Das erste eigene Bier...
Das erste eigene Bier...
Hallo liebe Braugemeinde!
Mein name ist Grobi, ich gehe auf die 50 zu und ich habe vor ca 2 Wochen mein erstes Bier gebraut.... das auch hoffentlich irgendwie schmecken wird.... im besten Falle Gut..
Eigentlich bin ich auf das Thema Bierbrauen gekommen wegen meinen Bienen... denn im August habe ich Honig geerntet und den übrig gebliebenen Honig vom letzten Jahr zu Met vergoren. Als der Met fertig war, kam die Apfelernte und ich habe im Gärbehälter Cidre angesetzt.... und eigentlich auch schon immer mal darüber nachgedacht auch mal Bier zu brauen....
Also habe ich mich im Internet (Youtube natürlich und auch hier) recherchiert und festgestellt, das ich 90% des quipments schon im Haus habe. Also habe ich mir die Zutaten für ein als Anfängerfreundlich geltendes Rezept (Sierra Nevada Pale Ale-Klon) bei maischemalzundmehr ausgerechnet und zusammen mit dem fehlenden Equipment (Läuterspirale) bestellt. Leider wollte der fleißige DHL-Mann am Samstag irgendwann Wochenende haben, also musste ich bis Montag warten....
Am Montag gings dann los: zuerst die für 16L Ausschlagwürze berechnete Menge Wasser abgemessen und im 20L-Topf auf Einmaischtemperatur gebracht und eingemaischt Hmmmm.... riecht schonmal lecker.... zwar noch nicht nach Bier, aber lecker...
Dann streng nach Maischplan weitergemacht und schließlich den ganzen Kram in den Leutereimer geschaufelt Die ersten 5 6L die "abgezapft" wurden wieder vorsichtig oben in den Eimer... Ihr kennt das sicherlich.. Und nachdem sich die Gilterschicht gebildet hat, den (sauberen) Topf untergestellt und die gefilterte Würze wieder reinlaufen lassen. und mit dem Nachgus begonnen... das dauert länger als man meint.....und plötzlich macht sich Panik breit: Der Topf ist schon beinahe voll, zwar ist der NAchguss schon komplett im Leutereimer, aber der Eimer ist noch nicht leer..... das ganze muss noch gekocht werden... und überhaupt habe ich nur einen 15L Gärbehälter, deswegen ist das rezept ja auch so berechnet.... wo soll ich denn später hin mit der ganzen Würze.....
Ruhig Blut denke ich mir... es kocht ja noch ein.... also habe ich den Topf erstmal so voll gemacht, wie ich es verantworten konnte und den Rest der Würze erstmal im Messbecher gelassen. so ca 1,5L passten noch nicht in den Topf. Erfreulicherweise ließ sich unser Gasherd so fein steuern, das die Würze quasi maximal sprudeln konnte, ohne jedoch über zu schwappen. Immer wenn ich das gefühl hatte, es ist wieder etwas Platz im Topf, habe ich Würze nachgegossen. Noch vor der ersten Hopfegabe waren die fehlenden 1,5L im Topf. Nach beenden der Kochzeit hat sich der Wasserpegel ziemlich gesenkt im Topf und ein grober überschlag des gefüllten Topfvolumens hat ergeben, das es mit den 15L Ausschlagwürze ziemlich gut gepasst hat.
Den Topf mit der heißen Würze habe ich in eine Eurobox mit kalten Wasser gestellt und alles an Kühlackus und Eiswürfeln in die Eurobox gepackt, was die Tiefkühltruhe hergab. Als die Würze auf ca. 30°c abgekühlt war habe ich sie in den Gärbehälter abgezogen und zum weiteren abkühlen nach draußen gestellt. Weil es allerdings schon spät war und ich nicht bis zum nächsten Tag warten wollte, habe ich bei ca 28°C die Hefe zugegeben und denBehälter in den Keller bei ca 20°C Raumtemperatur aufgestellt. Am nächsten morgen war die Gärung bereits im Gange.
Nach ca. einer Woche war diese dann allerdings auch schon so gut wie vorbei. Nach einer weiteren Woche habe ich das Bier dann zusammen mit je 5g Zucker in Flaschen abgefüllt.
jetzt habe ich noch 2 Wochen Zeit einen Kühlschrank für die Reifung zu organisieren....
