Aller Anfang kann schwer sein
Aller Anfang kann schwer sein
Hallo zusammen,
ich bin der Florian aus Darmstadt, 27 Jahre alt, lese jetzt seit einiger Zeit mit und möchte nun auch endlich loslegen. Nachdem ich jetzt seit Wochen überlege, welche »Erstausrüstung« wohl für meine Belange geeignet wäre und mich mit den möglichen Optionen eingehend beschäftigt habe, um mich dann wieder umzuentscheiden, neu zu planen und dann wieder umzuentscheiden, hoffe ich, dass ihr vielleicht den ein oder anderen Rat für mich habt. Ich bin mir bewusst darüber, dass hier im Forum zu allen angesprochenen Gerätschaften und auch zur Auswahl der Erstausstattung eine ganze Menge geschrieben wurde und immer wieder dieselben Fragen auftauchen. Natürlich ist mir auch klar, dass immer wieder unterschiedliche Philosophien und Gewohnheiten aufeinander treffen und es auf viele Fragen keine eindeutige Antwort gibt. Ich drehe mich gerade einfach immer wieder im Kreis und weiß nicht so recht, wie ich mich entscheiden soll.
Vorab kurz zu meiner Situation. Ich lebe mit meiner Freundin in einer kleinen 3-Zimmer-Wohnung im dritten Stock, habe also weder einen geeigneten Kellerraum, noch eine Garage, teilüberdachte Terrasse oder eine große Küche mit festem Platz für eine Brauanlage, sondern lediglich einen kleinen Balkon zu Verfügung. Anfangs hatte ich überlegt, in der Küche zu brauen, wo wir auch einen großen Induktionsherd haben, aber die Küche ist klein und Abluft ein Problem, außerdem möchte ich größeren Diskussionen über tagelanges Blockieren der Küche vermeiden, weshalb ich gerne ein relativ mobiles Setup haben möchte. Das kann ich dann auch ohne Probleme ins Auto packen und mal zu einem Freund fahren. Grundsätzlich bin perfektionistisch veranlagt, handwerklich geschickt und habe großen Spaß an Technik, auch beruflich immer wieder mit Arduinos, Raspberry Pis und Elektrotechnik zu tun, weshalb es mich natürlich reizt, den Brauprozess relativ bald zumindest in Teilen zu automatisieren. Wenn ich etwas mache, mache ich es gerne von Anfang an »richtig« und verliere recht schnell den Spaß an unausgegorenen Lösungen. Mir ist es lieber, von Anfang an etwas mehr Zeit zu investieren und damit auch mehr Geld für etwas auszugeben, womit ich lange Spaß habe als nach wenigen Wochen mit einem Provisorium wieder alles neu zu denken.
Meine ursprüngliche Planung war folgende:
– Klarstein »Biggie« mit 1/2 Zoll Kugelhahn und Läuterhexe als Maisch- und Sudpfanne sowie Läuterbottich
– Brauhardware-Rührwerk mit kleinem Getriebemotor für den Einkocher
– einfache(r) Gärbottich(e) aus Kunststoff
Der Gedanke dahinter war, einen möglichst preisgünstigen Einstieg zu haben und schnell erste Erfahrungen zu sammeln. 20 Liter aus einem Sud rauszubekommen reicht mir erstmal. Ich möchte gerne häufiger brauen und experimentieren. Lieber etwas Abwechslung als möglichst große Mengen. Ich hätte also im Biggie gemaischt, den Nachguss irgendwie (mehrere Kochtöpfe auf dem Induktionsherd in der Küche) auf Temperatur gebracht, direkt aus dem Biggie in den Gärbottich geläutert, nach dem Läutern den Biggie gereinigt, dann in ihm gekocht und abschließend durch einen Filter in den Gärbottich abgeseiht.
