Korrekt. Das ist auch ausführlich in der Hilfe dokumentiert. Nimm immer den Alkoholwert und den Gewichtsanteil. Zucker ist immer 100 % = 1,00 (außer Traubenzucker = 0,68). Bei einem Likör mit zugesetztem Zucker also Alkohol + Zucker / Gewicht = Ausbeute.
kleiner-brauhelfer v2.x.x
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x
Hi.CptCalamari hat geschrieben: ↑Sonntag 6. August 2023, 15:37 Hi und erst einmal danke für die Pflege und Erweiterung des KBH´s!
Ich habe gestern die v2.6 heruntergeladen und upgedatet.
Beim Ersten Start kommt wie gewöhnlich die Meldung des Datenbankupdates, danach startet das Programm leider nicht.
Auch das erneute Starten, auch als Admin bringt keinen Erfolg.
Hat noch wer ein ähnliches Poblem und/oder Vorschläge?
Gruß!
Habe auch das Problem, dass der kbh nicht mehr startet. Nutze die kbh2_v2.6.0_portable_win_x64 Version...
//EDIT
Meine sqlite Dateien liegen auf einem Netzlaufwerk. Wenn ich den kbh als Admin starte findet er die Datenbank nicht. Wenn ich eine Datei auswählen möchte, wird mein Netzlaufwerk nicht angezeigt. Es ist aber verbunden. Die Datenbank lokal gespeichert kann ich ebenso nicht öffnen.bourgeoislab hat geschrieben: ↑Samstag 5. August 2023, 14:22 ...
Wie bereits angekündigt, basiert die neue Version auf die Qt Version 6.5. Ich hoffe, der Wechsel wird problemlos stattfinden - vor allem für Linux User.
...
Der Versuch auf 2.5.0 zurück funktioniert nicht, da die Datenbank schon auf Version 2009 aktualisiert wurde.
Grüße
Thorsten
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x
Ich habe einmal alles runtergeschmissen und komplett den kbh neu installiert, die Datenbank danach reinkopiert, upgedatet und jetzt läuft er wieder.
Wo man trinkt, da lass dich nieder, denn bösen Menschen ist das Bier zu wider.
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x
Gib den Mitlesern etwas mehr Informationen an die Hand, sonst schauen alle in die Glaskugel: Was für ein System mit genauer Nummer, welche Rechte sollte schon sein. Die Hälfte der KBH-Nutzer arbeitet mit Mac und Linux.CptCalamari hat geschrieben: ↑Sonntag 6. August 2023, 17:22 Ich habe einmal alles runtergeschmissen und komplett den kbh neu installiert, die Datenbank danach reinkopiert, upgedatet und jetzt läuft er wieder.
Edit: Das ist auch für die Entwickler eine wichtige und notwendige Information
Zuletzt geändert von rakader am Sonntag 6. August 2023, 17:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x
Hi.CptCalamari hat geschrieben: ↑Sonntag 6. August 2023, 17:22 Ich habe einmal alles runtergeschmissen und komplett den kbh neu installiert, die Datenbank danach reinkopiert, upgedatet und jetzt läuft er wieder.
Ich habe sonst einfach die neue Portable Version über die alte extrahiert. Das scheint irgendwo zu Fehlern zu führen.
Beim Extrahieren der kbh2_v2.6.0_portable_win_x64.zip in ein neues Verzeichnis funktioniert wieder alles.
Grüße
Thorsten
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x
Für die Berechnung der Teilmaische in kg brauchst du die Summenr der Wassermengen & Schüttungsmengen bis zu diesem Schritt. Diese Berechnung ist im KBH ja intergriert, deswegen könnte ich diesen Wert auch exportieren. Wobie die Berechnung auch nicht so kompliziert ist. PM an mich, falls du eine Erklärung brauchst.Innuendo hat geschrieben: ↑Sonntag 6. August 2023, 13:38 Noch eine Frage zum Format Maischplan:
Dekoktion AnteilMaische ersetzt den ehem. Mengenfaktor. Bei Teilmaischen muss AnteilWasser und AnteilMalz (wenn < 100 in einem Step Einmaischen) eingerechnet werden, wenn eine Angabe in Liter oder kg ausgerechnet werden soll? Wenn ein Anteil unter 100% liegt, "muss eigentlich zwingend" zugebrüht bzw. zugeschüttet werden. Ein Export ist im Zustand "nicht ausgeglichen" möglich.
Innu
Das beruhigt mich. Bei der Neuinstallation werden die alten Qt5 Dateien leider nicht gelöscht. Im Problemfall also Programm deinstallieren und wieder neuinstallieren.
Grüsse Frédéric
Mitentwickler vom kleinen-brauhelfer
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Re: Version 2.6.0
Ich möchte mich im Namen des Teams an die Mitleser und Anwender bitten mit Euren Fragen zur Hilfe / FAQ beizutragen.
@Frédéric: Bis jetzt ist mir nur ein kleiner Bug aufgefallen. Vielleicht kann man einen Patch nachschieben.
Vielen Dank vorab für Eure Mithilfe. Allzeit Gut Sud!
@Frédéric: Bis jetzt ist mir nur ein kleiner Bug aufgefallen. Vielleicht kann man einen Patch nachschieben.
Hier gibt es im Reiter Rezept Probleme bei langen Zutatennamen oder vielen Zutaten; die Buchstaben werden übereinandergeschoben. Es wird unleserlich. Vorschlag: Autom. Zeilenumbruch einführenbourgeoislab hat geschrieben: ↑Samstag 5. August 2023, 14:22 - Neu: Diagramme überarbeitet (neu mit QCustomPlot statt Qt Charts)
Ich erinnere mich an die Diskussion dazu. Meine Frage an die Mitleser: Welche Fragen gibt es zu diesem Punkt, welche Wünsche? Eure Fragen fließen in die Hilfe / FAQ ein.bourgeoislab hat geschrieben: ↑Samstag 5. August 2023, 14:22 - Neu: Eingabemöglichkeit einer Stammwürze für das Verschnittwasser
Gibt es auch hier von Euch Fragen? Eure Fragen fließen in die Hilfe / FAQ ein.bourgeoislab hat geschrieben: ↑Samstag 5. August 2023, 14:22 - Neu: Maischplan überarbeitet:
- Zuschütten ermöglicht Schüttungsgabe zu einem späteren Zeitpunkt
- Gesamtwassermenge (Einmaischen+Zubrühen) muss Hauptgussmenge entsprechen
- Möglichkeit Wassermengen auszugleichen oder Hauptgussmenge anzupassen
- Möglichkeit Schüttungsmengen auszugleichen
Vielen Dank vorab für Eure Mithilfe. Allzeit Gut Sud!
