in die Runde,
bin auf der Suche nach einem Deckel für NC Keg's mit Schwimmkugel, um von oben das Bier zu zapfen/umzudrücken.
Er sollte einen zusätzlichen Getränkeanschluss für die Schwimmkugel haben. Ich finde den Link einfach nicht mehr wieder. :Waa
Crafthardware hat leider nur einen Getränkeausgang, so wie ich das gesehen habe.


Vielen Dank schon mal

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 15. März 2021, 18:42
von gunnar_w
Tomalz hat geschrieben: Montag 15. März 2021, 18:30 Moin in die Runde,
bin auf der Suche nach einem Deckel für NC Keg's mit Schwimmkugel, um von oben das Bier zu zapfen/umzudrücken.
Er sollte einen zusätzlichen Getränkeanschluss für die Schwimmkugel haben. Ich finde den Link einfach nicht mehr wieder. :Waa
Crafthardware hat leider nur einen Getränkeausgang, so wie ich das gesehen habe.


Vielen Dank schon mal
Der Deckel von Douglas (Crafthardware) hat doch einen zusätzlichen Geträngeausgang... den anderen Ausgang hast Du doch schon im Fass? In dem Deckel zwei zusätzliche NC Posten unterzubringen stelle ich mir auch schwierig vor...

Viele Grüße
Gunnar

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 15. März 2021, 19:13
von Tomalz
Ok, dann muss ich da noch mal genauer schauen

Vielen Dank

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 15. März 2021, 19:18
von Tomalz
gunnar_w hat geschrieben: Montag 15. März 2021, 18:42
Tomalz hat geschrieben: Montag 15. März 2021, 18:30 Moin in die Runde,
bin auf der Suche nach einem Deckel für NC Keg's mit Schwimmkugel, um von oben das Bier zu zapfen/umzudrücken.
Er sollte einen zusätzlichen Getränkeanschluss für die Schwimmkugel haben. Ich finde den Link einfach nicht mehr wieder. :Waa
Crafthardware hat leider nur einen Getränkeausgang, so wie ich das gesehen habe.


Vielen Dank schon mal
Der Deckel von Douglas (Crafthardware) hat doch einen zusätzlichen Geträngeausgang... den anderen Ausgang hast Du doch schon im Fass? In dem Deckel zwei zusätzliche NC Posten unterzubringen stelle ich mir auch schwierig vor...

Viele Grüße
Gunnar
Omg, wie die Birne doch nach so einem Arbeitstag benebelt sein kann. Hast ja vollkommen recht.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 15. März 2021, 20:04
von hyper472
Felix1905 hat geschrieben: Montag 15. März 2021, 16:40 Moin.

Kurze Frage: mein Flachfitting-Zapfkopf (MicroMatic) geht seit einiger Zeit recht schwergängig, lässt sich kaum noch runterdrücken, wenn auf den Fitting geschoben. Habe ihn vor kurzem mal auseinandergebaut und alle Teile gereinigt. Jetzt rastet der kleine Dorn, der den Zapfkopf auf dem Fitting arretiert, nachdem man ihn runtergedrückt hat, kaum noch ein. Manchmal schießt der Zapfkopf auch von alleine hoch.

Was würdet ihr empfehlen? Neuen Zapfkopf kaufen oder die beweglichen Teile mit Schankhahnfett einschmieren?

Hier noch ein Bild. Sind zwar zwei Zapfköpfe, die Teile sind allerdings fast identisch. Vielleicht hilft das Bild, um sagen zu können, ob ein Teil ausgetauscht werden könnte.

Viele Grüße
Felix


IMG_20201203_001534_Kopie.jpg
Die Dinger bekommst du eigentlich nur kaputt, wenn du mit dem Panzer drüber fährst. Bestelle dir mal Ersatzdichtungen und dann schmierst du alles hauchdünn mit Schankhahnfett ein. Das flutscht dann wieder wie geschmiert. Für den besagten Dorn kannst Du auch jedes andere Öl nehmen, der kommt ja mit dem Bier nicht in Berührung.
Viele Grüße, Henning

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 15. März 2021, 22:38
von Felix1905
hyper472 hat geschrieben: Montag 15. März 2021, 20:04
Felix1905 hat geschrieben: Montag 15. März 2021, 16:40 Moin.

Kurze Frage: mein Flachfitting-Zapfkopf (MicroMatic) geht seit einiger Zeit recht schwergängig, lässt sich kaum noch runterdrücken, wenn auf den Fitting geschoben. Habe ihn vor kurzem mal auseinandergebaut und alle Teile gereinigt. Jetzt rastet der kleine Dorn, der den Zapfkopf auf dem Fitting arretiert, nachdem man ihn runtergedrückt hat, kaum noch ein. Manchmal schießt der Zapfkopf auch von alleine hoch.