Der Ablauf ist an sich natürlich nicht ideal. Ich verliere Zeit, ich verliere Temperatur und gerade auch das Erhitzen des Wassers für den Nachguss ist alles andere als bequem oder mobil. Nachdem ich kurz darüber nachgedacht habe, dass ich ja einen zweiten »günstigeren« Einkocher für den Nachguss kaufen könnte, habe ich mich gefragt, wie eine mögliche nächste Ausbaustufe aussehen könnte. Normalerweise wird einem ja dazu geraten, den vorhandenen Einkocher einfach für den Nachguss zu behalten und zum Maischen und Kochen auf Edelstahltopf und Hendi-Platte oder Gaskocher umzusteigen. Dann hätte ich aber immer noch einen Einkocher »über« und ein Rührwerk für einen Einkocher, den ich nicht mehr zum Maischen nutze. Nachdem es mich nicht wirklich reizt, das Volumen des Einkochers bis auf den letzten Zentimeter auszureizen und das wallende Kochen trotz Isolierung bei kühleren Temperaturen auf dem Balkon ein Problem werden könnte, entstand Variante Nr. 2:
– 36 l Contacto Edelstahltopf (erstmal ohne Hahn) als Maisch- und Sudpfanne
– 3,5 kW Hendi-Platte (manuell)
– Brauhardware-Rührwerk mit Scheibenwischermotor für den Contacto-Topf
– 38,5 l Schengler Thermoport mit 1/2 Zoll Kugelhahn und Läuterhexe als Läuterbottich
– Klarstein »Biggie« mit 1/2 Zoll Kugelhahn zur Nachgussbereitung
– einfache(r) Gärbottich(e) aus Kunststoff
Die Variante ist natürlich signifikant teurer (überschlagen ca. 300 Euro), hat für mich aber mehrere Vorteile. Ich muss mir über die Nachgusstemperierung keine Gedanken mehr machen, dafür gibt es ein extra Gerät. Ich maische mit Rührwerk im Contacto, schöpfe dann in den Thermoport um und kann während der Läuterruhe entspannt die Pfanne reinigen. Danach kann ich direkt in die Pfanne läutern und schon während des Läuterns hochheizen. Ich habe durch das größere Volumen weniger Risiko, dass die Würze überkocht, bin insgesamt modularer (kann einfach einen größeren Topf kaufen und »aufsteigen«, auch das Rührwerk ließe sich mit geringem Aufwand anpassen), insgesamt im Ablauf auch schneller und der Thermoport ermöglicht es mir, auch Kombirasten zu fahren. Auf einen Hahn für den Contacto habe ich erstmal bewusst verzichtet, weil ich mir für den Topf einen Hopfenseiher »Schwanenhals« bauen wollen würde und denke, in der Größenordnung lässt sich das Abmaischen noch gut schöpfend und/oder schüttend erledigen. Wenn sich alles als perfekt darstellt, kann ich dann immer noch einen 1 – 1 1/2 Zoll Kugelhahn besorgen und den Topf durchlöchern oder zum Schweißer tragen.
Unabhängig von der Frage, welche Variante es wird, kommen natürlich noch Kleinigkeiten dazu. Auf der Liste im Moment: Messbecher (1 l und 3 l), Brauerjod, Reinigungsmittel (ChemiPro OXI, Starsan HB), Monofilament Filterbeutel 150µ, Pipetten, Maischepaddel, Spindel und Spindelzylinder, analoges und digitales Thermometer, Silikonschläuche und eine Abfüllpistole mit Auto-Stop.
Meine Tendenz geht klar zu Variante 2. In meinen Augen gebe ich dieses Geld, wenn ich Spaß habe, früher oder später sowieso aus. Wenn ich wider Erwarten gar keinen Spaß habe, habe ich Geräte, die sicherlich wieder einen Abnehmer finden werden. Trotzdem interessiert mich sehr, was ihr davon haltet. Ist da irgendwo ein elementarer Denkfehler? Habe ich etwas übersehen? Funktioniert etwas nicht so, wie ich es mir vorstelle?
Bisher nicht adressiert sehe ich Würzekühlung (soll erstmal nicht aktiv stattfinden, ich würde aber gerne einen Gegenstromwürzekühler bauen) und eine Kühlmöglichkeit für die Gärung untergäriger Biere (also erstmal obergärig, hier soll irgendwann ein alter Kühlschrank umgebaut und bspw. mit BrewPi gesteuert werden).
Ich hoffe, der lange Text ist nicht allzu diffus und schreckt derart ab, dass niemand antwortet. Ich bin für jeden Hinweis dankbar, habe hier schon eine ganze Menge lernen dürfen und bin immer wieder beeindruckt, wie groß die Hilfsbereitschaft und Expertise hier ist.
Vorab schon vielen Dank, liebe Grüße und allzeit gut Sud
Flo
ich bin der Florian aus Darmstadt, 27 Jahre alt, lese jetzt seit einiger Zeit mit und möchte nun auch endlich loslegen. Nachdem ich jetzt seit Wochen überlege, welche »Erstausrüstung« wohl für meine Belange geeignet wäre und mich mit den möglichen Optionen eingehend beschäftigt habe, um mich dann wieder umzuentscheiden, neu zu planen und dann wieder umzuentscheiden, hoffe ich, dass ihr vielleicht den ein oder anderen Rat für mich habt. Ich bin mir bewusst darüber, dass hier im Forum zu allen angesprochenen Gerätschaften und auch zur Auswahl der Erstausstattung eine ganze Menge geschrieben wurde und immer wieder dieselben Fragen auftauchen. Natürlich ist mir auch klar, dass immer wieder unterschiedliche Philosophien und Gewohnheiten aufeinander treffen und es auf viele Fragen keine eindeutige Antwort gibt. Ich drehe mich gerade einfach immer wieder im Kreis und weiß nicht so recht, wie ich mich entscheiden soll.
