Das erste eigene Bier...
Verfasst: Montag 30. September 2024, 12:12
Hallo liebe Braugemeinde!
Mein name ist Grobi, ich gehe auf die 50 zu und ich habe vor ca 2 Wochen mein erstes Bier gebraut.... das auch hoffentlich irgendwie schmecken wird.... im besten Falle Gut..
Eigentlich bin ich auf das Thema Bierbrauen gekommen wegen meinen Bienen... denn im August habe ich Honig geerntet und den übrig gebliebenen Honig vom letzten Jahr zu Met vergoren. Als der Met fertig war, kam die Apfelernte und ich habe im Gärbehälter Cidre angesetzt.... und eigentlich auch schon immer mal darüber nachgedacht auch mal Bier zu brauen....
Also habe ich mich im Internet (Youtube natürlich und auch hier) recherchiert und festgestellt, das ich 90% des quipments schon im Haus habe. Also habe ich mir die Zutaten für ein als Anfängerfreundlich geltendes Rezept (Sierra Nevada Pale Ale-Klon) bei maischemalzundmehr ausgerechnet und zusammen mit dem fehlenden Equipment (Läuterspirale) bestellt. Leider wollte der fleißige DHL-Mann am Samstag irgendwann Wochenende haben, also musste ich bis Montag warten....
Am Montag gings dann los: zuerst die für 16L Ausschlagwürze berechnete Menge Wasser abgemessen und im 20L-Topf auf Einmaischtemperatur gebracht und eingemaischt Hmmmm.... riecht schonmal lecker.... zwar noch nicht nach Bier, aber lecker...
Dann streng nach Maischplan weitergemacht und schließlich den ganzen Kram in den Leutereimer geschaufelt Die ersten 5 6L die "abgezapft" wurden wieder vorsichtig oben in den Eimer... Ihr kennt das sicherlich.. Und nachdem sich die Gilterschicht gebildet hat, den (sauberen) Topf untergestellt und die gefilterte Würze wieder reinlaufen lassen. und mit dem Nachgus begonnen... das dauert länger als man meint.....und plötzlich macht sich Panik breit: Der Topf ist schon beinahe voll, zwar ist der NAchguss schon komplett im Leutereimer, aber der Eimer ist noch nicht leer..... das ganze muss noch gekocht werden... und überhaupt habe ich nur einen 15L Gärbehälter, deswegen ist das rezept ja auch so berechnet.... wo soll ich denn später hin mit der ganzen Würze.....
Ruhig Blut denke ich mir... es kocht ja noch ein.... also habe ich den Topf erstmal so voll gemacht, wie ich es verantworten konnte und den Rest der Würze erstmal im Messbecher gelassen. so ca 1,5L passten noch nicht in den Topf. Erfreulicherweise ließ sich unser Gasherd so fein steuern, das die Würze quasi maximal sprudeln konnte, ohne jedoch über zu schwappen. Immer wenn ich das gefühl hatte, es ist wieder etwas Platz im Topf, habe ich Würze nachgegossen. Noch vor der ersten Hopfegabe waren die fehlenden 1,5L im Topf. Nach beenden der Kochzeit hat sich der Wasserpegel ziemlich gesenkt im Topf und ein grober überschlag des gefüllten Topfvolumens hat ergeben, das es mit den 15L Ausschlagwürze ziemlich gut gepasst hat.
Den Topf mit der heißen Würze habe ich in eine Eurobox mit kalten Wasser gestellt und alles an Kühlackus und Eiswürfeln in die Eurobox gepackt, was die Tiefkühltruhe hergab. Als die Würze auf ca. 30°c abgekühlt war habe ich sie in den Gärbehälter abgezogen und zum weiteren abkühlen nach draußen gestellt. Weil es allerdings schon spät war und ich nicht bis zum nächsten Tag warten wollte, habe ich bei ca 28°C die Hefe zugegeben und denBehälter in den Keller bei ca 20°C Raumtemperatur aufgestellt. Am nächsten morgen war die Gärung bereits im Gange.
Nach ca. einer Woche war diese dann allerdings auch schon so gut wie vorbei. Nach einer weiteren Woche habe ich das Bier dann zusammen mit je 5g Zucker in Flaschen abgefüllt.
jetzt habe ich noch 2 Wochen Zeit einen Kühlschrank für die Reifung zu organisieren....
