Die Gefahr ist eher das die Aromen durch den Kunststoff diffundieren.
Wenn sie in der Alutüte bleiben und dann in Kunststoff vakuumiert werden ist die Diffusion schon sehr niedrig.
Gruß JackFrost
Die Gefahr ist eher das die Aromen durch den Kunststoff diffundieren.
Ja, du hast ja dein Treberbett schon drin, da kommt nix durch zur Pumpe
Nur um die Frage auch zu beantworten: Nein, die Alubeutel lassen sich mit dem Gerät nicht verschweißen, hab ich selbst ausprobiert.Chemietechniker hat geschrieben: ↑Freitag 5. August 2022, 13:46 Kann mir jemand nochmals rückmelden, dass ich mit dem Gerät zufriedenstellend Hopfen in goffrierten Alubeuteln vakuumieren kann?
Danke. Außer wenns am Überlauf überläuft :-) Aber gut, muss man dann halt die Umpumpmenge regulieren.Frommersbraeu hat geschrieben: ↑Samstag 6. August 2022, 08:51Ja, du hast ja dein Treberbett schon drin, da kommt nix durch zur Pumpe
Die Pellets frieren kaum zusammen.WillieThePooh hat geschrieben: ↑Samstag 6. August 2022, 14:53 Inspiriert duch die Vakuumfrage weiter oben: ich lagere meine Hopfen vakuumiert bei 3 Grad im Kühlschrank.
Fragen: hat eine TK-Lagerung weitere Vorteile, und lässt sich der TK-Hopfen dann später beim abwiegen genau so gut portionieren, oder muss man da mit dem Hammer ;-) dran?
Den habe ich auch. Funktioniert einwandfrei.Frommersbraeu hat geschrieben: ↑Freitag 5. August 2022, 16:42 Je nach lagerzeit tut's auch ein normaler Vakuum Beutel. Ich hab den Vakuumierer von Feinkost Albrecht und über ein halbes Jahr konnte ich bisher keine Verschlechterung feststellen
Seitdem es mir zweimal passiert ist, dass die Pellets ein Loch in die normalen Tüten gestochen haben ,
Ich mach das auch so mit Bitterhopfenpellets die ich kaufe und hab keine schlechten Erfahrungen. Vakuumieren tu ich nur meine selbsgeernteten Dolden.
Also manuell bis zum Ende des Einmaischen und dann erst das vorher eingegebene Programm starten? Das geht reibungslos?BrewerTimothy hat geschrieben: ↑Mittwoch 10. August 2022, 18:30Wieso stellst Du die Temperatur nicht auf 55, maischst ein und programmiert dann deine Rasten?
Danke, das ginge.IronHosch hat geschrieben: ↑Mittwoch 10. August 2022, 18:37 In der Grainfather App kann man im Rezept keine Einmaischtemperatur angeben. Sie wird beim Brauen von der App berechnet anhand der Temperatur der ersten Rast und der Malztemperatur.
Wenn Du das in der App abbilden willst, würde ich eine erste Pseudo-Rast von einer Minute anlegen, deren Temperatur etwas unter 55 Grad liegt. Aus dem Bauch heraus, würd ich sagen ca. 50 Grad (hängt ab von der Wasser-/Malzmenge und Temperatur). Wenn Du dann das Rezept braust und deine Malztemperatur angibst, wird die berechnete Einmaischtemperatur (Strike Temperature) angezeigt. Da musst evtl. ein bisschen rumspielen wenn Du die 55 Grad genau treffen willst.
Dann einfach bei der Pseudo-Rast einmaischen und nach einer Minute heizt der G30 weiter zur nächsten Rast.
Da man die Strike Temperature nicht direkt angeben kann, muss man den Grainfather halt irgendwie dazu bewegen das Wasser auf 55 Grad aufzuheizen.
Nein, dass ist absolut richtig. Man läutert solange, bis die Extraktkonzentration aus dem Läuterbottich unter 3% gefallen ist. Natürlich auch, bevor die Sudpfanne überläuft. Oder der Extraktgehalt unter der anzunehmenden Verdampfungsziffer liegt, z.b. 10%.slimcase hat geschrieben: ↑Freitag 12. August 2022, 00:27 Einige Brauer hier arbeiten ja nicht mit festem Nachgussvolumen sondern lassen solange Nachguss drüber laufen bis die Stammwürze einen gewissen wert unterschreitet. Welcher Wert bzw. wievielgrad Plato sollten erreicht werden bevor man das Läutern auf diese Art beendet?