Zuletzt geändert von rakader am Sonntag 6. August 2023, 23:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x
Moin,
mit dem Linux App Image gibt es ein Problem bei mir - startet nicht:
./kleiner-brauhelfer-2-x86_64.AppImage
Setting $XDG_CONFIG_HOME to /home/surf/kt+/kleiner-brauhelfer-2-x86_64.AppImage.config
/tmp/.mount_kleineYOFYPV/usr/bin/kleiner-brauhelfer-2: /lib/x86_64-linux-gnu/libc.so.6: version `GLIBC_2.34' not found (required by /tmp/.mount_kleineYOFYPV/usr/bin/kleiner-brauhelfer-2)
/tmp/.mount_kleineYOFYPV/usr/bin/kleiner-brauhelfer-2: /lib/x86_64-linux-gnu/libc.so.6: version `GLIBC_2.33' not found (required by /tmp/.mount_kleineYOFYPV/usr/bin/../lib/libxkbcommon.so.0)
/tmp/.mount_kleineYOFYPV/usr/bin/kleiner-brauhelfer-2: /lib/x86_64-linux-gnu/libc.so.6: version `GLIBC_2.33' not found (required by /tmp/.mount_kleineYOFYPV/usr/bin/../lib/libnssutil3.so)
/tmp/.mount_kleineYOFYPV/usr/bin/kleiner-brauhelfer-2: /lib/x86_64-linux-gnu/libc.so.6: version `GLIBC_2.33' not found (required by /tmp/.mount_kleineYOFYPV/usr/bin/../lib/libnspr4.so)
/tmp/.mount_kleineYOFYPV/usr/bin/kleiner-brauhelfer-2: /lib/x86_64-linux-gnu/libc.so.6: version `GLIBC_2.34' not found (required by /tmp/.mount_kleineYOFYPV/usr/bin/../lib/libnspr4.so)
/tmp/.mount_kleineYOFYPV/usr/bin/kleiner-brauhelfer-2: /lib/x86_64-linux-gnu/libc.so.6: version `GLIBC_2.33' not found (required by /tmp/.mount_kleineYOFYPV/usr/bin/../lib/libdbus-1.so.3)
/tmp/.mount_kleineYOFYPV/usr/bin/kleiner-brauhelfer-2: /lib/x86_64-linux-gnu/libc.so.6: version `GLIBC_2.34' not found (required by /tmp/.mount_kleineYOFYPV/usr/bin/../lib/libdbus-1.so.3)
/tmp/.mount_kleineYOFYPV/usr/bin/kleiner-brauhelfer-2: /lib/x86_64-linux-gnu/libc.so.6: version `GLIBC_2.33' not found (required by /tmp/.mount_kleineYOFYPV/usr/bin/../lib/libglib-2.0.so.0)
/tmp/.mount_kleineYOFYPV/usr/bin/kleiner-brauhelfer-2: /lib/x86_64-linux-gnu/libc.so.6: version `GLIBC_2.32' not found (required by /tmp/.mount_kleineYOFYPV/usr/bin/../lib/libglib-2.0.so.0)
Aktuelles Linux Mint 20.3 Cinnamon 5.2.7 - Kernel 5.4.0-155-generic
Grüße
Kurt
mit dem Linux App Image gibt es ein Problem bei mir - startet nicht:
./kleiner-brauhelfer-2-x86_64.AppImage
Setting $XDG_CONFIG_HOME to /home/surf/kt+/kleiner-brauhelfer-2-x86_64.AppImage.config
/tmp/.mount_kleineYOFYPV/usr/bin/kleiner-brauhelfer-2: /lib/x86_64-linux-gnu/libc.so.6: version `GLIBC_2.34' not found (required by /tmp/.mount_kleineYOFYPV/usr/bin/kleiner-brauhelfer-2)
/tmp/.mount_kleineYOFYPV/usr/bin/kleiner-brauhelfer-2: /lib/x86_64-linux-gnu/libc.so.6: version `GLIBC_2.33' not found (required by /tmp/.mount_kleineYOFYPV/usr/bin/../lib/libxkbcommon.so.0)
/tmp/.mount_kleineYOFYPV/usr/bin/kleiner-brauhelfer-2: /lib/x86_64-linux-gnu/libc.so.6: version `GLIBC_2.33' not found (required by /tmp/.mount_kleineYOFYPV/usr/bin/../lib/libnssutil3.so)
/tmp/.mount_kleineYOFYPV/usr/bin/kleiner-brauhelfer-2: /lib/x86_64-linux-gnu/libc.so.6: version `GLIBC_2.33' not found (required by /tmp/.mount_kleineYOFYPV/usr/bin/../lib/libnspr4.so)
/tmp/.mount_kleineYOFYPV/usr/bin/kleiner-brauhelfer-2: /lib/x86_64-linux-gnu/libc.so.6: version `GLIBC_2.34' not found (required by /tmp/.mount_kleineYOFYPV/usr/bin/../lib/libnspr4.so)
/tmp/.mount_kleineYOFYPV/usr/bin/kleiner-brauhelfer-2: /lib/x86_64-linux-gnu/libc.so.6: version `GLIBC_2.33' not found (required by /tmp/.mount_kleineYOFYPV/usr/bin/../lib/libdbus-1.so.3)
/tmp/.mount_kleineYOFYPV/usr/bin/kleiner-brauhelfer-2: /lib/x86_64-linux-gnu/libc.so.6: version `GLIBC_2.34' not found (required by /tmp/.mount_kleineYOFYPV/usr/bin/../lib/libdbus-1.so.3)
/tmp/.mount_kleineYOFYPV/usr/bin/kleiner-brauhelfer-2: /lib/x86_64-linux-gnu/libc.so.6: version `GLIBC_2.33' not found (required by /tmp/.mount_kleineYOFYPV/usr/bin/../lib/libglib-2.0.so.0)
/tmp/.mount_kleineYOFYPV/usr/bin/kleiner-brauhelfer-2: /lib/x86_64-linux-gnu/libc.so.6: version `GLIBC_2.32' not found (required by /tmp/.mount_kleineYOFYPV/usr/bin/../lib/libglib-2.0.so.0)
Aktuelles Linux Mint 20.3 Cinnamon 5.2.7 - Kernel 5.4.0-155-generic
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x
Hallo,
ich habe leider auch ein Problem mit dem "kleiner-brauhelfer-2-x86_64.AppImage" v2.6.0
Es wird nur ein leerer Ordner "kleiner-brauhelfer-2-x86_64.AppImage.config" erstellt, weiter nichts.
Mein BS: Aktuelles "Linux Mint LMDE5"
ich hab das AppImage zu Testzwecken in einer VM mit dem aktuellen "Linux Mint 21.2" gestartet, dort funtioniert es.
Schöne Grüße, Peter
ich habe leider auch ein Problem mit dem "kleiner-brauhelfer-2-x86_64.AppImage" v2.6.0
Es wird nur ein leerer Ordner "kleiner-brauhelfer-2-x86_64.AppImage.config" erstellt, weiter nichts.
Mein BS: Aktuelles "Linux Mint LMDE5"
ich hab das AppImage zu Testzwecken in einer VM mit dem aktuellen "Linux Mint 21.2" gestartet, dort funtioniert es.
Schöne Grüße, Peter
"Forscher haben herausgefunden, dass ein Glas Bier täglich nicht nur sehr gesund ist, sondern auch sehr wenig"
Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x
Danke, aber das passt schon so. Es ist alles im Export enthalten.bourgeoislab hat geschrieben: ↑Sonntag 6. August 2023, 18:08 Für die Berechnung der Teilmaische in kg brauchst du die Summenr der Wassermengen & Schüttungsmengen bis zu diesem Schritt. Diese Berechnung ist im KBH ja intergriert, deswegen könnte ich diesen Wert auch exportieren.
Innu
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Re: Version 2.6.0
Habe gerade installiert und es hat alles geklappt. Speziell für die oberen Erneuerungen, speziellen Dankbourgeoislab hat geschrieben: ↑Samstag 5. August 2023, 14:22 ...
- Neu: Eingabemöglichkeit einer Stammwürze für das Verschnittwasser
...
- Neu: Hefestarter lässt sich im Reiter Braudaten verändern.
- Fix: Gaben & Rasten im Rezeptreiter nicht immer aktualisiert
- Fix: Anzeige der Hopfengaben mit Kochdauer von 0 Minuten im Spickzettel
Werde ich mal testen und berichten.
Zuletzt geändert von integrator am Montag 7. August 2023, 19:14, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x
Das Thema ist neu für mich deshalb hier mal mein Beispiel zur Sicherheit.rakader hat geschrieben: ↑Sonntag 6. August 2023, 17:01Korrekt. Das ist auch ausführlich in der Hilfe dokumentiert. Nimm immer den Alkoholwert und den Gewichtsanteil. Zucker ist immer 100 % = 1,00 (außer Traubenzucker = 0,68). Bei einem Likör mit zugesetztem Zucker also Alkohol + Zucker / Gewicht = Ausbeute.
Ich habe ein Cointreau mit 25 gr. Zucker auf 100 ml und 40% Alkohol. Das würde bedeuten das hier die Ausbeute von 40,25 % ist ... korrekt?
Selbstgespräche sind nicht schlimm solange du nichts Neues erfährst.
Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x
Hallo,
ebend das update durchgeführt. Ohne Probleme.
Möchte einfach nur mal Danke sagen für diese tolle Programm.
Ich arbeite damit ja shon länger, aber durch die updates wird es immer wertvoller und umfangreicher. Super.
ebend das update durchgeführt. Ohne Probleme.
Möchte einfach nur mal Danke sagen für diese tolle Programm.
Ich arbeite damit ja shon länger, aber durch die updates wird es immer wertvoller und umfangreicher. Super.
ein farbenfroher Gruß
Klecksi
Klecksi
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x
So ganz nebenbei gesehen ...
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x
Nein. Da ich auch schon mit Cointreau gearbeitet habe (leckeres Zeug), kann ich Dir sagen, dass ich nur die 40 % Alkohol zu Grundlage genommen habe. In meiner Rohstoffliste steht derzeit Ausbeute 40 %. Wenn da noch 25 g Zucker (unvergoren!!!) pro 100 ml oder 250 g pro 1000 ml dazukommen, müssen wir beide korrigieren - und zwar auf 65 %. Korrekt?integrator hat geschrieben: ↑Montag 7. August 2023, 19:03 Das Thema ist neu für mich deshalb hier mal mein Beispiel zur Sicherheit.
Ich habe ein Cointreau mit 25 gr. Zucker auf 100 ml und 40% Alkohol. Das würde bedeuten das hier die Ausbeute von 40,25 % ist ... korrekt?