Vorab kurz zu meiner Situation. Ich lebe mit meiner Freundin in einer kleinen 3-Zimmer-Wohnung im dritten Stock, habe also weder einen geeigneten Kellerraum, noch eine Garage, teilüberdachte Terrasse oder eine große Küche mit festem Platz für eine Brauanlage, sondern lediglich einen kleinen Balkon zu Verfügung. Anfangs hatte ich überlegt, in der Küche zu brauen, wo wir auch einen großen Induktionsherd haben, aber die Küche ist klein und Abluft ein Problem, außerdem möchte ich größeren Diskussionen über tagelanges Blockieren der Küche vermeiden, weshalb ich gerne ein relativ mobiles Setup haben möchte. Das kann ich dann auch ohne Probleme ins Auto packen und mal zu einem Freund fahren. Grundsätzlich bin perfektionistisch veranlagt, handwerklich geschickt und habe großen Spaß an Technik, auch beruflich immer wieder mit Arduinos, Raspberry Pis und Elektrotechnik zu tun, weshalb es mich natürlich reizt, den Brauprozess relativ bald zumindest in Teilen zu automatisieren. Wenn ich etwas mache, mache ich es gerne von Anfang an »richtig« und verliere recht schnell den Spaß an unausgegorenen Lösungen. Mir ist es lieber, von Anfang an etwas mehr Zeit zu investieren und damit auch mehr Geld für etwas auszugeben, womit ich lange Spaß habe als nach wenigen Wochen mit einem Provisorium wieder alles neu zu denken.
Meine ursprüngliche Planung war folgende:
– Klarstein »Biggie« mit 1/2 Zoll Kugelhahn und Läuterhexe als Maisch- und Sudpfanne sowie Läuterbottich
– Brauhardware-Rührwerk mit kleinem Getriebemotor für den Einkocher
– einfache(r) Gärbottich(e) aus Kunststoff
Der Gedanke dahinter war, einen möglichst preisgünstigen Einstieg zu haben und schnell erste Erfahrungen zu sammeln. 20 Liter aus einem Sud rauszubekommen reicht mir erstmal. Ich möchte gerne häufiger brauen und experimentieren. Lieber etwas Abwechslung als möglichst große Mengen. Ich hätte also im Biggie gemaischt, den Nachguss irgendwie (mehrere Kochtöpfe auf dem Induktionsherd in der Küche) auf Temperatur gebracht, direkt aus dem Biggie in den Gärbottich geläutert, nach dem Läutern den Biggie gereinigt, dann in ihm gekocht und abschließend durch einen Filter in den Gärbottich abgeseiht.
Der Ablauf ist an sich natürlich nicht ideal. Ich verliere Zeit, ich verliere Temperatur und gerade auch das Erhitzen des Wassers für den Nachguss ist alles andere als bequem oder mobil. Nachdem ich kurz darüber nachgedacht habe, dass ich ja einen zweiten »günstigeren« Einkocher für den Nachguss kaufen könnte, habe ich mich gefragt, wie eine mögliche nächste Ausbaustufe aussehen könnte. Normalerweise wird einem ja dazu geraten, den vorhandenen Einkocher einfach für den Nachguss zu behalten und zum Maischen und Kochen auf Edelstahltopf und Hendi-Platte oder Gaskocher umzusteigen. Dann hätte ich aber immer noch einen Einkocher »über« und ein Rührwerk für einen Einkocher, den ich nicht mehr zum Maischen nutze. Nachdem es mich nicht wirklich reizt, das Volumen des Einkochers bis auf den letzten Zentimeter auszureizen und das wallende Kochen trotz Isolierung bei kühleren Temperaturen auf dem Balkon ein Problem werden könnte, entstand Variante Nr. 2:
– 36 l Contacto Edelstahltopf (erstmal ohne Hahn) als Maisch- und Sudpfanne
– 3,5 kW Hendi-Platte (manuell)
– Brauhardware-Rührwerk mit Scheibenwischermotor für den Contacto-Topf
– 38,5 l Schengler Thermoport mit 1/2 Zoll Kugelhahn und Läuterhexe als Läuterbottich
– Klarstein »Biggie« mit 1/2 Zoll Kugelhahn zur Nachgussbereitung
– einfache(r) Gärbottich(e) aus Kunststoff
Die Variante ist natürlich signifikant teurer (überschlagen ca. 300 Euro), hat für mich aber mehrere Vorteile. Ich muss mir über die Nachgusstemperierung keine Gedanken mehr machen, dafür gibt es ein extra Gerät. Ich maische mit Rührwerk im Contacto, schöpfe dann in den Thermoport um und kann während der Läuterruhe entspannt die Pfanne reinigen. Danach kann ich direkt in die Pfanne läutern und schon während des Läuterns hochheizen. Ich habe durch das größere Volumen weniger Risiko, dass die Würze überkocht, bin insgesamt modularer (kann einfach einen größeren Topf kaufen und »aufsteigen«, auch das Rührwerk ließe sich mit geringem Aufwand anpassen), insgesamt im Ablauf auch schneller und der Thermoport ermöglicht es mir, auch Kombirasten zu fahren. Auf einen Hahn für den Contacto habe ich erstmal bewusst verzichtet, weil ich mir für den Topf einen Hopfenseiher »Schwanenhals« bauen wollen würde und denke, in der Größenordnung lässt sich das Abmaischen noch gut schöpfend und/oder schüttend erledigen. Wenn sich alles als perfekt darstellt, kann ich dann immer noch einen 1 – 1 1/2 Zoll Kugelhahn besorgen und den Topf durchlöchern oder zum Schweißer tragen.
