
Sorte: Herkules (2014 gepflanzt) Foto von 2018:
Nach meinem Wissen und Erfahrung reicht 1 Seil.Stubbi_33 hat geschrieben: ↑Donnerstag 9. Februar 2023, 20:19 Mal eine Frage an die Experten.
Ich werde meinen Hopfen von einer 30cm tiefen "Schüssel" in eine 2m tiefe Regentonne umpflanzen.
Ich habe ein 6m langes 4 Kantrohr im Boden eingelassen.
Nun die Frage
Sollte ich die 4-7 stärksten Triebe an 3- 4 seilen klettern lassen oder geht das auch an 1nem?
Es kommt auch auf den Standort, resistent gegen Schädlinge usw. an.
Das essbare gilt nur für den Teil der Sprossen, der unterirdisch gewachsen ist. Der ist dann wie Spargel. Dafür muss man seine Pflanze so 10cm unter die Oberfläche setzen, damit die Sprossen auch unterirdisch Strecke zurücklegen können. Ach so, und gekocht werden müssen die auch.
Wenn ich da kurz einhaken darf: Im konventionellen Anbau hast du 3 Triebe pro Draht, aber 2 Drähte pro Pflanze - du lässt also 6 Triebe stehen. Da man als Hobbyist vermutlich nicht dieselbe Qualität der Nährstoffzufuhr gewährleisten kann und viele auch die Pflanzen im Topf wachsen lassen (wenig Möglichkeit der Wurzeln sich zu entfalten), macht es aber vermutlich absolut Sinn weniger Triebe stehen zu lassen, damit die Pflanze genug Kraft in die verbliebenen steckt.schwarzwaldbrauer hat geschrieben: ↑Donnerstag 9. Februar 2023, 21:47Nach meinem Wissen und Erfahrung reicht 1 Seil.Stubbi_33 hat geschrieben: ↑Donnerstag 9. Februar 2023, 20:19 Mal eine Frage an die Experten.
Ich werde meinen Hopfen von einer 30cm tiefen "Schüssel" in eine 2m tiefe Regentonne umpflanzen.
Ich habe ein 6m langes 4 Kantrohr im Boden eingelassen.
Nun die Frage
Sollte ich die 4-7 stärksten Triebe an 3- 4 seilen klettern lassen oder geht das auch an 1nem?
Allerdings finde ich 7 Triebe sind zu viel. Im wirtschaftlichen Anbau spricht man von 3. Ich lasse immer 3.. 5 wachsen, kann ja auch mal einer Abbrechen übers Jahr.
Grüßle Dieter
Hast du Erfahrungen mit dem Wurzelschnitt? Ich habe Probleme damit hierzu Anleitungen zu finden und bis jetzt habe ich tatsächlich auch nur dieses eine Video aus der Nähe von Bitburg gesehen (welches du verlinkt hast). Im Video wird der Wurzelstock ja schon recht rabiat zurückgeschnitten. Eigentlich müsste der Hopfen danach doch ganz normal wieder austreiben? Aber dann müsste der Bauer ja jedes Jahr noch tiefer in den Wurzelstock schneiden um einen Effekt zu erzielen. Also hundertprozentig habe ich das Verfahren noch nicht durchschaut.bwanapombe hat geschrieben: ↑Mittwoch 5. April 2023, 14:15 Ich denke, dass sind zwei verschiedene Sachen.
Was Du im grünen Heft gelesen hast ist wahrscheinlich der Wurzelschnitt. Im Anbau schneidet man den Stock zurück mit einer Maschine, die den oberen Teil des Stocks wegrasiert. Damit zwingt man die Pflanze zu einem breiteren Auswuchs, etc. wie hier im Video.
Wenn die ersten drei Triebe angeleitet sind, kann man die überzähligen abschneiden. Das ist das, was Dieter beschreibt. Das hat noch Zeit.
Dirk
Sieht spitze aus. Welche Sorte hast du da und in welchem Jahr ist sie?
Untenrum besorgen das in meinem Fall die Schnecken
Wir haben bei uns im Garten eine alte Hopfenpflanze, habe sie mit dem Haus gekauft, keine Ahnung wie alt, sie ist aber riesig und angeblich aus Tettnang. Ich habe die Triebe jetzt mal ein paar Jahre abwechselnd geschnitten und mal nicht (nur das was halt in die anderen Blumen wachsen wollte), aber nie groß einen Unterschied im Geschmack oder Ertrag gemerkt. Da war das Wetter im Sommer immer viel entscheidender. Ich glaube wir Hobbyisten brauchen uns da gar nicht so viele Gedanken darum machen ob es jetzt drei oder fünf Triebe sind.Cristiano hat geschrieben: ↑Dienstag 25. April 2023, 08:55Wenn ich da kurz einhaken darf: Im konventionellen Anbau hast du 3 Triebe pro Draht, aber 2 Drähte pro Pflanze - du lässt also 6 Triebe stehen. Da man als Hobbyist vermutlich nicht dieselbe Qualität der Nährstoffzufuhr gewährleisten kann und viele auch die Pflanzen im Topf wachsen lassen (wenig Möglichkeit der Wurzeln sich zu entfalten), macht es aber vermutlich absolut Sinn weniger Triebe stehen zu lassen, damit die Pflanze genug Kraft in die verbliebenen steckt.schwarzwaldbrauer hat geschrieben: ↑Donnerstag 9. Februar 2023, 21:47Nach meinem Wissen und Erfahrung reicht 1 Seil.Stubbi_33 hat geschrieben: ↑Donnerstag 9. Februar 2023, 20:19 Mal eine Frage an die Experten.