Mein name ist Grobi, ich gehe auf die 50 zu und ich habe vor ca 2 Wochen mein erstes Bier gebraut.... das auch hoffentlich irgendwie schmecken wird.... im besten Falle Gut..
Eigentlich bin ich auf das Thema Bierbrauen gekommen wegen meinen Bienen... denn im August habe ich Honig geerntet und den übrig gebliebenen Honig vom letzten Jahr zu Met vergoren. Als der Met fertig war, kam die Apfelernte und ich habe im Gärbehälter Cidre angesetzt.... und eigentlich auch schon immer mal darüber nachgedacht auch mal Bier zu brauen....
Also habe ich mich im Internet (Youtube natürlich und auch hier) recherchiert und festgestellt, das ich 90% des quipments schon im Haus habe. Also habe ich mir die Zutaten für ein als Anfängerfreundlich geltendes Rezept (Sierra Nevada Pale Ale-Klon) bei maischemalzundmehr ausgerechnet und zusammen mit dem fehlenden Equipment (Läuterspirale) bestellt. Leider wollte der fleißige DHL-Mann am Samstag irgendwann Wochenende haben, also musste ich bis Montag warten....
Am Montag gings dann los: zuerst die für 16L Ausschlagwürze berechnete Menge Wasser abgemessen und im 20L-Topf auf Einmaischtemperatur gebracht und eingemaischt Hmmmm.... riecht schonmal lecker.... zwar noch nicht nach Bier, aber lecker...
Dann streng nach Maischplan weitergemacht und schließlich den ganzen Kram in den Leutereimer geschaufelt Die ersten 5 6L die "abgezapft" wurden wieder vorsichtig oben in den Eimer... Ihr kennt das sicherlich.. Und nachdem sich die Gilterschicht gebildet hat, den (sauberen) Topf untergestellt und die gefilterte Würze wieder reinlaufen lassen. und mit dem Nachgus begonnen... das dauert länger als man meint.....und plötzlich macht sich Panik breit: Der Topf ist schon beinahe voll, zwar ist der NAchguss schon komplett im Leutereimer, aber der Eimer ist noch nicht leer..... das ganze muss noch gekocht werden... und überhaupt habe ich nur einen 15L Gärbehälter, deswegen ist das rezept ja auch so berechnet.... wo soll ich denn später hin mit der ganzen Würze.....
Ruhig Blut denke ich mir... es kocht ja noch ein.... also habe ich den Topf erstmal so voll gemacht, wie ich es verantworten konnte und den Rest der Würze erstmal im Messbecher gelassen. so ca 1,5L passten noch nicht in den Topf. Erfreulicherweise ließ sich unser Gasherd so fein steuern, das die Würze quasi maximal sprudeln konnte, ohne jedoch über zu schwappen. Immer wenn ich das gefühl hatte, es ist wieder etwas Platz im Topf, habe ich Würze nachgegossen. Noch vor der ersten Hopfegabe waren die fehlenden 1,5L im Topf. Nach beenden der Kochzeit hat sich der Wasserpegel ziemlich gesenkt im Topf und ein grober überschlag des gefüllten Topfvolumens hat ergeben, das es mit den 15L Ausschlagwürze ziemlich gut gepasst hat.
Den Topf mit der heißen Würze habe ich in eine Eurobox mit kalten Wasser gestellt und alles an Kühlackus und Eiswürfeln in die Eurobox gepackt, was die Tiefkühltruhe hergab. Als die Würze auf ca. 30°c abgekühlt war habe ich sie in den Gärbehälter abgezogen und zum weiteren abkühlen nach draußen gestellt. Weil es allerdings schon spät war und ich nicht bis zum nächsten Tag warten wollte, habe ich bei ca 28°C die Hefe zugegeben und denBehälter in den Keller bei ca 20°C Raumtemperatur aufgestellt. Am nächsten morgen war die Gärung bereits im Gange.
Nach ca. einer Woche war diese dann allerdings auch schon so gut wie vorbei. Nach einer weiteren Woche habe ich das Bier dann zusammen mit je 5g Zucker in Flaschen abgefüllt.
jetzt habe ich noch 2 Wochen Zeit einen Kühlschrank für die Reifung zu organisieren....
Re: Das erste eigene Bier...
Herzlich willkommen!