Ich hoffe ich habe keinen Unsinn erzählt :D
Thx für den Hinweis. 3% sind aber nicht gleich 3° Plato?Alt-Phex hat geschrieben: ↑Freitag 12. August 2022, 01:19Nein, dass ist absolut richtig. Man läutert solange, bis die Extraktkonzentration aus dem Läuterbottich unter 3% gefallen ist. Natürlich auch, bevor die Sudpfanne überläuft. Oder der Extraktgehalt unter der anzunehmenden Verdampfungsziffer liegt, z.b. 10%.slimcase hat geschrieben: ↑Freitag 12. August 2022, 00:27 Einige Brauer hier arbeiten ja nicht mit festem Nachgussvolumen sondern lassen solange Nachguss drüber laufen bis die Stammwürze einen gewissen wert unterschreitet. Welcher Wert bzw. wievielgrad Plato sollten erreicht werden bevor man das Läutern auf diese Art beendet?
Ich hoffe ich habe keinen Unsinn erzählt :D
Wie auch immer, ist es sinnvoll zu messen. Was kommt noch aus meinem Läuterbottich raus und was für eine Extraktkonzentration habe ich bereits in der Sudpfanne. Mit diesen Messwerten lässt sich der Sud gut steuern. Mehr oder weniger Nachguß, länger oder kürzer Kochen. Mit der Zeit bekommt man so auch mehr Erfahrung in seinem Prozess.
Raumtemperatur und Gärtemperatur sind nicht gleich! Bei der Gärung entsteht Wärmeenergie die das Jungbier aufheizt.olle hat geschrieben: ↑Samstag 13. August 2022, 11:58 Die Hefe hat eine obere Grenze von 23°.
Hab die Würze im Gärbottich erstmal in den Keller (der hat ziemlich genau 23) gestellt, damit sie noch ein bisschen abkühlen kann.
Ab wann kann man die Hefe dazu geben? Strikt bei 23° (dazu müsste ich wohl erstmal die Würze die Nacht über im Keller stehen lassen)?
Oh oh, das klingt ja nicht gut. Das Wasser, was aus dem Wasserhahn kommt, das hat bei der Hitze auch schon 23°. Deshalb war die Würze nicht unter 28° zu bringen. (übrigens, ab wann ist die "Würze" "Jungbier"?).Braufex hat geschrieben: ↑Samstag 13. August 2022, 13:17Raumtemperatur und Gärtemperatur sind nicht gleich! Bei der Gärung entsteht Wärmeenergie die das Jungbier aufheizt.olle hat geschrieben: ↑Samstag 13. August 2022, 11:58 Die Hefe hat eine obere Grenze von 23°.
Hab die Würze im Gärbottich erstmal in den Keller (der hat ziemlich genau 23) gestellt, damit sie noch ein bisschen abkühlen kann.
Ab wann kann man die Hefe dazu geben? Strikt bei 23° (dazu müsste ich wohl erstmal die Würze die Nacht über im Keller stehen lassen)?
Die Gärtemperatur liegt, je nach Gäraktivität und Isolierleistung des Gärgefäßes, ungefähr 2 bis 5 Grad höher als die Umgebungstemperatur.
Die "obere Grenze" der Hefe ist nach Deinen Angaben bei 23°C (Gärtemperatur) angegeben.
Wenn Du Dein Jungbier in einem Plastikeimer bei 23°C Raumtemperatur vergären lasst, wird sich eine Gärtemperatur von ca. 25 - 28°C einstellen; je höher die Temperatur desto schneller die Vergärung, desto höher die Wärmeentwicklung.
Je höher die Gärtemperatur über der "oberen Grenze" liegt, desto mehr unerwünschte Aromen entwickelt die Hefe (abhängig vom Hefetyp).
Das Bier wird dadurch wahrscheinlich nicht untrinkbar, es ist aber mit Sicherheit nicht optimal.
Eine optimale Raumtemperatur für Deine Hefe wäre wahrscheinlich ca. 17-19°C, ergibt eine Gärtemperatur von ca. 20-22°C.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten um die Temperatur zu reduzieren; einfach mal im Forum stöbern (z.B. Kühl-Akkus mit Decke um den Eimer wickeln.
