Malz war Wiener Malz 3,7 kg, Pilsnermalz 1 kg, Kara hell 0,3 kg. Maltoserast 63° für 40 min, Verzuckerungsrast 73° 25 min, 78° 10 min - dann Abläutern. Hopfenkochen 80 min, eingestellt auf 12°Plato, 20l. Hefe Safbrew 33 (ohne Ansatz, direkt in das abgekühlte Jungbier eingerührt).
Die Gärung hat sofort begonnen, nach 5 Stunden sogar sehr intensiv. Am nächsten Tag allerdings bereits deutlich schwächer. Die nach zwei Tagen entnommene Schnellgärprobe zeigte 5,8° Plato, am nächsten Tag dann 5,3°, dieser Wert bliebt dann unverändert.
Auch das Bier im Gärbehälter zeigte diesen Wert - nachdem kein oben kein Schaum mehr sichtbar ist, denke ich, dass die Gärung beendet ist.
(Hab noch versucht, in einen neuen Gärbehalter abzuschlauchen und die auf die Seite gestellte Speise beigemischt - das hat kurzfristig wieder eine Gärung mit Schaumbildung gestartet nach zwei Tagen war der Schaum wieder weg und die Spindel zeigte nach wie vor 5,3° Plato).
Was mich verunsichert - ich dachte, das die Maltoserast von 40min ausreichend vergärbaren Zucker erzeugt - oder waren die Verzuckerungsrasten zu lange?
Habe jetzt mal in Flaschen gefüllt und für die Karbonisierung entsprechend aufgezuckert.
Bin dankbar für ein paar Tipps ob ich etwas falsch gemacht habe.

LG aus Österreich