Unabhängig von der Frage, welche Variante es wird, kommen natürlich noch Kleinigkeiten dazu. Auf der Liste im Moment: Messbecher (1 l und 3 l), Brauerjod, Reinigungsmittel (ChemiPro OXI, Starsan HB), Monofilament Filterbeutel 150µ, Pipetten, Maischepaddel, Spindel und Spindelzylinder, analoges und digitales Thermometer, Silikonschläuche und eine Abfüllpistole mit Auto-Stop.
Meine Tendenz geht klar zu Variante 2. In meinen Augen gebe ich dieses Geld, wenn ich Spaß habe, früher oder später sowieso aus. Wenn ich wider Erwarten gar keinen Spaß habe, habe ich Geräte, die sicherlich wieder einen Abnehmer finden werden. Trotzdem interessiert mich sehr, was ihr davon haltet. Ist da irgendwo ein elementarer Denkfehler? Habe ich etwas übersehen? Funktioniert etwas nicht so, wie ich es mir vorstelle?
Bisher nicht adressiert sehe ich Würzekühlung (soll erstmal nicht aktiv stattfinden, ich würde aber gerne einen Gegenstromwürzekühler bauen) und eine Kühlmöglichkeit für die Gärung untergäriger Biere (also erstmal obergärig, hier soll irgendwann ein alter Kühlschrank umgebaut und bspw. mit BrewPi gesteuert werden).
Ich hoffe, der lange Text ist nicht allzu diffus und schreckt derart ab, dass niemand antwortet. Ich bin für jeden Hinweis dankbar, habe hier schon eine ganze Menge lernen dürfen und bin immer wieder beeindruckt, wie groß die Hilfsbereitschaft und Expertise hier ist.
Vorab schon vielen Dank, liebe Grüße und allzeit gut Sud
Flo
Re: Aller Anfang kann schwer sein
Mach es einfach!
(Drunter wird's Dich eh nur nerven.)
Hans-Martin
(mit seiner 2-Einkocher-Lösung hochzufrieden seiend)
(Drunter wird's Dich eh nur nerven.)
Hans-Martin
(mit seiner 2-Einkocher-Lösung hochzufrieden seiend)
"Relax, don't worry, have a homebrew!" – Charlie Papazian
- saschabouchon
- Posting Freak
- Beiträge: 964
- Registriert: Freitag 28. Februar 2014, 11:27
- Kontaktdaten:
Re: Aller Anfang kann schwer sein
Hi,
Erstmal herzlich willkommen hier :-)!
Ich braue ebenfalls mit dem Setup der ersten Variante. Nur habe ich als gär und läutereimer einen 36l topf. Ich würde dir zur ersten Variante raten. Check erstmal für dich, ob dir das Hobby Spaß macht Und dann kannst du immernoch erweitern. Das finanzielle Risiko ist gering, da du den einkocher auf jeden Fall wieder ohne großen Verlust los wirst. Oder du benutzt diesen als nachgussbehälter.
Solltest du dann auf 36l gehen, kann ich dir auch einfach die Welle hierzu einzeln verkaufen. Der Rest ist ja gleich.
Letztendlich ist es deine Entscheidung ;-)
Beste Grüße
Sascha
Erstmal herzlich willkommen hier :-)!
Ich braue ebenfalls mit dem Setup der ersten Variante. Nur habe ich als gär und läutereimer einen 36l topf. Ich würde dir zur ersten Variante raten. Check erstmal für dich, ob dir das Hobby Spaß macht Und dann kannst du immernoch erweitern. Das finanzielle Risiko ist gering, da du den einkocher auf jeden Fall wieder ohne großen Verlust los wirst. Oder du benutzt diesen als nachgussbehälter.
Solltest du dann auf 36l gehen, kann ich dir auch einfach die Welle hierzu einzeln verkaufen. Der Rest ist ja gleich.
Letztendlich ist es deine Entscheidung ;-)
Beste Grüße
Sascha
http://www.brauhardware.de
Rührwerk selber bauen, von der Einkocher- bis zur 70l Brauklasse! Läuterfreund, Edelstahlhähne etc...