Danke dafür! So etwas hilft mir sehr! Ich sollte weniger Süßkram über der Tastatur verteilen
Radulph, der gerade vom Umdrücken kommt und mit Bier nassgespritzt ist, weil ein Manometer undicht war…
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x
Ja logisch ... Zuckeranteil 0,25 entspricht 25%rakader hat geschrieben: ↑Montag 7. August 2023, 19:12Nein. Da ich auch schon mit Cointreau gearbeitet habe, kann ich Dir sagen, dass ich nur die 40 % Alkohol zu Grundlage genommen habe. In meiner Rohstoffliste steht derzeit Asbeute 40 %. Wenn da noch 25 g Zucker pro 100 ml oder 150 g pro 1000 ml dazukommen, müssen wir beide korrigieren - und zwar af 65 %. Korrekt?integrator hat geschrieben: ↑Montag 7. August 2023, 19:03 Das Thema ist neu für mich deshalb hier mal mein Beispiel zur Sicherheit.
Ich habe ein Cointreau mit 25 gr. Zucker auf 100 ml und 40% Alkohol. Das würde bedeuten das hier die Ausbeute von 40,25 % ist ... korrekt?
Ich hatte den Hersteller direkt angeschrieben aber nie eine Antwort erhalten.
Ich habe dann im Internet diese Seite gefunden.
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x
Hallo zusammen,
IMHO ist der Cointreau im Beispiel eine Zutat und keine Schüttungskomponente, die einem klassischen Ausbeutebegriff unterliegt.
Wird 100 g Cointreau zugegeben, egal wann und wo (Würze/Bier), wird 25 g Zucker, ~33 g Alkohol und 42 g Wasser dosiert.
Beispiel 1 - Anstellwürze : 1000 g Anstellwürze mit 12°P, + 100 g Cointreau
Die Anstellwürze vor der Cointreau-Dosage besteht aus 120 g Extrakt und 880 g Wasser. Jetzt kommen 100 g Cointreau hinzu.
Die resultierenden 1100 g "Würze" bestehen aus 33 g Alkohol, 145 g Extrakt und 922 g Wasser.
-> Achtung: das ist jetzt Bier und keine Würze mehr! (Stammwürzeermittlung, berechnete Bieranalyse)
Beispiel 2 - Pfanne-Voll-Würze: 1000 g Pfanne-Voll-Würze mit 10°P, + 100 g Cointreau
Die Pfanne-Voll-Würze vor der Cointreau-Dosage besteht aus 100 g Extrakt und 900 g Wasser. Jetzt kommen 100 g Cointreau hinzu.
Die resultierenden 1100 g Pfanne-Voll-Würze bestehen aus 33 g Alkohol, 125 g Extrakt und 942 g Wasser.
-> Achtung: ein Großteil des Alkohols wird während der Kochung verdampfen.
Beispiel 3 - Bier: 1000 g Bier mit 12°P und einem VGs von 80 %, + 100 g Cointreau
Das Bier vor der Cointreau-Dosage besteht aus 43 g Extrakt, 40 g Alkohol und 917 g Wasser. Jetzt kommen 100 g Cointreau hinzu.
Die resultierenden 1100 g Bier bestehen aus 73 g Alkohol, 68 g Extrakt und 959 g Wasser.
Ergo:
Nicht jede Extraktkomponente, die in einer Stückliste steht, ist automatisch Teil einer klassischen Ausbeuteberechnung.
Hier im Beispiel gehts einfach nur um Blending und nicht um Extraktgewinnung über einen Ausbeutefaktor.
2ct
Anmerkung:rakader hat geschrieben: ↑Montag 7. August 2023, 19:12Nein. Da ich auch schon mit Cointreau gearbeitet habe (leckeres Zeug), kann ich Dir sagen, dass ich nur die 40 % Alkohol zu Grundlage genommen habe. In meiner Rohstoffliste steht derzeit Ausbeute 40 %. Wenn da noch 25 g Zucker (unvergoren!!!) pro 100 ml oder 250 g pro 1000 ml dazukommen, müssen wir beide korrigieren - und zwar auf 65 %. Korrekt?integrator hat geschrieben: ↑Montag 7. August 2023, 19:03 Das Thema ist neu für mich deshalb hier mal mein Beispiel zur Sicherheit.
Ich habe ein Cointreau mit 25 gr. Zucker auf 100 ml und 40% Alkohol. Das würde bedeuten das hier die Ausbeute von 40,25 % ist ... korrekt?
IMHO ist der Cointreau im Beispiel eine Zutat und keine Schüttungskomponente, die einem klassischen Ausbeutebegriff unterliegt.
Wird 100 g Cointreau zugegeben, egal wann und wo (Würze/Bier), wird 25 g Zucker, ~33 g Alkohol und 42 g Wasser dosiert.
Beispiel 1 - Anstellwürze : 1000 g Anstellwürze mit 12°P, + 100 g Cointreau
Die Anstellwürze vor der Cointreau-Dosage besteht aus 120 g Extrakt und 880 g Wasser. Jetzt kommen 100 g Cointreau hinzu.
Die resultierenden 1100 g "Würze" bestehen aus 33 g Alkohol, 145 g Extrakt und 922 g Wasser.
-> Achtung: das ist jetzt Bier und keine Würze mehr! (Stammwürzeermittlung, berechnete Bieranalyse)
Beispiel 2 - Pfanne-Voll-Würze: 1000 g Pfanne-Voll-Würze mit 10°P, + 100 g Cointreau
Die Pfanne-Voll-Würze vor der Cointreau-Dosage besteht aus 100 g Extrakt und 900 g Wasser. Jetzt kommen 100 g Cointreau hinzu.
Die resultierenden 1100 g Pfanne-Voll-Würze bestehen aus 33 g Alkohol, 125 g Extrakt und 942 g Wasser.
-> Achtung: ein Großteil des Alkohols wird während der Kochung verdampfen.
Beispiel 3 - Bier: 1000 g Bier mit 12°P und einem VGs von 80 %, + 100 g Cointreau
Das Bier vor der Cointreau-Dosage besteht aus 43 g Extrakt, 40 g Alkohol und 917 g Wasser. Jetzt kommen 100 g Cointreau hinzu.
Die resultierenden 1100 g Bier bestehen aus 73 g Alkohol, 68 g Extrakt und 959 g Wasser.
Ergo:
Nicht jede Extraktkomponente, die in einer Stückliste steht, ist automatisch Teil einer klassischen Ausbeuteberechnung.
Hier im Beispiel gehts einfach nur um Blending und nicht um Extraktgewinnung über einen Ausbeutefaktor.
2ct
Gruss
Oli
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x
Moin olibaer
und Danke für die wie immer gute und umfassende Darstellung. Ich habe es am Ende der Gärung gegeben und komme deinem Beispiel 3 am nächsten.
Ich habe den Cointreau im kbh unter Rohstoffe mit Ausbeute eingetragen weil es für diesen Fall für mich auch keine bessere Stelle gibt.
Für mich erst einmal kein Problem, Hauptsache es ist halbwegs vernüftig dokumentiert.
und Danke für die wie immer gute und umfassende Darstellung. Ich habe es am Ende der Gärung gegeben und komme deinem Beispiel 3 am nächsten.
Ich habe den Cointreau im kbh unter Rohstoffe mit Ausbeute eingetragen weil es für diesen Fall für mich auch keine bessere Stelle gibt.
Für mich erst einmal kein Problem, Hauptsache es ist halbwegs vernüftig dokumentiert.
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x
Auch ich sage Dir herzlichen Dank, lieber Oli. Und frage ganz profan: Was würdest Du dann für den VG bei Gabe Cointreau während der Gärung im Reiter Rohstoffe Zutaten eintragen?olibaer hat geschrieben: ↑Donnerstag 10. August 2023, 21:23 Beispiel 3 - Bier: 1000 g Bier mit 12°P und einem VGs von 80 %, + 100 g Cointreau
Das Bier vor der Cointreau-Dosage besteht aus 43 g Extrakt, 40 g Alkohol und 917 g Wasser. Jetzt kommen 100 g Cointreau hinzu.
Die resultierenden 1100 g Bier bestehen aus 73 g Alkohol, 68 g Extrakt und 959 g Wasser.
Ergo:
Nicht jede Extraktkomponente, die in einer Stückliste steht, ist automatisch Teil einer klassischen Ausbeuteberechnung.
Hier im Beispiel gehts einfach nur um Blending und nicht um Extraktgewinnung über einen Ausbeutefaktor.
2ct
Der KBH berechnet für Zusätze bei der Gärung den Extrakt zum effektiven SHA. Soll ich da nur den Extraktanteil nehmen?
Eine Möglichkeit wäre, den Gabenzeitpunkt bei der Zutat einzubeziehen. So verstehe ich Deine Ausführungen als Ergänzung. Mit der v2.6.0 des KBH ist das alles möglich.
Mir ist klar(er), dass es nicht ganz genau sein kann. Der KBH weißt ja darauf hin, sobald Zusätze verarbeitet werden. Unser Gedankenspiel dreht sich also jetzt darum, der Realität möglichst nahe zu kommen (too much words).