Mein name ist Grobi, ich gehe auf die 50 zu und ich habe vor ca 2 Wochen mein erstes Bier gebraut.... das auch hoffentlich irgendwie schmecken wird.... im besten Falle Gut..
Eigentlich bin ich auf das Thema Bierbrauen gekommen wegen meinen Bienen... denn im August habe ich Honig geerntet und den übrig gebliebenen Honig vom letzten Jahr zu Met vergoren. Als der Met fertig war, kam die Apfelernte und ich habe im Gärbehälter Cidre angesetzt.... und eigentlich auch schon immer mal darüber nachgedacht auch mal Bier zu brauen....
Also habe ich mich im Internet (Youtube natürlich und auch hier) recherchiert und festgestellt, das ich 90% des quipments schon im Haus habe. Also habe ich mir die Zutaten für ein als Anfängerfreundlich geltendes Rezept (Sierra Nevada Pale Ale-Klon) bei maischemalzundmehr ausgerechnet und zusammen mit dem fehlenden Equipment (Läuterspirale) bestellt. Leider wollte der fleißige DHL-Mann am Samstag irgendwann Wochenende haben, also musste ich bis Montag warten....
Am Montag gings dann los: zuerst die für 16L Ausschlagwürze berechnete Menge Wasser abgemessen und im 20L-Topf auf Einmaischtemperatur gebracht und eingemaischt Hmmmm.... riecht schonmal lecker.... zwar noch nicht nach Bier, aber lecker...
Dann streng nach Maischplan weitergemacht und schließlich den ganzen Kram in den Leutereimer geschaufelt Die ersten 5 6L die "abgezapft" wurden wieder vorsichtig oben in den Eimer... Ihr kennt das sicherlich.. Und nachdem sich die Gilterschicht gebildet hat, den (sauberen) Topf untergestellt und die gefilterte Würze wieder reinlaufen lassen. und mit dem Nachgus begonnen... das dauert länger als man meint.....und plötzlich macht sich Panik breit: Der Topf ist schon beinahe voll, zwar ist der NAchguss schon komplett im Leutereimer, aber der Eimer ist noch nicht leer..... das ganze muss noch gekocht werden... und überhaupt habe ich nur einen 15L Gärbehälter, deswegen ist das rezept ja auch so berechnet.... wo soll ich denn später hin mit der ganzen Würze.....
Ruhig Blut denke ich mir... es kocht ja noch ein.... also habe ich den Topf erstmal so voll gemacht, wie ich es verantworten konnte und den Rest der Würze erstmal im Messbecher gelassen. so ca 1,5L passten noch nicht in den Topf. Erfreulicherweise ließ sich unser Gasherd so fein steuern, das die Würze quasi maximal sprudeln konnte, ohne jedoch über zu schwappen. Immer wenn ich das gefühl hatte, es ist wieder etwas Platz im Topf, habe ich Würze nachgegossen. Noch vor der ersten Hopfegabe waren die fehlenden 1,5L im Topf. Nach beenden der Kochzeit hat sich der Wasserpegel ziemlich gesenkt im Topf und ein grober überschlag des gefüllten Topfvolumens hat ergeben, das es mit den 15L Ausschlagwürze ziemlich gut gepasst hat.
Den Topf mit der heißen Würze habe ich in eine Eurobox mit kalten Wasser gestellt und alles an Kühlackus und Eiswürfeln in die Eurobox gepackt, was die Tiefkühltruhe hergab. Als die Würze auf ca. 30°c abgekühlt war habe ich sie in den Gärbehälter abgezogen und zum weiteren abkühlen nach draußen gestellt. Weil es allerdings schon spät war und ich nicht bis zum nächsten Tag warten wollte, habe ich bei ca 28°C die Hefe zugegeben und denBehälter in den Keller bei ca 20°C Raumtemperatur aufgestellt. Am nächsten morgen war die Gärung bereits im Gange.
Nach ca. einer Woche war diese dann allerdings auch schon so gut wie vorbei. Nach einer weiteren Woche habe ich das Bier dann zusammen mit je 5g Zucker in Flaschen abgefüllt.
jetzt habe ich noch 2 Wochen Zeit einen Kühlschrank für die Reifung zu organisieren....