Rührwerk selber bauen, von der Einkocher- bis zur 70l Brauklasse! Läuterfreund, Edelstahlhähne etc...
- grüner Drache
- Posting Freak
- Beiträge: 1212
- Registriert: Donnerstag 29. Januar 2015, 09:14
- Wohnort: Geilenkirchen
Re: Aller Anfang kann schwer sein
Morgen!
Also, da wird nun ein kleiner Zwiespalt erkennbar.
Wenn Dir das Brauen Spaß macht, dir das Resultat zusagt, dann wird Dich keine Variante auf Anhieb zufrieden stellen !
Nach dem ersten Brautag mit Variante 2 willst Du bestimmt nen Hahn am Maischebottich haben
Ich glaube auch, Du legst besser einfach mit Variante 2 los und optimierst dann sowieso.
Allzeit gut Sud!
Ciao, Alex!
Also, da wird nun ein kleiner Zwiespalt erkennbar.

Wenn Dir das Brauen Spaß macht, dir das Resultat zusagt, dann wird Dich keine Variante auf Anhieb zufrieden stellen !
Nach dem ersten Brautag mit Variante 2 willst Du bestimmt nen Hahn am Maischebottich haben

Ich glaube auch, Du legst besser einfach mit Variante 2 los und optimierst dann sowieso.
Allzeit gut Sud!

Ciao, Alex!
Der grüne Drache zu Wasserau - Dort brauen sie ein Bier so braun, dass selbst der Mann im Mond kam schauen ...
- klostersander
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- Beiträge: 1436
- Registriert: Montag 19. September 2011, 23:03
- Wohnort: 25336 Elmshorn
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Re: Aller Anfang kann schwer sein
Guten Morgen Floh.
Na, das ist ja mal eine Ansage. In deinem Text, der Vorstellung hast du wirklich alle Kriterien und Überlegungen zur Ausübung deines neue Hobbys geschildert. Wenn du schon so ausführliche Vorstellungen hast, würde ich an deiner Stelle auch mit der Variante zwei beginnen. Ich hatte ähnlich begonnen. Zwar gleich mit der 70 Liter Variante auf der Hendi Platte, hatte aber einen Brauraum zur Verfügung.
Dann setzte mal deinen Planungen um. Ich wünsche dir dabei gutes Gelingen. Fragen, die noch auftreten werden, können dir hier im Forum sicher beantwortet werden.
Gruß Matze

Na, das ist ja mal eine Ansage. In deinem Text, der Vorstellung hast du wirklich alle Kriterien und Überlegungen zur Ausübung deines neue Hobbys geschildert. Wenn du schon so ausführliche Vorstellungen hast, würde ich an deiner Stelle auch mit der Variante zwei beginnen. Ich hatte ähnlich begonnen. Zwar gleich mit der 70 Liter Variante auf der Hendi Platte, hatte aber einen Brauraum zur Verfügung.
Dann setzte mal deinen Planungen um. Ich wünsche dir dabei gutes Gelingen. Fragen, die noch auftreten werden, können dir hier im Forum sicher beantwortet werden.

Gruß Matze
Re: Aller Anfang kann schwer sein
Moin.
Für den Anfang würde ich was kaufen, was im Forum hier wie ne warme Semmel weggeht. Du hast noch keine Ahnung obs dir Spass macht, und was deine Nachbarn von der Geruchsbelästigung halten die von deinem Balkon entweicht. Ich mach dir einen weiteren Vorschlag. Lässt sich gut verkaufen, und macht weniger Geruch.
- Einkocher 2000W
- Thermoport 25l oder 38,5l (Sowas meine ich)
- Läuterhexe
- Gärbottich
Du maischt in diesem Fall im Thermoport. Dort mischt du das Mals und Wasser mit der richtigen Temperatur (Kombirast 67°C z.B.). Dann machst du den Deckel drauf und wartest ne Stunde. Dann läuterst du die ersten Liter in den Eimer, während du den Nachguss schonmal aus dem Einkocher einbringst. Dann den Gäreimer und alles was noch kommt direkt in den Einkocher zum kochen. Während des kochens kannst du den Thermoport ganz in Ruhe säubern. Wenn du den Nachguss weglässt und nur ein Vorderwürzebier machst, könntest du auch direkt in den Kocher läutern.
Der Vorgang ist total stressfrei und lautlos, und es kostet dich weniger als ein Rührwerk. Und bis zu dem Zeitpunkt an dem du anfängst die Würze zu kochen, ist der Vorgang nahezu geruchslos. Falls du irgendwann doch lieber Kesselmaischen mit Rührwerk machen möchstest, ist der Thermoport ein 1A Läuterbottich.
Im Zweifelsfall bekommst den hier im Forum schneller los als du gucken kannst.