Ich werde meinen Hopfen von einer 30cm tiefen "Schüssel" in eine 2m tiefe Regentonne umpflanzen.
Ich habe ein 6m langes 4 Kantrohr im Boden eingelassen.
Nun die Frage
Sollte ich die 4-7 stärksten Triebe an 3- 4 seilen klettern lassen oder geht das auch an 1nem?
Allerdings finde ich 7 Triebe sind zu viel. Im wirtschaftlichen Anbau spricht man von 3. Ich lasse immer 3.. 5 wachsen, kann ja auch mal einer Abbrechen übers Jahr.
Grüßle Dieter
Ich mach diese Jahr Mal "ein Experiment" und lass bei einem 3 und beim anderen 4 Triebe stehen.....mal schauen, was rauskommtSvenk hat geschrieben: ↑Donnerstag 4. Mai 2023, 12:12Wir haben bei uns im Garten eine alte Hopfenpflanze, habe sie mit dem Haus gekauft, keine Ahnung wie alt, sie ist aber riesig und angeblich aus Tettnang. Ich habe die Triebe jetzt mal ein paar Jahre abwechselnd geschnitten und mal nicht (nur das was halt in die anderen Blumen wachsen wollte), aber nie groß einen Unterschied im Geschmack oder Ertrag gemerkt. Da war das Wetter im Sommer immer viel entscheidender. Ich glaube wir Hobbyisten brauchen uns da gar nicht so viele Gedanken darum machen ob es jetzt drei oder fünf Triebe sind.Cristiano hat geschrieben: ↑Dienstag 25. April 2023, 08:55Wenn ich da kurz einhaken darf: Im konventionellen Anbau hast du 3 Triebe pro Draht, aber 2 Drähte pro Pflanze - du lässt also 6 Triebe stehen. Da man als Hobbyist vermutlich nicht dieselbe Qualität der Nährstoffzufuhr gewährleisten kann und viele auch die Pflanzen im Topf wachsen lassen (wenig Möglichkeit der Wurzeln sich zu entfalten), macht es aber vermutlich absolut Sinn weniger Triebe stehen zu lassen, damit die Pflanze genug Kraft in die verbliebenen steckt.schwarzwaldbrauer hat geschrieben: ↑Donnerstag 9. Februar 2023, 21:47
Nach meinem Wissen und Erfahrung reicht 1 Seil.
Allerdings finde ich 7 Triebe sind zu viel. Im wirtschaftlichen Anbau spricht man von 3. Ich lasse immer 3.. 5 wachsen, kann ja auch mal einer Abbrechen übers Jahr.
Grüßle Dieter
Hi, also ich kann nur Erfahrungswerte teilen.. ich habe im letzten Jahr die Triebe auch ausgedünnt, da war die Pflanze ca. 30 cm. hoch.... Einen abgeschnittenen Trieb hab ich wieder eingepflanzt und der treibt dieses Jahr sehr stark und ohne erkennbaren Unterschied zur "Mutterpflanze".Shortbreaker hat geschrieben: ↑Freitag 5. Mai 2023, 14:15 Ich versuche stets meine Hopfenpflanzen durch Einpflanzen abgeschnittener Triebe zu vermehren. Das hat bisher auch relativ gut geklappt, jedoch stelle ich unterschiede bei der Wuchshöhe der so erzeugten Stecklinge fest.
Schneide ich relativ kurze Triebe (unter 20cm) ab, wachsen die zu einem Hohen Prozentsatz an. Längere (über 50cm) scheinen schon nach kurzer Zeit einzugehen. Sie lassen das Köpfchen hängen und der Stil darunter wird braun und weich. Würde es mehr Sinn machen diese Triebe so ca. 20-30cm unter dem Kopf abzuschneiden und den Rest zu entsorgen? Bisher dachte ich irgendwie, man sollte möglichst nah der Wurzel schneiden. Kann mich hierzu jemand erhellen?
Danke
Tobias
Ca 4 Wochen etwaShortbreaker hat geschrieben: ↑Sonntag 7. Mai 2023, 07:54 Wow, wie lange stehen die denn schon im Glas?
Ich hab die letztes Jahr teils Wochen im Wasser gehabt un nie richtig Wurzeln gesehen. Hab sie dann immer gleich eingepflanzt und die sind trotzdem angewachsen. Bei bereits längeren Trieben sollte ich das mal wieder probieren, die sterben nämlich in der Erde recht schnell ab.