Was würdet ihr empfehlen? Neuen Zapfkopf kaufen oder die beweglichen Teile mit Schankhahnfett einschmieren?

Hier noch ein Bild. Sind zwar zwei Zapfköpfe, die Teile sind allerdings fast identisch. Vielleicht hilft das Bild, um sagen zu können, ob ein Teil ausgetauscht werden könnte.

Viele Grüße
Felix


IMG_20201203_001534_Kopie.jpg
Die Dinger bekommst du eigentlich nur kaputt, wenn du mit dem Panzer drüber fährst. Bestelle dir mal Ersatzdichtungen und dann schmierst du alles hauchdünn mit Schankhahnfett ein. Das flutscht dann wieder wie geschmiert. Für den besagten Dorn kannst Du auch jedes andere Öl nehmen, der kommt ja mit dem Bier nicht in Berührung.
Viele Grüße, Henning
Mache ich, danke dir! :thumbup

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 15. März 2021, 23:15
von M79576
Jan82 hat geschrieben: Montag 15. März 2021, 13:24 Ich habe das grad mal für eine Trockenhefe durchgespielt.

Hefe: Munich Classic, 5 Mrd. Zellen / g
Stammwürze: 12,5°P
Liter: 13

Der Rechner des Herstellers spuckt aus, dass ich 8,13g verwenden soll (also weniger als die 11g in der Packung)
https://www.lallemandbrewing.com/en/can ... alculator/

Bei Verwendung eines anderen Rechners wird hingegen ausgespuckt, ich würde rund 2 1/2 Päckchen benötigen! Auch in der Erklärung der Berechnungen wird darauf hingewiesen, dass dem bei Trockenhefe so sein wird.
Bei einem Päckchen auf 12 Liter Würze sorgt die Munich Classic OG für einen stürmischen Gärverlauf. Ob die Aromen bei geringerer Pitchrate bei 8gr bessser werden kann ich nicht sagen. Bei der Windsor nehme ich auch immer das volle Päcken, 34/70 UG sowieso. Bei den kleinen Mengen sehe ich das Overpitching risiko als nicht so relevant. In der zweiten Führung kannst Du eh bloß raten, wenn Du die Anzahl vitaler Zellen nicht bestimmst.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 15. März 2021, 23:16
von M79576
Jan82 hat geschrieben: Montag 15. März 2021, 13:24 Ich habe das grad mal für eine Trockenhefe durchgespielt.

Hefe: Munich Classic, 5 Mrd. Zellen / g
Stammwürze: 12,5°P
Liter: 13

Der Rechner des Herstellers spuckt aus, dass ich 8,13g verwenden soll (also weniger als die 11g in der Packung)
https://www.lallemandbrewing.com/en/can ... alculator/

Bei Verwendung eines anderen Rechners wird hingegen ausgespuckt, ich würde rund 2 1/2 Päckchen benötigen! Auch in der Erklärung der Berechnungen wird darauf hingewiesen, dass dem bei Trockenhefe so sein wird.
Bei einem Päckchen auf 12 Liter Würze sorgt die Munich Classic OG für einen stürmischen Gärverlauf. Ob die Aromen bei geringerer Pitchrate bei 8gr bessser werden kann ich nicht sagen. Bei der Windsor nehme ich auch immer das volle Päcken, 34/70 UG sowieso. Bei den kleinen Mengen sehe ich das Overpitching risiko als nicht so relevant. In der zweiten Führung kannst Du eh bloß raten, wenn Du die Anzahl vitaler Zellen nicht bestimmst.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 16. März 2021, 07:35
von Jan82
M79576 hat geschrieben: Montag 15. März 2021, 23:16 Bei einem Päckchen auf 12 Liter Würze sorgt die Munich Classic OG für einen stürmischen Gärverlauf. Ob die Aromen bei geringerer Pitchrate bei 8gr bessser werden kann ich nicht sagen. Bei der Windsor nehme ich auch immer das volle Päcken, 34/70 UG sowieso. Bei den kleinen Mengen sehe ich das Overpitching risiko als nicht so relevant. In der zweiten Führung kannst Du eh bloß raten, wenn Du die Anzahl vitaler Zellen nicht bestimmst.
Leider konnte ich zu dem Punkt "ab wann ist es überhaupt Overpitching" rein gar nichts finden. Aber auch das hängt vermutlich wieder von vielem ab und es gibt keine klaren Grenzen. Sowas wie Hefe in einer zweiten Führung verwenden steht bei mir vorerst nicht an.