Ich bin ab dem zweiten Sud zu dieser Konfiguration übergegangen und bin hochzufrieden damit. Indem du zur Temperaturerhöhung heisses Wasser einrührst, kannst du auch einzelne Rasten durchfahren, wenn du das möchtest. Ist nur vorher etwas mehr zu rechnen.
Gruß,
Kai
Für den Anfang würde ich was kaufen, was im Forum hier wie ne warme Semmel weggeht. Du hast noch keine Ahnung obs dir Spass macht, und was deine Nachbarn von der Geruchsbelästigung halten die von deinem Balkon entweicht. Ich mach dir einen weiteren Vorschlag. Lässt sich gut verkaufen, und macht weniger Geruch.
- Einkocher 2000W
- Thermoport 25l oder 38,5l (Sowas meine ich)
- Läuterhexe
- Gärbottich
Du maischt in diesem Fall im Thermoport. Dort mischt du das Mals und Wasser mit der richtigen Temperatur (Kombirast 67°C z.B.). Dann machst du den Deckel drauf und wartest ne Stunde. Dann läuterst du die ersten Liter in den Eimer, während du den Nachguss schonmal aus dem Einkocher einbringst. Dann den Gäreimer und alles was noch kommt direkt in den Einkocher zum kochen. Während des kochens kannst du den Thermoport ganz in Ruhe säubern. Wenn du den Nachguss weglässt und nur ein Vorderwürzebier machst, könntest du auch direkt in den Kocher läutern.
Der Vorgang ist total stressfrei und lautlos, und es kostet dich weniger als ein Rührwerk. Und bis zu dem Zeitpunkt an dem du anfängst die Würze zu kochen, ist der Vorgang nahezu geruchslos. Falls du irgendwann doch lieber Kesselmaischen mit Rührwerk machen möchstest, ist der Thermoport ein 1A Läuterbottich.
Im Zweifelsfall bekommst den hier im Forum schneller los als du gucken kannst.
Ich bin ab dem zweiten Sud zu dieser Konfiguration übergegangen und bin hochzufrieden damit. Indem du zur Temperaturerhöhung heisses Wasser einrührst, kannst du auch einzelne Rasten durchfahren, wenn du das möchtest. Ist nur vorher etwas mehr zu rechnen.
Gruß,
Kai
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem."
(Karl Valentin)
(Karl Valentin)
- schwarzwaldbbq
- Posting Senior
- Beiträge: 477
- Registriert: Montag 7. März 2016, 10:25
- Wohnort: VS-Tannheim
- Kontaktdaten:
Re: Aller Anfang kann schwer sein
Schönen guten Morgen!
Wir brauen mit einer manuellen Hendi mit Steuerung und einem 50 Liter Topf mit Ablasshahn 2" .
Geläutert wird im 30 Liter Braueimer mit Mattmill Läuterblech.
Den Nachguss bereiten wir im entleerten induktionstopf zu.
Die Hendi steuern wir mit einer ink bird Steuerung, die wir auch für den Kühlschrank verwenden.
gerührt wurde anfangs von Hand.
Das System ist modular und kann beliebig erweitert werden .
Im Prinzip eine Abwandlung deiner Variante 2, die ich auch empfehlen würde.
Gebraut wird in Sohnemanns WG in der Küche.
LG
Joe
Wir brauen mit einer manuellen Hendi mit Steuerung und einem 50 Liter Topf mit Ablasshahn 2" .
Geläutert wird im 30 Liter Braueimer mit Mattmill Läuterblech.
Den Nachguss bereiten wir im entleerten induktionstopf zu.
Die Hendi steuern wir mit einer ink bird Steuerung, die wir auch für den Kühlschrank verwenden.
gerührt wurde anfangs von Hand.
Das System ist modular und kann beliebig erweitert werden .
Im Prinzip eine Abwandlung deiner Variante 2, die ich auch empfehlen würde.
Gebraut wird in Sohnemanns WG in der Küche.
LG
Joe
-
- Posting Junior
- Beiträge: 13
- Registriert: Dienstag 5. April 2016, 17:25
Re: Aller Anfang kann schwer sein
Hey,
also ich bin in einer ähnlichen wohnlichen Situation wie du. Ne 2 Zimmer Wohnung mit offener Küche und ohne Dunstabzugshaube.
Brauen tue ich auf dem Herd mit einem 27 L Topf und bin äusserst zufrieden damit! Auch meine Freundin war erst nicht so angetan, aber nachdem ich an jedem Brautag zwangsweise die ganze Küche vorher und nachher komplett reinige findet Sie es gar nicht mehr so schlimm
Auch die Angst mit dem Geruch kann ich dir nehmen. Wenn man nebenher ein Fenster offen hat und am ende einmal ordentlich lüftet, geht das eigentlich. Und mehrere Tage ist die Küche dann auch nicht blockiert. Also ich hol morgens meine Sachen aus dem Keller, baue auf, braue und baue danach wieder ab. Zum Abendessen ist vom Brautag nichts mehr zu sehen.