Schöne Dokumentation - und das sieht alles sehr ordentlich aus. Nur das Anstellen bei 28 Grad ist nicht so ganz ideal.
Wenn Du zuerst nur kaltes Wasser nimmst zum kühlen und das evtl 1-2 mal austauschst und erst am Ende mit Eis rein gehst, dann bist Du wahrscheinlich schneller und kommst auf eine gute Anstelltemperatur runter (kommt auf die Hefe an).
Schöne Dokumentation - und das sieht alles sehr ordentlich aus. Nur das Anstellen bei 28 Grad ist nicht so ganz ideal.
Wenn Du zuerst nur kaltes Wasser nimmst zum kühlen und das evtl 1-2 mal austauschst und erst am Ende mit Eis rein gehst, dann bist Du wahrscheinlich schneller und kommst auf eine gute Anstelltemperatur runter (kommt auf die Hefe an).
Jetzt mal Bier bei die Fische!
Re: Das erste eigene Bier...
Willkommen im Forum,
sieht doch gut aus, mir fällt nur noch die Zuckermenge für die Flaschengärung auf, 5Gramm sind ziemlich viel, ich verwende auf 0,5 Liter Flaschen zwischen 3-3,5 Gramm (je nach Gärtemperatur und gewünschtem Co2 Gehalt)
Aber Du hast ein Flaschen Barometer, da kannst Du es ja eh gut kontrollieren.
Lass es Dir schmecken!
sieht doch gut aus, mir fällt nur noch die Zuckermenge für die Flaschengärung auf, 5Gramm sind ziemlich viel, ich verwende auf 0,5 Liter Flaschen zwischen 3-3,5 Gramm (je nach Gärtemperatur und gewünschtem Co2 Gehalt)
Aber Du hast ein Flaschen Barometer, da kannst Du es ja eh gut kontrollieren.
Lass es Dir schmecken!
Bierige Grüße Stephan
Speidel Braumeister 20L + Tilt pro + Ferminator Connect + Biersommelier Doemens.
Speidel Braumeister 20L + Tilt pro + Ferminator Connect + Biersommelier Doemens.
Re: Das erste eigene Bier...
Danke für den Tip, das werde ich beim nächsten mal ausprobieren.
Schreibfehler meinerseits: es sind nicht 5g pro Flasche gewesen, sondern 5g pro Liter...
Re: Das erste eigene Bier...
-) Vermeide so gut es geht, dass die Würze plätschert (im Heiß- und Kaltbereich). Dadurch fängst du dir Oxidation ein und dein Bier schmeckt dann eigenartig.
-) Sobald die Gärung beginnt, soll das Bier lichtgeschützt sein, sonst kommt es zum "Lichtgeschmack".
-) Ich bin nicht unbedingt ein Fan von analogen Messgeräten. Es gibt günstige digitale Temperaturmesser.
Sieht aber ziemlich solide aus. Glückwunsch. Viel Spaß noch.
-) Sobald die Gärung beginnt, soll das Bier lichtgeschützt sein, sonst kommt es zum "Lichtgeschmack".
-) Ich bin nicht unbedingt ein Fan von analogen Messgeräten. Es gibt günstige digitale Temperaturmesser.
Sieht aber ziemlich solide aus. Glückwunsch. Viel Spaß noch.
Viele Grüße.
Re: Das erste eigene Bier...
Oxidation: da gibt es durchaus noch Optimierungsbedarf. Aber gilt das auch für das sprudelnde Kochen?Alchemist hat geschrieben: ↑Montag 30. September 2024, 15:20 -) Vermeide so gut es geht, dass die Würze plätschert (im Heiß- und Kaltbereich). Dadurch fängst du dir Oxidation ein und dein Bier schmeckt dann eigenartig.
-) Sobald die Gärung beginnt, soll das Bier lichtgeschützt sein, sonst kommt es zum "Lichtgeschmack".
-) Ich bin nicht unbedingt ein Fan von analogen Messgeräten. Es gibt günstige digitale Temperaturmesser.
Gärung: Das Bier stand im (meistens) dunklen Keller.
Analoge Messgeräte: Das Thermometer hatte ich schon. Für den ersten Versuch wollte ich nicht zu viel neu kaufen. Als Vermesser bin ich allerdings auch vorsichtig ob "günstige" digitale Termometer unbedingt besser sind als analoge...