Grüße
Radulph
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x
Bin Montag am abfüllen und dabei ist mir folgendes aufgefallen ...
Ich karbonisiere mit Traubenzucker und treffe mit einer Süßkraft von 0,90 den Wert ganz gut. Selbstgespräche sind nicht schlimm solange du nichts Neues erfährst.
- rakader
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x
Hallo, der Wert 0,69 ist richtig. Wollte ich erst auch nicht glauben und habe den ursprünglichen Eintrag abgeändert, der mit 0,9 angegeben war.integrator hat geschrieben: ↑Samstag 12. August 2023, 15:16 Bin Montag am abfüllen und dabei ist mir folgendes aufgefallen ...
kbh.PNG
Ich karbonisiere mit Traubenzucker und treffe mit einer Süßkraft von 0,90 den Wert ganz gut.
Er entstammt dem Lehrbuch der Lebensmittelchemie, Springer.
Der Wert 0,9 ist der falsch tradierte Wert, der wie leider so oft nicht auf Primärqellen zurückgreift. Unterdessen hat auch Google den Fehler beseitigt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Süßkraft
Edit: Zu irgendwas müssen die ToolTips gut sein. Danke wie immer fürs kritische Auge!
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x
Ich benutze auch den kbh und bin letztens drüber gestolpert. Die Süßkraft wird hier für die Carbonisierung verwendet. Die Süßkraft beschreibt aber nur wie süß eine Verbindung schmeckt, im Vergleich zu Haushaltszucker. Mit der Carbonisierung hat das nichts zu tun. Zumal der Zucker ja von der Hefe verrstoffwechselt wird.rakader hat geschrieben: ↑Samstag 12. August 2023, 15:45Hallo, der Wert 0,69 ist richtig. Wollte ich erst auch nicht glauben und habe den ursprünglichen Eintrag abgeändert, der mit 0,9 angegeben war.integrator hat geschrieben: ↑Samstag 12. August 2023, 15:16 Bin Montag am abfüllen und dabei ist mir folgendes aufgefallen ...
kbh.PNG
Ich karbonisiere mit Traubenzucker und treffe mit einer Süßkraft von 0,90 den Wert ganz gut.
Er entstammt dem Lehrbuch der Lebensmittelchemie, Springer.
Der Wert 0,9 ist der falsch tradierte Wert, der wie leider so oft nicht auf Primärqellen zurückgreift. Unterdessen hat auch Google den Fehler beseitigt.
Es müsste ein anderer Faktoren verwendet werden, der die Molare Masse berücksichtigt.
Ein Molekül Saccarose (Haushaltszucker) besteht aus zwei Glucose (Traubenzucker) Molekülen. Im Prinzip passiert das auch im Stoffwechsel. Saccarose wird mit Hilfe eines Moleküls Wasser zu zwei Molekülen Glucose zerlegt (genauer jeweils eins Glucose und Fructose, letztere können aber einfach ineinander überführt werden).
Erschwerend kommt hinzu, dass Traubenzucker meist als Hydrat vorliegt, also ein Molekül Wasser angelagert ist.
Der Faktor ausgehend von Haushaltszucker wäre dann:
((180,16+18,02)*2)/342,30
Oder kurz: 1,16
Also um 1,16 mal mehr Traubenzucker als Haushaltszucker.
Wo genau die 9% Angabe herkommt, die auch im Brücklmeier zu finden ist (oder scheinbar bei mmum verwendet wird) erschließt sich mir chemisch nicht.
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x
1,0. das passt schon, man will es ja nicht unnötig kompliziert machen. Man muss in der Praxis ohne Verrenkungen überschlagen können. Und nicht vergessen: Viele habe eine Aversion gegen zu viel Zahlenwirrwarr. Sehe es einfach als Kompromiss.Hopold hat geschrieben: ↑Samstag 12. August 2023, 20:18 Der Faktor ausgehend von Haushaltszucker wäre dann:
((180,16+18,02)*2)/342,30
Oder kurz: 1,16
Also um 1,16 mal mehr Traubenzucker als Haushaltszucker.
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x
Frage zur Datenbankupdate...Windows als BS.
Beim Start kam die Frage ob die Datenbank von 2007 auf 2009 geupdated werden soll...das habe ich gemacht. Nun startet der kbh nicht mehr.
Hat jmd eine Lösung für das Problem ohne das ich meine ganzen Sude verliere?
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x
Also wie oben beschrieben, mit der Angabe von 0,9 errechnet mir der kbh eine realistische Menge an Traubenzucker.rakader hat geschrieben: ↑Samstag 12. August 2023, 21:101,0. das passt schon, man will es ja nicht unnötig kompliziert machen. Man muss in der Praxis ohne Verrenkungen überschlagen können. Und nicht vergessen: Viele habe eine Aversion gegen zu viel Zahlenwirrwarr. Sehe es einfach als Kompromiss.Hopold hat geschrieben: ↑Samstag 12. August 2023, 20:18 Der Faktor ausgehend von Haushaltszucker wäre dann:
((180,16+18,02)*2)/342,30
Oder kurz: 1,16
Also um 1,16 mal mehr Traubenzucker als Haushaltszucker.
Wo genau die 9% Angabe herkommt, die auch im Brücklmeier zu finden ist (oder scheinbar bei mmum verwendet wird) erschließt sich mir chemisch nicht.
Mit 0,69 würde ich permanent überkarbonisieren.
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x
Hi HopoldHopold hat geschrieben: ↑Samstag 12. August 2023, 20:18Ich benutze auch den kbh und bin letztens drüber gestolpert. Die Süßkraft wird hier für die Carbonisierung verwendet. Die Süßkraft beschreibt aber nur wie süß eine Verbindung schmeckt, im Vergleich zu Haushaltszucker. Mit der Carbonisierung hat das nichts zu tun. Zumal der Zucker ja von der Hefe verrstoffwechselt wird.rakader hat geschrieben: ↑Samstag 12. August 2023, 15:45Hallo, der Wert 0,69 ist richtig. Wollte ich erst auch nicht glauben und habe den ursprünglichen Eintrag abgeändert, der mit 0,9 angegeben war.integrator hat geschrieben: ↑Samstag 12. August 2023, 15:16 Bin Montag am abfüllen und dabei ist mir folgendes aufgefallen ...
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Ich karbonisiere mit Traubenzucker und treffe mit einer Süßkraft von 0,90 den Wert ganz gut.
Er entstammt dem Lehrbuch der Lebensmittelchemie, Springer.
Der Wert 0,9 ist der falsch tradierte Wert, der wie leider so oft nicht auf Primärqellen zurückgreift. Unterdessen hat auch Google den Fehler beseitigt.
Es müsste ein anderer Faktoren verwendet werden, der die Molare Masse berücksichtigt.
Ein Molekül Saccarose (Haushaltszucker) besteht aus zwei Glucose (Traubenzucker) Molekülen. Im Prinzip passiert das auch im Stoffwechsel. Saccarose wird mit Hilfe eines Moleküls Wasser zu zwei Molekülen Glucose zerlegt (genauer jeweils eins Glucose und Fructose, letztere können aber einfach ineinander überführt werden).
Erschwerend kommt hinzu, dass Traubenzucker meist als Hydrat vorliegt, also ein Molekül Wasser angelagert ist.
Der Faktor ausgehend von Haushaltszucker wäre dann:
((180,16+18,02)*2)/342,30
Oder kurz: 1,16
Also um 1,16 mal mehr Traubenzucker als Haushaltszucker.
Wo genau die 9% Angabe herkommt, die auch im Brücklmeier zu finden ist (oder scheinbar bei mmum verwendet wird) erschließt sich mir chemisch nicht.
Ich mag chemische Erklärungen .
Was wäre ein besserer Begriff als Süßkraft?
Grüsse Frédéric
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x
Siehe Posts etwas weiter oben --> deinstallieren und wieder neuinstallieren.Stubbi_33 hat geschrieben: ↑Sonntag 13. August 2023, 20:27 Frage zur Datenbankupdate...Windows als BS.
Beim Start kam die Frage ob die Datenbank von 2007 auf 2009 geupdated werden soll...das habe ich gemacht. Nun startet der kbh nicht mehr.
Hat jmd eine Lösung für das Problem ohne das ich meine ganzen Sude verliere?
Grüsse Frédéric
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x
Hi Radulph,
SHA und VGs in ein Korsett zu zwingen, das für diesen Prozessschritt einfach nicht passt, das ist der falsche Weg. Auf der Erfassungsseite wird das niemand mehr bedienen können und die Ergebnislage wird immer "irgendwie nicht nachvollziehbar falsch sein".