Bilder von meinem Setup auf dem heimischen Herd findest du hier: viewtopic.php?f=10&t=8297
Ich würde dir deshalb dazu raten vielleicht erstmal einen grossen Kochtopf zu holen und damit zu arbeiten. Am besten wäre es, wenn der gleich für Induktion geeignet ist, dann kannst du später immernoch auf die Hendi umsteigen.
Du wirst merken, dass der ganze Kleinkram auch ne menge kostet und so einige hunderter zusammenkommen. Da muss man meiner Meinung nach nicht gleich mit ner Hendi anfangen.
Grüsse Sven
also ich bin in einer ähnlichen wohnlichen Situation wie du. Ne 2 Zimmer Wohnung mit offener Küche und ohne Dunstabzugshaube.
Brauen tue ich auf dem Herd mit einem 27 L Topf und bin äusserst zufrieden damit! Auch meine Freundin war erst nicht so angetan, aber nachdem ich an jedem Brautag zwangsweise die ganze Küche vorher und nachher komplett reinige findet Sie es gar nicht mehr so schlimm

Auch die Angst mit dem Geruch kann ich dir nehmen. Wenn man nebenher ein Fenster offen hat und am ende einmal ordentlich lüftet, geht das eigentlich. Und mehrere Tage ist die Küche dann auch nicht blockiert. Also ich hol morgens meine Sachen aus dem Keller, baue auf, braue und baue danach wieder ab. Zum Abendessen ist vom Brautag nichts mehr zu sehen.
Bilder von meinem Setup auf dem heimischen Herd findest du hier: viewtopic.php?f=10&t=8297
Ich würde dir deshalb dazu raten vielleicht erstmal einen grossen Kochtopf zu holen und damit zu arbeiten. Am besten wäre es, wenn der gleich für Induktion geeignet ist, dann kannst du später immernoch auf die Hendi umsteigen.
Du wirst merken, dass der ganze Kleinkram auch ne menge kostet und so einige hunderter zusammenkommen. Da muss man meiner Meinung nach nicht gleich mit ner Hendi anfangen.
Grüsse Sven
- afri
- Posting Freak
- Beiträge: 6029
- Registriert: Donnerstag 17. Januar 2013, 21:19
- Wohnort: 31840 Hessisch Oldendorf
Re: Aller Anfang kann schwer sein
Ich würde im Gegensatz zur "Übernachtkühlung" von Anfang an zum wie auch immer gearteten Kühler raten, um in kurzer Zeit die Ausschlagwürze kühlen zu können. Du schrubst was von "gleich richtig", daher mein Gedanke. Am Ende eines langen Brautags auf das natürliche Abkühlen "von selbst" warten zu müssen ist nicht schön.
Ich habe mit einem Plattenkühler angefangen, bin jedoch inzwischen Fan von einer Edelstahlkühlspirale, die für mich besser weil schneller arbeitet und zudem noch einfacher zu reinigen ist. Ich kühle allerdings auch mit kostenlosem Regenwasser, wenn die Kosten für dich entscheidend wären, würdest du diese Methode mit Leitungswasser sicherlich zuletzt betrachten, je nach Frustrationstoleranz nach besagtem langen Brautag.
Achim
Ich habe mit einem Plattenkühler angefangen, bin jedoch inzwischen Fan von einer Edelstahlkühlspirale, die für mich besser weil schneller arbeitet und zudem noch einfacher zu reinigen ist. Ich kühle allerdings auch mit kostenlosem Regenwasser, wenn die Kosten für dich entscheidend wären, würdest du diese Methode mit Leitungswasser sicherlich zuletzt betrachten, je nach Frustrationstoleranz nach besagtem langen Brautag.
Achim
Bier ist ein Stück Lebenskraft!
Re: Aller Anfang kann schwer sein
Hallo Flo,
ich habe gerade letzte Woche meinen ersten Sud gebraut - und zwar mit einem Setup, das äquivalent zu deiner NR.1 ist. Meine Erfahrung: Macht Spaß, funktioniert, aber die Defizite wurden sofort klar. Nachgusswasser erhitzen in Töpfen auf der Platte ist echt nervig, usw. Ich schaue mich gerade nach meinen nächsten Updates um und bin auf deinen Thread gestoßen. Für mich als jemand, der genau in der gleichen Situation ist, klingt deine Nummer 2 super und ich würde es jetzt ähnlich machen.