Zur Anstelltemperatur: sollte im Idealfall knapp unter der geplanten Gärtemperatur liegen.
Sie sollte zeitnah erreicht werden, da fertige Würze ohne Hefe nicht lange stehen soll (Infektionsgefahr).
In Deinem Fall würde ich den Eimer in der Badewanne schnell auf unter 23°C kühlen, dann die Hefe anstellen.
Beim nächsten Mal gleich weiter herunterkühlen und vorher überlegen wie die geplante Gär- bzw. Anstelltemperatur erreicht und gehalten werden kann.
Es gibt auch Hefen, die gute Ergebnisse bei höheren Temperaturen liefern, such mal nach Kveik-Hefen.
Viel Erfolg bei Deinem ersten Sud
Gruß Erwin
Musst Dich jetzt nicht verrückt machenolle hat geschrieben: ↑Samstag 13. August 2022, 13:57 Oh oh, das klingt ja nicht gut. Das Wasser, was aus dem Wasserhahn kommt, das hat bei der Hitze auch schon 23°. Deshalb war die Würze nicht unter 28° zu bringen. (übrigens, ab wann ist die "Würze" "Jungbier"?).
Danke für Deine Erklärungen. Mal gucken, wie ich das jetzt kühler kriege......
Grad im rewe gewesen und 8 Kühlakkus gekauftBraufex hat geschrieben: ↑Samstag 13. August 2022, 14:29Musst Dich jetzt nicht verrückt machenolle hat geschrieben: ↑Samstag 13. August 2022, 13:57 Oh oh, das klingt ja nicht gut. Das Wasser, was aus dem Wasserhahn kommt, das hat bei der Hitze auch schon 23°. Deshalb war die Würze nicht unter 28° zu bringen. (übrigens, ab wann ist die "Würze" "Jungbier"?).
Danke für Deine Erklärungen. Mal gucken, wie ich das jetzt kühler kriege......
Das erste Bier ist was ganz besonderes, das schmeckt so oder so
Würze kühlen kann man (beim nächsten mal), indem man in einem Eimer Eiswasser mit Eiswürfel (z.B. Eisblöcke in Speiseeisbehältern einfrieren) bereithält und dieses mit einer kleinen Aquariumpumpe durch die Kühlspirale pumpt.
Du kannst dann mit Leitungswasser auf zum Beispiel 26°C kühlen und danach auf das Eiswasser umstellen.
So kühle ich meine untergärigen Biere auch im Sommer auf 8-9°C runter.
Meiner Meinung nach ist es bis zum Anstellen der Hefe Würze, sobald die Hefe drin ist und die Gärung beginnt und Alkohol entsteht, Jungbier.
Möchte mich dabei aber nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, hab auch schon andere Meinungen gehört/gelesen.
Bin auch kein gelernter Brauer, vielleicht kann das jemand anders besser erklären.
Gruß Erwin
Davon wird dir hier wohl jeder abraten. Du hast doch einen Keller, also auch ein bisschen Platz, oder? Da bietet sich die Anschaffung eines gebrauchten Kühlschrankes, z.B. von EBay-Kleinanzeigen an. Dazu eine Temperatursteuerung, z.B. einen Inkbird 308, den bekommst du um 40€ damit bist du perfekt gerüstet, auch bei den richtigen Temperaturen zu vergären (9-10°C). Alles andere wird suboptimal.
Klingt alles verlockend. Allerdings ist das nur ein Kellerverschlag ohne Stromanschluss.indiana1972 hat geschrieben: ↑Samstag 13. August 2022, 15:01Davon wird dir hier wohl jeder abraten. Du hast doch einen Keller, also auch ein bisschen Platz, oder? Da bietet sich die Anschaffung eines gebrauchten Kühlschrankes, z.B. von EBay-Kleinanzeigen an. Dazu eine Temperatursteuerung, z.B. einen Inkbird 308, den bekommst du um 40€ damit bist du perfekt gerüstet, auch bei den richtigen Temperaturen zu vergären (9-10°C). Alles andere wird suboptimal.