Natürlich lässt sich für 100 g Cointreau berechnen(25 g (Rest)Zucker + 33 g Alkohol + 42 g Wasser pro 100 g), welche ursprüngliche Stammwürze und welcher Vergärungsgrad (theoretisch -> destilliert) dahinter steckt. Über weitere Rechenschritte lässt sich auch ein Malzäquivalent dazu berechnen. Leider hilft das niemanden. Werden 100 g Cointreau mit 25 g Zuckeranteil dosiert, dann ist die zugehörige Extraktausbeute 25 g Zucker und das sind 100 %.
Siehs' so:
Ein "Karbonisierungsrecher" verlangt rückwirkend auch keine Angaben zur Sudhausausbeute oder Angaben zum scheinbaren Vergärungsgrad.
Möchte ich es trotzdem so haben, wird in eine Richtung ohne Mehrwert extrapoliert.
Ich hatte es in #3471 schon angedeutet.rakader hat geschrieben: ↑Freitag 11. August 2023, 14:03 ... Und frage ganz profan: Was würdest Du dann für den VG bei Gabe Cointreau während der Gärung im Reiter Rohstoffe Zutaten eintragen?
Der KBH berechnet für Zusätze bei der Gärung den Extrakt zum effektiven SHA. Soll ich da nur den Extraktanteil nehmen?
SHA und VGs in ein Korsett zu zwingen, das für diesen Prozessschritt einfach nicht passt, das ist der falsche Weg. Auf der Erfassungsseite wird das niemand mehr bedienen können und die Ergebnislage wird immer "irgendwie nicht nachvollziehbar falsch sein".
Natürlich lässt sich für 100 g Cointreau berechnen(25 g (Rest)Zucker + 33 g Alkohol + 42 g Wasser pro 100 g), welche ursprüngliche Stammwürze und welcher Vergärungsgrad (theoretisch -> destilliert) dahinter steckt. Über weitere Rechenschritte lässt sich auch ein Malzäquivalent dazu berechnen. Leider hilft das niemanden. Werden 100 g Cointreau mit 25 g Zuckeranteil dosiert, dann ist die zugehörige Extraktausbeute 25 g Zucker und das sind 100 %.
Siehs' so:
Ein "Karbonisierungsrecher" verlangt rückwirkend auch keine Angaben zur Sudhausausbeute oder Angaben zum scheinbaren Vergärungsgrad.
Möchte ich es trotzdem so haben, wird in eine Richtung ohne Mehrwert extrapoliert.
Gruss
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x
Es gibt meines Erachtens keinen besseren Begriff, denn die Süßkraft ist entscheidend für die Nachgärung.bourgeoislab hat geschrieben: ↑Sonntag 13. August 2023, 22:30 Ich mag chemische Erklärungen .
Was wäre ein besserer Begriff als Süßkraft?
Ich würde hier kein Fass aufmachen, bei dem der KBH völlig andere Wege geht als ähnliche Tools.
Edit: Fruchtzucker hat Süßkraft 1,14 - kann vergoren werden; Saccharin hat Süßkraft 300 und kann nicht vergoren werden. Also ganz falsch sind Überlegungen zu Alternativen von Süßkraft nicht. Nehme meine obige Aussage zurück. Es muss ein Begriff für ein Mono- oder Disaccharid sein, das die Hefe verstoffwechseln kann. Dabei würde ich aber Haushaltzucker immer als Benchmark 1 nehmen. Vielleicht ist Süßkraft wirklich die falsche Maßeinheit…
Zuletzt geändert von rakader am Sonntag 13. August 2023, 22:59, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x
Hi Oli, ist schwer mich vom bisherigen Gedankenweg zu lösen. Mir ist schon klar, dass Zusätze bzgl. SHA und VG da in ein Korsett gezwungen werden, für die SHA & Co nicht gemacht wurden. Du argumentierst natürlich vollkommen zu Recht von der Taxonomie her. Da ich aber schon mal eine Flasche Whisky an ein Cask Ale haue, der den Alkoholgehalt natürlich merkbar anhebt: Wie würdest Du ganz praktisch das notieren?olibaer hat geschrieben: ↑Sonntag 13. August 2023, 22:32 Hi Radulph,Ich hatte es in #3471 schon angedeutet.rakader hat geschrieben: ↑Freitag 11. August 2023, 14:03 ... Und frage ganz profan: Was würdest Du dann für den VG bei Gabe Cointreau während der Gärung im Reiter Rohstoffe Zutaten eintragen?
Der KBH berechnet für Zusätze bei der Gärung den Extrakt zum effektiven SHA. Soll ich da nur den Extraktanteil nehmen?
SHA und VGs in ein Korsett zu zwingen, das für diesen Prozessschritt einfach nicht passt, das ist der falsche Weg. Auf der Erfassungsseite wird das niemand mehr bedienen können und die Ergebnislage wird immer "irgendwie nicht nachvollziehbar falsch sein".
Natürlich lässt sich für 100 g Cointreau berechnen(25 g (Rest)Zucker + 33 g Alkohol + 42 g Wasser pro 100 g), welche ursprüngliche Stammwürze und welcher Vergärungsgrad (theoretisch -> destilliert) dahinter steckt. Über weitere Rechenschritte lässt sich auch ein Malzäquivalent dazu berechnen. Leider hilft das niemanden. Werden 100 g Cointreau mit 25 g Zuckeranteil dosiert, dann ist die zugehörige Extraktausbeute 25 g Zucker und das sind 100 %.
Siehs' so:
Ein "Karbonisierungsrecher" verlangt rückwirkend auch keine Angaben zur Sudhausausbeute oder Angaben zum scheinbaren Vergärungsgrad.
Möchte ich es trotzdem so haben, wird in eine Richtung ohne Mehrwert extrapoliert.
LG
Edit sagt: Ich habe schon verstanden, was du in #3471 ausgedrückt hast. (Hab' es mir auch mehrfach durchgelesen, wie so oft bei deinen komprimierten Beiträgen, die zum Nachdenken anhalten!) Allein es befriedigt mich noch nicht. Sorry. Ich suche irgend etwas Absolutes (sehr unmathematisch - sorry). Im KBH werden Zusätze zur Gärung bereits im Rezept eingetragen und ihr Anteil VG berechnet. Man könnte all die Zusätze auf 0 % VG stellen - das Problem wäre gelöst, nur der Alkoholgehalt ist dann ggf. falsch. Er müsste gesondert außerhalb des Programms berechnet werden. Richtig? Versuch' mal Deinen BrewRecipe Developer auszublenden, falls es da ganz anders angegangen wird. Ich bin für eine korrekte Lösung sehr offen, fühle mich aber gerade außerstande, diese in der Dokumentation des KBH nachvollziehbar auszuführen.
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x
Als Mischungsgleichung: c + m = c1 x m1 + c2 x m2 + n...
Das mag ja sein und das ist auch nicht verkehrt.
Im Beispiel werden aber "Endprodukte" miteinander "verschnitten" und nicht "Endprodukte" hergestellt. Im Rechengang trennt das Welten.
Gruss
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x
Ich glaube nicht, dass es eine übliche Bezeichnung gibt...rakader hat geschrieben: ↑Sonntag 13. August 2023, 22:35Es gibt meines Erachtens keinen besseren Begriff, denn die Süßkraft ist entscheidend für die Nachgärung.bourgeoislab hat geschrieben: ↑Sonntag 13. August 2023, 22:30 Ich mag chemische Erklärungen .
Was wäre ein besserer Begriff als Süßkraft?
Ich würde hier kein Fass aufmachen, bei dem der KBH völlig andere Wege geht als ähnliche Tools.
Edit: Fruchtzucker hat Süßkraft 1,14 - kann vergoren werden; Saccharin hat Süßkraft 300 und kann nicht vergoren werden. Also ganz falsch sind Überlegungen zu Alternativen von Süßkraft nicht. Nehme meine obige Aussage zurück. Es muss ein Begriff für ein Mono- oder Disaccharid sein, das die Hefe verstoffwechseln kann. Dabei würde ich aber Haushaltzucker immer als Benchmark 1 nehmen. Vielleicht ist Süßkraft wirklich die falsche Maßeinheit…
Meine Intention war hier auch nicht, denn kbh und die Arbeit der Entwickler zu kritisieren. Ich wollte lediglich auf den falschen Begriff hinweisen, um potentiell davon abzuhalten, dass jemand eigene Rückschlüsse zieht und mit 1/300 der nötigen Zuckermenge mit Stevia karbonisiert, bzw. Flaschenbomben baut, weil durch den Wert 0,69 für Traubenzucker die tatsächliche Carbonisierung zu hoch ist.
Kurzes Rechenbeispiel:
Bei einem Weißbier, das bei 22°C gegärt hat, will man auf 6,5g CO2 kommen. Also 9,69 g/L Haushaltszucker.
Faktor 0,69 ergäbe 14g Traubenzucker und somit schon 7,75 g CO2/L. Bei 22°C wären das 4 bar. Inkl. Des Partialdrucks von Stickstoff, wenn nicht per GDA abgefüllt wurde, kommt man auf ~4,8 bar. Mit nicht einwandfreien Flaschen würde mir da schon mulmig werden.