Re: Das erste eigene Bier...
Das mit der Oxidation bzw. Belüftung der Würze versuche ich auch gerade zu verinnerlichen / verstehen
viewtopic.php?t=30976
Warum sollten analoge Messgeräte ungenauer sein als digitale?
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Warum sollten analoge Messgeräte ungenauer sein als digitale?
Bierige Grüße Stephan
Speidel Braumeister 20L + Tilt pro + Ferminator Connect + Biersommelier Doemens.
Speidel Braumeister 20L + Tilt pro + Ferminator Connect + Biersommelier Doemens.
Re: Das erste eigene Bier...
Nein, beim sprudelnden bzw wallend Kochen verfolgen wir ein anderes Ziel: DMS austreiben. Darüber hinaus bildet sich oberhalb der kochenden Würze eine Dampfschicht, die den Eintritt von Sauerstoff verhindern soll - so jedenfalls die Theorie.SUGrobi hat geschrieben: ↑Montag 30. September 2024, 16:01
Oxidation: da gibt es durchaus noch Optimierungsbedarf. Aber gilt das auch für das sprudelnde Kochen?
Gärung: Das Bier stand im (meistens) dunklen Keller.
Analoge Messgeräte: Das Thermometer hatte ich schon. Für den ersten Versuch wollte ich nicht zu viel neu kaufen. Als Vermesser bin ich allerdings auch vorsichtig ob "günstige" digitale Termometer unbedingt besser sind als analoge...
Einige Probleme, die analoge Messgeräte haben, zwei davon erklärt: Ableseungenauigkeit und das Messprinzip.
Während man rätseln kann, ob die Temperatur nun 57 °C oder 55 °C hat, ist es aus einem anderen Winkel betrachtet (wenn man nicht direkt gerade auf die Analoge Skala hinblickt) schon 60 °C oder 55 °C.
Aber diese Ablesegenauigkeit ist egal, weil das Messprinzip ohnehin einen systematischen Fehler erzeugt. Meistens handelt es sich hier um Bimetallthermometer, und die Ausdehnung des Metallstreifens ändert sich in Abhängigkeit der Temperatur. Sprich: bei niedrigeren Temperaturen mag es noch stimmen, aber die Ausdehnung des Streifens erfordert bei höheren Temperaturen höhere Kräfte, also die Feder wirkt dieser Änderung immer stärker entgegen. Außerdem sind sie träge und nicht kalibrierbar. Ich würde niemals mit einem analogen Messgerät arbeiten wollen.
Zu den digitalen: ich empfehle gerne das Dostmann TFA 30.1040 (https://www.tfa-dostmann.de/produkt/dig ... r-30-1040/)
Das bekommt man um knapp 25€ und die Messgenauigkeit beträgt ±0,5°C bei -10…100°C.
Man kann das Messgerät auch überprüfen. In Eiswasser sollten 0 °C angezeigt werden, und kochendes Wasser muss entsprechend der Höhenlage bei 100°C-95°C sieden. Damit hat man zumindest zwei definierte Punkte.
Viele Grüße.
- MaltHopMagic
- Posting Senior
- Beiträge: 319
- Registriert: Dienstag 2. Januar 2024, 17:57
Re: Das erste eigene Bier...
Das ist grundsätzlich alles richtig.
±0,5°C digitale Messgenauigkeit ist aber eine Hausnummer! Da muss man sich nur mal die Genauigkeitsklassen der Sensoren ansehen, die Messelektronik hat zusätzliche Fehler. Sicher lassen sich die Fehler von Sensor und Elektronik ermitteln und justieren, aber das muss für jedes Thermometer gemacht werden, das wird für 25€ sicher drin sein. Und selbst wenn, lange kann man sich darauf nicht ausruhen, die Elektronik altert auch, die Messwerte driften, usw.
Es hat alles Vor- und Nachteile. Über kurz oder lang hilft nur, regelmäßig bei dem im Hausgebrauch erreichbaren Kalibirerpunkten 0°C und 100°C nachzusehen ob noch alles so ist wie es sein soll.