ZumKühlschrank noch zwei wichtige Tips, Nimm erstens einen ohne Eisfach. Zweitens, halte nach einem Einbau-Kühlschrank Ausschau, die sind zwar optisch etwas roh, haben aber eine größere Bauhöhe, damit passt dein Fermenter dort besser rein. Drittens (ja, ich weiß…) lass dir im Baumarkt zwei Bretter mit passender Tiefe, Höhe und Breite aus Siebdruckplatte zuschneiden und montier dir damit einen Winkel, der auf dem Vorsprung unten aufliegt, die Siebdruckplatte ist feuchtebeständig und trägt auch die Gewichte deines Fermenters. Meine Glasplatte hat schnell den Geist aufgegeben, was eine irre Sauerei geben kann…
Doch, der Wert ist identisch. Allerdings wird die Einheit Grad Plato ausschließlich für die Stammwürze benutzt. Alle anderen Messungen sind daher in %mas anzugeben. Ja, das ist extrem kluggeschissen und jeder weiß was z,b, mit 4°P Restextrakt gemeint ist. Es ist aber trotzdem falsch.slimcase hat geschrieben: ↑Freitag 12. August 2022, 11:27Thx für den Hinweis. 3% sind aber nicht gleich 3° Plato?Alt-Phex hat geschrieben: ↑Freitag 12. August 2022, 01:19Nein, dass ist absolut richtig. Man läutert solange, bis die Extraktkonzentration aus dem Läuterbottich unter 3% gefallen ist. Natürlich auch, bevor die Sudpfanne überläuft. Oder der Extraktgehalt unter der anzunehmenden Verdampfungsziffer liegt, z.b. 10%.slimcase hat geschrieben: ↑Freitag 12. August 2022, 00:27 Einige Brauer hier arbeiten ja nicht mit festem Nachgussvolumen sondern lassen solange Nachguss drüber laufen bis die Stammwürze einen gewissen wert unterschreitet. Welcher Wert bzw. wievielgrad Plato sollten erreicht werden bevor man das Läutern auf diese Art beendet?
Ich hoffe ich habe keinen Unsinn erzählt :D
Wie auch immer, ist es sinnvoll zu messen. Was kommt noch aus meinem Läuterbottich raus und was für eine Extraktkonzentration habe ich bereits in der Sudpfanne. Mit diesen Messwerten lässt sich der Sud gut steuern. Mehr oder weniger Nachguß, länger oder kürzer Kochen. Mit der Zeit bekommt man so auch mehr Erfahrung in seinem Prozess.
Z.B. sowas hier: https://de.rs-online.com/web/p/kabelver ... en/9010674BrauSachse hat geschrieben: ↑Samstag 13. August 2022, 15:59 Da ich den Hahn an meinen Gäreimern nicht nutze, möchte ich die Löcher gern mit einem Blindstopfen (+Kappe) verschließen. Was könnt ihr mir dafür empfehlen?
Das ist kein Klugscheissen.Alt-Phex hat geschrieben: ↑Samstag 13. August 2022, 18:01 Allerdings wird die Einheit Grad Plato ausschließlich für die Stammwürze benutzt. Alle anderen Messungen sind daher in %mas anzugeben. Ja, das ist extrem kluggeschissen und jeder weiß was z,b, mit 4°P Restextrakt gemeint ist. Es ist aber trotzdem falsch.
ok :) dachte schon wieder ich raff gar nix.Alt-Phex hat geschrieben: ↑Samstag 13. August 2022, 18:01Doch, der Wert ist identisch. Allerdings wird die Einheit Grad Plato ausschließlich für die Stammwürze benutzt. Alle anderen Messungen sind daher in %mas anzugeben. Ja, das ist extrem kluggeschissen und jeder weiß was z,b, mit 4°P Restextrakt gemeint ist. Es ist aber trotzdem falsch.slimcase hat geschrieben: ↑Freitag 12. August 2022, 11:27Thx für den Hinweis. 3% sind aber nicht gleich 3° Plato?Alt-Phex hat geschrieben: ↑Freitag 12. August 2022, 01:19
Nein, dass ist absolut richtig. Man läutert solange, bis die Extraktkonzentration aus dem Läuterbottich unter 3% gefallen ist. Natürlich auch, bevor die Sudpfanne überläuft. Oder der Extraktgehalt unter der anzunehmenden Verdampfungsziffer liegt, z.b. 10%.