Vll hilft ja ein Dropdown-menü um den Nutzer die Zuckerart auswählen zu lassen. Die Rechenwerte könnten im Hintergrund bleiben und in der Beschreibung (die finde ich generell ein super Feature!) erwähnt werden. Dann wäre allerdings eine Beschränkung auf ausgewählte Zucker die Folge.
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x
Das überzeugt. Ich ändere die Angabe auf 0,9 Traubenzucker ab.Hopold hat geschrieben: ↑Montag 14. August 2023, 08:27
Kurzes Rechenbeispiel:
Bei einem Weißbier, das bei 22°C gegärt hat, will man auf 6,5g CO2 kommen. Also 9,69 g/L Haushaltszucker.
Faktor 0,69 ergäbe 14g Traubenzucker und somit schon 7,75 g CO2/L. Bei 22°C wären das 4 bar. Inkl. Des Partialdrucks von Stickstoff, wenn nicht per GDA abgefüllt wurde, kommt man auf ~4,8 bar. Mit nicht einwandfreien Flaschen würde mir da schon mulmig werden.
Vll hilft ja ein Dropdown-menü um den Nutzer die Zuckerart auswählen zu lassen. Die Rechenwerte könnten im Hintergrund bleiben und in der Beschreibung (die finde ich generell ein super Feature!) erwähnt werden. Dann wäre allerdings eine Beschränkung auf ausgewählte Zucker die Folge.
Dropdown-Menü ist eine gute Idee.
Edit: Beschränkung auf Zuckerarten muss nicht sein - in einem Pop-up sind Mischformen möglich - vgl.Felder für Stammwürze oder Volumen.
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x
Moin, ich habe eben die 2.6.0 installiert und windows neu gestartet. Beim Start möchte der kBh auf DB 2009 aktualisieren. Ich sage "ok" und dann ändert sich auch das Datum der sqlite aber der kBh startet nicht.
Auch nach Windows-Neustart ändert sich nichts. kBh doppelklicken, kein Hinweis mehr auf die veraltete DB-Version, aber nichts passiert.
Hat jemand eine Idee?
Auch nach Windows-Neustart ändert sich nichts. kBh doppelklicken, kein Hinweis mehr auf die veraltete DB-Version, aber nichts passiert.
Hat jemand eine Idee?
Gruß, Arne
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x
Das Problem gibt es derzeit öfter, siehe oben. Hängt wohl mit der QT-Version zusammen. Installiere den KBH vollkommen neu und spiele die gesicherte DB ein.flensdorfer hat geschrieben: ↑Freitag 18. August 2023, 23:32 Moin, ich habe eben die 2.6.0 installiert und windows neu gestartet. Beim Start möchte der kBh auf DB 2009 aktualisieren. Ich sage "ok" und dann ändert sich auch das Datum der sqlite aber der kBh startet nicht.
Auch nach Windows-Neustart ändert sich nichts. kBh doppelklicken, kein Hinweis mehr auf die veraltete DB-Version, aber nichts passiert.
Hat jemand eine Idee?
viewtopic.php?p=501705#p501037
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x
Hallo zusammen,
Ich hätte mal wieder ein Anfängerfrage:
Wie bilde ich die Rezept-Angabe "Whirlpool bei 78 °C für 20 Minuten" im KBH ab?
Tut mir Leid euch mit Anfängerfragen zu quälen, aber ich komme noch nicht so 100% zurecht mit dem Abbilden von Rezepten im KBH. Das hat aber auch damit zu tun, dass ich grundsätzlich was das Heimbrauen angeht ein Anfänger bin und viele Begriffe noch nicht ganz verstehe. Habe auch schon die Anleitungen auf stubbyhobbs.de, so wie die Hilfe und dieses Forum hier durchsucht. Hab auch ein paar Infos dazu gefunden, aber so richtig verstehe ich es noch nicht.
Ich hätte mal wieder ein Anfängerfrage:
Wie bilde ich die Rezept-Angabe "Whirlpool bei 78 °C für 20 Minuten" im KBH ab?
Tut mir Leid euch mit Anfängerfragen zu quälen, aber ich komme noch nicht so 100% zurecht mit dem Abbilden von Rezepten im KBH. Das hat aber auch damit zu tun, dass ich grundsätzlich was das Heimbrauen angeht ein Anfänger bin und viele Begriffe noch nicht ganz verstehe. Habe auch schon die Anleitungen auf stubbyhobbs.de, so wie die Hilfe und dieses Forum hier durchsucht. Hab auch ein paar Infos dazu gefunden, aber so richtig verstehe ich es noch nicht.
Grüße, Damien
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x
Willkommen im Forum, wie immer auch Dein Name ist. Stubby Hobbs hat zum Whirlpool in der Tat noch nichts. Wie mir aber der Braukater Malte gerade versicherte, wird das nachgeholt werden. Als Stubby Anfänger war, ist er auch mehrfach über diesen Begriff gestolpert. Man vergisst so etwas immer zu leicht…
Zum einen 78 °C hat mit Ausschlagen Abläutern zu tun und nichts mit Whirlpool. Der ist nachgelagert. Ausschlagen Abläutern meint, die Temperatur, bei der Du beginnst zu läutern, wenn das Maischen fertig ist. Notwendig ist dazu die Jodprobe. Der Sud muss jodneutral sein. 78 °C ist eine veraltete Angabe, die leider immer noch tradiert wird. Nötig ist sie nicht. Meist ist das Bier schon bei 70 oder 72 °C jodneutral. Eine Jodprobe ist unerlässlich.
Whirlpool meint Hopfengaben 80 °C wenn die Temperatur nach dem Abstellen des Kochvorgangs unter 80 °C gefallen ist. Das ist die Temperatur, bei der man gerne zusätzlichen Hopfen hinzugibt. Diese Gabe ist dann nur für den Geschmack und nicht für die Bittere. Chemisch ist das ganz einfach: Bei 80 °C bittert Hopfen nicht mehr, gibt nur noch Aromaöle ab. Whirlpool meint dabei die Technik, das man diesen Aromahopfen bei 80 °C hineingibt und dann kräftig umrührt. Dabei bildet sich ein Trubkegel, der es einfach macht nachher den Hopfen vom Sud zu trennen. Natürlich kann man überhapt nichts hinzugeben, sondern einfach abwarten, bis 80 °C erreicht sind. Traditionell versucht man diese Zeit zu verkürzen, weil zwischen 100 °C und 80 °C der Hopfen nachbittert, auch wenn der Sud nicht mehr kocht. Den Vorgang der Bitterung nennt man Isomerisierung und die Zeit bis zum Whirlpool 80 °C nach dem Kochen (Nach-)Isomerisierungszeit. Du musst Dir einfach merken: Halte diese Zeit möglichst kurz. Üblich sind 5 min. Zum Runterkühlen nutzt man traditionell eine Kühlschlange oder einen Plattenkühler. Als Anfänger wirst Du so etwas noch nicht haben, lasse Dir daher kaltes Wasser in die Badewanne einlaufen und kühle das Jungbier darin auf 80 °C herunter. Dann machst du den Whirlpool.
In Deinem Fall stellst Du im Reiter Rezept die Nachisomerisierungszeit auf 20 min. Unter der Hand: Das ist ungewöhnlich und eher für fortgeschrittene Brauer gedacht, da hier Fragen zu Hopfen und Bierstil hineinspielen, Fragen, die Vorwissen erfordern. Üblich sind 5 min. Wenn Du nicht weißt, weshalb die 20 min gewählt wurden, empfiehlt sich vermutlich ein einfacheres Rezept. Wenn das Rezept bewusst für einen Brauvorgang ohne Kühlung konzipiert wurde, ist alles OK. 20 min ist die durchschnittliche Zeit, in der ein Sud ohne aktive Kühlung auf 80 °C abkühlt. (Wie du siehst, schaden zusätzliche Angaben nie, um dir die ganz passende Antwort zu geben.)
Ich habe das jetzt auf die Schnelle nicht perfekt ausformuliert. Es sollte Dir aber in Grundzügen helfen. Ich empfehle dringend dir ein neueres Braubuch zuzulegen - nicht eines von Horst Dornbusch oder ähnlich. Das ist einfach nicht mehr aktuell.
Die Hilfe des KBH hält viele Informationen bereit. Wenn Dir etwas fehlt - oder auf Stubby Hobbs - lass es mich wissen, wo besonders der Schuh drückt. Die Hilfe ist genau für Anfängerfragen wie Deine gemacht. Sie wird nur mit Fragen wie Deiner besser.