Lg Peer
ich habe gerade letzte Woche meinen ersten Sud gebraut - und zwar mit einem Setup, das äquivalent zu deiner NR.1 ist. Meine Erfahrung: Macht Spaß, funktioniert, aber die Defizite wurden sofort klar. Nachgusswasser erhitzen in Töpfen auf der Platte ist echt nervig, usw. Ich schaue mich gerade nach meinen nächsten Updates um und bin auf deinen Thread gestoßen. Für mich als jemand, der genau in der gleichen Situation ist, klingt deine Nummer 2 super und ich würde es jetzt ähnlich machen.
Lg Peer
Re: Aller Anfang kann schwer sein
Hallo zusammen,
bitte seht es mir nach, dass ich mich erst jetzt wieder melde... Erst einmal vielen Dank für eure schnellen Antworten! Das Feedback war ja durchaus gemischt. Nachdem ich mich vor allem mit dem Bottichmaischen noch näher befasst habe bin ich mir jetzt zumindest mal sicher, dass ich nicht von Anfang an nur darauf festgelegt sein will. Die Vorteile liegen absolut auf der Hand, auch Dekoktion als „Steigerung“ finde ich an sich eine total spannende Geschichte, ich würde aber ungern von vornherein das Kesselmaischen ausschließen. Da bliebe bei der „nur ein Einkocher“-Lösung also auf jeden Fall die Nachgussproblematik.
@Sascha: Vielen Dank für das Angebot mit der Welle! Hatte schon auf den Skizzen gesehen, dass Einkocher und 36l-Rührwerk ja quasi identisch sind.
Am Wochenende kam jetzt noch einmal eine Wendung in der Entscheidungsfindung. Der Patenonkel meiner Freundin, den ich fast jedes Wochenende sehe und mit dem ich mich super verstehe, hatte schon vor ein paar Wochen, als ich ihm erzählt habe, dass ich das Brauen ausprobieren möchte, großes Interesse bekundet. Am Sonntag als ich ihm von dem Dilemma und den konkretisierten Plänen erzählt habe, hat er mir dann angeboten, sich hälftig an der Ausrüstung zu beteiligen und mit mir zusammen zu brauen. Die Ausrüstung wäre mobil genug, dass ich mal zuhause in Darmstadt, mal bei ihm in Einhausen brauen könnte und eine Verdopplung der Motivation bei Halbierung des Einsatzes ist vielleicht nicht das Schlechteste. Sicherlich kommen damit neue Probleme. Wir müssten schon genau besprechen, wer wann und wie die Anlage nutzen kann, aber so, wie ich ihn kenne, tut ihm die Investition nicht sonderlich weh und er ist bei den Absprachen eher unkompliziert... Ich lasse es mir jetzt weiter durch den Kopf gehen, spreche am Wochenende noch einmal mit ihm und dann kann es hoffentlich bald ans Bestellen gehen.
Liebe Grüße
Flo
bitte seht es mir nach, dass ich mich erst jetzt wieder melde... Erst einmal vielen Dank für eure schnellen Antworten! Das Feedback war ja durchaus gemischt. Nachdem ich mich vor allem mit dem Bottichmaischen noch näher befasst habe bin ich mir jetzt zumindest mal sicher, dass ich nicht von Anfang an nur darauf festgelegt sein will. Die Vorteile liegen absolut auf der Hand, auch Dekoktion als „Steigerung“ finde ich an sich eine total spannende Geschichte, ich würde aber ungern von vornherein das Kesselmaischen ausschließen. Da bliebe bei der „nur ein Einkocher“-Lösung also auf jeden Fall die Nachgussproblematik.
@Sascha: Vielen Dank für das Angebot mit der Welle! Hatte schon auf den Skizzen gesehen, dass Einkocher und 36l-Rührwerk ja quasi identisch sind.
Am Wochenende kam jetzt noch einmal eine Wendung in der Entscheidungsfindung. Der Patenonkel meiner Freundin, den ich fast jedes Wochenende sehe und mit dem ich mich super verstehe, hatte schon vor ein paar Wochen, als ich ihm erzählt habe, dass ich das Brauen ausprobieren möchte, großes Interesse bekundet. Am Sonntag als ich ihm von dem Dilemma und den konkretisierten Plänen erzählt habe, hat er mir dann angeboten, sich hälftig an der Ausrüstung zu beteiligen und mit mir zusammen zu brauen. Die Ausrüstung wäre mobil genug, dass ich mal zuhause in Darmstadt, mal bei ihm in Einhausen brauen könnte und eine Verdopplung der Motivation bei Halbierung des Einsatzes ist vielleicht nicht das Schlechteste. Sicherlich kommen damit neue Probleme. Wir müssten schon genau besprechen, wer wann und wie die Anlage nutzen kann, aber so, wie ich ihn kenne, tut ihm die Investition nicht sonderlich weh und er ist bei den Absprachen eher unkompliziert... Ich lasse es mir jetzt weiter durch den Kopf gehen, spreche am Wochenende noch einmal mit ihm und dann kann es hoffentlich bald ans Bestellen gehen.
Liebe Grüße
Flo