±0,5°C digitale Messgenauigkeit ist aber eine Hausnummer! Da muss man sich nur mal die Genauigkeitsklassen der Sensoren ansehen, die Messelektronik hat zusätzliche Fehler. Sicher lassen sich die Fehler von Sensor und Elektronik ermitteln und justieren, aber das muss für jedes Thermometer gemacht werden, das wird für 25€ sicher drin sein. Und selbst wenn, lange kann man sich darauf nicht ausruhen, die Elektronik altert auch, die Messwerte driften, usw.
Es hat alles Vor- und Nachteile. Über kurz oder lang hilft nur, regelmäßig bei dem im Hausgebrauch erreichbaren Kalibirerpunkten 0°C und 100°C nachzusehen ob noch alles so ist wie es sein soll.
Grüße Thomas
What would Jesus brew?
What would Jesus brew?
Re: Das erste eigene Bier...
DAnke für die Aufklärung.
Bierige Grüße Stephan
Speidel Braumeister 20L + Tilt pro + Ferminator Connect + Biersommelier Doemens.
Speidel Braumeister 20L + Tilt pro + Ferminator Connect + Biersommelier Doemens.
Re: Das erste eigene Bier...
Lass dir aber den Spaß an der Sache nicht verderben. Es ist ein spannendes Hobby, und jeder soll mit dem Arbeiten, was ihm Spaß macht. Wenn du lieber analog messen willst, passt das natürlich auch. Viele messen lieber mit einer Spindel, ich arbeite lieber mit dem Refraktometer.
Halt uns am laufenden, wie dein erstes Bier nach der Reifung schmeckt.

Halt uns am laufenden, wie dein erstes Bier nach der Reifung schmeckt.
Viele Grüße.
Re: Das erste eigene Bier...
Auf der verlinkten Seite steht nichts von "Messgenauigkeit" sondern nur "Genauigkeit". Das interpretiere ich bei dem Preis eher als Anzeigegenauigkeit.Alchemist hat geschrieben: ↑Montag 30. September 2024, 18:13 Zu den digitalen: ich empfehle gerne das Dostmann TFA 30.1040 (https://www.tfa-dostmann.de/produkt/dig ... r-30-1040/)
Das bekommt man um knapp 25€ und die Messgenauigkeit beträgt ±0,5°C bei -10…100°C.
Dieser Artikel ist beleuchtet das Thema etwas:
https://www.jbl.de/de/blog/detail/424/a ... country=de
Von Greisinger gibt es gute Thermometer, die sind von Werk aus kalibriert. Etwas teuerer, aber verlässlich.
Bier trinken ist besser als Quark reden! 

Re: Das erste eigene Bier...
Wir driften hier mittlerweile etwas ab

Das Dostmann ist nach ISO EN 13485 zertifiziert. Ich hab die Norm hier vor mir liegen: Punkt 4.8.2 Maximum permissible errors and resolution
Meine freie Übersetzung:The thermometers under rated operating conditions shall conform to at least on the classes indicated in Table 3.
Maximum permissible errors: +/- 0,5 °C
Resolution: < 0,2 °C
Die Messgenauigkeit darf in dieser "0,5" Klasse +/- 0,5°C nicht überschreiten. Und die Anzeigegenauigkeit muss < 0,2 °C liegen.
Als Vergleich: die Klasse "0,2" erlaubt +/- 0,2 °C und eine Auflösung von < 0,1 °C.
Viele Grüße.
- Ras Tafaric
- Posting Freak
- Beiträge: 630
- Registriert: Montag 31. Juli 2023, 17:16
Re: Das erste eigene Bier...
Brauen lernst nur durch brauen.
Nächstes mal.luegen die Handgriffe einfacher. Und es wird noch besseres Bier.
Gut Sud weiterhin.
Nächstes mal.luegen die Handgriffe einfacher. Und es wird noch besseres Bier.
Gut Sud weiterhin.
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De gustibus non est disputandum.
De gustibus non est disputandum.
Re: Das erste eigene Bier...
Das Bier hat zwar erst knappe 4 Tage im Kühlschrank verbracht, aber ich konnte am Wochenende doch nicht widerstehen und habe die erste Flasche probiert:
Schmeckte so gut, dass ich die Probe mit einer 2. Flasche gegenchecken musste....Re: Das erste eigene Bier...
Top !! Ja das Gegenprobieren kenne ich.... Mit meinen Nachbarn haben wir so aus Versehen den Kasten geleert 