Radulph
Edit: Ganz viele Tippfehler beseitigt
Zum einen 78 °C hat mit Ausschlagen Abläutern zu tun und nichts mit Whirlpool. Der ist nachgelagert. Ausschlagen Abläutern meint, die Temperatur, bei der Du beginnst zu läutern, wenn das Maischen fertig ist. Notwendig ist dazu die Jodprobe. Der Sud muss jodneutral sein. 78 °C ist eine veraltete Angabe, die leider immer noch tradiert wird. Nötig ist sie nicht. Meist ist das Bier schon bei 70 oder 72 °C jodneutral. Eine Jodprobe ist unerlässlich.
Whirlpool meint Hopfengaben 80 °C wenn die Temperatur nach dem Abstellen des Kochvorgangs unter 80 °C gefallen ist. Das ist die Temperatur, bei der man gerne zusätzlichen Hopfen hinzugibt. Diese Gabe ist dann nur für den Geschmack und nicht für die Bittere. Chemisch ist das ganz einfach: Bei 80 °C bittert Hopfen nicht mehr, gibt nur noch Aromaöle ab. Whirlpool meint dabei die Technik, das man diesen Aromahopfen bei 80 °C hineingibt und dann kräftig umrührt. Dabei bildet sich ein Trubkegel, der es einfach macht nachher den Hopfen vom Sud zu trennen. Natürlich kann man überhapt nichts hinzugeben, sondern einfach abwarten, bis 80 °C erreicht sind. Traditionell versucht man diese Zeit zu verkürzen, weil zwischen 100 °C und 80 °C der Hopfen nachbittert, auch wenn der Sud nicht mehr kocht. Den Vorgang der Bitterung nennt man Isomerisierung und die Zeit bis zum Whirlpool 80 °C nach dem Kochen (Nach-)Isomerisierungszeit. Du musst Dir einfach merken: Halte diese Zeit möglichst kurz. Üblich sind 5 min. Zum Runterkühlen nutzt man traditionell eine Kühlschlange oder einen Plattenkühler. Als Anfänger wirst Du so etwas noch nicht haben, lasse Dir daher kaltes Wasser in die Badewanne einlaufen und kühle das Jungbier darin auf 80 °C herunter. Dann machst du den Whirlpool.
In Deinem Fall stellst Du im Reiter Rezept die Nachisomerisierungszeit auf 20 min. Unter der Hand: Das ist ungewöhnlich und eher für fortgeschrittene Brauer gedacht, da hier Fragen zu Hopfen und Bierstil hineinspielen, Fragen, die Vorwissen erfordern. Üblich sind 5 min. Wenn Du nicht weißt, weshalb die 20 min gewählt wurden, empfiehlt sich vermutlich ein einfacheres Rezept. Wenn das Rezept bewusst für einen Brauvorgang ohne Kühlung konzipiert wurde, ist alles OK. 20 min ist die durchschnittliche Zeit, in der ein Sud ohne aktive Kühlung auf 80 °C abkühlt. (Wie du siehst, schaden zusätzliche Angaben nie, um dir die ganz passende Antwort zu geben.)
Ich habe das jetzt auf die Schnelle nicht perfekt ausformuliert. Es sollte Dir aber in Grundzügen helfen. Ich empfehle dringend dir ein neueres Braubuch zuzulegen - nicht eines von Horst Dornbusch oder ähnlich. Das ist einfach nicht mehr aktuell.
Die Hilfe des KBH hält viele Informationen bereit. Wenn Dir etwas fehlt - oder auf Stubby Hobbs - lass es mich wissen, wo besonders der Schuh drückt. Die Hilfe ist genau für Anfängerfragen wie Deine gemacht. Sie wird nur mit Fragen wie Deiner besser.
Radulph
Edit: Ganz viele Tippfehler beseitigt
Zuletzt geändert von rakader am Dienstag 22. August 2023, 09:51, insgesamt 2-mal geändert.
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- BummlerD
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x
Kann es sein, dass du Ausschlagen mit Abmaischen verwechselst?
Daher die 78°C aus dem Rezept. Warum der Rezeptautor nicht <80°C angegeben hat, wird nur er wissen.Whirlpool meint Hopfengaben wenn die Temperatur nach dem Abstellen des Kochvorgangs unter 80 °C gefallen ist.
Gruß Matthias
- rakader
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x
Edit:
Ja, kann nicht nur sein - ist so. Danke für das aufmerksame Auge. Habe es korrigiert.
Sehr wahrscheinlich, dass der Rezeptautor Abmaischtemperatur und Isomerisierungsgrenze verwechselt hat. Ich kenne das Rezept nicht…
Ob die Grenze bei 80 °C oder 85 °C liegen soll, ist in der Fachwelt umstritten. Zwischen 85 und 80 °C nimmt die Isomerisierungsaktivität jedenfalls merklich ab. Zwischen 78 und 80 ° ist sie nicht mehr vorhanden. Um es nicht zu akademisch zu machen, verwende ich 80 °C.
Ja, kann nicht nur sein - ist so. Danke für das aufmerksame Auge. Habe es korrigiert.
Sehr wahrscheinlich, dass der Rezeptautor Abmaischtemperatur und Isomerisierungsgrenze verwechselt hat. Ich kenne das Rezept nicht…
Klar, so etwas verwirrt total. Ich würde dieses Rezept anhand der Infos unbesehen in die Tonne treten.
Ob die Grenze bei 80 °C oder 85 °C liegen soll, ist in der Fachwelt umstritten. Zwischen 85 und 80 °C nimmt die Isomerisierungsaktivität jedenfalls merklich ab. Zwischen 78 und 80 ° ist sie nicht mehr vorhanden. Um es nicht zu akademisch zu machen, verwende ich 80 °C.
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- daBeda
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x
Servus Damien
wenn du das unbedingt so abbilden willst, da gibts im Reiter Kochen unter den Hopfengaben ein Infofeld, da kannst du das reinschreiben, ansonsten würd ich das lieber so machen wie rakadar es beschreibt. Gruß, Peter
wenn du das unbedingt so abbilden willst, da gibts im Reiter Kochen unter den Hopfengaben ein Infofeld, da kannst du das reinschreiben, ansonsten würd ich das lieber so machen wie rakadar es beschreibt. Gruß, Peter
Zuletzt geändert von daBeda am Dienstag 22. August 2023, 11:43, insgesamt 1-mal geändert.
"Forscher haben herausgefunden, dass ein Glas Bier täglich nicht nur sehr gesund ist, sondern auch sehr wenig"
Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x
Vielen Dank euch allen für die Hilfe, sind ne ganze Menge nützliche Infos.
Das mit dem Ausschlagen hatte ich auch im Tooltip gelesen, allerdings finde ich keine Möglichkeit ich die -20 nicht eintragen. Bei mir ist dieses Feld komplett gesperrt. Ich kann weder manuell etwas eintippen, noch über die kleinen Pfeile den Wert einstellen. Ich habe es auch über Kochende versucht, aber auch da kann ich die Zahl nicht eingeben:
Das mit den 78 °C ist mir nicht so wichtig. Ich habe rakadar's Erklärung verstanden und weiß nun was mit dem Whirlpool gemeint ist. Aber die Zeit würde ich schon gerne eintragen. Einfach nur damit man später weiß was man gemacht hat.
Gruß, Damien
Das mit dem Ausschlagen hatte ich auch im Tooltip gelesen, allerdings finde ich keine Möglichkeit ich die -20 nicht eintragen. Bei mir ist dieses Feld komplett gesperrt. Ich kann weder manuell etwas eintippen, noch über die kleinen Pfeile den Wert einstellen. Ich habe es auch über Kochende versucht, aber auch da kann ich die Zahl nicht eingeben:
Das mit den 78 °C ist mir nicht so wichtig. Ich habe rakadar's Erklärung verstanden und weiß nun was mit dem Whirlpool gemeint ist. Aber die Zeit würde ich schon gerne eintragen. Einfach nur damit man später weiß was man gemacht hat.
Gruß, Damien
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- BummlerD
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x
Du musst links die Nachisomerisierungszeit (Dauer zwischen Kochende und erreichen 80°C) eintragen. Wenn du nicht aktiv kühlst, kannst du, wie von Rakader bereits vorgeschlagen, pauschal 20 Minuten eintragen und beim ersten Brauen schauen wie lange du wirklich brauchst.
Diese 20 Minuten haben aber nichts mit der Dauer des Whirlpools zu tun.
Diese 20 Minuten haben aber nichts mit der Dauer des Whirlpools zu tun.
Gruß Matthias
Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x
Verstanden! Danke!
Ich merk, da hab ich noch ne Menge zu lernen.
Ich merk, da hab ich noch ne Menge zu lernen.
Grüße, Damien
- riegelbrau
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x
Ich habe auch das Problem, das der kbh 2.6.0 nach dem Update auf Win 10 nicht startet. Was kann ich tun?CptCalamari hat geschrieben: ↑Sonntag 6. August 2023, 15:37 Hi und erst einmal danke für die Pflege und Erweiterung des KBH´s!