Wie auch immer, ist es sinnvoll zu messen. Was kommt noch aus meinem Läuterbottich raus und was für eine Extraktkonzentration habe ich bereits in der Sudpfanne. Mit diesen Messwerten lässt sich der Sud gut steuern. Mehr oder weniger Nachguß, länger oder kürzer Kochen. Mit der Zeit bekommt man so auch mehr Erfahrung in seinem Prozess.
Vermutlich ist die Nachgärung noch nicht abgeschlossen. Lass die restlichen Flaschen einfach noch eine weitere Woche bei Raumtemperatur stehen.writerhof hat geschrieben: ↑Samstag 13. August 2022, 21:10 Ich habe gestern eine Flasche von meinem zweiten Sud (Westcoast-IPA) aufgemacht. Geschmacklich ist es mir, finde ich, ganz gut gelungen. Allerdings hat das Bier extrem wenig Kohlensäure. Ich habe die 0,5er Flaschen mit je zwei Karbonisierungsdrops eine Woche nachgären lassen. Aber die Kohlensäure ist wirklich sehr schwach. Was hab ich falsch gemacht? Ist zu wenig von der Hefe mit in die Flasche gegangen oder habt ihr eine andere Idee, wo der Fehler liegt?
Nochmal Danke für Dein Post! Kühlung mit nassem Handtuch und Kälte-Akkus funktioniert. Die Gärung hat eingesetzt, Temperatur des Jungbiers 18°.Braufex hat geschrieben: ↑Samstag 13. August 2022, 14:29Musst Dich jetzt nicht verrückt machenolle hat geschrieben: ↑Samstag 13. August 2022, 13:57 Oh oh, das klingt ja nicht gut. Das Wasser, was aus dem Wasserhahn kommt, das hat bei der Hitze auch schon 23°. Deshalb war die Würze nicht unter 28° zu bringen. (übrigens, ab wann ist die "Würze" "Jungbier"?).
Danke für Deine Erklärungen. Mal gucken, wie ich das jetzt kühler kriege......
Das erste Bier ist was ganz besonderes, das schmeckt so oder so
Würze kühlen kann man (beim nächsten mal), indem man in einem Eimer Eiswasser mit Eiswürfel (z.B. Eisblöcke in Speiseeisbehältern einfrieren) bereithält und dieses mit einer kleinen Aquariumpumpe durch die Kühlspirale pumpt.
Du kannst dann mit Leitungswasser auf zum Beispiel 26°C kühlen und danach auf das Eiswasser umstellen.
So kühle ich meine untergärigen Biere auch im Sommer auf 8-9°C runter.
Meiner Meinung nach ist es bis zum Anstellen der Hefe Würze, sobald die Hefe drin ist und die Gärung beginnt und Alkohol entsteht, Jungbier.
Möchte mich dabei aber nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, hab auch schon andere Meinungen gehört/gelesen.
Bin auch kein gelernter Brauer, vielleicht kann das jemand anders besser erklären.
Gruß Erwin
Schade, ich bin gerade mit dem Gliedermaßstab in den Keller gerannt, aber ich habe nur den Bielmeier BHG 690.1, den habe ich gar nicht erst ausgepackt.
Ich lasse am End vom Läutern (Wenn die Würze <5 % ist) meistens Literweise die Würze ein anderes Gefäss fliessen.slimcase hat geschrieben: ↑Samstag 13. August 2022, 23:50
Ich habe ein Rezept für ein Hellese, welches ich recht häufig braue und die letzten Reste die aus der Maischepfanne nach dem Läutern in die Sudpfanne wandern hatten 6° Plato. Wenn ich bedenke, dass ich meistens noch 2-3 Liter Wasser zum verdünnen hinzugebe um auf meine Stammwürze zu kommen, könnte ich ja beim nächsten mal einfach noch ein wenig weiter Nachguss drüber laufen lassen. Vlt erübrigt sich sich zum einen ja das Verdünnen (könnte im KBH auchmal meine Ausbeute etwas anpassen) aber zum anderen scheint ja dann noch einiges im Treber zu sein was ich verschenke.
Ich taste mich da beim nächsten Sud des Rezeptes mal ein wenig heran, danke für den Hinweis
Danke für den Versuch! :)
Nö! Wächst wohl noch... Oder rascheln die Dolden schon?