TimW hat geschrieben: ↑Samstag 19. Januar 2019, 22:42
Snison hat geschrieben: ↑Donnerstag 17. Januar 2019, 16:22
Mein erstes Weizen überhaupt. Habe zwei Hefen für Weizenbier verwendet. Ein Wyest Weihenstephan und ein gestripptes von Engel. Weihenstephan alles top. Das Engel verhalten und nur mit der Kitzinger Heizunterlage so richtig zum blubbern gebracht. Ok, zu wenig aktive Hefe etc.
Meine Frage, das Engel schmeckt jetzt vor dem Coldcrush leicht, aber spürbar sauer. Ist das bei Weizenbier mgl., also " normal "? Das Weihenstephan ist eher esterisch. Hefegeschuldet oder Fehler?
LG und Dank
Ist mir auch mal passiert, das Rezept hieß L.A. Wheat. War mit 40% Weizen und der Wyeast American Ale. Hat sich nach einigen Wochen komplett rausgelagert und war eines meiner leckersten Biere. Zu Ursachen und Vermeidung kann ich leider nichts beitragen (ggf. fehlende Wasseraufbereitung bei mir).
Hallo Tim!
Danke für deine Antwort - dachte meine Frage ist schon durchgereicht und vergessen.
Ich habe mich dann auch mal belesen - von Milchsäure (was in meinem Fall am wahrscheinlichsten ist, wegen zu wenig aktiver Hefe und zu hoher Temperatur), über Wasser (wir haben ja im Saarland quasi Böhmisches Pilsner Wasser - was für ein Weißbier aber nicht passen tut) und Weißbier-Brauereien die auch leicht sauere Weizen haben sollen...
Ohne Kohlensäure ist mein gebrautes im Moment dezent sauer,aber nicht stärker wie beim ersten Test, die erhoffte Banane ist auch kaum eruierbar - mit ordentlich Co2 dürfte aber durchaus noch ein frisches Weizen rauskommen.
Ich habe mal drei Flaschen in der Nachgärung, eine mit Manometer - falls es Milchsäure sein sollte werden die Drücke dtl. über die Norm gehen. Den Rest vom Bier habe ich draußen im Kalten stehen - das Wetter passt ja Moment bei -1 bis -6°C. Warte ich mal eine Woche ab und dann mache eine Vertestung. Wenns passt mach ich weiter - wenn nicht, läufts unter "Lehrgeld bezahlen" und wird entsorgt.
Wer mir aber noch einen Ratschlag/Tipp geben will. Gerne.