Ich habe gestern die v2.6 heruntergeladen und upgedatet.
Beim Ersten Start kommt wie gewöhnlich die Meldung des Datenbankupdates, danach startet das Programm leider nicht.
Auch das erneute Starten, auch als Admin bringt keinen Erfolg.
Hat noch wer ein ähnliches Poblem und/oder Vorschläge?
Gruß!
Gruß Christoph
- rakader
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x
Datenbank sichern (Backup), KBH vollkommen neu installieren, DB neu verknüpfen.riegelbrau hat geschrieben: ↑Montag 28. August 2023, 22:20Ich habe auch das Problem, das der kbh 2.6.0 nach dem Update auf Win 10 nicht startet. Was kann ich tun?CptCalamari hat geschrieben: ↑Sonntag 6. August 2023, 15:37 Hi und erst einmal danke für die Pflege und Erweiterung des KBH´s!
Ich habe gestern die v2.6 heruntergeladen und upgedatet.
Beim Ersten Start kommt wie gewöhnlich die Meldung des Datenbankupdates, danach startet das Programm leider nicht.
Auch das erneute Starten, auch als Admin bringt keinen Erfolg.
Hat noch wer ein ähnliches Poblem und/oder Vorschläge?
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- riegelbrau
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x
Hat geklappt. Da waren wohl noch 32bit-Komponenten installiert. Ich musste das Programm zweimal deinstallieren!
Danke!
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- rakader
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x
Gerne. Exakte Analyse - es handelt sich um alte QT-Bestandteile. Mit einer Neuinstallation konfligieren diese nicht mehr.riegelbrau hat geschrieben: ↑Montag 28. August 2023, 23:41 Hat geklappt. Da waren wohl noch 32bit-Komponenten installiert. Ich musste das Programm zweimal deinstallieren!
Danke!
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x
Erstmal vielen Dank für den brauhelfer. Ohne den wäre mein Hobbybrauerleben viel komplizierter!
Zwischendurch tauchen allerdings Fragen auf:
Wie kopiert man fehlerfrei Sude, die man nochmal brauen möchte? In meinem Fall klappt das selten über eine Update hinweg.
Aktueller Fall: Sud ist ein halbes Jahr alt, gebraut mit 2.5.8 (denke ich)
Letzte Woche habe ich das Update auf 2.6.0 durchgeführt. Damit habe ich den alten Sud kopiert, weil ich das selbe Bier nochmal brauen möchte.
Der Hopfen stand nicht mehr in der Zutatenliste, hatte einen anderen Alphawert. Nachdem ich die Hopfen getauscht hatte im Rezept, lassen sich die IBU Werte nicht mehr berechnen. "Ausgleichen", bzw. der "+xy%" Knopf funktioniert nur in der ersten Hopfengabe (die wurde aus dem alten Rezept übernommen). Ich muss also den Kochen Plan neu aufsetzen.
Ähnliche Probleme hatte ich auch in früheren Versionen mit den Verhältnis Hauptguß/Nachguß, das nicht aus dem Ursprugsrezept übernommen wurde und sich nur korrigireren ließ, indem man den Maischplan neu aufgesetzt hat.
Möglicherweise sind das unterschiedliche Dinge und möglicherweise mache ich etwas falsch: Deshalb meine Frage: Wie kopiert man vorhandene Rezepte, um sie genau so wieder zu brauen, ohne dass man Maischen, Kochen, Maischplan jeweils neu aufsetzen muss?
Danke.
Zwischendurch tauchen allerdings Fragen auf:
Wie kopiert man fehlerfrei Sude, die man nochmal brauen möchte? In meinem Fall klappt das selten über eine Update hinweg.
Aktueller Fall: Sud ist ein halbes Jahr alt, gebraut mit 2.5.8 (denke ich)
Letzte Woche habe ich das Update auf 2.6.0 durchgeführt. Damit habe ich den alten Sud kopiert, weil ich das selbe Bier nochmal brauen möchte.
Der Hopfen stand nicht mehr in der Zutatenliste, hatte einen anderen Alphawert. Nachdem ich die Hopfen getauscht hatte im Rezept, lassen sich die IBU Werte nicht mehr berechnen. "Ausgleichen", bzw. der "+xy%" Knopf funktioniert nur in der ersten Hopfengabe (die wurde aus dem alten Rezept übernommen). Ich muss also den Kochen Plan neu aufsetzen.
Ähnliche Probleme hatte ich auch in früheren Versionen mit den Verhältnis Hauptguß/Nachguß, das nicht aus dem Ursprugsrezept übernommen wurde und sich nur korrigireren ließ, indem man den Maischplan neu aufgesetzt hat.
Möglicherweise sind das unterschiedliche Dinge und möglicherweise mache ich etwas falsch: Deshalb meine Frage: Wie kopiert man vorhandene Rezepte, um sie genau so wieder zu brauen, ohne dass man Maischen, Kochen, Maischplan jeweils neu aufsetzen muss?
Danke.
- rakader
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x
Das ist ganz einfach: Du kopierst den alten Sud in Sudauswahl. Das Wort Kopie wird angehängt. Jetzt gibst du dem Sud eine andere Nummer entfernst das Wort Kopie. Damit ist Verwechselung ausgeschlossen. Jetzt bearbeitest Du den Sud, tauschst z.B. den Hopfen aus. Vorher hast du dir alle prozentualen Verteilungen gemerkt. Zusammen ergeben alle Hopfen immer 100 %. Jetzt stellst du den neu eingestellten Hopfen auf die gleiche Prozentzahl. Dazu nutzt du die zwei roten Felder, die erscheinen, wenn die Bittere nicht 100 % ist. Drücke eines der Felder neben dem Hopfen zur Korrektur oder mache diese manuell. Die Felder verschwinden. Ein Zeichen, dass alles OK ist. Das ist alles. Den Rest macht der Kleine Brauhelfer. Das Rot in den Feldern verschwindet.Thorsten68 hat geschrieben: ↑Samstag 2. September 2023, 08:14 Erstmal vielen Dank für den brauhelfer. Ohne den wäre mein Hobbybrauerleben viel komplizierter!
Zwischendurch tauchen allerdings Fragen auf:
Wie kopiert man fehlerfrei Sude, die man nochmal brauen möchte? In meinem Fall klappt das selten über eine Update hinweg.
Aktueller Fall: Sud ist ein halbes Jahr alt, gebraut mit 2.5.8 (denke ich)
Letzte Woche habe ich das Update auf 2.6.0 durchgeführt. Damit habe ich den alten Sud kopiert, weil ich das selbe Bier nochmal brauen möchte.
Der Hopfen stand nicht mehr in der Zutatenliste, hatte einen anderen Alphawert. Nachdem ich die Hopfen getauscht hatte im Rezept, lassen sich die IBU Werte nicht mehr berechnen. "Ausgleichen", bzw. der "+xy%" Knopf funktioniert nur in der ersten Hopfengabe (die wurde aus dem alten Rezept übernommen). Ich muss also den Kochen Plan neu aufsetzen.
Ähnliche Probleme hatte ich auch in früheren Versionen mit den Verhältnis Hauptguß/Nachguß, das nicht aus dem Ursprugsrezept übernommen wurde und sich nur korrigireren ließ, indem man den Maischplan neu aufgesetzt hat.
Möglicherweise sind das unterschiedliche Dinge und möglicherweise mache ich etwas falsch: Deshalb meine Frage: Wie kopiert man vorhandene Rezepte, um sie genau so wieder zu brauen, ohne dass man Maischen, Kochen, Maischplan jeweils neu aufsetzen muss?
Danke.
Ausgleichen ist für andere Szenarien, bei denen ALLE Hopfen gleichermßen berücksichtigt werden. Bei dir geht nur um EINEN Hopfen. Dieser Button ist für dein Rezept zu ungenau. Ich nehme dabei an, dass der Hopfen an der Stelle eine genaue Aromafunktion erfüllt. Also einfach: Button Ausgleichen ignorieren.
Genau sind diese Szenarien übrigens in der Hilfe besprochen.
###############
Bei der Korrektur von Hauptguss und Nachguss bist du einer Fehlinterpretation aufgesessen. Die hängt nicht mit dem Maischeprogramm zusammen, sondern mit dem Verhältnis Schüttung zu Wasser, Verdampfung, SHA, Stammwürze..
Knackpunkt: So gut wie kein Rezept gibt die Verdampfungsrate an, höchstens den SHA.
Ganz wichtig zu wissen: Das Ursprungsrezept wurde auf einer anderen Anlage erstellt und hat NIE eine Entsprechung auf deiner Anlage. Der Kleine Brauhelfer ist genau dafür da, diese Unterschiede zu berechnen. Eselsbrücke: Der Kleine Brauhelfer hat immer recht.
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