Ich werds beim Weizen demnächst einfach mal direkt nach den Lallemand Empfehlungen ausprobieren :)

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 16. März 2021, 19:01
von cesc
Am Wochenende will ich das erste Mal ein IPA mit 16°P brauen. Mit so einer Stammwürze hab ich noch keine Erfahrung. Angestellt werden soll mit der US-05. Wieviele Packungen Trockenhefe brauche ich für meine 30l bis max 35l

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 16. März 2021, 19:07
von hyper472
cesc hat geschrieben: Dienstag 16. März 2021, 19:01 Am Wochenende will ich das erste Mal ein IPA mit 16°P brauen. Mit so einer Stammwürze hab ich noch keine Erfahrung. Angestellt werden soll mit der US-05. Wieviele Packungen Trockenhefe brauche ich für meine 30l bis max 35l
Laut MrMalty brauchst Du für 33l 1,9 Tütchen. Also nimm zwei, soo schnell hat man nicht over-/underpitched.
Viele Grüße, Henning

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 16. März 2021, 21:34
von mavro
Hi,

Hat jemand einen Tipp, wo ich einen Messbecher aus Edelstahl 3 Liter finde.

Vlt. Bin ich zu blöd, aber ich finde nur Messbecher mit max. 2 Liter oder kleiner.

Danke,

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 16. März 2021, 22:10
von Beerkenauer
Muss es den unbedingt Edelstahl sein ?
Ich benutze einen 5 Liter Standardbecher aus PP.
Ist Lebensmittelecht und lässt sich leicht reinigen.

Stefan

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 16. März 2021, 22:43
von Bierchem
Ich hatte auch nach einem aus Edelstahl geschaut und nicht gefunden. Mir dann nochmal überlegt, warum Edelstahl? Zum Abmessen des Wassers tut's auch ein Kunstoffbecher, den gibt's auch in 5 L oder ein skalierter Eimer.
Wenns ums Würze rausschaufeln geht, ist vielleicht sogar ein Schöpfer/ eine Schöpfkelle besser geeignet?
Die gibt's auch mit 3 L Volumen.

Edith: Tippfehler korrigiert

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 17. März 2021, 06:43
von Braufex
mavro hat geschrieben: Dienstag 16. März 2021, 21:34 Hat jemand einen Tipp, wo ich einen Messbecher aus Edelstahl 3 Liter finde.
Vlt. Bin ich zu blöd, aber ich finde nur Messbecher mit max. 2 Liter oder kleiner.
Zum Beispiel:
18/10 Edelstahl, 3,2 Liter von Contacto; allerdings nicht ganz billig:
https://gastronomieshop.eu/contacto-520 ... -graduiert

Hier noch eine Übersicht, geht bis 5 Liter:
https://gastronomieshop.eu/search?sSear ... becher&p=1


Gruß Erwin

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 17. März 2021, 08:21
von mavro
Braufex hat geschrieben: Mittwoch 17. März 2021, 06:43
Zum Beispiel:
18/10 Edelstahl, 3,2 Liter von Contacto; allerdings nicht ganz billig:
https://gastronomieshop.eu/contacto-520 ... -graduiert

Hier noch eine Übersicht, geht bis 5 Liter:
https://gastronomieshop.eu/search?sSear ... becher&p=1

Gruß Erwin

danke Dir Erwin!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 17. März 2021, 08:27
von mavro
Beerkenauer hat geschrieben: Dienstag 16. März 2021, 22:10 Muss es den unbedingt Edelstahl sein ?
Ich benutze einen 5 Liter Standardbecher aus PP.
Ist Lebensmittelecht und lässt sich leicht reinigen.

Stefan
Muss natürlich nicht unbedingt Edelstahl. Ich habe auch PP-Messbecher 1L und 3L. Aber ich möchte gerne schrittweise alles auf Edelstahl umstellen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 17. März 2021, 09:49
von Fujigen
Hallo!

Kann ich dieses Märzenrezept (obergärig) -
Link:(https://www.gradplato.com/kategorien/ho ... lo-maerzen) 1:1 untergärig mit W34/70 vergären?


Gruß, Felix

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 17. März 2021, 09:55
von Beerkenauer
Fujigen hat geschrieben: Mittwoch 17. März 2021, 09:49 Hallo!

Kann ich dieses Märzenrezept (obergärig) -
Link:(https://www.gradplato.com/kategorien/ho ... lo-maerzen) 1:1 untergärig mit W34/70 vergären?


Gruß, Felix
Hallo Felix

Klar geht das. Sehe kein Grund warum nicht.
UG wäre sogar noch Stilechter.

Stefan